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Breite Reifen bei Schnee doch nicht besser?

Themenstarteram 4. Februar 2019 um 6:38

Hallo,

ich glaube vor ca. 1 Jahr hat die Autobild einen Test zu diesem Thema gemacht. Das Ergebnis war, außer bei Aquaplaning ist der breite Reifen besser.

Jetzt hab ich bei meinem Mondeo den Michelin Alpin A4 mit ca 6mm Profil in 235 45 r18 und bin diesen Winter schon 3 mal stecken geblieben. Gestern wieder am Berg. Meine Mutter ist mit ihren 215 Dunlop (auch ein Mondeo) mit 5! mm Profil kurz darauf an mir vorbei gezogen. Auch sonst hat niemanden in meiner Familie solche Probleme und ich die letzten Winter auch nicht.

Sind nun schmälere Reifen wie man es früher geglaubt hat doch besser?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@leuchtturm86 schrieb am 4. Februar 2019 um 07:45:27 Uhr:

über lege mal, womit Rutscht man Besser, mit einen Schmalen Brett oder einer Großen Platte ?

das ist doch wohl ein eigen Tor. Bei Trockenen wetter Breit, nur Schnee , so Schmal wie möglich , oder das was in den Papieren Steht, nur das ist auch viel Bllödsinn drin . Ist doch das Gleiche,

Früher ist man mit 185 Reifen ausgekommen, und Heute, ein Wahnsinn . Teilweise 215 Reifen bei Ford.

Deswegen sind die nicht Scheller geworden, nur Träge, und Mehr Sprit Verbrauch . da sollten die da Oben mal dran Sägen, Je breiter der Reifen, um so mehr Sprit bist Los.

Aber das soll jeder selber erfahren. und wissen.

Bitte nicht persönlich nehmen, aber Dein Beitrag ist der schlechteste, den ich hier seit langem gelesen habe.

Das gilt auch dem Inhalt, so weit er sich mir bei der Aneinanderreihung der verschiedensten Fehler (Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung, Interpunktion, Grammatik, etc. ) erschlossen hat.

Den Höhepunkt schaffst Du aber mit einem Ansatz der Verschwörungstherorie:

"Die da oben wollen, dass wir breite Reifen fahren, damit es uns schlechter geht."

Wenn es nicht so abgrundtief traurig wäre, was hätte ich gelacht ...

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Zitat:

@Destructor schrieb am 7. Februar 2019 um 17:25:41 Uhr:

War das alles oder kommt da noch was?

Grüße

Alexander

Nö, sieh es als gegeben an.

Du stellst hier ganz neue Theorien auf, von denen noch nie jemand etwas gehört hat.

Wenn dein Wissen aus den ersten 3-4 Google Suchergebnissen besteht, solltest du dieses nicht überlesen haben: http://www.kfz-teile-service.de/lexikon/103-latsch

Das was ich schreibe ist weder neu noch hat da noch Niemand von gehört.

Hier diskutieren halt leider Laien, irgendwelche Google Suchergebnisse sind halt auch nicht wirklich vertrauenswürdig.

Versuchs doch mal mit Fachbüchern, zu dem Thema hat z.B.

Rennwagentechnik: Grundlagen, Konstruktion, Komponenten, Systeme von Michael Trzesniowski ein interessantes Kapitel. Ich empfehle im speziellen die Seiten 214 und 224.

Es ist von deiner Seite her ziemlich lächerlich dich hinzustellen und zu behaupten etwas ist falsch weil du noch nie was von gehört hast. Du hast dich für mich damit als ernsthafter Gesprächsteilnehmer disqualifiziert.

Grüße

Alexander

am 7. Februar 2019 um 21:09

Zitat:

@Destructor schrieb am 7. Februar 2019 um 20:51:58 Uhr:

Das was ich schreibe ist weder neu noch hat da noch Niemand von gehört. ...

Ich stimme Dir zu. Was Du schriebst, ist durch Hochschulliteratur belegbar.

