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Breite Reifen? Schmale Reifen? Winterreifen? Ganzjahresreifen? HILFE!

Themenstarteram 30. September 2014 um 14:06

Hallo,

ich stehe momentan vor einem Problem.

Ich fahre einen Audi A4 S-Line.

Bereift ist er auf 18 Zoll Segment Audi Felgen mit 235/45 Sommerreifen.

Die Sommerreifen sind noch gut.

 

Nun mein eigentliches Problem: Ich weiß einfach nicht was im Winter besser ist.. Ich wohne im Norden, also viel Schnee haben wir hier selten. Einige sagen im Winter braucht man schmale Reifen andere wiederrum man braucht breite. Was ist denn nun richtig?

Jetzt weiß ich nicht ob ich mir Winterreifen für meine Sommerreifenfelgen kaufen soll ( oder vielleicht sogar Ganzjahresreifen) und diese aufziehen soll für den Winter - Vorteil wäre die Optik und der Preis.

Oder ob ich einen Satz schmale Winterreifen auf Stahlfelge kaufen soll für den Winter - Nachteil ist optik und Preis, da mein Budget nicht sonderlich groß ist.

Gefallen würde mir eher die erste Variante, jedoch weiß ich nicht ob sich Winterreifen dieser Dimension eignen würden?

Danke für eure Hilfe schonmal

Beste Antwort im Thema
am 1. Oktober 2014 um 7:39

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Er schreibt, dass die Nachteile für größere Räder/Reifen der Preis und sein Budget recht klein ist. ;)

Das hab ich eher als "Feststellung" interpretiert statt als "Geheule" ;)

Die Vor und Nachteile hat @FloOdw gut beschrieben.

Und wenn aufgrund des Budgets gespart werden soll dann lieber einen guten Winterreifen in 16 Zoll als einen von Marken die man nicht aussprechen kann in 18 Zoll.

Stoppelfahrer

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Zitat:

@Pedder59 schrieb am 28. Oktober 2014 um 04:39:17 Uhr:

"Je mehr Aufstandsfläche desto besser. "

So lange die Aufstandsfläche nicht der Unterboden des KFZ ist.

Schmale Reifen neigen eher dazu sich ein zu graben!

Wenn dann die Antriebsachse in der Luft hängt nutzt das beste Profil nix

Laufen ja auch mit Schneeschuhen durchn Tiefschnee, nicht mit Schlittschuhen ;)

Viele Fahrer, deren Fahrzeuge mit reinen Winterreifen bedenken einfach nicht, dass schon bei sommerlichen 10 Grad (wie momentan- und im Frühjahr 2014) die Unfallgefahr wegen der Winterreifen enorm angestiegen ist. Denn ab etwa 4 Grad (Plus) ist es ja auch bei Winterreifen mit der Haftungs-Herrlichkeit (versicherungsmäßig als auch verkehrstechnisch) vorbei. Werden Sie durch einen Fahrfehler eines anderen KFZ im Winter bei höherenTemperaturen zu einem Unfallverursacher und ihr KFZ hat Winterreifen aufgezogen, trifft Sie mindestens 50 % Mitschuld – wenn nicht gar mehr. Vor diesem Dilemma befreit sie nur ein zugelassener GJR oder ein Sommerreifen. "Umkehrschluß zu den Sommerreifen im Winter! "

Nur ein guter GJR kann da eine ausgewogene Fahrbahnhaftung liefern. Entwickelt werden die GJR ja aus den besten WR – nur mit anderer Mischung (u.a. Silikatbeigaben) und optimiertem Profil. Also die bei uns so "schlechten" Ganzjahresreifen werden in anderen Ländern (z.B. USA, Kanada usw.) als Standard aufgezogen. Wer ein Wohnmobil in den USA mietet und reine  SR oder WR haben möchte, muß den Wunsch „SR/WR" melden und die Mehrkosten berappen. Es gibt keine Teststrecke mit Steigung, den ein guter GJR gegenüber einem Winterreifen nicht auch erklommen hat. Wie fast immer kommt es auf den Fahrer an.

Wer mit GJR im Sommer lange Stecken –auch noch schnell – fahren will/muß, sollte natürlich Sommerreifen aufziehen. Aber im Herbst Winter Frühjahr? Es gibt keinen objektiven Test oder Versuch, bei denen reine Winterreifen wesentlich besser abschneiden als GJR. Die Test´s des ADAC, Bild usw. nach dem Motto „Vollbremsung bei Fahne unten“ sind doch wegen der Abhängigkeit zur Industrie (Werbung usw) getürkt.

