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Buick Special V8 56

Themenstarteram 3. April 2006 um 18:13

Hallo zusammen!

Zur Zeit schaue ich mich ein wenig auf dem Gebrauchtwagenmarkt um, wobei ich auf der Suche nach einem adäquaten Fahrzeug für den Alltagsbetrieb bin, in dieser Rubrik auch Daily-Driver genannt. Ich muss gestehen, dass mir das Design der amerikanischen Wagen von Mitte der 70er Jahre bis heute nicht sonderlich zusagt. Oftmals sind mir die Fahrzeuge einfach zu kantig oder im Cockpit ist etwas zu viel Plastik verarbeitet.

Als ich dann aber weiter nachgeschaut habe, bin ich über ein paar Buick Special aus den Jahren zwischen 1953 bis 1960 getolpert, deren Design mich direkt vom Hocker gerissen hat. Blöderweise bieten die Fahrzeugbeschreibungen nur spärliche Informationen über die Motoren und die sonstigen technischen Daten dieser Fahrzeuge.

Deshalb hier meine Fragen an das Forum:

Kennt jemand diese Daten oder kann mir jemand sagen ob in diesem Modell der V-8 322in³ oder der V-8 264in³ verbaut wurde?

Zu den jeweiligen Motoren würden mich dann im speziellen die Leistungsdaten interessieren.

Hat vielleicht jemand Erfahrung mit einem solchen Auto gesammelt und kann berichten, wie es um Reparaturbedürftigkeit und vor allem um Verbrauch steht?

Ist der Kauf eines solchen Fahrzeugs zum empfehlen oder sollte ich im Ernstfall doch lieber auf neuere Fahrzeuge ausweichen?

Für die Beantwortung der Fragen, sowie jede weitere Information zu diesem Auto bin ich sehr dankbar, da sich die Infromationssuche im Internet denkbar schwer gestaltet.

Deshalb im Voraus Dankeschön!

Mit freundlichem Gruß

De Kölsche

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13 Antworten

verbruach und reparaturbedarf ist auf jeden fall da. unter diesen aspekten rate ich dir zu einem neueren fahrzeug.

Buick

 

Hier wirst du alles finden

 

http://www.buickstreet.com/56buickstreet.html

Rudiger

am 3. April 2006 um 20:06

Du willst tatsächlich ein so altes Fahrzeug für den Alltagsgebrauch kaufen? Also auch im Winter?

Davon würde ich dir aber abraten. 50 Jahre sind halt 50 Jahre. Und irgendwas steht da immer zur Reperatur an. Besonder im Dauerbetrieb.

Ich würde besser einen neueren Ami als Daily Driver kaufen. Also > 1990.

Habe bis jetzt mit meinem Pontiac die Erfahrung gemacht, dass er bei eintsprechender Wartung läuft und läuft und läuft. Im Schnitt Monat für Monat 1500-2000 km. Und noch nie stehen geblieben.

Kenne da manche Euro-Cars die bei gleichem Alter aber wesentlich weniger km so diverse macken haben...

Grüsse

Domi

am 5. April 2006 um 7:54

moin,

hatte mal nen 1978er caprice als daily driver, der hat auch 2000km die woche gesehen, keinproblem, aber hab ich da auch fast jedes 2. wochenende druntergelegen. mein jetziger 1990er Lumina ist da eher stressfrei, der muß halt nach und nach durchrepariert werden, da die vorbesitzer das haben schleifen lassen, aber das hält sich in grenzen.

ein auto aus den 50ern wird dir unterm hintern wegrosten, da werksseitig gar kein rostschutz vorgesehen war.

aißerdem sind das keine rennwagen, wenn ich mal auf die frage nach der motorisierung zurückkomme. mein 1958er Special hatte nen 364er V8 drinne mit 184 kW (SAE) aber nur 170 Höchstgeschwindigkeit. erfreulich hingegen war der Verbrauch von nur 12L.

desweiteren sind die Fahrwerke und standesgemäße Bereifungen nicht für Geschwindigkeiten jenseits der 130 ausgelegt, ist also nur was zum cruisen

ersma,

am 5. April 2006 um 8:31

Hi

Sorry, aber einen 50er als Daily-Driver zu vergewaltigen... Ist wohl ein Witz oder? Aber bitte, wenn du 20-30'000 Euros zu viel hast.

Gruss

Markus

Wo ist das Problem mit so einer Karre??? Wenn er die Kohle hat und einen tollen Wagen hat der in Ordnung ist kann man ihn auch als Daily nutzen, natürlich mit Abstrichen wie oben schon beschrieben. Und man schraubt auch häufiger mal, aber das sollte man wissen. Und man kann da wenigstens noch was reparieren ;-)

Und mit vergewaltigen hat das nix zu tun, denn auch diese Wagen wurden zum fahren gebaut...

Gruß

am 5. April 2006 um 12:07

Mal davon abgesehen, dass es ökonomisch+ökologisch völliger Unsinn ist, ein Auto, dass sich mind. 18l genehmigt, jeden Tag durch verstopfte Strassen zu treiben, ist so ein Oldie auch aus sicherheitstechnischen Gründen viel zu gefährlich für den täglichen Strassenverkehr (Autobahn usw.). Also mir persönlich wäre ein solches Auto viel zu schade dafür...

Aber jedem das Seine.

Gruss

Markus

ökologie und sicherheit sind zwei völlig unsinnige bedenken. es ist unökologischer, ein neuwagen zu kaufen. sicherheitsbedenken muß jeder mit sich selbast ausmachen. mir macht z.b eine elektronische lenkung ohne stange mehr angst, als mit einem 30 jahre alten eimer 180 ohne gurt zu fahren. ob jemand sein fahrzeug bei wind und wetter bewegt, liegt in seinem ermessen, da es sein eigentum ist. interessant an dieser stelle finde ich, dass immer am lautesten jene ein klassisches fahrzeug "beschützen" wollen, die selber keins haben. leiser neid?

am 5. April 2006 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von Cpt.Knudsen

interessant an dieser stelle finde ich, dass immer am lautesten jene ein klassisches fahrzeug "beschützen" wollen, die selber keins haben. leiser neid?

