Britische Polizeifahrzeuge

Audi A4 B6/8E

Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Vielleicht ist es dem einen oder anderen gestern im Rahmen der umfangreichen Fernseh-Berichterstattung aus London aufgefallen: Da wird zum Teil Audi gefahren. Auf den entsprechenden Fan-Seiten habe ich nichts gefunden, scheint also ganz neu zu sein. Sicher erkannt habe ich zwei silberne A3 (mit Blaulichtbalken, aber ohne Beklebung) und wenn ich mich nicht irre, war hinter einem Reporter bei einer Schalte mal ein A4 Avant in voller Polizei-Beklebung zu sehen. Bisher kannte ich von dort nur Volvo V70, Vauxhall (Opel) Omega und so weiter. Wer weiß da mehr?

Matthias

12 Antworten

Bei mehreren Farten nach GB einschl. Schottland konnte ich feststellen, dass allgemein sehr viele Audis dort gefahren werden. Die Marke ist dort sehr beliebt.

Zitat:

Original geschrieben von quattroheinrich


Bei mehreren Farten nach GB einschl. Schottland konnte ich feststellen, dass allgemein sehr viele Audis dort gefahren werden. Die Marke ist dort sehr beliebt.

Das ist klar, aber ich beziehe mich ja ausdrücklich auf den Einsatz bei der Polizei. Und das scheint recht neu zu sein.

Matthias

Hi. Mir ist im Fernsehbericht das gleiche aufgefallen. Ich denke mal, es war kein "Otto-Normal-Polizeiwagen" Aus meinen Englandaufenthalten sind mir meist Opel in Erinnerung geblieben.
Mike

Die Wahrnemmungen bei Terrornachrichten sind doch sehr unterschiedlich...

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Die Wahrnemmungen bei Terrornachrichten sind doch sehr unterschiedlich...

wollte ich auch grad sagen...

Hallo?!? wo sind wir hier??!!!
Da sind Menschen umgekommen... Das war nicht der Genfer Autosalon!

Wenn man viel fern sieht konzentriert man sich mit der Zeit auf anderes....

Zitat:

Original geschrieben von Spazerz


Da sind Menschen umgekommen... Das war nicht der Genfer Autosalon!

Das ist einerseits zutreffend, aber bitte bedenke, dass jeden Tag auf der Welt alleine 30.000 Kinder an Unterernährung sterben. Terroranschläge mitten in London haben natürlich für uns eine andere Dimension, weil es so dicht bei ist, sicher die meisten von uns dort schon mal waren und wir uns fragen, ob sowas auch in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München passieren kann.

Du musst Dich aber auch damit abfinden, dass Nachrichtenmenschen die Bilder mit anderen Augen sehen und eine gewisse Mauer zwischen sich und den Ereignissen aufbauen, weil man sonst ja vollkommen ausrasten würde. Daher schauen Medien-Profis mit einem etwas anderen Blickwinkel auf derartige Bilder und achten auch mal am Rande auf Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Audis, um sich abzulenken.

Noch schwieriger ist es übrigens für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Die haben nämlich keine "schützende" Kamera und keinen "schützenden" Monitor zwischen sich und dem Ereignis, daher müssen viele anschließend psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.

Jedes Ereignis kann man aus einer Vielzahl von Perspektiven betrachten. Eisenbahnfans interessieren sich nach einem Zugunglück nun mal eher für die zerbeulte Lok als für den zerquetschen Pkw. Flugzeugfans haben eher ein Auge für die hilfebringenden Hubschrauber als für die Opfer einer Flutkatastrophe.

Dennoch verurteile ich derartige Anschläge natürlich auf das Schärfste, das setzte ich aber ohnehin voraus.

Matthias

Zitat:

Original geschrieben von Pianist28


Das ist einerseits zutreffend, aber bitte bedenke, dass jeden Tag auf der Welt alleine 30.000 Kinder an Unterernährung sterben. Terroranschläge mitten in London haben natürlich für uns eine andere Dimension, weil es so dicht bei ist, sicher die meisten von uns dort schon mal waren und wir uns fragen, ob sowas auch in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München passieren kann.

Du musst Dich aber auch damit abfinden, dass Nachrichtenmenschen die Bilder mit anderen Augen sehen und eine gewisse Mauer zwischen sich und den Ereignissen aufbauen, weil man sonst ja vollkommen ausrasten würde. Daher schauen Medien-Profis mit einem etwas anderen Blickwinkel auf derartige Bilder und achten auch mal am Rande auf Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Audis, um sich abzulenken.

Noch schwieriger ist es übrigens für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Die haben nämlich keine "schützende" Kamera und keinen "schützenden" Monitor zwischen sich und dem Ereignis, daher müssen viele anschließend psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.

Jedes Ereignis kann man aus einer Vielzahl von Perspektiven betrachten. Eisenbahnfans interessieren sich nach einem Zugunglück nun mal eher für die zerbeulte Lok als für den zerquetschen Pkw. Flugzeugfans haben eher ein Auge für die hilfebringenden Hubschrauber als für die Opfer einer Flutkatastrophe.

Dennoch verurteile ich derartige Anschläge natürlich auf das Schärfste, das setzte ich aber ohnehin voraus.

Matthias

Guter beitrag!!

dito.
danke für deinen beitrag matthias!

mit dem elend in der restlichen welt hast du natürlich schon recht! um diese armen menschen kümmert sich so gut wie niemand bzw. es ist so alltäglich geworden, dass wir es schon als normal betrachten.
genauso wie die tägliche gewalt in den medien... 🙁
eigentlich alles zum heulen 🙁 und man fühlt sich dann immer so hilflos (ich zumindest..)

greets und noch ein schönes wochenende
space

PS: sorry, das hat ja mit dem thread soweit nichts zu tun... 😉

Spazerz da bin ich deiner meinung, das krasse ist das wir es für alltäglich anschauen....

allso zurück zum thema 😉

Bitte das jetzt hier nicht falsch verstehen, soll keine Gegenrechnung o.ä. sein, habe es zufällig entdeckt.

Bei Badeunfälle kommen alleine in Spanien jährlich mehr als
1000 Menschen ums Leben und man hört hier nichts davon.

Siehe: www.Blausand.de

oder: Badeunfälle in Spanien (Google)

Zitat:

Original geschrieben von quattroheinrich


Bitte das jetzt hier nicht falsch verstehen, soll keine Gegenrechnung o.ä. sein, habe es zufällig entdeckt.

Bei Badeunfälle kommen alleine in Spanien jährlich mehr als
1000 Menschen ums Leben und man hört hier nichts davon.

Siehe: www.Blausand.de

oder: Badeunfälle in Spanien (Google)

jo klar ist das hart, aber ich denke mal, das ist eigenverschulden bzw. halt "unfälle"....

das ist schon was anderes als wenn ein attentat verübt wird..

aber mir ist schon klar, was du damit sagen willst.

womit wir wieder vom thema abkommen...

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