Brilliance Bs6 mein aussergewöhnlich gutes und seltenes Automobil!

Brilliance BS6 BS6

Hallo .
Ich möchte mich heute auch mal zum Thema Brilliance Bs6 äussern.
Es ist erschreckend wenn ich lese was einige der Deutschen Autofahrer
so über den Bs6 loswerden müssen ohne Ihn jemals gefahren zu
haben. Ich fahre meinen Bs6 seit zwei Jahren und bin heute wie damals
absolut überzeugt von diesem Auto obwol ich wohl einer derjenigen bin die noch
weit über 13000€ für den Wagen bezahlt haben. Wenn man wie ich in einer
Familie von überzeugten Sternfahrern zu hause ist, ist es nicht immer ohne,wie für das Geld hättest Du
ja auch einen guten gebrauchten von STERN. haben können usw usw. Also mein TüFBericht ist jetzt
1 Monat her ohne Mängel hervoragende Unterbodenkonservierung, Motorunterseite mit hartwachs
versiegelt glänzt wie ein J-ei. Mein Werkstattmeister sowie der TüFfer waren begeistert nahezu
sprachlos man konnte heraushöhren " Da könnten sich so manche Autohersteller eine Scheibe von abschneiden". Hatte mir dann auch letztes Jahr ein neues Autoradio von Pioneer AVIC-hd 1bt wert
2600€ in meiner Werkstatt einbauen lassen wobei der Meister so seine Bedänken hatte aber auch
das war kein Problem übrings das eingebaute ist von Seimens past alles . Ersatsteile sind auch kein
Problem mehr dauert so 2-3 Tage dann sind sie in der Werkstatt und die Preise weit unter denen
unserer Sternchen Fahrer. Habe mit dem Wagen jetzt 42000km gefahren und bis auf die Oelwechsel
und das muß ich zugeben 2 Glühlammpen vorne keine technischen Mängel gehabt.
Das Radio habe ich wechseln lassen da man mit so viel Platz mehr machen kann 2 DIN Schacht.
Meine Hutablage eins der wie ich meine wenigen mankos habe ich bei meinen Bootsausstatter
neu beziehen lassen ca. 180€ und die Scheiben habe ich für 200€ auch Töhnen lassen. Habe ein
richtig tolles Auto achso war über die Feieretage in Thüringen und habe festgestellt wie sicher der
Wagen auf der Strasse liegt und das ohne diese Elektronischen Hilfen sind eigentlich auch nur gut wenn sie funktionieren denn wenn sie kaput sind wirts richtig Teuer. Ich bin der Meinung jeder soll
das Fahren was er mag aber Leute last die Autos eure Nachtbaren in Ruhe, lebt sich einfacher.

Beste Antwort im Thema

Von Außen sehen alle chinesischen Produkte normal aus, als ich dann den Crashtest auf youtube gesehen habe, ist es mir vergangen. Die 13000€ kannste dann mit in den Sarg nehmen.
Die einzigen, die sich vom Brilliance was abschneiden können, sind die Feuerwehrleute, die dich dann aus der deformierten Fahrgastzelle schneiden, wenn du mit mehr als 50 km/h eingeschlagen bist.

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Zitat:

Wie oft hat man das hier schon lesen müssen. Und seid der erste Brilliance 2007 in Deutschland ankam, hat sich rein gar nichts verbessert. Und schon damals kam der Spruch "wartet nur, in 3-4 Jahren !!!..." Na... das wäre doch dann jetzt, oder? Verbessert hat sich gar nix. Und es wird auch in weiteren 2-3 Jahren nicht besser werden.

Die Chinesen werden in absehbarer Zeit keine Rolle auf dem europäischen Markt spielen. Dieser ist für sie schlicht nicht interessant. Der eigene Markt ist groß genug (im Gegensatz zu Korea und Japan) und wenn doch neue Märkte erschlossen werden müssen, ist Asien/Afrika/Lateinamerika viel interessanter als das anspruchsvolle und gesättigte Europa, wo der Automarkt nur noch mit Millardensubventionen am Leben erhalten wird.

