brauche Fahrzeug
Heyho,
ich beginne in nächster Zeit eine Ausbildung zum Hotelfachmann und brauche dafür ein Fahrzeug. Ich muss täglich 30 km hin und auch 30 km wieder zurück. Jetzt direkt zu meiner Frage : Welche/-s Fahrzeug/-e wäre für einen Lehrling dann am besten ? Mir geht es nicht um die Marke oder so ich muss wissen welche Fahrzeuge die billigsten bei den Steuern, der Versicherung und beim Sprit sind?
Danke im vorraus
LG
19 Antworten
also ich bedanke mich erst einmal für alle antworten ! 🙂
nach ausgiebiger recherche in meinem privaten umkreis werde ich nun einen gebrauchten kaufen und mich dann über ein elternteil mit versichern. Ich hab zwar jetzt im netz mal die einzelnen Versicherungen durchgesehen und rausgefunden das es für Lehrlinge sogar minimal versicherungen für rund 100 € gibt aber ich denke das fällt für mich flach 😉 desweiteren find ich für das Fahrzeug was ich gern hätte 86 € steuern ganz ok. Ich habe mir jetzt die ersten Angebote für das Fahrzeug herausgesucht und denke das ich eine gute Schiene damit fahre. Dennoch find ich einige hier erwähnte Tipps sehr hilfreich und freu mich das ich als Neuling tatsächlich soviel aufmerksamkeit bekomme 🙂
Danke
LG
Gerne.
Und hier noch ein wichtiger Tipp von einem sehr erfahrenen Kraftfahrer:
Fahre vorsichtig und IMMER aufmerksam!
OK, denkst du, was will der denn nun von mir?
Ich sage es dir. Ich habe 2 junge Leute meines Umfeldes beerdigen dürfen. Beide Anfang 20.
Gott sei Dank keines meiner mittlerweile auch erwachsenen Kinder. Aber meine liebste Freundin ist selbst heute nach Jahren noch nicht wieder gesund ob der Trauer über den Verlust ihres einzigen Kindes.
Also, pass auf dich auf. Es gibt an den Landstraßen schon genug Kreuze.
Und ja, natürlich auch viel Spaß🙂
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Weil die Unterhaltskosten von 20-200 Cent gehen und auch bei Gebrauchtwagen oder Jahreswagen der Wertverlust eingerechnet werden muß, rechne ich immer über den Daumen mit 1/3 Euro pro km. Wohl wissend, daß bei meinem Auto die Kosten wohl höher liegen.
Der Wertverlust beeinträchtigt allerdings zunächst nicht die Liquidität des Azubi. Der fällt erst an, wenn das Auto verkauft wird bzw. ein Neuer ansteht. Aus meiner Sicht ist es legitim, als Lehrling zunächst von einer längeren Haltedauer auszugehen und zunächst nur mit den tatsächlichen Kosten zu rechnen. Die Ausbildungszeit ist ja überschaubar und nach der Ausbildung sehen die finanziellen Verhältnisse auch anders aus.
Zitat:
30 bzw 33 Cent sollten als Überschlagsrechnung eigentlich für "Normalo-Autos" immer gültig seien. Wer es genauer wissen will, sollte entsprechende Portale aufsuchen.
Ein "Normalo-Auto" kann für den einen ein Corsa sein, für den anderen ist es eine E-Klasse von Daimler. Und Portale können m. E. nur Anhaltspunkte sein. Ich rechne die Kosten immer anhand meiner tatsächlichen Verhältnisse individuell aus (für 60 tkm p. a. gibt es sowieso keine Tabellen). Ob Du es glaubst oder nicht: Mein letzter (geleaster) BMW 520d E61 kam bei Vollkosten auch gerade mal auf 0,30 € je km.
Zitat:
Mir ist aber dennoch nicht klar wie du auf "offensichtlich Neuwagen" kamst.
Wenn Du nachrechnest, kommst Du auch drauf - zumindest bei den in den Vorpostings genannten Kleinwagen.
Gruß
Der Chaosmanager
Danke Bert 😉
Ich habe selbst ein Kind ich möchte nicht das die kleine ohne Vater aufwächst 🙂
Ähnliche Themen
Ein Problem stellt der Status 'Fahranfänger' da. (i) man steigt in einer hohen Versicherungsstufe ein und (ii) einen Parkrempler später, den man nicht aus eigener Tasche bezahlen kann' geht es noch höher und man bleibt auch einige Jahre in einer sehr hohen Stufe.
Bei 30 km Arbeitsweg und einigen 'Extratouren' sollte man im Monat schon mit 200€ Benzin rechnen, dazu ~120€ Versicherung/Steuern und ~75€ Reperaturrücklagen. D.h. ohne Wertverlust ~400€ mtl.
Wenn man diese nicht aufbringen kann sollte man einen Umzug näher zum Arbeitgeber einplanen. Das spart neben Geld auch noch Zeit.