ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Bürgerwehr gegen den "Kiezterror" ?

Bürgerwehr gegen den "Kiezterror" ?

Themenstarteram 7. November 2009 um 14:18

Nachdem dieses Jahr bundesweit bereits 500 Autos in Brand gesetzt wurden, davon die Hälfte in Berlin, ruft die Deutsche Polizeigewerkschaft aktuell zur

 

Bürgerbeteiligung bei der Bekämpfung der Anschlagsserie

auf.

Gute Erfahrungen konnte man damit bei der Bekämpfung der Krawalle zum 1. Mai machen. Da die Polizei bislang keine nennenswerten Erfolge bei der Ergreifung der linken Dummbeutel erzielen konnte, könnte eine wie auch immer geartete "Bürgerbeteiligung" Erfolg versprechen.

Was meint Ihr dazu ?

Beste Antwort im Thema

Ich lach mich schlapp... "Ey Bürger mach unseren Job.. aber das Gewaltmonopol liegt beim Staat gelle". Was´n das für ne Nummer... das "Überwachungsmonopol" oder besser die Sicherheitsaufgabe nunmal auch. Jeden noch so kleinen Verdacht... Hurra Hurra, endlich wieder bekommt man Probleme wegen seines Aussehens etc... gibts auch ne IM Nummer? :rolleyes:

 

Der eigentliche Skandal ist doch ein anderer: Allein in die verkackte HRE sind schon über 100 Mrd. geflossen, Politiker fliegen kreuz und quer um den Globus, sog. Expertengruppen ebenfalls usw. usf etc. - aber für die Ausrüstung der Cops, einen adäquaten Sold, Ausbildung, Mannstärke usw. usf. ist keine Kohle da? :eek:

Ach halt... wenn ein Politiker irgendwo ne Rede hält... sind 500 Cops als Schutzmannschaft kein Thema. Fußballspiele dto. Usw...

In solchen Brandgebieten gehören schlicht Fußstreifen eingesetzt.. reichlich.

Ja doch, toller Aufruf. Schreit auch noch Hurra für die Verarsche...

 

Und das die Cops oft die Schnauze voll haben... versteh ich. Von oben veräppelt, von unten angegriffen, als Kassenfüller und Schutz vor dem Bürger vom Staat missbraucht. Macht doch kein Spass sowas... ich versteh die Männer, kenn ja ein paar davon...

 

Letzendlich wird aber auch jede Gewalt das Problem nicht wirklich lösen - denn das hat seine Wurzeln viel tiefer und davon reden die dafür politisch Verantwortlichen nicht gerne... Find ich amüsant, wenn heute ein Gärtner über die Pflanzen herzieht, die er in der Vergangenheit selbst gesäät hat. Aber auch dazu schreien ja viele Hurra... :rolleyes:

 

 

77 weitere Antworten
77 Antworten

Ich denke mal das die Täter aus der Autonomen Szene stammen, ob diese Taten nur Sachschäden sind oder die Taten anders politisch motivierte Aktionen seitens der Szene ist Nobelmarken anzuzünden, könnte man durchaus über eine andere Bestrafung der Täter nachdenken, falls Sie  dann erwischt werden.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Zitat:

Aber ich kann ja nicht über alles informiert sein...;)

:eek: .. Drahkke... jetzt bringst Du aber mein Drahkkebild arg ins Wanken :D ;)

Echt? :D

Ich habe nie die Behauptung aufgestellt, allwissend zu sein..:cool: (und hoffentlich ist auch nie dieser Eindruck entstanden...;) )

Zitat:

Original geschrieben von zxcoupe

 

Zitat:

Original geschrieben von zxcoupe

Zitat:

und wenn die bürger einfach mal die augen offen halten würden, anstatt in guter deutscher manier wegzugucken, weil sich schon "ein anderer drum kümmern wird" wäre das sehr zu begrüßen.......

Ja sicher - was passiert wenn man "eingreift" hat ja der Münchener Dominik Brunner gezeigt... - mit Pech wird man totgeschlagen! Da gab es ja nun genug Fälle in letzter Zeit!

Gewaltbereite Chaoten und Punks die Autos anzünden, mit Steinen u. Molotov Cocktails werfen würde ICH mich nicht einfach so entgegenstellen. Jedenfalls nicht ohne 9mm...