Amerikanische und russische Autohersteller sind auch in Westeuropa vertreten, spielten und spielen aber keine große Rolle.

Zitat:

So sicher wie ein Corsa den Du fährst wird der allemal sein. Zumal die Sterne, die Im Crashtest vergeben werden sich immer auf einen Zusammenstoß beziehen mit einem Wagen der gleichen Klasse. Nicht das Du auf die Idee kommst, 5 Sterne eines Kleinwagens sagen aus, das er genau so sicher ist wie ein 5 Sterne Oberklasse Wagen. 😉

 

Und beschissene Verarbeitung ist man als Opel Fahrer doch gewohnt... Wertverfall ist auch Serienstand bei Opel.. Aber damit kannste ja nach eigenen Aussagen gut leben.

Den letzten Absatz hätte ich eher von der Golf-Fraktion erwartet. Nun ja, das Licht leuchtet nicht bei jedem gleich hell. Mein Fahrzeug steht auf der Pannenstatistik mit einem gut da, also plapper jemand anderen mit deinem Stumpfsinn voll. Da du offensichtlich nicht gerafft hast, was ich schreibe, hier die Kurzfassung: Sicherheit ist mir am Wichtigsten.

Die erste Version des BS6 wurde beim NCAP-Test vernichtet, das Wort trifft es wohl am Ehesten. Und sorry, ich hätte lieber beim Einschlag lieber

da drin gesessen

als im

BS6

Bei jeder Automesse sieht man Chinesen mit ihren Kameras bis in die engsten Tiefen der ausgestellten Neuheiten vorstoßen. Da wird gemessen, gerüttelt und geschüttelt. Und ich nehme mal an, dass bei Brilliance alle namhaften europäischen und japanischen Mittelkassemodelle schon zu mehreren Dutzend zerlegt wurden. Das heißt, bei Brilliance müsste es Ordner voll mit Unterlagen geben, in denen man nachlesen kann, wie man ein vernünftiges Auto baut. Offenbar können auch Chinesen nicht zaubern, denn ab einem bestimmten Qualitätsstandard benötigt man nunmal erstklassige Maschinen, kompetente und gewissenhafte Mitarbeiter und vor allem gutes Material. Und dann schmilzt der Preisvorteil dahin.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Zitat:

So sicher wie ein Corsa den Du fährst wird der allemal sein. Zumal die Sterne, die Im Crashtest vergeben werden sich immer auf einen Zusammenstoß beziehen mit einem Wagen der gleichen Klasse. Nicht das Du auf die Idee kommst, 5 Sterne eines Kleinwagens sagen aus, das er genau so sicher ist wie ein 5 Sterne Oberklasse Wagen. 😉

 

Und beschissene Verarbeitung ist man als Opel Fahrer doch gewohnt... Wertverfall ist auch Serienstand bei Opel.. Aber damit kannste ja nach eigenen Aussagen gut leben.

Den letzten Absatz hätte ich eher von der Golf-Fraktion erwartet. Nun ja, das Licht leuchtet nicht bei jedem gleich hell. Mein Fahrzeug steht auf der Pannenstatistik mit einem gut da, also plapper jemand anderen mit deinem Stumpfsinn voll. Da du offensichtlich nicht gerafft hast, was ich schreibe, hier die Kurzfassung: Sicherheit ist mir am Wichtigsten.
Die erste Version des BS6 wurde beim NCAP-Test vernichtet, das Wort trifft es wohl am Ehesten. Und sorry, ich hätte lieber beim Einschlag lieber da drin gesessen
als im BS6

Bei jeder Automesse sieht man Chinesen mit ihren Kameras bis in die engsten Tiefen der ausgestellten Neuheiten vorstoßen. Da wird gemessen, gerüttelt und geschüttelt. Und ich nehme mal an, dass bei Brilliance alle namhaften europäischen und japanischen Mittelkassemodelle schon zu mehreren Dutzend zerlegt wurden. Das heißt, bei Brilliance müsste es Ordner voll mit Unterlagen geben, in denen man nachlesen kann, wie man ein vernünftiges Auto baut. Offenbar können auch Chinesen nicht zaubern, denn ab einem bestimmten Qualitätsstandard benötigt man nunmal erstklassige Maschinen, kompetente und gewissenhafte Mitarbeiter und vor allem gutes Material. Und dann schmilzt der Preisvorteil dahin.

