C20NE -Lahmgefahren??!! - Zusätze zum "Sauberfahren"??

Hallo,

ich habe einen Omega A mit dem C20NE. Der Motor läuft ohne Probleme. Er hat einen Ölverbrauch von ca. 1l / 5000km und eine Laufleistung von 206.000km.

Ich fahre eigentlich "normal".... keine xtremen Drehzahlen....usw..

Ich habe aber das Gefühl, dass der Motor etwas "lahm" gefahren ist... fahre das Auto seit ca. 13.000km

Wie kann ich das ändern, doder sollte man es bei der Laufleistung noch ändern?

Es gibt so Zusatzstoffe für´s Öl und für´n Sprit, die den Motor reinigen sollen...ist das sinnig oder lieber nicht??

Gruß
Bengt

25 Antworten

also da würd ich nicht so furchtbar viel machen.
vollsynth. öl fahren ( 5w-40 ), evtl. motorprotect dazu, ins getriebe viell. noch gearprotect (beides von LM) und dann mal ein längeres stück auf der AB flott fahren wenns wetter wieder passt.
und den "alten" würd ich generell nicht mehr gnadenlos treten.
falls es bisher noch kein vollsynth. öl gesehen hat würd ich vor dem wechsel nen motorclean verwenden oder dann bei HC oder teilsynth. bleiben. da gibts ja ebenfalls gute 5w-40 öle.

der c20ne im omega macht sowieso einen etwas müden eindruck ich glaub das ist bei dem normal 😉

also ich kann mir auch nit vorstellen das der NE den omi so flott bewegt... 😉

ist richtig...ist kein "Rennwagen", aber man merkt einfach, dass er sich schon schwer tut, wenn man dann dich mal scheller fahren will...zudem ist die eingetragene HGSCH von 187 kaum zu erreichen....

also kann man ohne Gefahren solche Motorenreiniger benutzen?

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Zitat:

Original geschrieben von rgruener


also da würd ich nicht so furchtbar viel machen.
vollsynth. öl fahren ( 5w-40 ), evtl. motorprotect dazu, ins getriebe viell. noch gearprotect (beides von LM) und dann mal ein längeres stück auf der AB flott fahren wenns wetter wieder passt.
und den "alten" würd ich generell nicht mehr gnadenlos treten.
falls es bisher noch kein vollsynth. öl gesehen hat würd ich vor dem wechsel nen motorclean verwenden oder dann bei HC oder teilsynth. bleiben. da gibts ja ebenfalls gute 5w-40 öle.

hi,

bitte nicht persönlich nehmen ! aber ihr immer mit euerem synt.-kram und den ganzen zusätzen boooooohhhh

als der motor aktuell war wurde er ohne synth. gefahren und meine motoren und getriebe haben noch nie irgend son zeug geschluckt und halten ewig ohne hydro -probs. oder eingelaufen nocken -- russ oder sonst etwas.

wenn ich in einen motor der immer mit min. öl gefahren wurde plötzlich synth. einfülle lösen sich vielleicht rückstände und dann ist der auf einmal undicht wie ein sieb.

fahrt das was vorgeschrieben ist und die mechanik wird es euch danken.

ich spreche da aus erfahrung.

W123 hatte bis zum verkauf 1998 über 430.000 runter und brauchte kein öl und der vectra den ich als winterauto haupsächlich bewege hat nun auch die 190.000 überschritten und braucht auch kein öl

gruß pie der nix von dem ganzen synthkram in solchen motoren hält und zusätze immer verweigern wird.

außer synth. in hochmodernen motoren oder leistungsstarken turbos

Min. 30 Minuten mit min. 3500 U/min. fahren --> Verkokungen stark reduziert.
Mit dem Injection-Reiniger von Liqui Moly habe ich gute Erfahrungen gemacht.

