- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Moto Guzzi
- Cali EV "singt" in einem bestimmten Drehzahlbereich
Cali EV "singt" in einem bestimmten Drehzahlbereich
Moin, ich fahre meine Cali nun etwas über zwei Jahre und bin soweit zufrieden.
Gekauft hatte ich das Motorrad mit knapp 15.000 kilometern ..mittlerweile hat sie
etwa 25.000 kilometer auf der Uhr.
Was mich manchmal etwas nachdenklich macht, ist ein "Singen" bei ca. 85 - bis etwa 105 km/h..davor und auch danach ist das Geräusch nicht vorhanden.
Ich denke, das ist Guzzi-bedingt normal..gefallen tut mir das immer noch nicht..
Ich vermute, das kommt aus dem Getriebe vllt auch vom Kardan.
Frage: kann man das ändern..vllt durch einen Ölzusatz oder anderes Öl?
Wie ist es an eurer Maschine..dasselbe?
Habt ihr etwas dagegen..unternommen?
Gruß von Werner
Ähnliche Themen
32 Antworten
eigentlich nur im 3 Gang ?
ich müsste nochmal gezielt probieren..
heute fiel es mir besonders im 4. Gang auf..
Hallo Werner,
das Problem mit dem singenden Getriebe ist bekannt, wurde in diversen Foren schon diskutiert. Es gibt Theorien, dass es mit einer "mangelnden" Härtung der Zahnräder zusammenhängt.
Meine Cali 1100 Vintage hat das auch.
Nachdem ich aber keine Lust habe, deshalb meine Belladonna komplett auseinanderzurupfen, habe ich beschlossen, einfach des Fahren zu genießen und falls das Getriebe sich verabschiedet, ist immer noch Zeit, die Guteste zu zerlegen.
Uli
Danke, für deine Mitteilung!
Es ist meine 1. Cali und ich arbeite mich noch ein..
Gruß von Werner
Hallo,
meine Mille GT singt nicht ...
Grüße, Gerhard
Hat das Getriebe von deiner Mille das gleiche Innenleben?
Gruß
Zitat:
@UlJoMan schrieb am 27. Juni 2021 um 22:01:52 Uhr:
Hallo Werner,
das Problem mit dem singenden Getriebe ist bekannt, wurde in diversen Foren schon diskutiert. Es gibt Theorien, dass es mit einer "mangelnden" Härtung der Zahnräder zusammenhängt.
Uli
Einspruch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Mit der Zeit verbiegen sich die Schaltgabeln der einzelnen Gangräder
sie laufen nicht mehr frei und liegen an der Seite an
und sorgen für das schleifende Geräusch.
Bei den Rasern ist es eher der 3 Gang
bei den gemütlicheren der 4. Gang.
Kann man aber als Schönheitsfehler betrachten das keine Spätfolgen mit sich bringt.
ich habe die Cali mit knapp 15.000 kilometer gekauft..das "Singen" war von Anfang an vorhanden und ist auch nicht stärker geworden.Das Geräusch ist nur in einem bestimmten Drehzahlbereich..nicht vorher..also bei langsamerer Drehzahl und auch nicht hinterher..bei höherer drehzahl, vorhanden. Das spricht eigentlich gegen deine Theorie.
Meine Vermutung ist..das sind Schwingungen von Getriebewellen..einer oder..beider...Ausgleichswelle..?
in einem bestimmten Drehzahlbereich.
gruß
Zitat:
. Das spricht eigentlich gegen deine Theorie.
Meine Vermutung ist..das sind Schwingungen von Getriebewellen..einer oder..beider...Ausgleichswelle..?
in einem bestimmten Drehzahlbereich.
gruß
natürlich..............................
Macht doch einfach, wie ich, gescheite Auspüffe (z. B. Lafranconi Competizione) und offene Trichter drauf, dann hört ihr kein singen mehr.
Hallo Werner,
das Cali-EV-Getriebe ist sicher nicht genau das gleiche wie das meiner Mille GT. Es ist im Aufbau meinem sehr ähnlich, die gleiche Grundkonstruktion, aber schon wegen der größeren Leistung sind da sicher einige Sachen anders, u.A. der Kupplungsmitnehmer. Allerdings sind Änderungen aus den WHBs nicht definitiv auszumachen.
Auf den ersten Blick schauen sie aber doch "ziemlich gleich" aus, z.B. sind beide schräg verzahnt, die Anordnung der Gangräder ist gleich, usw (vergleiche selbst). Singen sollte Deines also nicht.
Die Frage ist natürlich: Ist es wirklich das Getriebe, das da singt? Ist die Tonhöhe des Singens geschwindigkeits-, Drehzahl- oder gangabhängig? Das kannst Du nur selbst im Fahrversuch herausfinden.
Daß das mit verbogenen Schaltgabeln (!) zu tun haben soll, ist natürlich Quatsch. So was äußert sich ganz anders. Eine mangelnde Härtung kommt m.E. ebenfalls nicht in Betracht, wie soll die ein Singen verursachen?
Eine vage Möglichkeit wäre, wenn wenn der Räderumfang nicht richtig mit dem Modul der Zähne übereinstimmt. Macht man manchmal, damit es "Wunschübersetzungen" gibt. Wenn Du das checken willst, suche Dir die Zähnezahlen Deines Getriebes heraus, und zähle bei den Gangradpaaren beide Zähnezahlen zusammen. Gehe davon aus, daß alle Gangräder das gleiche Modul haben. Wenn die Zähnezahlen alle gleich sind oder eines weniger, dann ist alles ok. Wenn es 2 oder mehr sind, die fehlen, wäre das ein Grund für Gangradsingen.
So, nun hast Du zu tun!
Grüße, Gerhard
P.S.:
Gegen Gangrad- oder allgemein Zahnradsingen hilft eventuell ein anderes Getriebeöl. Welches, ist schwer zu sagen. Meist ein teueres, synthetisches, z.B. von Liqui Moli. Oder jemand hat schon eines ausprobiert.
G.
Zitat:
@Gerhardmillegt schrieb am 29. Juni 2021 um 12:11:16 Uhr:
Daß das mit verbogenen Schaltgabeln (!) zu tun haben soll, ist natürlich Quatsch. So was äußert sich ganz anders.
Grüße, Gerhard
.
Hallo Gerhard
ok. hab mich mit verbogen evtl. falsch ausgedrückt, die Auflagefläche der Schaltgabel ist eingelaufen.
Da Du meine Aussage als Quatsch abtust kannst Du sicher auch erklären was daran falsch ist
und wie sich dann Schaltgabeln bemerkbar machen.
Vor so viel Fachkompetenz habe ich immer viel Respekt.
Hallo Carlsson (?),
erkläre doch Du erstmal, wie verbogene oder eingelaufene Schaltgabeln ein Singen verursachen sollen. Wenn du das schlüssig und plausibel hinbekommst, nehme ich den "Quatsch" zurück. Ebenso: Ein schleifendes Geräusch, welches von verbogenen Schaltgabeln herrühren soll. Solange da noch Öl im Getriebe drin ist, hörst Du da nix.
Grüße, Gerhard
Ist mir zu müßig.............