Bremsbeläge langlebigkeit?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,
wollte diese Thema mal starten um zu erfahren wie lange die Bremsbeläge halten.
Bei mir hab ich die hinteren Bremsbeläge bei ca. 120.000km wechseln müssen und die Vorderen sind nach 150.000km immer noch nicht fällig (laut TÜV und VW Werkstatt).
Deshalb wollte ich mal fragen wie es bei euch mit den Belegen aussieht.
Scheiben wurden natürlich auch noch nie gewechselt (Baujahr 2009) aktueller KM Stand: 151.490KM

Beste Antwort im Thema

Hallo Beichtvater,

vielen Dank für die Informationen, aber leider kann ich Dir nicht zustimmen. Die gleiche Aussage habe ich von der VW-Werkstatt auch bekommen, da ich jedes Jahr aber mindestens zweimal mit meinem Wohnwagen (1600 Kg) unterwegs bin, kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Für mich wurden entweder "mangelhafte" Teile verbaut
oder die Bremse hinten hat einen Konstruktionsfehler. Der Tiger ist mein 5. Auto aus dem Hause VW, aber das ist mir mit noch keinem Fahrzeug (auch anderer Hersteller) passiert, dass der TÜV-Prüfer nach 3 Jahren "Nein" sagt.

Wer Fehler macht sollte diese auch eingestehen !!

Erwin

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Hallo Beichtvater,
ich kann doch von einem 30000 € Auto erwarten, dass ich eine ordentliche Bremsanlage bekomme,
und nicht nach 3 Jahren beim TÜV ein "Nein" hören muss, sorry da hat irgend jemand was falsch gemacht. Wie schon gesagt, jeder kann das Auto kaufen was er möchte, mein nächster wird kein VW sein.

Erwin
P.S. Wir sollten es dabei belassen.

Schade, dass Du kein einziges Mal auf die Argumente Deiner Werkstatt und auch meine eingegangen bist, keine Gegenargumente gebracht hast und nur darauf beharrst, dass Du Dich auskennst, also die anderen schuld seien.

Trotz allem wünsche ich Dir, dass Du mit Deinem nächsten Auto weniger Probleme mit den Bremsen haben wirst, denn leider gibt es ähnliche Threads zu fast jedem Automodell. Und fast immer sind es relativ wenige, die sich darüber beschweren, wie auch hier beim Tiguan.
Ok, beim z.B. Porsche mit Carbonkeramikbremscheiben gibt es keine Rostbeschwerden. Ansonsten habe ich mal auf die Schnelle bei Google "Bremsscheiben rosten" eingetippert und war bei allen Automarken sofort fündig geworden. 😉 Das zeigt zumindest, dass alle anderen Automarken/ -modelle ebenso unter diesem "Fehler" leiden.

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 1. Dezember 2015 um 15:39:00 Uhr:


Schade, dass Du kein einziges Mal auf die Argumente Deiner Werkstatt und auch meine eingegangen bist, keine Gegenargumente gebracht hast und nur darauf beharrst, dass Du Dich auskennst, also die anderen schuld seien.

Trotz allem wünsche ich Dir, dass Du mit Deinem nächsten Auto weniger Probleme mit den Bremsen haben wirst, denn leider gibt es ähnliche Threads zu fast jedem Automodell. Und fast immer sind es relativ wenige, die sich darüber beschweren, wie auch hier beim Tiguan.
Ok, beim z.B. Porsche mit Carbonkeramikbremscheiben gibt es keine Rostbeschwerden. 😉.

Hallo Beichtvater,

jetzt hast Du mich überredet noch mal darauf einzugehen, ich verkaufe meinen Tiger nicht sofort und werde deshalb "noch" nicht zu einer anderen Marke wechseln.
Da ich die Bremsen hinten selber gewechselt habe, glaube schon ein gewisses technisches Verständnis zu haben. Ich glaube nicht (nach 37 Jahren Fahrpraxis) das ich dieses Fahrzeug anders fahre als die Anderen davor und wenn ich von der Werkstatt (wie viele hier mit dem gleichem Problem) den Standartsatz höre, bei einem Auto das 30 000 € kostet, dass ich mehr und intensiver bremsen soll, dann ist das für mich keine technische Innovation. Sorry mein Golf II hatte über 250 000 Km und ich musste nur einmal die Bremsbeläge (Trommelbremse) wechseln, Fortschritt schaut anders aus! Übrigens greift bei VW die Garantiezeit bei Verschleißteile nur bis
max. 10 000 Km. Vertrauen in die eigene Technik ?

Des Weiteren habe ich bei diesem Fahrzeug Probleme mit den Vordersitzen (Faltenbildung/ Alcantara),
nein ich habe kein Übergewicht 🙂, aber von VW die Aussage, ist so oder Stand der Technik.
Komisch bei der Sitzfarbe Schwarz gibt es keine Falten, zumindest mir nicht bekannt.

