Camper zur Notversorgung des Hauses benutzen
Mein Camper steht im Winter unbenutzt direkt vorm Haus.Gibt es bei folgendem Plan irgendwelche NoGos bzw hat jemand was ähnliches schonmal probiert:
Bei längerem Stromausfall bleibt es Dunkel und wird Kalt im Haus.(Gastherme)
12 Volt und Diesel vom Camper ins Haus legen und damit eine 12v Dieselstandheizung (8kW) betreiben.
Das Abgasrohr muss halt irgendwo durch die Wand nach draussen.
Mit 12v im Haus könnte man ein paar Kleingeräte versorgen.
Plan B wäre die Trennung der Heizung vom Stromnetz und über Sinus Wechselrichter vom Camper versorgen.Muss halt noch Gas aus der Leitung kommen…
Solaranlage vom Hausdach auf Notstrom umbauen ist kostenmässig raus.
Ein oder zwei Panele vom Dach könnte man relativ einfach noch zur 12v Gewinnung einbinden.
Findet den Denkfehler.Danke!
33 Antworten
du trennst aber jedes mal wenn du umschaltest das haus vom netz! das sollte klar sein
Zitat:
@invaderduck schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:17:01 Uhr:
wenn die
paneelen richtig eingestellt sind (im Sommer auf49' und im Winter auf 45'😉 , es stehen im Sommer Netto 64 A/Std
und im Winter ca 28-30 A/Std, wenn die paneele zum Süden ausgerichtet sind, werden den ganzen tag eingestrahlt
Ich gehe (auf Grund des Winkels) bei deiner Anlage von einem Standort in Deutschland aus.
Den Ertrag im Winter wirst du nicht erreichen können.
Von November bis mitte Februar schafft man ca 1/5 des Ertrages im Sommer.Leider.
Man kann auch einfach das ganze Theater lassen und in den Camper umziehen.
Wenn es im tiefsten Winter mal lange deutlich unter Null und lange die Heizung ausfällt reicht außer wenn man in Schloss Neuschwanstein wohnt sowas um das Haus frostfrei zu halten:
https://www.obi.de/.../2643682
30€, zwei Gaspullen hinstellen die man zum Camping eh braucht und fertig.
Wenn dann Hobbybastler anfangen an der Elektrik rumzubasteln um eine Notstromlösugn hinzuzimmer oder sich irgendwelche Heizgeräte hingebastelt werden bekomme ich eher Angst ...
Und ich bekomme Angst wenn sich jemand die Gasstrahler ins Haus stellt.
Es ist wie immer, mann sollte wissen was man tut.
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Dank Pelletheizung und zusätzlicher Kaminöfen könnten wir uns autark machen. Das Problem ist dabei nur, dass die Zündung der Heizung bis zu 3100W laut Datenblatt benötigt.
https://heizung.de/.../
Ich habe zwar einen 2KW Inverter von Champion, der wahlweise auch mit LPG statt Benzin läuft, der liefert die dafür benötigte 3100W nicht, ließe sich dafür aber mit einem baugleichen Gerät parallel schalten. Mit dem Generator darf ich jedoch keinesfalls ins Hausnetz einspeisen, ohne das Haus komplett vom Netz zu trennen. Und das Problem mit der fehlenden Erde muss ich auch lösen.
Wenn es über ein paar Tage zum Stromausfall kommen sollte, wären über Verlängerungskabel aber zumindest Licht, Kühltruhen usw gesichert. Die Heizung machen wir dann mit Kaminöfen, die wir im Winter normalerweise nutzen, um es in den Wohnbereichen von 16 bis 18 Grad auf 22 Grad zu bringen. Kochen geht mit dem Gaskocher.
Ein längerer Stromausfall bringt aber noch ganz andere Probleme. Internet, Telefon, Mobilfunk sind dann weg, es gibt keine Wasserversorgung mehr und Einkaufen geht auch nicht, denn die Geschäfte, Tankstellen usw bleiben ohne Strom geschlossen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Münsterländer_Schneechaos
Von Gasheizungen und Holzkohlengrills als Heizung, die ihr Abgas in die Raumluft abgeben, ist dringend abzuraten.