Wenn Dir Sicherheit am wichtigsten ist, warum dann einen Kleinwagen fahren der nur 3 Sterne erreicht hat? 5 Sterne im Kleinwagensegment bedeuten übrigends gerade mal drei Sterne im Vergleich zur oberen Mittelklasse...

Es sind 1. vier Sterne und 2. habe ich das Fahrzeug schon vor Jahren gekauft.

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Zitat:

Die erste Version des BS6 wurde beim NCAP-Test vernichtet, das Wort trifft es wohl am Ehesten. Und sorry, ich hätte lieber beim Einschlag lieber da drin gesessen
als im BS6

Du weißt aber schon, daß der Trabant nicht mit 64 km/h gegen die Mauer gefahren wurde, sondern nur mit 55 km/h. Das ist ein riesiger Unterschied, aber genau dies ist der Grund, warum der Brilliance im Vergleich mit Autos aus den 80er/Anfang 90er Jahre so schlecht aussieht. Der NCAP-Test mit 64 km/h kam erst Mitter der 90er auf. Durch Weglassen solcher Informationen hat man aber gut nachgeholfen, damit Brilliance wieder vom europäischen Markt verschwindet.

Den Brilliance kauft man (Frau) für die Ewigkeit, da er gebraucht erst recht unverkäuflich ist.
Es gibt Berichte, da will selbst für unter 5-6k niemand einen 1 Jahr alten Wagen haben.
Das ist ein Wertverlust von locker +50%. Ein Blick in mobile/ Autoscout erklärt den Rest.
Optik und Anmutung entspricht in etwa den 90ern und mit dem Schiffsschaukelfahrwerk habt ihr wirklich mal die 210km/h angetestet 😰 Respekt......

Also ein Fan sollte wirklich ein Jahr warten, dann zuschlagen um dann davon zu profitieren, dass jemand seinen Fehler eingesehen hat und das Auto "verschenkt"😁

für 13k gibts echt gute (bessere) Gebrauchte

Zitat:

Damals, als die Japaner auf den deutschen Merkt drängten, waren die Bewertungen sehr ähnlich.

alte Japaner werden wieder gesuchte Klassiker....... das möcht ich mal beim Chinesen stark anzweifeln

Wow...

was ich hier in diesem Threat so alles lesen durfte.....WAHNSINN....Tasse Tee und ein Stück Kuchen dabei und die Unterhaltung ist perfekt.

Thema Rechtschreibung...

nun gut, ich möchte dem Threatersteller die Rechtschreibfehler nicht vorwerfen. Ich selbst habe in zwei Ländern studiert und spreche drei Sprachen fliessend und trotzdem haue ich den einen oder anderen Rechtschreibfehler heraus. Das ist mir aber ziemlich Wurscht, da wir uns hier in einem Motor-Forum befinden. So lange jeder weiss, worum es geht, ist es doch alles im grünen Bereich, oder nicht? Leute, die sich in einem Autoforum über solche Dinge beschweren, haben den Kern des Threats nicht begriffen oder wollen eigentlich nur zeigen, dass sie den Text aufmerksam gelesen haben, um anderen Leuten eine Schwäche aufzuzeigen.....der Inhalt ist anscheinend Wurst.

Einziger Kritikpunkt......es ist unheimlich anstrengend diese ellenlangen Sätze ohne Punkt und Komma zu lesen. Ein vernünftiger Satz sollte 15 Wörter nicht überschreiten. Es ist schwer....und gelingt nicht immer.