Zitat:

Original geschrieben von zxcoupe

Zitat:

ebenfalls sollten die politiker sich mal gedanken machen, warum vornehmlich jugendliche immer mehr zu gewalttaten neigen...

Jugendlichen Vandalismus und Fehlverhalten von Jugendlichen gab es immer und wird es immer geben. Als Jugendlicher ist man eben meistens nicht annähernd fähig realistisch zu bewerten was man eigentlich tut! (Wenn ich dran denke was ich in meiner Jugend getan habe, dann stellen sich mir z.T. auch die Nackenhaare auf!).

Das Problem ist doch in der Tat das die Polizei kapituliert hat - es wird Kuschelpädagogik betrieben (auch nach der 200. Körperverletzung kommen die Täter sofort wieder auf freien Fuß) und es gibt genügend Stadtviertel Deutschlandweit da traut sich die Polizei nichtmal mehr rein - sei es nun wegen Hells Angels, Linken, Rechten oder Immigrantengangs.

Das wird ja von Seiten der Polizei nichtmal geleugnet. Klar das wenn man so eine Schwäche zeigt die entsprechenden Gruppierungen über die Exekutive und Judikative nur lachen können und denen auf der Nase rumtanzen!

....und wehe man erwischt so einen und "gewinnt" den Kampf und vermöbelt den dann für 10 Nicht-Erwischte Kokler gleich mit. Dann kommt man selber vor den Kadi.

Warum soll der Staat zu seinen Bürgern besser sein als zu seinen Soldaten. Vorn der Taliban und im Rücken der deutsche Staatsanwalt.

Nein Danke, das wäre mir der Schutz von idR. versicherten Sachwerten es nicht wert. Sollte man jemals in eine Situation kommen wo je nach Größe und/oder Anzahl der Gegner man sich für die Fäuste statt die langen Beine entscheidet, dann muss gleich der erste Schlag so sitzen, das gleich wieder Ruhe ist. Bei aller Nichtigkeit der Täter bleiben es doch immer noch Sachwerte und keine Menschen.

Die Bestrafung erwischter Täter ist allerdings viel zu lasch. Im Schweiße eigenen Angesichts sollten die ihre Taten abarbeiten, notfalls unter Zwang. Etwas anderes verstehen solchen Leute doch gar nicht. In 99,98% der Fälle werden diese Leute Hartz4 beziehen. Wer die Hand hackt, die ihn füttert und zum Schlag gegen den Steuerzahler erhebt, dem gehört die Faust auf die Rübe.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes

Nachdem dieses Jahr bundesweit bereits 500 Autos in Brand gesetzt wurden, davon die Hälfte in Berlin, ruft die Deutsche Polizeigewerkschaft aktuell zur

 

Bürgerbeteiligung bei der Bekämpfung der Anschlagsserie

auf.

Gute Erfahrungen konnte man damit bei der Bekämpfung der Krawalle zum 1. Mai machen. Da die Polizei bislang keine nennenswerten Erfolge bei der Ergreifung der linken Dummbeutel erzielen konnte, könnte eine wie auch immer geartete "Bürgerbeteiligung" Erfolg versprechen.

Was meint Ihr dazu ?

1. Erst wie blöd bei der Polizei sparen (und das Geld in überflüssige Überwachungstechnik investieren -> Wieviele Kameras verhindern Verbrechen? -> So gut wie keine, gibt dann immer nur ein "schönes" Video für die Angehörigen und die Medien) und dann wundern, dass sowas passiert.

2. Wo steht in dem Artikel was darüber, dass diese Anschläge nachweislich (mehrheitlich) von irgendwie linksgerichteten Personen begangen wurden? Könnte doch genauso gut sein, dass (auch) z. B. derjenige, der öfters mit dem Thyssen-Fahrzeug unterwegs war, ein ausländisches Aussehen hat, ein Zugezogener ist (und sich die Nachbarn daran stören und ihn weghaben wollen) oder gegenüber seinen Nachbarn ein Arschloch ist.

