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Bremskolben-Rücksteller

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 10:43

Welches soll ich kaufen? (Non-Profi)

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Beste Antwort im Thema

Der Druckluft-Rücksteller lohnt sich echt fast nur im Profi-Bereich. Wer als Hobbyschrauber z.B. ein mal im Jahr irgendwo die Bremsen wechselt, bei dem tut es auch der Koffer von der ersten Seite für ca. 15 EUR. So einen habe ich auch und damit kann man sowohl Kolben, welche nur gedrückt werden (z.B. VW Vorderachse) als auch Kolben, welche gedreht und gedrückt werden (z.B. VW Hinterachse) zurückstellen. Aufsätze sind im Prinzip für alle Fahrzeuge/Fälle dabei (in den Angeboten steht meist die Liste der Aufsätze für welches Fahrzeug diese sind mit drin).

Auch wenn es anders gehen mag, finde ich die 15 EUR gut investiert, gerade wenn man überlegt, was Werkzeug und Ersatzteile sonst so kosten. Spätestens bei Kolben, die gedreht und gedrückt werden müssen, sind Bastellösungen mit Zangen und Co eher Pfusch.

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21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Welches soll ich kaufen? (Non-Profi)

für was für ein fahrzeug und welche bremsanlage :confused:

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 10:49

Alte Mercedes G-Klassen und W124, manchmal irgendwelche anderen alten Mercedesse.

Warum nicht sowas?

Edit: Schneller als Sony, billiger und mehr Teile.:D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Alte Mercedes G-Klassen und W124, manchmal irgendwelche anderen alten Mercedesse.

wenn die keine 4 kolbenbremssättel haben ( 2 gegenüberliegende kolben )

dann besorg dir lieber das :

http://www.ebay.de/.../231016513133?...

damit kannst du fast alle hersteller die bremsen zurückstellen

wenn du wie obengenannt einen mehrkolben sattel hast nimm das von dir verlinkte hazet teil

p.s. ich hab den von mir verlinkten koffer schon 8 jahre und hab schon viele autos durch ;)

gruß sony8v

Dann kauf dir ein Set mit rechts und links Gewindespindel aus der Bucht die sind dafür ausreichend und du hast fast alle Fahrzeuge abgedeckt. Ich habe meins auch dort gekauft und bin damit zufrieden.

Gruß Krumelmonster1967

KNIPEX Cobra® Hightech-Wasserpumpenzange https://www.amazon.de/dp/B0002BUGZ6/ref=cm_sw_r_awd_4S9mub0DPYB5C

Geht am allerschnellsten, aber nicht die schönste Lösung.

sofern sich der universalsatz aus ebay nicht eignet, fahr mal zu louis (motorradladen-kette) und guck dir den 20€ rücksteller (wird dort unter der hausmarke 'rothewald' verkauft) mal aus der nähe an...

...dann dürfte sich deine frage schnell geklärt haben!

Wenn der Bremskolben nur zurückgedrückt wird (und nicht, wie z.B. bei VW an der Hinterachse, zurückgedreht und gedrückt), frage ich mich, wofür man sowas braucht.

Aus meiner aktiven Zeit wüsste ich nicht, dass ein Mechaniker sowas je genutzt hätte, wenn es unsere Werkzeugausgabe denn überhaupt vorrätig hatte.

Das Zurückdrücken bei gleichzeitigem Drehen ist halt das Problem. Spätestens dann ist schluss mit lustig besonders wenn der Bremskolben noch so bescheuert geformte "Aufnahmen" für das Drehwerkzeug hat wie z.b. beim Volvo V40.

Natürlich habe ich früher auch mit der Rohrzange, eingeklemmten Hammerstielen und allerlei anderem Behelfswerkzeug zurückgesetzt. Aber wenn man so ein Rücksetzwerkzeug dann schon mal hat, dann benutzt man es auch wenn nur gedrückt werden muss ohne dabei zu drehen und lächelt dabei über den Komfortgewinn gegenüber früheren Tagen.

ghm

Zitat:

Original geschrieben von ghm

Das Zurückdrücken bei gleichzeitigem Drehen ist halt das Problem. Spätestens dann ist schluss mit lustig besonders wenn der Bremskolben noch so bescheuert geformte "Aufnahmen" für das Drehwerkzeug hat wie z.b. beim Volvo V40.