Thema Wertverlust...

Hier sprechen Leute von Wertverlusten, die im ersten jahr mit ihren westlichen Neuwagen mehr Geld verbrennen, als jeder Brilliance-Besitzer. Ich bin nicht unbedingt ein Fan dieser Autos, da ich bisher nur auf der IAA in den Modellen sitzen durfte und diese relativ schnell vom Publikumsverkehr abgenutzt waren.
Wenn ich aber für 13000 Euro einen Brilliance kaufen kann und der 3 Jahre durchhält, dann kann ich den anschliessend zum Schrotthändler bringen (angenommen das wirklich niemand das Auto kaufen möchte) und bekomme noch Geld dafür.
Oder ich gebe das Auto einer bedürftigen Familie, die sich auf Grund der Kehrtwende unseres Wohlfart-u. Sozialstaates kein Auto mehr leisten/kaufen kann und habe noch eine gute Tat vollbracht.

Thema Arroganz

Hier ermahnen Beitragsteller andere Individuen zur Vernunft und fordern auf, die Arroganz zurückzuschrauben und im Anhang befinden sich unzählige Fahrzeuge, die für den Ottonormalfahrer unerschwinglich sind....aber man möchte halt dezent auf den Wohlstand hinweisen wenn sich in dem Fuhrpark überteuerte britische Cabriolets befinden, die von James on Bob in Handarbeit in Crewe/ UK in Handarbeit zusammengeschustert wurden....das ist also keine Arroganz. Na, man lernt ja nie aus.

Thema Chinakracher

Schön zu lesen, wie im gesamten Threat Äpfel mit Birnen, NCAP mit was weiss ich für Crashnormen verglichen werden.

Ich halte es mal so.... ein 15 jahre altes chinesisches Auto wird bei dem exakt gleichen Crashtest schlechter abschneiden als ein 15 jahre altes Auto aus deutscher Produktion. Und selbst das ist nicht einmal garantiert.

Ein aktuelles chinesisches Fahrzeug düfte schlechter abschneiden als ein aktuelles, vergleichbares deutsches Fahrzeug.

Thema Chinesen

Ja ja...immer schön druff auf die Chinesen, gell?
Hat sich eigentlich schon mal jemand die Frage gestellt, warum wir so viel Zeug aus China haben ...na ? ....tick tick tick.....nur zu...überlegt mal....

Genau....weil wir das alles haben wollen. Ich glaube selbst die Chinesen (obwohl ein kommunistisches Land und nicht der freien Marktwirtschaft unterstellt) wissen, dass es nur dann Sinn macht, Produkte zu verkaufen, wenn auch eine Nachfrage besteht.
Es besteht also eine Nachfrage....weil wir bei H&M UND Esprit (Esprit verkauft halt Chinakram teurer...wegen dem Markennamen...offensichtlich ist der Name Esprit mehr wert als H&M) und in den Ein-Euro Läden so gerne einkaufen gehen.

WIR haben die Chinesen zu dem gemacht, was sie heute sind. DIE Chinesen produzieren genau das, was die globale Geiz-ist-geil Gesellschaft haben möchte.....nämlich Produkte, die möglichst wenig kosten und möglichst viel davon. Das ist im übrigen nicht nur in Deutschland so !

Die grösste Doppelmoral der westlichen Welt kommt aber dann zum Vorschein, wenn wir einerseits den Kommunismus verteufeln und andererseits mächtige (und ich meine mächtige Geschäfte im Billionen-Bereich) mit China abschliessen, hm ?
Also wenn es ums Geld geht, dann darf man den Kommunismus ja gerne auch mal mögen, hm ?

Ausserdem darf man den Chinesen ja wohl nicht verwehren, was wir seit Jahrhunderten machen. Dinge produzieren und dann unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten verkaufen.
Das dürfen also nur wir in der westlichen Welt.