Gruß

bcar2016

Zitat:

@Destructor schrieb am 7. Februar 2019 um 20:51:58 Uhr:

Das was ich schreibe ist weder neu noch hat da noch Niemand von gehört.

Hier diskutieren halt leider Laien, irgendwelche Google Suchergebnisse sind halt auch nicht wirklich vertrauenswürdig.

Versuchs doch mal mit Fachbüchern, zu dem Thema hat z.B.

Rennwagentechnik: Grundlagen, Konstruktion, Komponenten, Systeme von Michael Trzesniowski ein interessantes Kapitel. Ich empfehle im speziellen die Seiten 214 und 224.

Es ist von deiner Seite her ziemlich lächerlich dich hinzustellen und zu behaupten etwas ist falsch weil du noch nie was von gehört hast. Du hast dich für mich damit als ernsthafter Gesprächsteilnehmer disqualifiziert.

Grüße

Alexander

Ich glaube du hast den Teil deines Geschriebenen den ich in erster Linie meinte und um den es im Allgemeinen hier geht gar nicht mehr auf dem Schirm.

Wenn ich an irgendeinem Reifen die Luft ablasse habe ich mehr Aufstandsfläche, völlig logisch , darum geht es aber nicht, nur du hast das zum Thema gemacht.

Unter anderen Aspekten sind deine Ausführungen natürlich schlüssig und belegbar, haben aber mit der hier angesprochenen Frage wenig zu tun.

Es ist ziemlich eindeutig was du meintest und du liegst falsch und blamierst dich weiter.

Grüße

Alexander

Zitat:

@Destructor schrieb am 8. Februar 2019 um 16:15:07 Uhr:

Es ist ziemlich eindeutig was du meintest und du liegst falsch und blamierst dich weiter.

Grüße

Alexander

Vergiss es einfach, wenn du gerne aneinander vorbeireden möchtest, kannst du das gerne mit jemand anderem machen. Ist müßig und wir kommen daher hier nicht näher an die Wahrheit heran.

am 8. Februar 2019 um 18:52

Zitat:

@Destructor schrieb am 7. Februar 2019 um 12:17:21 Uhr:

 

Ein 185er Reifen hat bei gleichem Auto und Luftdruck eine gleich große Aufstandsfläche wie ein 245er Reifen.

Das könntest du mal näher erklären.Kann ich mir so gar nicht vorstellen.

Physikalisch ideal betrachtet muss das so sein, ja. In der Praxis kommen aber auch noch die Flanken und der Stahlgürtel zum Tragen, sodass der Effekt gemindert werden könnte. Keine Ahnung, ob dieser Anteil relevant ist.

@nanimarc: Hier redet niemand vorbei, du erzählst einfach Unsinn.

@schleichender-Pfeil: Die reine Vorstellung täuscht einen gerne. Es ist eigentlich relativ einfach.

Das Auto wird (hauptsächlich) durch den Luftdruck im Reifen "in der Luft" gehalten. Druck ist definiert in Kraft pro Fläche. Damit sind die Gewichtskraft des Autos und der Druck gegeben, die einzig freie Variable ist die Fläche mit welcher das Auto auf dem Boden steht.

Die Reifen verformen sich daher soweit das Luftdruck*Aufstandsfläche = Gewichtskraft ist.

Änderst du jetzt den Luftdruck oder das Gewicht des Autos, dann ändert sich auch die Aufstandsfläche, aber nicht wenn du einen breiteren Reifen aufziehst. Ein breiterer Reifen sinkt bei gleichem Fahrzeuggewicht und Luftdruck weniger tief ein als ein schmaler, dadurch ist die Aufstandsfläche breiter aber gleichzeitig auch kürzer.

