Bremsbeläge Trommelbremse abdrehen

Hallo Schraubergemeinde,
Kennt jemand von Euch eine Firma, möglichst irgendwo in Rheinland Pfalz, die Beläge von Trommelbremsen abdrehen, d.h. an die Bremstrommel anpassen kann? Googel brachte mich nicht weiter. Ich kann mich erinnern, dass in der Oldtimer Praxis mal eine ensprechende Firma in der Nähe von Köln vorgestellt wurde.
Der Vollständigkeit halber: Es geht um einen 52er 3/4 Ton Chevrolet Pickup.
Danke schonmal!
Viele Grüße!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:


@Transe 79

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:



Zitat:

wer das NICHT verstanden hat

sollte lieber die finger von bremse+co lassen

ist ja als möglichkeit gedacht,um es selbst zu machen wenns nicht passendes gibt

Danke für Deinen Rat.

Aber mal was anderes. Darfst Du denn überhaupt Auto fahren ? Hast Du überhaupt einen Führerschein ? Denn es ist doch verboten, sich zu verkleiden und vermummt zu fahren. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, Dich mit Nicknamen als Transe zu bezeichnen ? Wäre nicht Schwuchtel einfacher gewesen ? Darf ich dich zukünftig auch als Schwuchtel ansprechen ?

auch wenn heute allerheiligen ist
möchte ich deiner kleingeistigkeit auf die sprünge helfen
damit du nicht dumm sterben mußt:
führerschein besteht erst seid 1965,gelernter kfzler
und das wort transe,beinhaltert nicht nur das was in deiner fantasie existiert
es ist leider(für dich) nur die andeutung auf einen ford TRANSIT bj 1979
und nun geh schön schlafen und halt die hände auf der bettdecke

38 weitere Antworten
38 Antworten

Zitat:

@mike cougar schrieb am 31. Oktober 2018 um 17:49:57 Uhr:


Das ist aber ein riesen Aufwand jedesmal die Bremsbacken wieder aus und einzubauen. Fahrzeug aufbocken, Räder ab, Trommeln runter und die starken Federn wieder rausnehmen. Diese Arbeit in der Dauerschleife möchte man keinem zumuten.

Dann fährt man doch praktischer Weise irgendwo hin, und läßt es sich abdrehen. Drehereien, Oldtimer und LKW-Werkstätten sind hier die Ansprechpartner. 10 Minuten telefonieren und schon hast du jemanden, der das machen kann. Garantiert !

Ich habe das offensichtlich nicht verständlich genug geschrieben. Das Auto mußt Du ja auf jeden Fall aufbocken und die Räder abnehmen.

Für das weitere Vorgehen bleibt das Auto aufgebockt und die Räder unten.

Und wenn die Federn wirklich ein Problem sind, dann macht man eben für das Einschleifen zwei Drahtschlaufen und hängt einen Gummi ein.
Der TE wird entscheiden, ob er selbst Hand anlegen oder irgenwo hinfahren und es erledigen lassen will.

Ein alternativer unkonventioneller DIY-Vorschlag:

Die Bremstrommel innen mit Kontaktkleber (Pattex o.Ä) mit grobem Schleifpapier bekleben, Bremstrommel aufsetzen und jemanden gerade so fest auf die Bremse drücken lassen, daß die Trommel sich noch drehen läßt. (Geht mit Rad wahrscheinlich besser)
So "drehst" Du die Beläge selbst ab. 😉

Dann Schleifpapier abziehen und Klebstoffreste mit Lösungsmittel vollständig entfernen.

Der Radius wird aber durch die Dicke des Schleifpapiers verfälscht.

Danke für die große Resonanz! Damit hätte ich nicht gerechnet! Es ist großartig, was ihr euch für Gedanken macht!!
Die Beläge selbst mit einem Bandschleifer in die richtige Passform zu bringen ist schon heftig. Ich hab davon gehört, dass es manche so machen, frage mich aber wie man das so präzise hinbekommen kann, dass am Ende die Backen sauber anliegen.
Ich hab mal Beläge einer alten Vespa angepasst indem ich Schmiergelleinen mit Teppichklebeband in die Trommel geklebt hat. War sehr mühsam aber hat funktioniert. Das ist aber kein Vergleich mit den schweren Trommelbiestern des Chevys.
Lkw Werkstätten abklappern. Das werde ich mal versuchen, wenn ich nichts anderes finde!
Mercedes hatte mir damals die Trommeln aufgedreht, für die Beläge hatten sie leider keine Maschine mehr.