Und hier noch mal etwas zum nachdenken. Warum produziert die ganze Welt in China?
Genau.....weil es dort vieeeeel weniger Vorschriften und Auflagen gibt. Man kann also dort so richtig noch die Umwelt verschmutzen...
Und alle tun es... die Deutschen, die Amis, die Franzosen, die Japaner...alle, die im Reich der Mitte wie die verrückten billig produzieren. Dort muss man den Arbeitnehmern auch nur 2 Dollar / h zahlen und Gewerkschaften gibt es auch nicht...toll, ne ?
Also nicht unbedingt auf Brilliance schimpfen....das ist ein chinesischer Hersteller, der auch nur das machen möchte was VW, Peugeot und alle anderen auch schon seit Jahrzehnten machen....Autos produzieren und verkaufen. Und sie produzieren in China und verschmutzen ihr eigenes Land.
Das die westlichen Konzerne, die als Gäste in China das Land ebenso verschmutzen, wird gerne mal vergessen.

Schlimmer ist es doch, wenn mir ein deutscher Elektrogrosskonzern ein "deutsches Qualitätsprodukt" anbietet und es in China herstellt.
Oder eine schweizer Uhrenmanufaktur Uhren im vierstelligen Eurobereich anbietet und die Laufwerke aus China kommen.
Das finde ich viel schlimmer.
Zweifelhafte Entschuldigung dieser Anbieter? Ja, gibt es zu genüge....
"Wir müssen ja konkurrenzfähig bleiben"...hmm..ja, genau.

Ich glaube eher, man möchte auf Krampf wachsen und den Investoren am Jahresende tolle Gewinne bescheren.

Und so lange die Produktion in China überwiegend ausgeführt wird und nicht zum Decken der Inlandsnachfrage genutzt wird, wird sich auchnicht so viel ändern.

Aber so ist es .....in den 70ern waren es die verteufelten Japaner, in den 80ern die Koreaner und nun sind es die Chinesen denen man das vorwirft, was wir im Westen schon immer machten.

In der westlichen Welt haben sind die Märkte gesättigt und die meisten Länder sind mir ihrer eigenen Bürokratie überfordert. In der westlichen Welt kann die Wirtschaft nur noch durch intensives Marketing wachsen. Marketing, welches immer wieder neue Bedürfnisse schafft und Menschen glaubhaft macht, dass man genau das alles braucht. Markennamen werden so wichtig, um sich in Märkten mit Überkapazitäten von der Konkurrenz abzuheben.

In China gibt es noch tatsächliche Bedürfnisse (jeden Tag eine warme Mahlzeit oder ein Dach über dem Kopf)....aber die meisten können sich die Produkte der Firmen, die in China produzieren gar nicht leisten.
Andersherum, die entlassenen Arbeitskräfte in der westlichen Welt (entlassen, weil der Arbeitgeber nun in China produziert), können sich die Produkte auch nicht mehr leisten, weil sie eben kein Geld mehr verdienen und das Sozialsystem ihres Heimatlandes überbeanspruchen.

Tja...und somit hat unsere tolle Globalisierung naz wenige aber dafür ganz reiche Menschen geschaffen, die sich gegenseitig auf die Schultern klopfen......

Ein Brilliance für 13000 Euro.....Daumen hoch...gute Fahrt für jeden, der sich einen zugelegt hat...mit allen Konsequenzen.

The Moose

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose


Wow...

......Einziger Kritikpunkt......es ist unheimlich anstrengend diese ellenlangen Sätze ohne Punkt und Komma zu lesen. Ein vernünftiger Satz sollte 15 Wörter nicht überschreiten. Es ist schwer....und gelingt nicht immer.

