1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Cayenne für Normalarbeiter oder Alternative??

Cayenne für Normalarbeiter oder Alternative??

Halo mal ne Frage.

Es geht um einen Gebrauchtwage!!

Wir sind auf der Suche nach einem höheren Zugfahrzeug im PKW Bereich also kein Fiatbus oder so nen Quark;0)

Ich verdiene jetzt nicht übermäßig eher so zwischen 1700 -2000€ im Monat regulär

Wir haben 2 Pferde und benötigen ein stabiles Zugfahrzeug.
Leider hab meine A 1,8 damals Neuwagen gekauft als die beiden Dicken noch nicht aktuell waren.

Hatte jetzt den 6 zylinder Touareg getestet aber hmmm naja der Cayenn gefällt mir auch Recht gut
Mercedes soll ja nicht so empfehlbar sein

X5 ist nicht so meine Optik

Escalade steht mit oben in Betrachtungsweise

Da im Jahr so etwa 20000- 25000 Tkm fahre ziehe auch Gas in Betracht

Bitte ehrliche Erfahrungswerte welche könnt mir empfehlen Fahrbericht Erfahrung Verbrauch Unterhalt

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Trauen ja, aber Sinn im Sinne "Total Cost of Ownership" machts keinen Sinn. Zudem sind viele Porsche Modelle empfindlich, siehe http://www.premiumautogas.de/index.php?... ... Ausrufezeichen heißt: Additiv zwingend erforderlich und zudem immer noch ne Zicke... Betrifft gerade den "gut abgehangenen" Cayenne 4.5.

Bei den meisten Fahrzeugen ist der Sprit an den Gesamtkosten mit 1/3 beteiligt. Dieses Drittel durch Gas quasi zu halbieren macht gerade mal 1/6tel der Gesamtkosten aus.

Wer sich einen Wagen unter Benzin nicht leisten kann, der sollte nicht versuchen das Ding mit Gas 'hinzubekommen'. Dazu zwei Pferde ... mir deucht du hast bei der Optik des Fahrzeugs nicht ganz so viele Wünsche offen.

Mein Vorschlag: Opel Frontera 3.2, der geht durchaus unter Gas. Prestige allerdings bei Null, dafür mit 4000€ und unter 100.000 km recht billig. Wer dazu noch ne gute freie Werkstatt kennt, der kann sich ein Sechszylinder-Arbeitspferd zu moderaten Kosten halten.

Edit: Das Thema Audi A6 mit 4.2 würde ich fallen lassen. Zum einen ist die Qualität bei Audi am Stammtisch höher als in der Realität, zum anderen ist gerade der 4.2 ein sauteures Vergnügens wenn mal was dran sein sollte. Was bei älteren Wagen nur eine Frage der Zeit ist. Mehr als 6 Zylinder würd ich nicht nehmen wollen, zudem sollten die Kiste _sehr_ wartungsfreundlich sein. Mercedes G-Klasse (alt) und mit Euro-2 Norm sollte durchaus mit ner geregelten Venturi-Anlage laufen. Haste wenigstens "nen Stern". Als Alter Diesel ohne grüne Plakette ein NoGo für Umweltzonen, was eher für einen Benziner nebst Gasumbau spricht.

49 weitere Antworten
49 Antworten

Kein Porsche Chayenne Motor ist gasgeeignet! Die einigen positiven Erfahrungen, die es bezüglich dieses Wagens gibt, sind Erfahrungswerte von wandelnden Verkehrshindernissen, die sich mit diesem Wagen kaum über die 100 Km/h wagen, dafür braucht man aber keinen Porsche.

Bedenke daß Zylinderkopfreparaturen, die durch den Gasbetrieb entstehen können, an diesem Motor sehr teuer sind, dann müsstest Du die Gäule verkaufen und ohne Pferde brauchst Du den Wagen dann auch nichtmehr!😎

Es gibt günstigere Alternativen.

Muss es denn gleich ein Porsche sein?

Wie wäre es denn mit einem Cadillac?

http://suchen.mobile.de/.../166711357.html?...

Prestique ist vorhanden, Gasfestigkeit auch, und billiger im Unterhalt als ein Porsche allemal.