Erwin

Wir sollten es nun belassen, jeder hat seine Argumente und die Freiheit die Marke beim nächsten Autokauf selber zu bestimmen

Na prima, ich besitze seit >33 Jahren den Führerschein für (damals noch) Klasse 1 & 3 (und bin schon vorher auf privatem Grund und Boden einige Kilometer gefahren...) Und ich schraube seit ich denken kann an Autos und auch an Bremsanlagen rum. Das sagt aber nichts über mein Fachwissen aus. 😉
Das technische Verständnis eines Bremsklotz- Bremsscheibenwechsels hat auch nichts mit dem technischen Verständnis der Werkstoffe und deren Eigenschaften zu tun. Denn sonst wäre ich der Crack schlechthin, so oft, wie ich in meinem Leben schon Bremsscheiben und -Klötze gewechselt habe. 😉

Nun gehst Du hin und vergleichst eine kleine gekapselte Trommelbremse eines kleinen leichten Autos mit recht niedrigem Schwerpunkt mit der recht großen und offenen Bremsscheibenanlage eines großen schweren Autos mit sehr hohem Schwerpunkt und ganz anderen Federwegen? Ist das Dein Ernst? Wenn sich Dein Fahr- und Bremsverhalten seit dem Golf-II nicht geändert hat, dann sollte es sich langsam mal ändern, alleine schon, um sich mit ESP, ABS usw vertraut zu machen. Die Karosse des Tiguan ist auch eine ganz andere Welt, niemals mehr vergleichbar mit der des alten Golf. Ja, ich kenne den Golf I und Golf II selbst, da ich diese sehr lange selbst besessen habe und auch fuhr, bis der TÜV und geschieden hat. Daher maße ich mir schon an, zu beurteilen, dass diese beiden Autos in Sachen Material, Gewicht, Schwerpunkt, Fahreigenschaften usw. so weit auseinander sind wie Apfel und Birne - die vergleichst man ja auch nicht miteinander.

Dann ist klar, dass so was bei raus kommt.

Zitat:

und wenn ich von der Werkstatt (wie viele hier mit dem gleichem Problem) den Standartsatz höre, bei einem Auto das 30 000 € kostet, dass ich mehr und intensiver bremsen soll,

Die

vielen hier

sind aber recht überschaubar, erst recht, wenn man die in Relation zu den hier anwesenden Tiguanfahren setzt. Diese Relation findest Du bei anderen Automarken mit Sicherheit auch, die teilweise viel mehr für einen nackten Wagen abrufen, als die 30.000€, die Du immer wieder gerne nennst. 😉

Weiterhin ist das Limit der Garantiezeit eine reine Wirtschaftlichkeitsberechnung, deren Gegenwert beim Autopreis mit einkalkuliert ist. Das hat nichts mit Vertrauen in eigene Teile zu tun. Erst recht nicht in das Vertrauen von Verschleißteilen. Also bitte bleibe sachlich

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Hallo Beichtvater,

viel Spaß mit deinem Tiger und deinem fachlichen Wissen, vielleicht denkst Du mal darüber nach wie du argumentierst und deshalb DANKE ich brauche keine Ratschläge/ Weisungen/ Anordnungen von Dir 🙂
Ich komme hier auch ohne diese aus!

Erwin
P.S. Dein fachliches Wissen möchte ich nicht urteilen 🙂

Ich gab Dir ja auch keine Weisungen/Anordnungen. Ich habe nur Ratschläge gegeben.

[Sarkasmus]
Vielleicht ist aber mein Tiguan ein ganz anderer, als Deiner, da meine Bremsscheiben nicht verrostet sind. Ich habe allerdings auch 44.000€ dafür auf der Rechnung stehen gehabt. Vielleicht war Deiner einfach zu billig. 😛
SCNR
[/Sarkasmus]

Trotzdem viel Glück in der Zukunft mit einem anderen Auto. Ich wünsche Dir, dass Du da keine (bedeutenden) Probleme mit haben wirst.
=> Das ist durchaus ernst gemeint. Du bist mit dem Wagen nicht zufrieden und wirst es vermutlich auch nicht mehr werden. Daher schaue dich um nach anderen Müttern mit (auch) schönen Töchtern. 🙂

Zitat:

[
[Sarkasmus]
Vielleicht ist aber mein Tiguan ein ganz anderer, als Deiner, da meine Bremsscheiben nicht verrostet sind. Ich habe allerdings auch 44.000€ dafür auf der Rechnung stehen gehabt. Vielleicht war Deiner einfach zu billig. 😛
SCNR
[/Sarkasmus]

[/Sarkasmus]

Vielleicht hast Du dich nur über den Tisch ziehen lassen und zuviel dafür bezahlt,

kann ja jedem passieren ! 🙂

Erwin

[/Sarkasmus]

Wer austeilt muss auch einstecken können! Solong 🙂

😁 Kein Problem, über so Späßchen kann ich lachen😁

Hallo,
zum Thema, um die 100 x 100 Fahrprofile voll zu kriegen: 😉)

140277km: Beläge vorn > 70 %, Scheibe leicht wellig; hinten > 70% etwas rauher als vorn, teilweise Rost. (Alles OK laut Werkstatt - und meiner Beurteilung)

Fahrstil: Öko-Vorausschauend, gebremst wird nur am Stoppschild und bei der Ankunft, so wie im Notfall; ab und zu Anpassungsbremsungen beim Abbiegen (wenn es abschüssig ist, oder ich mich verschätzt habe - gelingt ganz gut ... alle drei Monate eine Vollbremsung zur "Bremsenreinigung" aus 50 - 70 km/h. [ 5,9 l/100 km, Stadt Land Fluss( BAB)]

so zum Allgemeinen: Ja, "moderne" Autos benötigen einen speziellen Fahrstil - was Wirtschaftlichkeit (Verbrauch, Verschleiß,..) und Sicherheit angeht. ABS, BAS und vor allem ESP benötigen andere Handlungsmuster als Fahren im z.B. Golf II... der Themenstarter wollte aber - vermute ich - Aussagen zum Verschleiß an der Bremse...

Auf weitere Fahrprofile (200 000 mit erster Bremsanlange??)
Grüße

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