The Moose

Ja, fehlende Kommata können zu verheerenden Mißverständnissen führen, wie folgender Satz eindrucksvoll bestätigt: Komm wir essen Opa. 😁

@Swedishmooos

Volle Zustimmung! 🙂
Wie ich schonmal sagte:
1. Chinese, der für einen Dollar/h Komponenten herstellt, die dann in "deutsche Qualitätsprodukte" ( Woraus besteht denn die Qualität - wenn nicht aus Komponenten ? ) eingebaut und teuer verhökert werden: Immer herzlich willkommen - solange er nur schön billig ist!

2. Chinese, der mit eigenem Produkt selbst auf den Markt will: Bloß nicht! Nichtmal, wenn er noch so billig ist! Ein 13000,- - € - Auto soll dann die Qualität eines Autos besitzen, das doppelt so teuer ist. Wird es nicht haben. Welche Überraschung!!
Doppelmoral eben.

@ Swedishmoos
Da hast du absolut recht 🙂. Ich denke über das Thema ähnlich wie du, aber bei dieser Denkensweise stößt man hier oft auf Kritik. Ist leider so.

Viele Grüße

@ Swedishmoose

Zustimm. 🙂

Nicht alles aus China ist billiger Krampf. Drehkränze vom Typ "Rothe Erde" kosten 8 000 Dollar und kommen mit Zertifikat. Im Schiffbau sind sie nun Nummer 3.... Im LKW Bau und Verkauf in Drittländern hauen sie uns von den Socken. Der Versuch so früh mit PKW nach Deutschland zu kommen war ein taktischer Fehler und das haben sie auch eingesehen.

In den USA ist es um China Auto's recht still geworden. Immerhin hat hier sogar VW Schwierigkeiten jedes Jahr ein paar Dutzen Golf zu verkaufen. 😰

Auto's und Deutschland ist eh so eine Sache. Deutsche verfallen in Schizophrenische Zuckungen wenn es um importierte Auto's geht. 😛 Bestenfalls dürfen Rassenverwandte Schweden ein paar Volvo einschleppen, bei Franzosen und Italienern wirds schon kritisch. 😁

Eigentlich interessant wenn man bedenkt das 65% der Deutschen Nationalwirtschaft vom Export leben (mehr als in China). Weigert man sich zu importieren gibt es keinen Warenaustausch mehr und Deutsche Produkte werden an die Welt verschenkt. Zumindest Ami's nutzen das aus und schicken bunt bedrucktes Papier nach China und Deutschland (eines Tages wird die Blase aber auch platzen)

Beiträge wie der von Okyman stimmen mich recht lustig seitdem er es nicht schafft 5 Sätze zu schreiben ohne sich zu widersprechen...

Ich kann einen Brilliance gebraucht für 5 000 kaufen aber da der Wagen sooo schlecht ist soll ich mir was Deutsches Gebrauchtes für 13 000 (die ich nicht habe) kaufen. Das ergibt ja nun garkeinen Sinn. 🙄
Das ist wie die Mercedes Annonce in der New York Times: Kaufen sie ihren Mercedes jetzt und sparen sie 8 000 Dollar!!! Soviel habe ich für mein ganze Auto nicht bezahlt! 😰

Fazit: Wenn die Oberklasse das "sparen" anfängt bleibt Otto Normalverbraucher echt die Luft weg. 😛

Nebenbei: Momentan fahre ich einen 91er Mazda 626 den ich für 1200 gekauft habe nachdem ein LKW meinen guten Ford zur Minna gemacht hat. Der Mazda hat dann noch 400 in Reparaturen gebraucht und ich habe ihn jetzt schon 2 Jahre, Automatik, Klima, Heizung, Scheibenwischer, Licht, Bremsen. Lenkrad hat er auch. 😁 Der Rest? Interessiert mich nicht...
Ich kann den Wagen Morgen wegschmeissen oder der Caritas geben, er schuldet mir keinen Pfennig.

Moral: Jeder macht was er will/kann und wie er lustig ist. Die Angewohnheit andere dazu zwingen das gleiche machen zu müssen finde ich unhöflich (um es milde auszudrücken).