Also um Klar zu stellen : ich habe kein Heizstrahler, sondann eine Trumaheizung eingebaut (die gleiche wie im Wohnmobil), die verbraucht unter 1 A Strom, der Kamin + Ansaugluft sitzt Aussen, Gas kommt vom Aussen
und die Heizluft wird separat von innen angesaugt und erhitzt wieder zurückgeblasen !
zu den Solarpaneels- die Powerbank ist selbstverständlich potentialfrei und ich habe einen Schütz, mit dem ich vom Netz auf Powerbank umschalten kann, übbrigens hat die Powerbank auch Fi-Schalter zum Schützen von Personen,
aber ist volständig vom Netz getrennt ! Jan
Alles gut!
Die Warnung vor offenen Gasstrahlern und Kohlebecken in geschlossenen Räumen ging an andere, die hier gepostet haben.
Über eine Diesel- oder Gasheizung mit Zu- und Abluft von außen denke ich auch nach, allerdings für meine Werkstatt im Schuppen.
Zum Beispiel so was:
https://www.vevor.de/.../...-lcd-schalter-fernbedienung-p_010999746016
Wobei ich dem Bezirksschornsteinfeger darüber ganz sich nichts erzählen würde, denn sobald irgendein abgasproduzierendes Heizgerät in einem Haus verbaut wird, fühlt der sich von Amts wegen zuständig.
Wohl dem, der das im Keller stehen hat…
Zitat:
@carverandi schrieb am 1. Oktober 2022 um 14:40:39 Uhr:
Und ich bekomme Angst wenn sich jemand die Gasstrahler ins Haus stellt.
Es ist wie immer, mann sollte wissen was man tut.
Wenn man im Camper lebt erstickt man nicht 😉
Mal ganz abgesehen davon dauert es bei einem Haus ziemlich lange bevor die ganze Masse so auskühlt dass es Frost im Innenraum gibt und Schäden zu befürchten sind. Die Empfehlung für den Gasheizstahler ging wenn man lesen kann darauf das Haus frostfrei zu halten wenn man im Camper lebt.
Da halte ich die selbstgebastelten Gas- und Heizungsinstallationen für weit gefährlicher.
Zitat:
@kalleweiss2 schrieb am 30. September 2022 um 11:24:06 Uhr:
Mein Camper steht im Winter unbenutzt direkt vorm Haus.Gibt es bei folgendem Plan irgendwelche NoGos bzw hat jemand was ähnliches schonmal probiert:Bei längerem Stromausfall bleibt es Dunkel und wird Kalt im Haus.(Gastherme)
12 Volt und Diesel vom Camper ins Haus legen und damit eine 12v Dieselstandheizung (8kW) betreiben.
Das Abgasrohr muss halt irgendwo durch die Wand nach draussen.
Mit 12v im Haus könnte man ein paar Kleingeräte versorgen.Plan B wäre die Trennung der Heizung vom Stromnetz und über Sinus Wechselrichter vom Camper versorgen.Muss halt noch Gas aus der Leitung kommen…
Solaranlage vom Hausdach auf Notstrom umbauen ist kostenmässig raus.
Ein oder zwei Panele vom Dach könnte man relativ einfach noch zur 12v Gewinnung einbinden.Findet den Denkfehler.Danke!
Plan B ist kein Problem, nur muss dazu eben noch das Gas ins Haus kommen....
Im sogenannten "Schneewinter" 1978/79 sind in unserem Dorf ein paar Heizkörper von Zentralheizungen geplatzt.
Der Strom war halt mehrere Tage weg.
Bei einigen hat es als Notbetrieb völlig gereicht, die Heizung (meist Ölheizung) stundenweise mit einem Notstromaggregat zu betreiben.
Das geht mit einem Wechselrichter plus größerer Batterie genau so.
Eine Gas-Wandtherme braucht i.d.R. zudem keine große Anschlussleistung.