@Paul-Tracy

Ich hatte es so verstanden, daß man dann erstmal wieder eine Runde fahren sollte. Wenn die Räder nicht wieder zwischendurch montiert werden, wie willst du dann die Räder abbremsen, damit die Farbe von der Bremsbacke abgerieben wird. Mit der Hand wird das wohl kaum gelingen.

Außerdem sind die Federn so stark und so fest, daß man mit Drähte und einem Gummi nichts erreichen kann. Dafür braucht man normalerweise ein Spezialwerkzeug. Wenn man das aber nicht hat, geht es nur mit einem stabilen Schraubendreher, wo man aber leicht abrutschen kann.

Also ich habe es schon mehrmals an 70iger US-Fahrzeugen gemacht und habe es jedesmal verflucht. Und wenn man es mehrmals machen muß, na dann gute Nacht.

Zitat:

@mike cougar schrieb am 31. Oktober 2018 um 18:39:07 Uhr:


@Paul-Tracy
Wenn die Räder nicht wieder zwischendurch montiert werden, wie willst du dann die Räder abbremsen, damit die Farbe von der Bremsbacke abgerieben wird.

@mike cougar

Du mußt nur kurz auf die Bremse tippen, nicht bremsen. Die feuchte Farbe wird wie bei einem Stempel auf's Papier von der bemalten Trommel auf die Berührungsfläche des Belags aufgedrückt, nicht abgerieben.

Und Drahtschlaufe mit Gummi würde ja nur zur Fixierung der Backen als Alternative zu den steifen Federn dienen, nicht zur Montage der Federn. Die würde ich dann für das Einschleifen weglassen, wenn das so schwierig ist.

Ähnliche Themen

Ich kenne das auch nur so, dass nach dem Ausdrehen der
Trommel, übergrosse Beläge auf die Backen genietet werden.
Und anschliessend maschinell passend geschliffen werden.
Die "Bandschleifer- Methode" sollte die letzte Option sein.
Wenn tatsächlich keine LKW- Werkstatt helfen kann.

Hallo Die einzig richtige Antwort war der Verweis auf Bremsen-Schoebel.Einfach die Belagträger mit dem Trommeldurchmesser dorthinschicken oder zuvor dort Anrufen.Mache Ich seit Jahren so und die Bremse trägt nach kurzer Einbremszeit ( ca. 15 Km ).Bei manchen Bastelantworten hat sich mir der Magen umgedreht !

Bremsen Schöbel macht das? Echt? Das wäre ja super! Ich kenne die Firma schon ewig, wusste aber nicht dass die diese Arbeiten ausführen. Werde ich am Freitag gleich anrufen und berichten!

Zitat:

@paul_tracy schrieb am 31. Oktober 2018 um 18:23:22 Uhr:



Zitat:

@mike cougar schrieb am 31. Oktober 2018 um 17:49:57 Uhr:


Das ist aber ein riesen Aufwand jedesmal die Bremsbacken wieder aus und einzubauen. Fahrzeug aufbocken, Räder ab, Trommeln runter und die starken Federn wieder rausnehmen. Diese Arbeit in der Dauerschleife möchte man keinem zumuten.

Dann fährt man doch praktischer Weise irgendwo hin, und läßt es sich abdrehen. Drehereien, Oldtimer und LKW-Werkstätten sind hier die Ansprechpartner. 10 Minuten telefonieren und schon hast du jemanden, der das machen kann. Garantiert !

Ich habe das offensichtlich nicht verständlich genug geschrieben. Das Auto mußt Du ja auf jeden Fall aufbocken und die Räder abnehmen.

Für das weitere Vorgehen bleibt das Auto aufgebockt und die Räder unten.

Und wenn die Federn wirklich ein Problem sind, dann macht man eben für das Einschleifen zwei Drahtschlaufen und hängt einen Gummi ein.
Der TE wird entscheiden, ob er selbst Hand anlegen oder irgenwo hinfahren und es erledigen lassen will.