Und jene die das Gegenteil vertreten sind meistens die, die ihr eigenes Auto aber trotzdem nie bei Schnee und Salz bewegen würden. Oder solche, denen es vielleicht wirklich nur ums auffallen geht? :)

p.s. Da mein Vater 4 Oldtimer fährt, weiss ich, wass es bedeutet einen Fahrzeugpark in Schuss zu halten. Daily-Drives bei jedem Sauwetter und Schnee bringen da nur unnötige Mehrarbeit und Unkosten.

Greets

Markus

Themenstarteram 5. April 2006 um 21:53

Hallo zusammen!

Schonmal vielen Dank für eure Antworten.

Ganz ehrlich, so wie ihr über diese alten Fahrzeuge redet ist es sehr abschreckend und ich hab auch auf Anhieb die Lust dran verloren.

Ich finde diese alten Fahrzeuge einfach sehr schön und hatte mir auch erhofft durch die sehr einfache Technik die Reparaturkosten niedrig zu halten. Wenn nun aber Freunde mit der Schweizer Flagge davon sprechen, dass die Instandhaltung eines solchen Fahrzeugs ohne weiteres 30.000€ verschlingt, dann ist das eindeutig zu viel, als dass ich es mir leisten könnte. Dazu kommt dann auch noch der Rostaspekt, mit dem Kommentar, dass einem ein solches Auto unterm Hintern wegrostet. Zur Zeit bin ich im Studium und hätte mir das Auto neben der Nutzung seiner Fahreigenschaften auch als Hobby zugelegt, um immer mal was dran zu tun und Feinheiten zu verbessern. Dies ist dann wohl eher nicht drin.

Was ich aber sehr positiv an dem Auto finde ist der Verbrauch. Wenn das wirklich stimmt, dass man ein solches Fahrzeug, mit 5,3L Hubraum und ca. 220PS im Schnitt mit 13 Liter Benzin bewegen kann, dann ist das mehr als wirtschaftlich (ich denke wohl kaum, dass ein 56er Buick Super oder gar Super Plus braucht). Wenn man mal überlegt, dass ein moderner Opel Vectra oder Ford Mondeo mit einem Motor in der Stärkenordnung auch ihre 14 - 15 Liter brauchen, dann hat doch ein 50Jähriger dafür gehörig Respekt verdient.

Des weitere kommen zum ökonomie Aspekt auch noch die super niedrigen Steuern bei Oldtimern hinzu. Für einen gut erhaltenen Oldtimer, gut erhalten, damit er das H-Kennzeichen bekommt, zahlt man pauschal 191€ im Jahr! Zur Zeit habe ich einen 2 Liter Diesel. Für den Zahl ich ja schon 308€!

Zum Wetteraspekt kann ich auch nur Olds 59 bestätigen - ein Auto ist zum fahren da. Bei ordentlicher Vorsorge und Pflege sollte auch ein Einsatz bei Regen und Schnee kein Problem sein.

Gruß

de Kölsche

am 6. April 2006 um 5:51

Zitat:

Original geschrieben von De Kölsche

Hallo zusammen!

...dass die Instandhaltung eines solchen Fahrzeugs ohne weiteres 30.000€ verschlingt, dann ist das eindeutig zu viel,

Hallo

Also damit war eigentlich der Kaufpreis gemeint (kommt natürlich auf den Erhaltungszustand an) und sicher nicht der Unterhalt . Ich glaube, niemand hat hier das Auto schlecht gemacht. Es geht nur darum, ob es als D.D. gegeignet ist oder nicht. Du kannst auch jeden x-beliebigen anderen Oldtimer nehmen. Kommt auf das Selbe heraus.

p.s. Vielleicht sollte man sich mal fragen, warum ein soches Auto heute noch lebt. Bestimmt nicht, weil es seit der Herstellung als D.D. benutzt worden ist, sonst wäre es wohl schon längst auf dem Friedhof... :(

gruss

markus

am 8. April 2006 um 18:34

Lass Dir nicht erzählen das ein 50er V8 mit ca 13 Liter (im Durchschnitt) zu fahren ist. :-) Mein 57 Ford mit 272 V8 braucht immer seine 15 Liter bei sturen 55 Milen. Wie hast du Dir das gedacht - morgens in dein 56 Buick einsteigen zur Arbeit oder zur UNI und danach noch kurz zum Einkaufen.Ich meine das war Damals auch so aber da war an jeder Ecke eine Werkstatt und man kannte sich mit der Technik aus - Fahr heute mal mit dem 56er in eine Werkstatt von den Ersatzteilen mal ganz abgesehen.Mir tut es in der Seele weh wenn ich lesen das jemand einen 56 Buick Spezial V8 als Altagsauto nutzen will.

moin nochmal,

es hängt aber auch davon ab, in welchem zustand der wagen gefahren werden soll, der zustand 1 kostet sicherlich 30.000 in der anschaffung, aber wenn ein 3- bis 4+ zustand schon reicht, dann kannst du schon in der 7000EUR klasse was kriegen. die reinen technik-teile sind billiger als bei vw, aber wehe es braucht was, was nur 1956 verbaut wurde...

mit ner vernünftigen hohlraum-konservierung ist auch ein salzwinter kein problem, man muß halt regelmäßig in die waschanlage fahren und zu hause am besten ein carport haben, damit der wagen auch mal abtrocknet.

ersma,

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