Dadurch dass der Reifen sich im Bereich der Aufstandsfläche verformt entstehen Spannungen zwischen Reifen und Untergrund, je tiefer der Reifen eingedrückt wird desto mehr. Wirklich effektiv Kraft übertragen kann nur der vordere Bereich der Aufstandsfläche dieser Haftbereich ist bei einem breiteren Reifen größer. Das ganze funktioniert so aber nur auf festem Untergrund. Auf losem Untergrund hast du sowieso keine Haftung, daher funktioniert der Effekt der dem breiten Reifen mehr Grip gibt auf Schnee nicht.

In der Realität kommt noch ein Faktor mit rein der die Eigensteifigkeit des Reifen mit berücksichtigt, je nach Reifen liegt der Faktor irgendwo zwischen 0,85 und 0,9. Das liegt aber auch nicht an der Reifenbreite sondern eher am Querschnittsverhältnis, Reifenaufbau und Reifentyp als an der Reifenbreite.

PS: Der Faktor ist so zu verstehen das sich bei einem steifen Reifen (z.B. Runflat) die Aufstandsfläche auf ca. 85% reduziert, bei einem eher weichen Reifen reduziert sich die Auflagegläche auf ca. 90%.

am 8. Februar 2019 um 21:09

Habe nicht viel verstanden von dem was du da geschrieben hast, ist mir zuviel Theorie. Also wenn ich z.B. einen 225 er Reifen 40R18 habe und einen 255er 35R18 ( habe die mal beim Reifenrechner AT eingegeben und die beiden Größen sind gleich vom Umfang) haben die bei gleichem Gewicht und Luftdruck die gleiche Auftandfläsche ? kann man sich kaum vorstellen.

Und dann denke ich, daß deine Erklärung sich auf einen Reifen im Stand bezieht, oder ist das auch egal ?

Ja die haben die gleiche Aufstandsfläche. (Wenn man unterschiedliche Steifigkeiten der Karkasse unter den Tisch fallen lässt) Bezieht sich auf Stand und auf Fahrt, wobei sich je nach Fahrzustand die Verformung des Reifens ändert und damit auch das Verhältnis der Fläche mit tatsächlicher Haftung zur kompletten Aufstandsfläche. Fahrwerkseinstellung spielt auch mit rein, vorallem Sturz.

Die größe der Aufstandsfläche kann sich während der Fahrt nur durch aerodynamische Effekte wie Auf- oder Abtrieb und damit die Radlast verändern.

Grüße

Alexander

Viel Theorie, die physikalisch an einigen Stellen sogar stimmen mag.

PRAKTISCH, ich habe es oben schon mal beschrieben, sagt mir meine Lebenserfahrung das ein schmaler Reifen eine kleinere, wirksame Aufstandsfläche hat oder haben muss, als ein Breitreifen.

Und der "Breite" überträgt auch höhere Brems und Seitenführungskräfte. Warum wäre das dann sonst so?

Erstens: ist das auch optisch sichtbar, wenn ich die 165/70er des Micra meiner Frau mit den 235/55er meines Tiguan vergleiche.

Zweitens: sind in jedem Testbericht Erfahrungen bei Bremswegvergleichen die Breitreifen im Vorteil, was auch gerne in der Bewertung der Test angeführt wird, ergo überträgt der "breite" hier wohl auch höhere Kräfte.

Drittens: warum wird im Motorsport dann auf Breitreifen gesetzt um einen möglichts hohen Gripp zu erzielen wenn auch eine "Trennscheibe" im Käferformat die Anforderungen erfüllen kann?

Zumal die kleineren Rollwiderstände des schmalen Reifen hier einen weiteren Vorteil bieten würden?

Hat der schmale denn überhaupt einen kleineren Rollwiderstand? Nach der Theorie ja wohl nicht, da er ja die gleiche "Latschfläche" haben muss! Irgendwie seltsam!

Also ist für mich Theorie, mag sie auch stimmen, nicht auf meine Prakxiserfahrungen so einfach übertragbar

Du behauptest also dass das was ich schreibe an den meisten Stellen falsch ist?

So interpretiere ich deinen ersten Satz.