Soweit ich das bei uns mitbekomme (natürlich außerhalb der aus Pressemeldung-Abtipper-Journalisten bestehenden Mainstream-Medien), sind Autoanzünder meist weder links noch rechts, sondern schlicht Bewohner politisch gewollter moderner Ghettos, d.h. mit schlechter ÖPNV-Anbindung und ohne Aussicht, jemals einen halbwegs vernünftigen Job/Ausbildung zu bekommen und sich "nur" auf ihre Art "bedanken" bzw. sich etwas "Unterhaltung" gönnen.

notting

PS: Dass CDU-Politiker ohne wirklich was handfestes in der Hand zu haben gegen bestimmte Personengruppen hetzen, ist doch leider schon fast normal (z. B. "Killer"-Spiele). Ich finde es traurig, dass (insb. hier ist mir das aufgefallen auch vor einiger Zeit in einem anderen Thread) sich die Leute so leicht für derartige medialen Hetzveranstaltungen einspannen lassen, weil sie offenbar nicht einen einzigen Funken Verstand besitzen und mal selbst sich etwas besser in ihrer Umgebung umschauen und nachdenken. Das mit den von der Regierung durchgeführten Hetzkampagnen hat ja in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts in D prima funktioniert -> muss noch schlimmeres passieren, bis einige Leute das kapieren?

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Ich denke mal das die Täter aus der Autonomen Szene stammen, ob diese Taten nur Sachschäden sind oder die Taten anders politisch motivierte Aktionen seitens der Szene ist Nobelmarken anzuzünden, könnte man durchaus über eine andere Bestrafung der Täter nachdenken, falls Sie  dann erwischt werden.

Wenn nur Nobelkisten abgefackelt würden, könnte man das bedingt so stehen lassen.

Auch die Brandanschläge auf Fahrzeuge von Post / DHL, Bahn und Siemens passen noch in dieses Bild.

Da ermittelt dann in Berlin auch immer der polizeiliche Staatsschutz (LKA 5).

Aber wenn ein oller Golf oder Fiesta abgefackelt wird, kann man das wohl weder als Neid noch als politisch motiviert (ist eh Murks, Sachbeschädigung als politisches Statement einzustufen) ansehen.

Oder wenn, wie vor rund 2 Monaten in Berlin Hellersdorf der LKW der Aktion "Laib und Seele" der SELK abgefackelt wird, die die Lebensmittelversorgung von sozial schwachen Personen / Familien unterstützen bzw. sichern, passt das in keines dieser Schemata.

http://www.berlin-aktuell.de/.../verbr_lkw_von_laib_und_seele_6.jpg

Übrigens fährt seit einer ganzen Weile die Polizei in Bezirken wie u.a. Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg nachts zivile Sonderstreifen ...

Das ist typischer linker Mob!

Predigen was von Meinungsfreiheit und bewerfen dich gleich mit Molotovcocktails wenn du anderer Meinung bist. Und ich bin mir auch sicher, dass sie die ersten sein würden die sich ein solches Auto kaufen würden sodenn sie sich eines leisten könnten.

Finde es nur schade dass nicht radikaler gegen diese selbsternannten Aktivisten vorgegangen wird.

Ich hoffe mir wird das nie passieren, dass einer von den Losern mein Auto anzündet. :mad:

Dennoch tun mir all die anderen Autos und deren Besitzer total leid. Das ist Sozialneid auf allerhöchstem Niveau.

am 7. November 2009 um 20:32

Glaub ich nicht, daß das Sozialneid ist.

Diese Autonomen lehnen unsere Gesellschaftsordnung konsequent ab. Sie bekämpfen sie, und ihre Symbole. Das Auto ist dabei ein sehr verwundbares, schwer zu schützendes Symbol einer bürgerlichen Gesellschaft, also wird es "angegriffen" und "zerstört". Da steckt durchaus eine Logik hinter.

Inwieweit man bei "Straßenguerilla" noch von "links" und "rechts" sprechen kann, ist dabei eine weitere, interessante Frage. Oder, anders gefragt: was Stalin "links"? Ist Nordkorea "links"? War die RAF "links"?

Zitat:

Original geschrieben von ConvoyBuddy

 

Wenn nur Nobelkisten abgefackelt würden, könnte man das bedingt so stehen lassen.

 

Auch die Brandanschläge auf Fahrzeuge von Post / DHL, Bahn und Siemens passen noch in dieses Bild.

 

Da ermittelt dann in Berlin auch immer der polizeiliche Staatsschutz (LKA 5).

