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Carglass Werbung/Scheibenreparatur bzw. -tausch unsinnig...!?
Hallo Motor-Talker,
was haltet Ihr von diesem Artikel bzw. den dort angesprochenen Thesen, wonach der von Carglass immer favorisierte Scheibentausch/-reparatur nach Steinschlagschäden unnötig ist und nur Kosten verursacht?
Klick:
http://www.autobild.de/artikel/carglass-in-der-kritik-3503240.html
Beste Antwort im Thema
Ich kann allein das Wort "Carglass" nicht mehr hören....
Genauso kann ich "Saitenbacher-Müsli" mit dem "Weischt Kalle" auch nicht mehr hören. Da könnte ich immer platzen. Genauso ists mit Carglass.
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26 Antworten
Ist doch schon immer eine Verkaufsmasche gewesen. Dass die Leute das nie begriffen haben, ist zwar schade, aber sie gehen ja auch zur Bank und lassen sich "beraten" :D
Motortalk ist mit Sicherheit voll von Usern, die beim kleinsten Steinschlag die komplette Scheibe wechseln wollen. Alleine schon, weil der Gedanke für sie unerträglich ist, daß da ja ein klitzekleiner Treffer in der Scheibe sein könnte.
Laut meiner Werkstatt ist die Gefahr, daß man plötzlich im Freien sitzt, bei Verbundglas eher nicht gegeben. Trotzdem: wenn der Riss wandert und größer wird, dann ist eben Handlungsbedarf.
Da wäre ich ja jeden Monat einmal beim Glaser wegen kleinen "Pickeln" in der Scheibe.
Verkaufsmasche eben.
Gegen eine defekte Scheibe sag ich natürlich nichts. Aber bevor die wg. eines Gullydeckels oder Randstreifens reißt, muss sie vorher schon komplett durch sein, damit es schnell geht mit dem Weiterreißen.
Ein wenig übertrieben ist es schon.
cheerio
unsere firmen/lagerhure hat 12 jahre mit einem steinschlag auf der uhr, 300.000km runter und die scheibe is immernoch nicht gerissen...
das problem ist eben das steinschläge "mal eben so" gerichtet bzw scheiben getauscht werden. ob das nötig ist steht in den sternen. bei jedem kleinen blechschaden kommt ein gutachter....
Vor allem hat ATU bei meinem Kollegen am Laguna drei Anläufe gebraucht, die dicht zu kriegen und dabei wurde auch schön das Armaturenbrett bedacht mit Kleberesten und Kampfspuren.
Wobei bei unserem Toyo alles glatt lief.
Solange kein Riss drin ist, alles so lassen, wie es ist.
Ich habe selbst vor KURZEM meine Scheibe austauschen lassen.
Die hatte einige Steinschläge unter anderem im Sichtfeld.
Ich bin habe die bei Mitsubishi austauschen lassen. Mich hat der Austausch keinen € gekostet, da ich Teilkasko ohne Selbstbeteiligung habe.
Die Werbung von Carglas ist völlig überzogen.
Ich würde beim Scheibenaustausch grundsätzlich in die entsprechende Vertagswerkstatt fahren je nach Automarke, welche ich gerade fahre.
Ich hatte mich echt schon daran gewöhnt die vielen kleinen Steinschläge zu sehen.
Der Tüv hat die jedesmal bemängelt, bekam aber trotzdem die Plakette.
Aber als dann ein recht großer Steinschlag im Gegensatz zu den anderen kleinen dazukam wurde es Zeit für einen Scheibenwechsel.
Der war zwar außerhalb des Sichtfeldes, aber der störte mich gewaltig. ;)
naja...steinschlag im sichtbereich is eben feierabend beim tüv. da MUSS späterstend beim tüv was gemacht werden.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
naja...steinschlag im sichtbereich is eben feierabend beim tüv. da MUSS späterstend beim tüv was gemacht werden.
Die im Sichtfeld waren aber so klein, da musste man schon sehr genau hinschauen. Der Tüv drückte da wohl ein Augen zu bei mir.;)
Ich bin auch jahrelang mit einem Steinschlag im Sichtfeld zum Tüv gefahren. Dann wird die Scheibe halt vorher mal nicht gereinigt und schwupps Steinschlag übersehen...
Aus EIGENEM Erleben kann ich folgendes empfehlen: Wenn möglich den "Steine Werfer" identifizieren durch Kennzeichen notieren oder, wenn möglich, anhalten und ihn auf den Schaden hinweisen. Blödsinn? Keineswegs! Mir kam mal ein Kieslaster entgegen, der Steine verlor. Einer davon meinte denn die Windschutzscheibe treffen zu müssen und ein hässliches Loch zu hinterlassen. Ich umgekehrt und den LKW angehalten um den Fahrer auf den Schaden aufmerksam zu machen. Die Daten vom Fahrer erfragt und dessen Versicherung gemeldet. War zwar ein wenig Mühsam, weil die Krakelschrift kaum entzifferbar war ... doch am Ende habe ich so die 150 Öhre Selbstbehalt gespart!
Wenn der Verursacher natürlich NICHT ermittelbar ist, PECH!
Ach ja, mein Glück war, dass der Kieslaster auch Kies geladen hatte. Sonst ... PECH!
Ansonsten ist ja bereits alles gesagt und muß ich nicht wiederholen. :D
Zitat:
Original geschrieben von andreasbrn5
Ich bin auch jahrelang mit einem Steinschlag im Sichtfeld zum Tüv gefahren. Dann wird die Scheibe halt vorher mal nicht gereinigt und schwupps Steinschlag übersehen...
Bei mir waren es im Sichtfeld allerdings einige.
Die hat der Tüv gesehen und diese auch bemängelt
Der hat übrigens auch die nicht gereinigte Scheibe bemängelt :D
Plakette bekam ich aber trotzdem ;)
@Bootsmann22:
Dein Beispiel stellt eher die Haftung eines Fahrzeugführes dar, dessen ungesicherte bzw. mangelhaft gesicherte Ladung Dritte schädigt.
Bei Steinen im Profil des Vordermannes sowie bei vom Vordermann aufgewirbelten Steinen ist das ein unabwendbares Ereignis, sprich die beschädigte Scheibe ist persönliches Pech.
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
Aus EIGENEM Erleben kann ich folgendes empfehlen: Wenn möglich den "Steine Werfer" identifizieren durch Kennzeichen notieren oder, wenn möglich, anhalten und ihn auf den Schaden hinweisen. Blödsinn? Keineswegs! Mir kam mal ein Kieslaster entgegen, der Steine verlor. Einer davon meinte denn die Windschutzscheibe treffen zu müssen und ein hässliches Loch zu hinterlassen.
Da hast Du aber Schwein gehabt. Normalerweise mußt Du nämlich beweisen, dass der Stein von der Ladefläche kam und nicht vom Boden hochgeschleudert wurde. Sprich: du müsstest den "schuldigen" Stein finden und nachweisen, dass er mit denen auf der Ladefläche gleichartig ist. Dürfte schwierig werden.
Werbung und Wirklichkeit, zwei Welten die sich nicht vertragen. :D Habe in anderen Autoforen/zeitungen schon Berichte gelesen, daß die tollen Helfer, sich den Schaden ansehen und dann darauf drängen, die Scheibe zu wechseln, da das Risiko zu groß währe nur den Steinschlag zu reparieren. ;)
MfG aus Bremen