Gruss, Pete

Stimme euch da voll und ganz zu. Die Chinesen war zustürmisch aber das schöne ist Sie lernen aus ihren Fehlern. Und das nicht so wie hier in Deutschland wo man ja jetzt wieder gut am E10 sieht wie das alles in die Hose gehen kann.

Ich werde im Mai das große Glück haben und mir für eine Woche Hongkong und Umgebung anschauen können.
Also auch viel Zeit für ein paar Besuche bei Brilliance und BYD und Co. Da bekommt man dann wenigstens Eindrücke aus erster Hand.

Hallo....

also ich möchte noch einmal zurechtrücken, dass ich nicht uneingeschränkt den Boom China's befürworte oder unterstütze.

Ich bin lediglich der Meinung, dass man China je nicht verwehren kann, was alle anderen Nationen auch tun. Produzieren und Handeln.

Ich habe auch nichts dagegen, dass Chinesen Autos im Ausland verkaufen wollen...es liegt ja an jedem selbst, ob er ein solches Auto kaufen möchte.

Von mir aus können die chinesischen Unternehmen auch gerne ihr Land verschmutzen und ihre eigenen Arbeiter ausbeuten. Die müssen es langfristigb schon selbst richten und erkennen, dass es nicht schön ist von extremer Umweltverschmutzung umgeben zu sein.

Fast schon kriminell finde ich jedoch, dass westliche Unternehmen unter dem Vorwand des Bedürfnisses konkurrenzfähig zu bleiben, zu werden oder was auch immer, in China produzieren, um dort auch von schwachen Umweltgesetzen, nicht vorhandenen Gewerkschaften und Billiglöhnen zu profitieren.

Ich glaube auch nicht, dass die kommunistische Partei in China daran interessiert ist, dieses zu ändern. Momentan ist nun einmal die massenhaft vorhandene billige Arbeitskraft der einzige Wettbewerbsvorteil, den die chinesische Wirtschaft vorzuweisen hat.
Das kommt der chinesischen Wirtschaft gleich doppelt zu gute, denn in fast allen westlichen Gesellschaften hat es sich etabliert, dass viele Leute, die sich das eigentlich gar nicht leisten können, Massenkonsum betreiben.
Mit dem Geld, was sie nicht haben, Dinge kaufen, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen.

Wer kauft denn heute noch ein und bezieht Herkunft, Umweltschutz, u.v.a. Kriterien in die Kaufentscheidung mit ein?

In unserer Familie handhaben wir es z.B. so, dass wir nichts von multinationalen Grosskonzernen.

Erstens, umlaufen diese Konzerne viele nationale Gesetze in vielen Märkten, weil es eben noch keine globalisierte Gesetzgebung gibt und es denen somit möglich ist, überall Schlupflöcher zu finden.

Zweitens unterstützen wir lieber kleinere Familienunternehmen. Und das u.a. aus ethischen und moralischen Gründen.
Obendrein wird ein kritischer Konsument auch feststellen, dass Produkte von kleineren Familienunternehmen oftmals die bessere Wahl ist weil das verfügbare Kapital meistens in die Produktentwicklung fliesst und nicht wie bei den Multinationalen in die Marketing-u. Rechtsabteilungen.

Drittens sind wir der Meinung, dass diese ganzen Umweltschutzberichte der Multinationalen eher ein Marketing Gag sind, um in der Öffentlichkeit Verantwortlichkeit für die Umwelt zu zeigen.....wirklichen Umweltschutz betreibt keiner, weil es mit dem Bestreben der Gewinnmaximierung zusammenstösst (Shareholder Value ist nun mal wichtiger als Stakeholder Value).

Wir leben in Australien und kaufen z.B. unheimlich gerne Lebensmittel in chinesischen Supermärkten ein (chinesische Produkte von chinesischen Unternehmen).
Eine gute Kräuterzahnpasta aus China (von einem chinesischen Unternehmen) ist z.B. tatsächlich eine Kräuterzahnpasta. Die in China produzierte Zahnpasta von einem britisch-niederländischen Konsumgüterkonzern lassen wir dabei gerne links liegen (im gleichen Land produziert....für das dreifache verkauft....nur weil das Markenlabel draufgeklebt ist).