 

Aber wenn ein oller Golf oder Fiesta abgefackelt wird, kann man das wohl weder als Neid noch als politisch motiviert (ist eh Murks, Sachbeschädigung als politisches Statement einzustufen) ansehen.

Stimmt, vieleicht sind es nur andere Dimensionen des protestes die wir mittlerweile erreicht haben. Die Schmierfinken  an den Hauswänden haben auch nicht vor reich und arm unterschieden.

das die berliner polizei bei demonstationen und aktionen der sog. "linken" wenig konsequent ist, ist deutschlandweit bekannt.

Themenstarteram 7. November 2009 um 22:52

Zitat:

Original geschrieben von notting

2. Wo steht in dem Artikel was darüber, dass diese Anschläge nachweislich (mehrheitlich) von irgendwie linksgerichteten Personen begangen wurden?

Es spielt keine Rolle wer diese Leute sind, es geht einzig und allein darum, sie unschädlich zu machen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Calafati

Oder, anders gefragt: war Stalin "links"? Ist Nordkorea "links"? War die RAF "links"?

Zumindest mit der RAF haben die Autobrenner die geradezu groteske Erfolglosigkeit gemeinsam. Jahrelang gekämpft und investiert und absolut nichts erreicht, nur Lebenszeit verschwendet.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes

Zitat:

Original geschrieben von notting

2. Wo steht in dem Artikel was darüber, dass diese Anschläge nachweislich (mehrheitlich) von irgendwie linksgerichteten Personen begangen wurden?

Es spielt keine Rolle wer diese Leute sind, es geht einzig und allein darum, sie unschädlich zu machen.

Unschädlich machen klingt nach Ponal oder anderes Insektengift oder nach dem  dritten Reich !!!!

 

Schreckliche Wortwahl

die Strafe mag man höher oder drastischer gestalten,es wird wenig nutzen so lange die Täter das Gefühl haben das sie null Entdeckungsriskio habe...solange die Aufklärungsquote nahe 0% bleibt ist die Strafe fast egal....die Täter fühlen sich sicher und somit ist die Abschreckung nicht vorhanden.

mfg Andy

am 8. November 2009 um 1:41

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Ich habe nie die Behauptung aufgestellt, allwissend zu sein..:cool: (und hoffentlich ist auch nie dieser Eindruck entstanden...;) )

Da kann ich Dich beruhigen, Du bist weit davon entfernt diesen Eindruck zu erwecken...:D

Themenstarteram 8. November 2009 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

die Strafe mag man höher oder drastischer gestalten,es wird wenig nutzen so lange die Täter das Gefühl haben das sie null Entdeckungsriskio haben...

So siehts aus. Deswegen soll zunächst auch nicht das Strafmaß diskutiert werden, sondern erstmal Prävention und Entdeckungsrisiko erhöht werden. Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es noch kein einziges Urteil (!) gegen Autobrenner. Wenn erstmal jemandem die Tat nachgewiesen werden kann wird der Richter auch sicher die Signalwirkung des Prozesses begreifen.

am 8. November 2009 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Schoeneberg30

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Ich hab nur eine Meinung dazu und das meine ich verdammt ernst. Wenn die Täter erwischt werden, dann entweder Lebenslänglich oder auf der Stelle umnieten. Wer so dreist anderen ans heißgeliebte Auto geht, gehört nicht auf die Straße. Mir hat letztens Jemand einen Kratzer ins Auto gemacht und das hat mich schon extrem wütend gemacht. Ich glaub ich hätte den Typen gleich einen Kopf kürzer gemachtIch kann mich noch erinnern, wenige Tage nach Silvester 2008 / 2009, habe ich Nachts um vier 2 abgefackelte Autos in Reinickendorf gesehen...

Natürlich ist es ärgerlich wenn Autos abgefackelt werden, aber überlege dir doch mal was du hier schreibst. Lebenslänglich oder gleich umnieten??? Und was sollen Kindermörder bekommen????

Ist doch ganz klar, bei allem was schlimmer ist wie 20kmh zuschnell fahren gibts nur noch eine Lösung: An die Wand stellen, Augenbind und Kugel in den Kopf...

  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Bürgerwehr gegen den "Kiezterror" ?