--> frisches Öl
--> neue Kerzchen
--> neuer Luffi
--> neuer Spritfilter
--> am besten Getriebeöl auch neu

Dann sollte erstmal wieder fir sein

motor

hi!
ich würd denn so weiter fahrn wie bisher.wenn du jetzt bei der laufleistung anfängst du zu treten,höher zu drehen,andere öl reinpackst wie sonst immer drin war kann der motor von heute auf morgen die segel streichen.also lass alles so wie es ist und gut mal neue kerzen,luffi etc rein aber nicht anfangen mit reinigern,zusätzen usw..

Naja soviel hat der auch nicht gelaufen, daß er nur noch geschont werden muß. Aber für vollsynthetisches ist es zuviel. Wahrscheinlich neigt er mit vollsynt. Öl zu Ölleckagen.

Zitat:

Original geschrieben von urmelausdembenz


hi,

bitte nicht persönlich nehmen ! aber ihr immer mit euerem synt.-kram und den ganzen zusätzen boooooohhhh
............

nene - nehmen wir nicht persönlich. so ein forum is ja schliesslich zum meinungsaustausch da.

aber der fortschritt ist eben nicht aufzuhalten und heute gibt es besseres öl als vor 10 oder 15 jahren. also nehme ich das bessere. opel z.b. empfiehlt ja letztlich auch vollsynth. öl.
klar lösen sich da ablagerungen - is ja der sinn der sache. deswegen verwendet man ja auch nen motorcleaner wenn man jahrelang nur min. öl gefahren hat oder schiebt noch nen kurzfristigen ölwechsel hinterher,

ich sehe keinen grund heute noch min. öl zu verwenden, ausser bei absoluten oldtimern, die auf unlegiertes öl angewiesen sind.
ansonsten kommt bei mir immer nur vollsynth. öl rein 0w-xx oder 5w-xx und 2taktöl in den diesel.
diese ganzen gerüchte von wegen öl zu dünn usw. sind doch alle blödsinn. wenn leckagen auftreten dann passt was nicht, ganz sicher aber liegts nicht am öl.

an zusätzen sind meine erfahrungen mit gearprotect und motorprotect hervorragend.

klar liefen die autos vor 20 jahren mit schlechterem öl auch, aber erstens gibt es keinen grund warum sie nicht noch besser laufen sollten und zweitens stellen die motoren auch mehr ansprüche.

aber jeder muss selber wissen, was er in seinen motor kippen will. ich sag immer lesen - meinung bilden - machen - fertig.

Zitat:

Original geschrieben von rgruener


aber jeder muss selber wissen, was er in seinen motor kippen will. ich sag immer lesen - meinung bilden - machen - fertig.

Oh ha, das klingt aber überzeugend einfach, ich brauche mich gar nicht durch Lesen zu bilden. Ich bilde mich durch eigene Erfahrung.

Dünne Öle sind für ältere Motoren eher ungeeignet, da ältere Motoren (im Hinblick auf Laufleistung, Alter ist ein etwas ungünstiger Begriff) höhere Spaltmaße haben. Und oft sind ältere Dichtungen mit dem dünnen Öl schnell überfordert.

Ich habe bei einem älteren Motor 0W30 reingekippt und nach 1000 km fing der das Lecken an. An der Ölwannendichtung zuerst, später leckte auch die Ventildeckeldichtung etwas.

Und weißt du was? Das Aufkippen von 10W40 (sowie es der Motor kennt) half auch nichts mehr.

ehrlich gesagt - für mich persönlich IST das überzeugend einfach.
bei den dichtungen geb ich dir recht. allerdings ist das dann ein problem der dichtung und nicht etwa des "zu guten" öls.
ich bin nüchterner techniker und in meiner welt "kennen" maschinen kein öl und gewöhnen sich auch an nichts.
verschleiss bei maschinen ist normal.
bzgl. der dichtungen mag es funktionieren ein öl zu verwenden, welches pflegestoffe für dichtungen enthält und diese wieder etwas aufquellen lässt (maxxlife von valvoline dürfte sowas in der art sein). andererseits - wenn dichtungen defekt sind, sollte man die nicht wechseln ?
und wegen der spaltmasse - ein 15w-40 ist im betrieb genauso dünn wie ein 0w-40, müsste folglich also genauso durch die dichtungen und spalte siffen.