Australische Produkte, von Unternehmen die sich stolz "Australian owned" nennen, die dann aber in China produziert werden, bleiben links liegen.
"Australian MADE & OWNED" ist der Schlüssel....und teurer ist es meistens auch nicht.

Die westliche Welt nutzt die absolut günstigen Produktionsbedingungen in China, um dort vergleichbare Produkte genau so günstig herzustellen wie die einheimischen Hersteller Chinas. Allerdings verkaufen sie die Produkte für ein Vielfaches. Traurigerweise ist das anscheinend der einzige Weg, heutzutage einen stetigen Gewinnzuwachs zu erzielen.

Langfristig können wir nur dann Arbeitsplätze in die westlichen Industrieländer zurückholen, wenn sich die Löhne in Südostasien, Südamerika, Afrika und anderen Niedriglohngebieten an die westlichen Löhne angleichen.
Wie schon erwähnt....
momentan profitieren eigentlich nur die wenigen reichen Industriellen, die all diese Vorteile ausnutzen.

Ein chinesischer Fabrikarbeiter kann sich nichts leisten, weil er nicht genug verdient und das was produziert wird, ins Ausland geht.
Ein deutscher Fabrikarbeiter kann sich nichts mehr leisten, weil sein Arbeitgeber ihn oder sie entweder entlassen hat, er oder sie einer Zeitarbeitsfirma oder Human Capital Firma unterstellt wurde oder gezwungen wurde, einen Dumpingstundenlohn anzunehmen.

Es gibt ja auch Unternehmen in Deutschland, die beweisen, dass es möglich ist eine aussterbende Branche in Deutschland zu halten.
Trigema ist z.B. heute noch in der Lage, eine konkurrenzfähige Textilproduktion in einem Hochlohnland wie Deutschland durchzuführen, ohne Mitarbeiter auszubeuten.

Wenn es ein Textilhersteller schafft, schafft es auch ein Hersteller von Elektronik, IT oder Optik.

Vielleicht sollten Menschen einfach verantwortungsvoller konsumieren.

Ein Brilliance aus China oder Dacia aus Rumänien ? Ja sicher...

Ein Volkswagen aus China ? nein Danke....bitte aus Wolfsburg....damit der Preis auch gerechtfertigt ist.

The Moose

@Moose,
man kann nur hoffen, dass das was in Aegypten ablaeuft auch bald
in China zur Tagesordnung gehoert.

Fruher oder spaeter wird es so sein.
Ich lebe auch in Australien und ganz in der Naehe der Bond University in Gold Coast City.
Die Chinesen die hier studieren hassen ihr Land, die Studenten, die ich frueher
aus der Uni Stuttgart Vahingen kennen gelernt habe, ebenso.

Es sieht also nicht gut aus fuer die Zukunft des Diktaturregiemes.

Das ist wiederum gut fuer den Weltfrieden.

Produzieren darf jeder, verkaufen auch nur das Drumherum muss auch stimmen.

Einen Dank an den "Schweden"
es beruhigt mich, daß es mehr solcher Menschen gibt!

Ich hätte es nicht besser schreiben können

und ich registriere mit Amusement, daß Du (Moose)
mit Deinem Beitrag in diesem Thread
"endlich"
den Deutsch-Aussie hinterm Ofen hervor gelockt hast.

Nun kommen auch endlich die wahren Tugenden der Deutschen wieder auf den Tisch,
die den Australiern zeigen, was wahre Wertarbeit und Qualität ist.
Immerhin erspart uns das Waschmaschinen und Autos aus down under...

ich weiß,
das hat nix mit dem eigentlichen Thread zu tun

darum klinke ich mich auch wieder aus

mit besten
und ironischen Grüßen

vom
Hannes

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