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Brummen von der Hinterachse

Themenstarteram 22. Mai 2010 um 20:09

Hallo,

habe jetzt seit 3 Tagen ein Brummen von der Hinterachse. Wird auch langsam lauter.

Fahre ich in eine rechtskurve geht es weg.

Liege ich in meiner Vermutung richtig, dass es sich mit hoher wahrscheinlichkeit um das Radlager auf der rechten Seite handeln wird?

Wenn ja, lässt sich dieses im eingebautem Zustand wechseln und wenn ja welches Werkzeug zum Ausziehen und Einpressen ( evtl. ein Link in billig von Ebay)?

Gehe jetzt schon mal davon aus, dass es sich um ne Schei... arbeit dabei handelt, aber für den FOH ist momentan kein geld da...

Danke schonmal im vorraus an alle!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. Mai 2010 um 18:49

So, geschafft,

dank des Werkzeugs ( http://cgi.ebay.de/.../300431081541?cmd=ViewItem ) haben wir heute in 5 Stunden und 4 Kannen Kaffee das Radlager gewechselt. Ging eigentlich auch alles ohne Probleme, bis auf die Radnarbe. Die hat sich ganzschön geweigert, letztendlich aber doch nachgegeben!

Mit dem Werkzeug war das Lager dann innerhalb von 15 min raus und das neue wieder reingepresst.

Biete demnächst Radlagerwechel für nen 100er an ;-)

Einfach herrlich diese Laufruhe jetzt...

Danke nochmal an alle für die Tips!

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könnte sein ja aber würde dir empfehlen gleich alle zwei zu machen. die lager must du auspressen glaube ich und die neuen wieder einpressen

Themenstarteram 22. Mai 2010 um 20:39

naja, ich teste es erstmal auf der kaputten seite und entscheide dann ob ich gleich das 2. mitmache.

muss halt wissen was für werkzeug ich von der bucht brauch...

Hi,

schau doch mal in die FAQ. Axcell hat das Wechseln perfekt beschrieben.

Gruß Chuck

Benutze mal die Suche, dann wird zum Radlagerwechsel sicher ne Menge ausgespuckt. 

Auch in der FAQ sollte was sein.

 

Uhpss.... Zwei Du... ein Gedanke...:p

Es muss nicht zwangsläufig das rechte sein , was halt nur definitiv fest steht , das es ein Radlager ist , das defekt ist !

In Deiner Stelle würde ich beide machen , denn spätestens in einem halben Jahr ist das nächste hin !(muss zwar nicht sein , aber Du ärgerst Dich wenn Du den Scheiß noch mal machen musst)

Ein Tip , bau den ganzen Qurlenker aus und geh zu einer Werkstatt die eine Presse haben und las die LAger da rein und raus drücken , ist eine verdammte Quälerei !

burschebalu,

ich fahre schon 40.000km mit dem alten Radlager -nach dem Wechsel des anderen- und es erfreut sich immer noch bester Gesundheit. 

Hi,

ich seh das genauso. Vorne war bei meinem jetzigen z.B. das rechte schon bei etwa 100tkm fällig, das linke erst bei 230tkm. Und gerade hinten, würde ich auch erst das eine wechseln und sehen was passiert.

Gruß Chuck

welchen Vorteil hätte es auch? So von wegen: ist eh gerade alles auseinander, kann man gleich mitmachen.

Wenn ich ein gebrochenes Bein habe, muß ich ja auch nicht beide eingipsen..., so meinte der Meister meiner Werke des Vertrauens.

G

ubid

am 22. Mai 2010 um 21:21

Hallo...

TE: Du kannst, wenn du dein FZG auf der Bühne hast ganz einfach testen, welches Radlager defekt ist. Das Rad auf 12 und 6 Uhr stellung anpacken und wackeln. Das Rad, das wackelt ist der übeltäter.

burschelbalu, was hat der Querlenker mit den Radlagern zu tun??

hoffe, konnte helfen.. Und ich denke auch, das nicht beide gewechselt werden müssen, wenn nur eine Seite defekt ist.

mfg

Themenstarteram 22. Mai 2010 um 21:27

ok, und welches werkzeug zum aus- & einpressen würdet ihr mir aus der bucht empfehlen?

am 22. Mai 2010 um 21:33

Servus Schrauber,

 

Hier nun mein Erfahrungsbericht über Radlager wechseln am B-Omega. Danke nochmals an die bereits vorhandenen Threats hierzu. haben sehr geholfen:

 

Los gehts: Auto aufbocken, Räder hinten abschrauben, Antriebswellen an Radseite lösen (8er Imbus) mit Schlagschrauber kommst kaum dran, geht aber gut mit der Ratsche, während einer

auf die Bremse steht. Antriebswellen an Hinterachsfeder dranbinden (Kabelbinder oder so). dann

Klammer des Bremsschlauches entfernen, Bremssattel abschrauben (19er Schlüsselweite) und

irgendwo aufhängen. Bremsscheibe wegschrauben (5er Imbusschraube) und dann wirds interessant.