Natürlich habe ich früher auch mit der Rohrzange, eingeklemmten Hammerstielen und allerlei anderem Behelfswerkzeug zurückgesetzt. Aber wenn man so ein Rücksetzwerkzeug dann schon mal hat, dann benutzt man es auch wenn nur gedrückt werden muss ohne dabei zu drehen und lächelt dabei über den Komfortgewinn gegenüber früheren Tagen.

ghm

genau besonders wenn man mal mit dem rohrzange mal abgerutscht ist und die Manschette dadurch dann zerstört hat kauft man sich gerne für das kleine Geld den rücksteller ;)

Die Dinger, die der TE in seinem Anhang uns zeigt, sind aber nur für Bremskolben, die nicht verdreht werden müssen.

Vermutlich benötigt er auch nur diese. Und für einen W 124 benötigt er auch keine anderen.

Also ich habe den für 20 Euro. Der ist verdammt stabil und hat keinerlei Probleme mit der großen 2 Kolben Anlage an meinem 6er BMW. Kannst Du ruhig nehmen. Im Bedarfsfall kann man bei dem oben auch ein Ratsche einstecken. Der Hersteller dürfte BGS sein.

Eben!

Wie man schon am Werkzeug erkennt, ist das eben kein Dreh-Drück-Rückstellwerkzeug,

wie es für div. Hersteller zumeist an der HA notwendig ist (z.B. VW) und die es unterdessen zumindest für den Privatmann ausreichend im Internet schon für wenig Geld gibt, selbst als Komplettsatz für div. Hersteller, also div. Adapterplatten und links- und rechtsdrehende Spindeln etc.

sondern ein ganz normales Spannwerkzeug.

Schlagt mich, aber in meiner gew. Zeit bei MB hab ich (und alle anderen) sowas nie benutzt, privat vorher und nachher auch nicht.

Allerdings hab ich auch nie eine WaPu direkt am Kolben etc. eingesetzt, wie ich hier lächelnd lesen muss, und dabei bzw. damit dann ggf. die Kolbenmanschette beschädigt. Das macht man SO eben auch nicht! :eek:

Der normale, reguläre Weg war im allg. der, dass man den inneren, kolbenseitigen Belag mit WaPu etwas zurückgedrückt hat, so dass man zwischen Scheibe und Belag kam und dann zwischen beiden mit Montierhebel etc. hebeln konnte und dabei vorsichtig und langsam über den Belag bzw. Belagträger den Kolben zurückgedrückt hat, was zudem die Gefahr des Verkantens etc. reduzierte, wenn sie mechanisch überhaupt gegeben war.

Ich hatte jahrzehntelang etliche VWs des Verwandten- und Bekanntenkreises privat in der Wartung (ab Golf I folgend) und bin die ganzen Jahre tatsächlich ohne so ein Rückstellwerkzeug und vor allem ohne Beschädigung der Bremsanlage ausgekommen.

Was hab ich falsch gemacht?

Zitat:

@Taubitz schrieb am 8. Oktober 2014 um 19:44:57 Uhr:

 

Was hab ich falsch gemacht?

Was genau ist denn jetzt deine Aussage?

Du hast noch nie was beim Reparieren kaputt gemacht?

Es gibt unnötiges Spezialwerkzeug?

Viele Wege führen zum Ziel?

Jeder arbeitet halt mit dem Werkzeug, das ihm zur Verfügung steht und das er sich leisten kann oder will oder meint, dass er es braucht. Mit steigender Solvenz steigen bei manchen eben auch die Ansprüche an den Komfort beim basteln - obs nun notwendig ist, ist eine andere Frage. Aber das muss jeder selber entscheiden.

ghm

Apropos: beim Zurückdrücken gegen die Bremsscheibe hebeln ist auch nicht der Bringer - so kann unter Umständen ein Seitenschlag entstehen.... aber das weißt du ja auch

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