zu deinem geschilderten fall fällt mir eigentlich nur ein, dass da die abdichtung nur noch durch ablagerungen gegeben war, die das vollsynth. öl dann langsam aufgelöst hat.
also auch kein eigentliches öl problem.

das bestätigt insgesamt eher meine ansicht, dass es sinnvoll ist so früh wie nur möglich auf vollsynth. öl umzusteigen (was ich persönlich auch mache).
das sind aber meine ganz persönlichen erfahrungen und meinungen. ich gönne jedem seine eigenen.

Zitat:

Original geschrieben von Gonkar


Dünne Öle sind für ältere Motoren eher ungeeignet, da ältere Motoren (im Hinblick auf Laufleistung.

warum um alles in der welt hält sich dieses gerücht so hartnäckig?

ein 0W-40 ist kein dünnes öl!

es ist lediglich im kaltlauf deutlich flüssiger als das 10W zB.

bei betriebstemperatur sind aber sowohl 10W als auch 0W gleichermaßen dünnflüssig, und zwar um ein vielfaches mehr als das kalte 0W.

und die tatsache dass das 0W im kalten zustand viskoser ist vermindert die reibung und den verschleiß in der kaltlaufphase enorm.

ganz abgesehen davon dass ein vollsynthetik deutlich mehr reserven hat als ein mineralöl und auch nicht verkoken kann.

sprich ölschlamm... gibts nicht!

mein c16nt fährt seit 40tkm mit vollsynthetik!

ich würde nie wieder was anderes nehmen!

Schon wieder so `ne Sinnlos-Öl-Diskussion.

Stimme in Allem Gonkar zu.

Warum nen Schwein Kavier zu essen geben, wenn`s der Dreck auch tut, ums mal drastisch zu beschreiben.

Hochmoderne Öle in nem "alten" Motor sind was für Leute die ihrem Motor gegenüber nen schlechtes gewissen haben oder zuviel Geld.

Zitat:

klar liefen die autos vor 20 jahren mit schlechterem öl auch, aber erstens gibt es keinen grund warum sie nicht noch besser laufen sollten und zweitens stellen die motoren auch mehr ansprüche.

Meinen damaligen Vectra habe ich mit einer Laufleistung von ca. 280.000km verkauft, der Wagen wurde bis Dato ausschliesslich mit 15W 40 gefahren. Aus welchem kühlen Grunde sollte ich dann auf nen Syn-öl umsteigen? Weils Moderner, besser ist für Motor? Ist Dir als Techniker mal was aufgefallen? Je moderner etwas ist, umso anfälliger ist es. Vergleichen wir einfach mal CIH, OHC und ECOTEC Motoren. Ich behaupte einfach mal, das CIH`s in ihrem gesamten Motor dasein ca. 10 mal weniger in der Werkstatt standen als ECOTEC`s. Und das obwohl die mit viel schlechterem Öl gefahren sind als die ECO`s. Die Gesamtlaufleistung beider Motoren sollten im ungefähren identisch sein.

Du siehst also, ein modernes Motoröl repariert keinen Motor. Hält ihn ein bisschen sauberer, aber solange der Motor nichts gegen ein "schlechtes" Öl hat, bitte schön. Wer das Syn-Öl nimmt, der soll aber bitte auch nicht den goldenen Ölfilter vergessen...

Gruss Kevin

Achso, jetzt hab ich ganz vergessen was zum eigentlichem Topic zu schreiben.

Ich würde den Wagen auf der Autobahn langsam freifahren und immer mehr an Vmax ranarbeiten. Nicht sofort die volle Kanne geben.

Im Etzold steht übrigens, dass Zusatzschmiermittel- gleich welcher Art- weder dem Kraftstoff noch den Schmierölen beigemischt werden sollen. Und wenn der Mann das nicht weiss, wer dann?

Gruss Kevin

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