Hallo,

einen Mercedes ML ist sicherlich keine schlechte Wahl denke ich,denn die Motoren sind Gasfest und lassen sich leicht nachrüsten.Tourareg und Cheyanne sind ja auf der gleichen Plattform gebaut,ich denke der VW ist von der Unterhaltung her der günstigere,auch beim Verbrauch.Nachteil von älteren VW´s würde ich den Zahnriemen ansehen,dessen Reparatur auch ne kleine Stange Euro´s verschlingt,hast Du vielleicht auch mal über einen allradgetriebenen Hubraumstärkeren PKW nachgedacht...einen 1,8 T halte ich im Hängerbetrieb etwas schwach auf der Brust,mir würde da spontan ein Mercedes E-350 4 matic einfallen,der sicherlich mehr ziehen kann als dein Audi und sich hervorragend umrüsten lässt.
Auch BMW ist da sicher eine gute Alternative zu Audi oder VW.

gruss Uwe

Zitat:

Original geschrieben von vonderAlb


Muss es denn gleich ein Porsche sein?

Wie wäre es denn mit einem Cadillac?

http://suchen.mobile.de/.../166711357.html?...

Prestique ist vorhanden, Gasfestigkeit auch, und billiger im Unterhalt als ein Porsche allemal.

Leider ist der 6.0 V8 Vortec auch NICHT gasfest!

Der SRX von Cadillac mit dem N* wäre gasfest.

Der Trailblazer wäre es auch und hätte ganz ordentlich Anhängelast.

Lincoln Navigator oder Ford Explorer wäre evtl auch noch drin.

Trinksitten ab 15 Liter Gas aufwärts.

Im Hängerbetrieb sicher in Richtung 20-25 Liter.

Ähnliche Themen

Naja, nen ML ist i.d.R. ein wandelndes Rostloch mit Getriebeschaden 😁
(Leicht überspitzt ausgedrückt)
Verarbeitungsqualität ist nicht Mercedes würdig, teilweise extrem lausig.
(Ich spreche aus Erfahrung, wir haben selbst einen 270CDI 10 Jahre lang gefahren)

Ne E-Klasse sollte dann schon 4-Matic haben denke ich, ich geh davon aus das der Pferde Anhänger auch mal von der matschigen Koppel gezogen werden soll etc.

Der Audi Allroad ist weiter meine Empfehlung, der 4.2er ist absolut robust und gasfest, braucht zwar etwas mehr hat daüfr nen guten Durchzug.
Hat übrigens auch keinen Zahnriemen sondern Steuerkette.

subaru Legacy ?
oder Outback?
mit 2,5liter Maschine.
Die Dinger haben Allrad, Untersetzung, (der Automat nicht, da reicht der Wandler)
Und lassen sich sehr schön schrauben. (was aber i.d.R nur an der Ölablassschraube nötig ist)
Zahnriemenwechsel kostet in der Markenwerkstatt unter 400€.
Kein Prestige,
keine Extras.
Ölwechsel ist alle 15.000km vorgeschrieben, Langstrecke 20.000 tut auch nix. Außerdem reicht das Öl, was die (Freie)Werkstatt am Fass hat aus. 10W40 ist schon fast übertrieben.

Bei den SOHC-Maschinen (2.5l alte 2.0l) muss man im Gasbetrieb alle 30.000km nach dem Ventilspiel sehen.
Man kann aber auch warten, bis das Standgas bei kalter Maschine schlecht wird. Beim Subaru ist der Kopf dann noch nicht beschädigt. Man sollte's dann aber angehen.
Ich fahren meinen 2.0l mit Additiv. Bisher 100.000km mit 1x nachstellen bei 30.000.

Das MJ 2001 hatte mal Stress mit einer Kopfdichtung. Das sollte aber behoben sein.
Nur die Finger von der Luftfederung lassen.

Meine Sonstigen Reparaturen auf 100.000km:
Zündkabel (Marder), <100€ /Satz
Kühlerdeckel (16€),
2 Satz Zündkerzen. (16€/Satz)
Birnchen Leselampe
Bremsbeläge vorne, ca.60€

Beim anstehenden Zahnriemenwechsel (ca. 350€) bleiben Wasserpumpe und Spannrolle drin. Bei Subaru sind die dauerfest ausgelegt.

Allerdings bekommt man für den Kaufpreis des Gebrauchten, auch einen Gebrauchten Chayenne :-)

jo, nur für den Preis eines Satzes Bremsen beim Cayenne kannste beim Subaru auch die Zylinderköpfe gasfest machen lassen, falls nötig.

Beim V8 des Cayenne kostet das ein Vermögen...da sind 4000 Euro gaaaanz schnell weg...

Subaru ist mir auch gleich als allererstes in den Sinn gekommen. Ich fahre ja selber seit über 17 Jahren diese Marke und habe mit meinem aktuellen Subaru Forester (Modelljahr 2007, Gas) in über 6 Jahren bzw. 170.000 km nicht das geringste Problem gehabt (bis auf die Teleflex-Gasdüsen). Subarus sind die zuverlässigsten Fahrzeuge die ich kenne.