Die oprimale Lösung müsste mithin lauten: SR im Sommer, WR nur in extremen Ausnahmefällen, GJR im Prinzip "Ganzjährlich" mit all den Nachteilen. Lesen Sie mal:                

http://www.testberichte.de/.../...nzjahresreifen-eine-alternative.html   event. In den Browser kopieren.

Gruß Jo

Zitat:

@jochmey schrieb am 1. November 2014 um 11:10:20 Uhr:

Viele Fahrer, deren Fahrzeuge mit reinen Winterreifen bedenken einfach nicht, dass schon bei sommerlichen 10 Grad (wie momentan- und im Frühjahr 2014) die Unfallgefahr wegen der Winterreifen enorm angestiegen ist. Denn ab etwa 4 Grad (Plus) ist es ja auch bei Winterreifen mit der Haftungs-Herrlichkeit (versicherungsmäßig als auch verkehrstechnisch) vorbei. Werden Sie durch einen Fahrfehler eines anderen KFZ im Winter bei höherenTemperaturen zu einem Unfallverursacher und ihr KFZ hat Winterreifen aufgezogen, trifft Sie mindestens 50 % Mitschuld – wenn nicht gar mehr.

Wo hast du denn diesen Quatsch her? An deinem Geschreibsel ist so überhaupt kein bisschen Wahrheit dran - weder was die fahrphysikalische noch die versicherungstechnische Seite angeht.

Kleine Anmerkung am Rande: Du solltest dir dringend mal den Unterschied zwischen Schuld und Haftung klar machen.

Der Rat zu schmalen Winterreifen stammt aus den 70er und 80er Jahren, wo die Winterreifen noch grobstollig waren.

Heute sind die Winterreifen viel weiterentwickelter. Sie haben tausende kleine Lamellen. Je mehr Lamellen, desto besser. Auf die Reifenbreite vom Anpressdruck kommt es nicht mehr an.

In Sachen Aquaplaning schneiden die meisten Winterreifen oft besser als Sommerreifen ab, weil sie durch die feinen Profile sehr viel mehr Wasser aufnehmen können. Das andere ist die Haftung, die auf die Kautschuk-Gummimischung ankommt. Manche WR sind bei Nässe besser, andere auf Schnee.

Ich gebe zudem zu bedenken, dass die Arbeit vom Winterdienst sehr an die Felgen geht und diese angreift. Wenn Du also coole Felgen für die Sommerreifen hast, und die für Winterdaddeln verwenden möchtest, sehen die nach 2 - 3 Winter wie welche vom Schrott aus. Selbiges für GJR.

Meine Empfehlung, ein paar Gebrauchte günstig ergattern, vielleicht auch ein oder zwei Zoll kleiner, dann sind die Reifen auch preiswerter. Reicht für den Winter allemal.

Zitat:

Ich gebe zudem zu bedenken, dass die Arbeit vom Winterdienst sehr an die Felgen geht und diese angreift. Wenn Du also coole Felgen für die Sommerreifen hast, und die für Winterdaddeln verwenden möchtest, sehen die nach 2 - 3 Winter wie welche vom Schrott aus. Selbiges für GJR.

Meine Empfehlung, ein paar Gebrauchte günstig ergattern, vielleicht auch ein oder zwei Zoll kleiner, dann sind die Reifen auch preiswerter. Reicht für den Winter allemal.

Das Alufelgen durch Salz schneller korrodieren als gute Stahlfelgen ist klar. Das ist aber jedem selbst überlassen. Ich habe jahrelang 16" Audi Alufelgen im Winter gefahren und die sehen bis heute bis auf angefressene Felgendeckel die ich neu lackiert habe super aus.

Das kleine Reifen günstiger als große Reifen sind ist wohl jedem klar. Wenn original z.B. 16" montiert sind, kann man auch ruhig 16" im Winter fahren auch wenn die meisten dann aus Gewohnheit oder alter Sitte, warum auch immer 15" fahren.

Man muss ja keine 19"-20" Felgen im Winter fahren aber wer etwas Wert auf Fahrdynamik legt und der Optik auch nicht ganz abgetan ist fährt dann auch die 16". Wenn es überhaupt aufgrund der Bremsen möglich wäre von original 16" auf 14" im Winter zu schrumpfen der macht einen großen Fehler. Wer schon mal anstatt 185/65R15, 205/55R16 gefahren ist weiß wovon ich spreche und die 205er sind in der genannten Dimension immer noch lange nicht dynamisch!

Und die Aussage, die langen für den Winter!??? Wieso langen die für den Winter? Fährt man im Winter weniger, langsamer oder gedrosselt oder was ist da im Winter los? :)

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