Ein alternativer unkonventioneller DIY-Vorschlag:

Die Bremstrommel innen mit Kontaktkleber (Pattex o.Ä) mit grobem Schleifpapier bekleben, Bremstrommel aufsetzen und jemanden gerade so fest auf die Bremse drücken lassen, daß die Trommel sich noch drehen läßt. (Geht mit Rad wahrscheinlich besser)
So "drehst" Du die Beläge selbst ab. 😉

Dann Schleifpapier abziehen und Klebstoffreste mit Lösungsmittel vollständig entfernen.

Der Radius wird aber durch die Dicke des Schleifpapiers verfälscht.

wer das NICHT verstanden hat
sollte lieber die finger von bremse+co lassen

ist ja als möglichkeit gedacht,um es selbst zu machen wenns nicht passendes gibt

Wenn man den Durchmesser vergrößern muß kann man den Steg an Rand treiben.

@Transe 79

Zitat:

wer das NICHT verstanden hat

sollte lieber die finger von bremse+co lassen

ist ja als möglichkeit gedacht,um es selbst zu machen wenns nicht passendes gibt

Danke für Deinen Rat.

Aber mal was anderes. Darfst Du denn überhaupt Auto fahren ? Hast Du überhaupt einen Führerschein ? Denn es ist doch verboten, sich zu verkleiden und vermummt zu fahren. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, Dich mit Nicknamen als Transe zu bezeichnen ? Wäre nicht Schwuchtel einfacher gewesen ? Darf ich dich zukünftig auch als Schwuchtel ansprechen ?

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:


@Transe 79

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:



Zitat:

wer das NICHT verstanden hat

sollte lieber die finger von bremse+co lassen

ist ja als möglichkeit gedacht,um es selbst zu machen wenns nicht passendes gibt

Danke für Deinen Rat.

Aber mal was anderes. Darfst Du denn überhaupt Auto fahren ? Hast Du überhaupt einen Führerschein ? Denn es ist doch verboten, sich zu verkleiden und vermummt zu fahren. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, Dich mit Nicknamen als Transe zu bezeichnen ? Wäre nicht Schwuchtel einfacher gewesen ? Darf ich dich zukünftig auch als Schwuchtel ansprechen ?

auch wenn heute allerheiligen ist
möchte ich deiner kleingeistigkeit auf die sprünge helfen
damit du nicht dumm sterben mußt:
führerschein besteht erst seid 1965,gelernter kfzler
und das wort transe,beinhaltert nicht nur das was in deiner fantasie existiert
es ist leider(für dich) nur die andeutung auf einen ford TRANSIT bj 1979
und nun geh schön schlafen und halt die hände auf der bettdecke

Schade, kein Trans AM 79 😁

Zitat:

@Q-4.2 schrieb am 31. Oktober 2018 um 11:15:07 Uhr:


Beläge dreht man nicht ab, die kauft man neu.

Wenn die Trommel nicht rund ist, kann man versuchen, die ausdrehen zu lassen, geht aber nur wenn die dann noch genug Material hat. Im Zweifel auch die besser austauschen, es geht schließlich um deine und unsere Sicherheit.

Die Beläge schleifen sich selbst runter.

Wie du hoffentlich heraus gelesen hast, ist es sowohl bei PKWs (Oldtimer) als auch bei NFZ (LKWs) eben doch so, dass der Fachgerechte Weg nach Ausdrehen der Bremstrommeln / Erneuern selbiger heist, die Bremsbeläge auf das Trommelmaß ab zu drehen. Auch ein Neukauf der Bremsbeläge heist, anschließend auf Trommelmaß abdrehen. Dafür gibt es extra Abdrehmaschienen.

Nur noch ein Hinweis.Wenn deine Bremswirkung schlecht ist,lasse die Beläge der Vorderachse mit einer Bergrennqualität bekleben.Habe Ich bei meinem "Einsatzauto" machen lassen,die Wirkung verbessert sich sehr spürbar.Meine Möhre ist ein Engländer Bj. 37 mit Seilzugbremse ohne Bremskraftverstärker ( War damals aber Optional ) und 14" Trommeln. Bremswert VA 290-290 HA 220-210. Durch das bekleben fallen alle Probleme mit Nieten weg. Den Amerikanern ist z.B. der Reibwert vielfach Wurschtegal. Auch Oldtimer können gut bremsen.

Hallo, kurze Zwischeninfo:
Habe begonnen, LKW Werkstätten abzutelefonieren. 5 Stück erreicht. Genau KEINER kann die Arbeiten ausführen und keiner kennt eine Firma, die so etwas macht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen