Captur - Start/Stop-Betrieb mit Handbremse
Ich hätte eine Frage an diejenigen unter euch welche ein Fahrzeug ( z.B. Capture - da weiß ich es ) oder Clio mit Start/Stop-Einrichtung und normaler Handbremse haben. Daß der Capture eine hat weiß ich vom Probesitzen beim Händler her.
Wir haben im Golf 7-Forum gerade eine Diskussion wegen der fehlenden normalen Handbremse und weil diese einige ( wenige - ich wäre auch nicht dagegen gehöre aber dafür in ' s Mittelalter 😁 ) am liebsten wieder hätten 😛
Der Golf 7 hat mit dem Start/Stop-System verbunden eine automatische Bremse welche das Fahrzeug bei Motorstop über das Bremssystem selbstständig festhält bzw. beim Anfahren ( beim Auskuppeln ) wieder freigibt. Wie man das früher mit der Handbremse gemacht hat.
Außerdem eine elektronische Parkbremse. Es gibt es keinen Handbremshebel mehr sondern zwei Stellmotoren an den hinteren Bremssystemen welche den Job automatisch oder über einen Schalter erledigen. Man kann also das Fahrzeug nicht mit Gefühl an der Handbremse ziehend abbremsen sondern das geht dann voll in die Eisen wenn man die " Notbremse" zieht.
Hört und fühlt sich gräßlich an - nebenbei bemerkt.
Nun hat ja z.B. der Capture oder Clio auch ein Start/Stop-System. Ihr habt aber zudem die alte gute Handbremse.
Frage nun : Wie funktioniert dann bei euch die ganze Sache ? Ist das nicht recht umständlich mit der Handbremse oder habt ihr womöglich zusätzlich auch noch Bremsmotoren an den Hinterrädern wie wir ?
Vielleicht kann jemand die Prozedur beim Renault beschreiben.
Im Voraus gleich vielen Dank an euch !
17 Antworten
Zitat:
Ach ja, während der Fahrt habe ich in jetzt 35 Jahren noch nie ...
Diesbezüglich kann ich noch mit deutlich mehr Jahren aufwarten was die richtige Benutzung der Handbremse anbetrifft .
Ich denke auch daß ich die gut beherrscht habe bzw. noch beherrsche.
Darum geht es also nicht.
Warum meine Frage ? Im VW-Forum geht es um das Für oder Wider der neuen Assistenten ohne Handbremse.
Es gibt einige ( wohl ältere wie auch ich ) welche das Ding doch irgendwie vermissen. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht.
Nun wollte ich wissen wie Fahrer mit Handbrems-Start/Stop- Betrieb so zurecht kommen.
Daß alles seine Vor-und-Nachteile hat weiß ich.
Also ich denke, um auf deine Kernfrage zurückzukommen, dass "Fahrer mit Handbremse und Start/Stop" gut damit klarkommen. Warum auch nicht? Eine normale Handbremse wie sie in Clio/Captur verbaut wird und die man zieht wenn nötig, gibt es für die meisten Fahrer, die heute auf den Straßen unterwegs sind ja von Anfang an.
Ein Stör- und Unsicherheitsfaktor ist dagegen offenbar eher die neumodische "elektronische Parkbremse", die meiner Einschätzung nach kein normaler Alltagsfahrer bisher je vermisst hat. Ich persönlich sehe darin im normalen Alltagsbetrieb jedenfalls keinen Vorteil oder Fortschritt auf den die Autofahrerwelt händeringend gewartet hat. Wie ich überhaupt der Ansicht bin, dass hier und da ein wenig mehr "back to the roots" gar nicht falsch wäre. Bei Renault sehe ich z. B. auch keinen Vorteil in der sperrigen Keycard, die auch bei Fahrzeugen ohne "Keyless Go" den bisherigen Zündschlüssel ersetzt hat. Ich persönlich hatte mit einem normalen Zündschlüssel (idealerweise mit einklappbarem Schlüsselbart), den man ins Zündschloss steckt, umdreht und so den Motor startet noch nie Probleme 😎. Ich finde, der "Fortschritt" ging in den letzten Jahren zum Teil in die völlig falsche Richtung... 😉.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 11. Juli 2016 um 10:09:02 Uhr:
Also ich denke, um auf deine Kernfrage zurückzukommen, dass "Fahrer mit Handbremse und Start/Stop" gut damit klarkommen. Warum auch nicht? Eine normale Handbremse wie sie in Clio/Captur verbaut wird und die man zieht wenn nötig, gibt es für die meisten Fahrer, die heute auf den Straßen unterwegs sind ja von Anfang an.Ein Stör- und Unsicherheitsfaktor ist dagegen offenbar eher die neumodische "elektronische Parkbremse", die meiner Einschätzung nach kein normaler Alltagsfahrer bisher je vermisst hat. Ich persönlich sehe darin im normalen Alltagsbetrieb jedenfalls keinen Vorteil oder Fortschritt auf den die Autofahrerwelt händeringend gewartet hat. Wie ich überhaupt der Ansicht bin, dass hier und da ein wenig mehr "back to the roots" gar nicht falsch wäre.
Full ACK.
Zitat:
Bei Renault sehe ich z. B. auch keinen Vorteil in der sperrigen Keycard, die auch bei Fahrzeugen ohne "Keyless Go" den bisherigen Zündschlüssel ersetzt hat. Ich persönlich hatte mit einem normalen Zündschlüssel (idealerweise mit einklappbarem Schlüsselbart), den man ins Zündschloss steckt, umdreht und so den Motor startet noch nie Probleme 😎. Ich finde, der "Fortschritt" ging in den letzten Jahren zum Teil in die völlig falsche Richtung... 😉.
Der (nicht einklappbare) Scenic-I-Zündschlüssel hatte eine scharfe Ecke, sehr unangenehm. Die Keycard bleibt auch zwischen Geldbeutel und Bein rel. zuverlässig gut greifbar hängen ohne unterm Geldbeutel zu verschwinden oder gar verloren zu gehen. Außerdem hat die Keycard mehr Funktionen als der Scenic-Schlüssel und Fehlbedienungen werden vermeidet (beim Scenic I musste man wissen ob das Auto auf oder zu ist bevor man drücken. Bei der Keycard gibt's einen Knopf, der macht nur zu bzw. bei Doppeldrück sogar noch die Scheiben zu, einen der nur zum Öffnen, einen der besseres Licht macht als Auto abschließen wenn man sein Auto sucht und nur Kofferraum auf (hab ich noch nie benutzt, kann aber in best. Situationen sicher vorteilhaft sein).
notting