Aaaber, da ein kräftiges Zugfahrzeug gesucht wird befürchte ich das Subaru nicht unter dieser Kategorie fällt.

Den Subaru Outback (vergleichbar mit einem Audi Allroad) gibt es seit 1997 und der hatte mit der 2,5Liter-Maschine eine Leistung von 150 PS und 1875 KG Anhängelast (8%).
Das steigert sich bis zum heutigen Modell auf 173 PS und 1970 KG Anhängerlast aber ich befürchte das ist immer noch zu wenig für einen großen Pferdeanhänger mit 2 Hottehühs drin.

Wenn das doch reichen sollte dann ist Subaru die erste Wahl für Gas und Zuverlässigkeit und somit geringen Unterhaltskosten.
Aber bitte keinen Subaru mit 6-Zylinder. Die sind wirtschaftlich ungeeignet für Gas weil hier die Kosten für die notwendige Ventilspielkorrektur (normalerweise alle 100.000 km) die Ersparnis fast völlig auffrist.

Darum hätte ich an den chevrolet Trailblazer gedacht...

Der 4.2 R6 Motor hat richtig Dampf mit 273 PS, darf über 2t ziehen und ist halt deutlich preiswerter im Unterhalt - vor allem Ersatzteile - als ein Porsche 🙂

Gasfest ist er auch und Unterflurtank bekommt man gut unter, wenn keine Geländegängigkeit gefragt ist (Bodenfreiheit-Überhang)

Fahr mal einen Toyota Landcruiser, der hat - mit dem Diesel - ordentliche Reserven zu bieten und fährt sich auch sehr gut.
Es gibt ihn mit 4 Zylinder oder einem grossen V8-Diesel, beide sind ausreichend motorisiert.

Er kann/darf bis zu 3.5t ziehen und japanische Qualität. Kosten und Unterhalt halten sich in Grenzen, sind ganz weit weg vom Cayenne.

...ist aber als Gebrauchtwagen fast unverschämt teuer...🙄

Ausserdem rosten die Toyotas ganz gerne...also gut ansehen!

Also wenn 20.000,- € für einen LandCruiser zu teuer ist, dann will ich nicht wissen wie teuer ein Cayenne ist.
Und ausserdem rostet ein LandCruiser nicht (Unfall- und Vorschäden ausgenommen natürlich, da rostet nämlich jeder).

also ich bin auch einen malocher mit 2400-2600 mit überstunden verdient ..ich fahre einen 07 er Lincoln Navigator mit Vialle LPI.. davor hatte ich den Ford Explorer auch mit Vialle..kann nur sagen ;dass die US Fords gut laufen ...mit gas Anlagen..und die Teile preise sind auch ok ...

Zitat:

Original geschrieben von djcroatia


Also wenn 20.000,- € für einen LandCruiser zu teuer ist, dann will ich nicht wissen wie teuer ein Cayenne ist.
Und ausserdem rostet ein LandCruiser nicht (Unfall- und Vorschäden ausgenommen natürlich, da rostet nämlich jeder).

Cayenne bekommste auch für 16 🙂

Aber vergleich mal zu einem Navigator oder Trailblazer...

Die kosten fast die Hälfte! Und man muss keinen Diesel fahren - der zwar im Anhängerbetrieb gut zieht, aber im Unterhalt die Haare vom Kopf frisst...

Zitat:

Original geschrieben von DonC


Aber vergleich mal zu einem Navigator oder Trailblazer...
Die kosten fast die Hälfte! Und man muss keinen Diesel fahren - der zwar im Anhängerbetrieb gut zieht, aber im Unterhalt die Haare vom Kopf frisst...

Naja, auch deren Unterhalt ist nicht gerade auf Kleinwagenniveau, Beispiel aus

http://suchen.mobile.de/.../165327110.html

:

NEUTEILE: Bremsen VA/HA, Klimawartung, LPG-Wartung 05/12 (alle Schläuche+Filter), Luftfederungsbälge KOMPLETT VA/HA +Höhensensor HA NEU!, Neue Stoßdämpfer VA/HA, Spurstangen/-Köpfe, Koppelstangen, Keilriemen, Zündkerzen-und Spulen, 4x Lambdasonde, Katalysator, ALLE Querlenker+Gummis, Achsvermessung, Öl+alle Filter +Ölwechsel an allen 4 Getrieben!, Batterie, Kühlflüssigkeit, Thermostat, diverse Sensoren, Ventile + viele andere Teile (Gesamt über 5.000 €). Vordersitze+Dashboard mit neuem Leder.

Und einen 5.4l V8 bekomt man auch in weniger als 100tkm kaputt: http://suchen.mobile.de/.../168158347.html

Deine Antwort
Ähnliche Themen