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Bremsflüssigkeit kontra Kühlflüssigkeit
Hallo,
habe ein Spezial-Problem :
Was kann schlimmstenfalls passieren , wenn aufgrund eines Irrtums ca 0,2 Liter Bremsflüssigkeit in den Kühlkreislauf gefüllt wurde ??
Abgesehen von der Verschwendung ?
Kennt sich jemand "chemisch" von Euch aus ?
Diese Aktion ist zwar schon 7 Wochen her, und ich
stelle keine Unregelmäßigkeiten fest !!
Besten Dank
herbs
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16 Antworten
Ebend. Ausserdem sind Ölschalmmspülungen eh nur Geldschneiderei, warum sollte ich 15€ für so nen Mist ausgeben? Bei unserem alten Corsa hab ich nach 220000km die Ölwannendichtung neu gemacht und da war kein Gramm Ölschlamm drin. Und das obwohl der Wagen nur mit mineralischem Öl gefahren wurde und die Ölwechselintervalle auch nicht so genau eingehalten werden. Also wer keine Probleme mit dem Öldruck hat, kann auf sowas auch verzichten - ausser man(n) will seinem Gewissen etwas gutes tun.
Naja, mineraliches Öl und dann noch die Intervalle verpennen, daß sind genau die Bausteine, aus denen diese schwarze Paste gemacht wird, die dann den Motortod bringt. Hängt aber auch stark vom jeweiligen Motor ab und wie er gefahren wurde. Langstrecke und dann die km überziehen ist nicht so kritisch wie Kurzstrecke und die Zeit überziehen. Gerade dann wird das Öl ja nicht wirklich heiß und kann Fremdstoffe, die auch gerade beim Kaltstart vermehrt eingetrafen werden, nicht ausdünsten. Diese Fremdstoffe führen zur Polimerisierung der Ölmoleküle und wenn das mal anfängt, geht es immer schneller weiter und das Öl sogar eine Paste werden, gegen die Ölschlamm harmlos ist.
Deswegen sind pauschale Urteile wie "Ölschalmmspülungen eh nur Geldschneiderei" nicht so allgemein gültig. Aber bei jedem Ölwechsel, wie ATU das wohl den Kunden zu verkaufen sucht, ist es wirklich übertrieben; allerdings kenne ich auch das Öl nicht, was danach eingefüllt wird :-)
Vollsynth. Öle bieten jedenfalls den besten Schutz dagegen und kosten auch nicht die Welt, vor allem im Vergleich zu den sonstigen Kosten des Autofahrens.