 

1. Antriebswellenaufnahme demontieren:

Sicherungsblech über der 36er Mutter mit Schraubenziehen wegmachen, danach Schlagschrauber

und die 36 Mutter lösen. Alles kein Problem. Dann mittels 2-armigem Abzieher (Universal) die Aufnahme abpressen. Hierbei hab ich immer schön mit Rostlöser eingewirkt. geht auch noch.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo..

das hab ich gefunden, wenns dir hilft...

mfg

 

2. Antriebsnabe ausschlagen:

Hier vorher die Mutter wieder aufschrauben, damit man das Gewinde nicht beschädigt. Grosser

Vorschlaghammer (wenn man die Abzieher von Opel nit hat oder ähnliches, ist das das beste

Werkzeug.) und von hinten auf die Nabe einwirken, bis diese nachgibt.

 

3. Altes Lager auspressen:

Man benötigt entweder den Originalabzieher oder: einen runden Eisenbollen mit 73,5 mm Aussenmass und 25er Mittenbohrung und mindestens 1 cm stark sowie eine dicke Gewinde

stange ca. 30 cm lang. Ich habe hierfür M24 genommen, da es mir die M20 langgezogen hat.

Mit Feingewindestangen geht es auch schon mit dünneren.

 

So Mutter auf die M24 augeschweisst an einer Seite, Eisenbollen rüber geschoben und von hinten

her durch das alte radlager durchgesteckt, vorne benötigt man ein dickes Rohr mit ca. 75 mm Innendurchmesser und 85 mm aussen, etwa 6 cm breit sowie eine passende Stahlscheibe mit mindestens 5 mm Stärke und passend 85 bis 90 mm Aussendurchmesser und 25 mm innenbohrung. (Flansch von Rohrverschraubungen)

 

Mit immensem Kraftaufwand und nem 36er Ringschlüssel mit 1 Meter Rohrverlängerung wird

nun das Lager ausgepresst. Ich musste mich hier mit meinem ganzen Gewicht (100 kg) dranhängen damit sich was bewegte und eine 2. Person hat von hinten mit dem Vorschlaghammer

auf die Gewindestange gehämmert. War pro Seite ein Akt von fast 2 Stunden. Heftig. Mir tun jetz

noch die Pfoten weh.

 

3. Neues Lager einsetzen:

Alles gut ölen und das lager mittels kunststoffhammer schön gleichmässig einklopfen. Geht recht gut.

 

Dann den alten Lagerring noch von der Radnabe abziehen und diese ebenfalls gut ölen, dann muss einer das Radlager von hinten mit grossem eisenbollen oder Vorschlaghammer gegenhalten und

von vorne kann ein anderer die Nabe soweit in das neue lager vorsichtig einklopfen bis das Gewinde genügend lang herraussteht sodass man die Antriebswellenaufnahme ansetzen und verschrauben kann.

 

Den Rest wieder zusammenbauen, Bremse einstellen und fertig.

 

Allein ist dieser ganze Akt denke ich kaum möglich. Zu zweit ein Aufwand von etwa 6 Stunden mit

improvisiertem Werkzeug und viel Gewalt.

 

So. habe fertig. Vielleicht interessiert es jemand.

Zitat von homer830 : burschelbalu, was hat der Querlenker mit den Radlagern zu tun??

 

Der Ömega hat eine Multilink-Schräglenker Achse.

 

Er meinte nur simpel die Achsschwingen.

 

 

Aber nochmal zu Pumkt 2.)

Es ist sehr risikoreich das Achsstumpfgewinde, da -ob mit oder ohne Mutter- mit dem Hammer zu bearbeiten.

Ein Gleithammer  leistet hier die bessere und wesentlich sichere Hilfe.

 

Hier nochmal der Bericht von Axcell

@homer830....

""Los gehts: Auto aufbocken, Räder hinten abschrauben, Antriebswellen an Radseite lösen (8er Imbus) mit Schlagschrauber kommst kaum dran, geht aber gut mit der Ratsche, während einer

auf die Bremse steht. Antriebswellen an Hinterachsfeder dranbinden (Kabelbinder oder so).""

warum kommste da mit dem schlagschrauber kaum ran....:confused::confused:

man braucht doch nur den "bremsetreter" weg lassen;) und die schraube, die gerade gelösst werden soll, auf 5 - 6 uhr drehen. dann kommt man mit imbus/ kleiner verlängerung und schlagschrauber, gut ran.!! ( heute gerade mal wieder gemacht, weil ich/wir heute einen bj.98, x20xev, carav. geschlachtet habe;):p.!! allerdings, wenn man merkt, das sich die schrauben nicht sofort lösen..... erst mal mit nem hammer, auf den angesetzten inbus und verlängerung druffschlagen, damit sich das ganze etwas löst und der inbus besser sitzt.!! )

und warum nicht gleich, die antriebswellen raus hebeln.???

dann stören und behindern sie nicht und man braucht sie auch nicht irgendwo fest binden.!!!!

( ;):) vorteil, wenn man die wellen raus hat:rolleyes:.... kann man auch gut ins diff. rein schauen und wenn man glück hat..... sieht man, ( wie ich heute:D ) das da ne sperre verbaut ist.!!!! 3.90 mit S45%...freu.!!;):p:D

-a-

 

Müßte es eigentlich auch brummen wenn die Räder keinen Kontakt zur Straße haben?Habe auch so ein Brummen und ich bin der Meinung dass es meine Reifen sind.Steht die Kiste hinten hoch und die Räder drehen... ist nichts mehr zu hören während der "Fahrt"...?

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