Gleichzeitig hast du scheinbar überhaupt nicht gelesen was ich geschrieben habe?

Sonst würdest du nicht solchen Unsinn schreiben. Ich habe nie bestritten dass breitere Reifen i.d.R. einen höheren Grip haben (zumindest auf festem Untergrund), ich hab sogar grob umrissen warum das so ist, was soll das also?

Das Verhalten auf losem Untergrund ist aber ein komplett anderes Thema.

Zitat:

@Destructor schrieb am 9. Februar 2019 um 01:09:06 Uhr:

Du behauptest also dass das was ich schreibe an den meisten Stellen falsch ist?

So interpretiere ich deinen ersten Satz.

Interpretiere doch nichts sondern lese einfach was da steht.

Unstrittig ist wohl das Du hier viel "Theorie" verbreitest,oder?

Was davon stimmt oder falsch ist kann und will ich auch gar nicht prüfen, dafür bin ich wohl "zu doof" ,ich schreibe hier nur von meiner erlebten Praxis in 40 Jahren Autofahrerleben die einigen Deiner Theorien eben entgegensteht

Zitat:

Gleichzeitig hast du scheinbar überhaupt nicht gelesen was ich geschrieben habe?

Sonst würdest du nicht solchen Unsinn schreiben.

Ich lese sehr wohl was Du da schreibst, ansonsten würde ich wohl kaum darauf reagieren.

Was Du meinst ist wohl eher "in Deinem Sinne lesen" und

das ich hier "Unsinn" schreibe möchte ich mir an dieser Stelle doch mal verbieten. Es ist nicht alles Unsinn nur weil es nicht Deinem Sinne entspricht.

Zitat:

Ich habe nie bestritten dass breitere Reifen i.d.R. einen höheren Grip haben (zumindest auf festem Untergrund), ich hab sogar grob umrissen warum das so ist, was soll das also?

Da sind wir uns dann ja einig, denn um nichts anderes ging es doch eigentlich in der Eingangsfrage,

und das deckt sich dann ja auch wieder mit meinen Erfahrungen.

Wenn nun nur oder überwiegend der vordere Bereich des "Latsch" für die Kraftschlüssigkeit eines Reifens verantwortlich ist wäre die Eingangsfrage ja erklärlich beantwortet. Du beschreibst ja, das bei Breitreifen "breite,kurze" Latsch entstehen und diese "breite", wirksame vordere Kante des Latsch hat dann eben mit mehr Lamellen zum Schnee Kontakt als bei der "schmalen" vorderen Kante , des langen,schmalen Latsch eines schmaleren Reifen.

Zitat:

Das Verhalten auf losem Untergrund ist aber ein komplett anderes Thema.

Und damit sind wir dann da angekommen was dieses ganze Theater unsinnig macht, denn auf die Eingangsfrage bezogen haben wir hier mit Schnee ja wohl eíne Art von "losem oder anderem als festem Untergrund" und da schreibst Du ja selbst das wäre ein "komplett anderes Thema" Deine Argumentation bezieht sich ja immer auf festen Untergrund.

Keiner hier will Deine "Fachkenntnisse" bestreiten, das Thema scheint Komplex zu sein, Du brauchst Dich also nicht permanent persönlich angegriffen zu fühlen weil hier nicht jeder Deiner Beiträge sofort Applaus bekommt. Also "CoolDown"

es gibt nun mal mehrere Ansichten zu den meisten Themen.

Und nun ist für mich hier mal "alles gesagt" (Nur noch nicht von jedem ;-)

@kasemattenede

hier mal etwas praktische Anschauung nach der ganzen Theorie. Es zeigt sich meiner Meinung nach, daß die Theorie eben nicht den praktischen Erfahrungen und Messwerten folgen kann oder will.

https://www.youtube.com/watch?v=Bgz0qF3CuNA ( leichte Englischkenntnisse sind von Vorteil ), Ganz interessant der Bereich um 2:00

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