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Bremsbelagwechsel mit 35Tkm ?

Themenstarteram 12. Mai 2005 um 6:13

Nach Angaben meines FOH müssen die Bremsbeläge hinten gewechselt werden (3mm).

Wie ist dieser schnelle Verschleiß zu erklären ?

Kilometerstand 35000

Erstzulassung 06/2003

Automatikschaltung

Fahrweise normal,

Zuladung: gering

Eventuell Gewährleistung ?

Wäre für eure Hinweise sehr dankbar.

Viele Grüße Terao

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30 Antworten
am 12. Mai 2005 um 10:35

Bremsen hinten

 

Moin

also meiner ( Signum 6.2003 ) hat noch die ersten Beläge drauf vorne und hinten so ca. 7-8mm Scheiben sind auch noch sehr gut, versteh ich also bei dir nicht???

Gewährleistung bekommst du wohl nicht darauf

1. wissen ja nicht wie du fährst

2. ist ja ein dauerbelasteter Gegestand ( Bremsbeläge

kannst nur die sachen zu einen KFZ-Sachverständiger geben und auf evtl. Materialzusammensetzung und der gleichen untersuchen lassen ( hohe kosten ), das da eine sehr schlechte Quali. von den Beläge sind dann kannst schadensanspruch geltend machen.

mfg Ice

am 12. Mai 2005 um 10:44

Vor langer Zeit hat mir mein Fahrlehrer erzählt, dass manche Leute, die kein Automatikgetriebe gewohnt sind ihren linken Fuß die ganze Zeit leicht auf der Bremse halten und mit dem rechten ganz normal Gas geben. :)

Dies könnte evtl. eine Erklärung sein. Falls Du das nicht so machst, könntest Du auch die anderen Fahrer Deines Fahrzeugs fragen.

Die müssen doch mindestens 2-3 mal solange halten.

Wenn die vorderen Klötze noch nicht fällig waren, stimmt was nicht. Dass die hinteren schneller als die vorderen Verschleißen, ist eigentlich unmöglich.

Entweder irgendein Defekt oder - ist es ein Gebrauchtwagen? - der km-Stand stimmt nicht.

 

Gruß Wolfgang

Themenstarteram 12. Mai 2005 um 11:34

Um auf die Frage von Nimm6 zu antworten:

Das Fahrzeug ist kein Gebrauchtwagen, vor zwei Jahren neu gekauft.

Bisher bin ich mehrere Omega gefahren. Ohne

das ich solche Probleme mit den Bremsen hatte, also Laufleistung über 60Tkm ohne Wechsel.

Was könnte denn deiner Meinung nach mit den Bremsen nicht stimmen, da hintere und vordere ungleichmäßig verschleissen ?

Viele Grüße Terao

am 12. Mai 2005 um 11:40

möglicherweise ein Problem mit der Bremskraft-Verteilung.

Wenn Du bremst, wirst Du immer eine gewisse Kraft ausüben. Wenn das Fahrzeug diese Kraft hauptsächlich auf die Bremsen an den Hinterrädern abgibt, sind diese natürlich schneller runter als die vorne.

Das müsste auf jeden Fall in der Werkstatt mittels Bremsprüfstand feststellbar sein.

am 12. Mai 2005 um 12:12

Kann es eigentlich sein, dass vielleicht die Handbremse ne zeitlang geshliffen hat? Keine Ahnung in wie weit sich das auswirkt, aber wenn die irngedwie falsch eingestellt war, würde doch auch der Warnsummer nichts von sich geben.

Nur so ne Idee...

Gruß

el-jafa

Wenn ich mich nicht täusche hat die Handbremse nichts mit den Bremsbelägen der Scheibenbremse zu tun.

am 12. Mai 2005 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von SoulOfDarkness

Wenn ich mich nicht täusche hat die Handbremse nichts mit den Bremsbelägen der Scheibenbremse zu tun.

und wie sollte die die Hinterachse sonst abbremsen ?

Dann müsste ja ein weiterer Bremsmechanismus vorhanden sein.

Allerdings sollte sich die Handbremse tatsächlich sofort melden, wenn sie nicht vollständig gelöst ist.

Zumindest früher gab es Fälle in dem sich die Bremsen nicht immer vollständig gelöst haben.

Das wiederum müsste man an den Fahrleistungen merken oder zumindest an deutlich erwärmten Felgen.

Ich meine, dass bei modernen/aktuellen Fahrzeugen mit Scheibenbremsen hinten zusätzlich eine Art Trommelbremse "light" für die Handbremse verbaut ist. Gesehen hab ich das zumindest schon mal. Wie es beim Vectra ist, kann ich jetzt aber nicht mit Bestimmtheit sagen.

Vectra B hatte eine zusätzliche Trommelbremse hinten.

Vectra C bremst mit der normalen Scheibenbremse

am 12. Mai 2005 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von Moppel748

Vectra B hatte eine zusätzliche Trommelbremse hinten.

Vectra C bremst mit der normalen Scheibenbremse

gut, dann wäre das mit der Handbremse ja doch möglich, wenn auch unwahrscheinlich

Und wie funktioniert das dann? Die Bremssättel der Scheibenbremse werden doch eigentlich Hydraulisch betätigt. Wie wird da der Seilzug integriert?

Themenstarteram 13. Mai 2005 um 6:27

Vielen Dank für eure Antworten und Hinweise.

Das Fahrzeug ist ein Signum 2.2 DTI Automatik.

Zum Hinweis auf die angezogene Handbremse:

es gab bei mir nie ein Warnsignal oder verminderte

Leistung.

Weiß von euch jemand etwas über eine Störung der Bremskraftverteilung ? Bei dem Bauteil müßte es sich um ein Hydraulikventil handeln.

Bin für Hinweise dankbar, da das Fahrzeug bis Ende

Mai noch Gewährleistung/Garantie hat.

Vile Grüße Terao

am 13. Mai 2005 um 6:55

Stell den Garantieantrag. Falls sich dein FOH dumm stellt, ruf das KIC an und mach Feuer.

Habe ich bei 13.000km und bei 18.000km auch gemacht (massive Riefenbildung hinten, extreme Vibrationen vorn). Habe bei 13.000km und bei 18.000km jeweils eine neue Bremse rundum bekommen, seither (jetzt 70.000km) keine Beanstandung und immernoch diese Scheiben / Beläge an Bord.

Mein FOH hat sich damals auch "dumm" gestellt (das ist normaler Verschleiß, wenn sie so rasen, verziehen sich halt die Scheiben). Ein Anruf beim KIC und die Sache war ein Garantiefall.

Wenn bei Dir vorne noch alles original ist, bekommen die echte Erklärungsnöte mit der Bremse hinten...

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