Mit meiner 1,5kWh LiFe-Batterie komme ich bei meiner Gasheizung schon auf ein paar Stunden Heizungsbetrieb.
Wenn es zu längeren Strom- und/oder Gasausfällen kommt, habe ich meinen Kachelofen wieder aktivieren lassen und ausreichend Holz bevorratet. Der Kachelofen beheizt bis zu 4 Räume über Luftschächte. Nur Duschen fällt dann aus....
Zitat:
Ich habe zwar einen 2KW Inverter von Champion, der wahlweise auch mit LPG statt Benzin läuft, der liefert die dafür benötigte 3100W nicht, ließe sich dafür aber mit einem baugleichen Gerät parallel schalten. Mit dem Generator darf ich jedoch keinesfalls ins Hausnetz einspeisen, ohne das Haus komplett vom Netz zu trennen. Und das Problem mit der fehlenden Erde muss ich auch lösen.
Ich sag mal wenns zum äusersten kommt, wäre das mit dem Trennen des Hauses vom netz auch noch machbar. Siehe Netzumschalter.
und das mit der Erdung ist eigendlich einfach lösbar. die Generatoren haben keine elektrische Verbindung zwischen den elektisch aktiven Anschlüssen und der Erdung. sie arbeiten im sogenannten IT Netz.
In dem Moment, wo du einfach EINEN der beiden Pole mit dem Neutralleiter, welcher mit der Erdung verbunden ist, verbindest, wäre das Problem schon gelöst.
der Helmuth vom Youtube Kanal "ProofWood" hat das in einigen seiner Videos sehr deutlich erklärt.
gruß, martin
So habe ich es auch im Wohnmobil - einen fest eigebauten Honda 10Ui mit Gasbetrieb der auch über einen Schütz
von der 230V Instalation getrennt ist, sobald ich kein Landstromanschluss dran habe, ist der Generator an den
Internen 230V Stromkreis angeschlossen, und umgekehrt und wenn der Generator nicht läuft, ist der Wechselrichter in Bereitschaft zugeschaltet ( wenn auch Landstrom ab ist ) und da ich im Winter zwecks die
Batterien zu schonen die Truma-Gasheizung, Warmwasserbodenheizung und Kompressorkühlschrank und
Trumaboiler und die stat. Wasserpumpe wahlweisse
mit 230V Modulen betreibe,(wenn ich Landstrom habe) habe ich noch automatischer Umschaltung Bordnetz auf 12V oder die genannten Verbraucher mit 230V, so muss ich nichts überlegen- wenn ich Landstrom habe, läufen die Verbraucher mit 230V, wenn ich den Generator an habe, wird die innere Versorgung automatisch auf den
Generatorbetrieb umgeschaltet und wenn ich keine 230V Zufuhr habe, wird das Bordnetz auf 12V umgeschaltet
inkl. Sinuswechselrichter und der Brennstoffzelle und alles läuft wie gehabt automatisch und kann nichts
durcheinander kommen ! Jan
Der Champion hat eine Erdungsbuchse. Ich nehme mal an, dass ich darüber weiterkommen würde.
Für diesen Winter habe ich die Hoffnung, dass bei Blackouts die Abschaltungen regional erfolgen und dass in unserer dünn besiedelten Region die Stromnetze durchhalten.
Im nächsten Jahr kommt eine PV Anlage aufs Scheunendach und Akkus in den Schuppen. Dazu gibt es dann auch eine Netzfreischaltung. Der Generator kann notfalls an sehr dunklen Wintertagen bei Bedarf die Akkus laden, wenn Stromnetz und Sonne ausfallen.
Wohl dem, der einen anzapfbaren PHEV oder BEV hat. Wobei PHEV einen Vorteil haben, denn die haben einen Lademodus für ihre Akkus über den Verbrennungsmotor.
Der erste Versuch funktioniert ganz gut.
Heizung steht in der Garage und die erwärmte Luft geht durch HT -Rohre ins Treppenhaus.
Zwei Fragen :
1. Ist das am Auströmer nicht zu heiß für das HT Rohr
2. Fängt das HT Rohr nicht an zu riechen ??