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Brauche Fahrzeug für Pendler

Themenstarteram 6. April 2018 um 5:17

Hallo liebe mit Motor-Talker,

im September steht bei mir eine starke berufliche Veränderung an. mein Arbeitsweg wird sich von 1km auf 38 km pro Strecke erhöhen. Dies ist natürlich mit nicht zu verachtenden Mehrkosten verbunden. Aktuell fahre ich einen A (W176) 180 CDI aus dem Jahr 2013 der ca. 31.000 km gelaufen ist.

Ich suche ein Auto, welches für diese Strecke (fast zu 100% Autobahn) gut geeignet und sehr zuverlässig ist. Dieses soll möglichst günstig in Verbrauch und Unterhalt sein und schon gerne einige Jahre halten.

Ich könnte natürlich auch erstmal den A weiter fahren, aber ich vermute mal die Kosten sind so deutlich höher aufgrund der Versicherung (Ich zahle momentan unglaubliche 2000€ Vollkasko!!) und Wertverlust etc. Ich bin 22 Jahre alt und werde bei der neuen Stelle Einkünfte der Besoldungsstufe A9 (2000 € netto nach Abzug der PKV) erzielen. Meine hoffentlich auf Dauer bessere Hälfte verdient exakt das gleiche nach ihrem Studium, jedoch ohne Arbeitsweg. Dieses Gehalt möchten wir aber gerne unangerührt sparen um uns zukünftig ein Haus zu bauen.

Ich bin an die neue Stelle mindestens 5 oder eher 10 Jahre gebunden.

Was würdet ihr mir empfehlen? Den A180 weiter fahren oder ihn verkaufen und vermutlich sogar unter dem VKP des A ein günstigeres Fahrzeug anschaffen und wenn ja welches?

Danke euch im Vorraus!

Beste Antwort im Thema
am 6. April 2018 um 5:56

Es ist natürlich immer schwer zu beurteilen. Ich denke mal das Auto hat noch Euro5. Das heißt für Dich einerseits, schwer verkäuflich, andererseits auch ein Klotz am Bein, wenn deine Dienststelle in einer Umweltzone liegt. Das sollte vielleicht noch geklärt werden.

Wegen der Versicherung würde ich erstmal anfragen, um wie viel die Kosten steigen, wenn du die Kilometerleistung erhöhst. Das ist meist gar nicht so viel. Ggf. würde ich auch mal bei Nafi-Auto (mehr Tarife als Check24 prüfen) in welcher Größenordnung noch was gespart werden könnte bei Versicherungswechsel. Den größten Wertverlust hat das Auto eigentlich schon hinter sich, da ist im Prinzip nicht mehr so viel zu erwarten.

Fraglich ist auch was das Auto noch Wert ist. Die Standardversion ohne Sonderausstattung dürfte so bei 12000€ liegen bei Verkauf an Händler, Privat etwas höher, allerdings ist unklar wie gut das alles klappt, wegen

der Dieselproblematik. Ist dann natürlich fraglich, ob du dafür ein Auto bekommst, was deinen Vorstellungen entspricht.

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am 6. April 2018 um 5:56

Es ist natürlich immer schwer zu beurteilen. Ich denke mal das Auto hat noch Euro5. Das heißt für Dich einerseits, schwer verkäuflich, andererseits auch ein Klotz am Bein, wenn deine Dienststelle in einer Umweltzone liegt. Das sollte vielleicht noch geklärt werden.

Wegen der Versicherung würde ich erstmal anfragen, um wie viel die Kosten steigen, wenn du die Kilometerleistung erhöhst. Das ist meist gar nicht so viel. Ggf. würde ich auch mal bei Nafi-Auto (mehr Tarife als Check24 prüfen) in welcher Größenordnung noch was gespart werden könnte bei Versicherungswechsel. Den größten Wertverlust hat das Auto eigentlich schon hinter sich, da ist im Prinzip nicht mehr so viel zu erwarten.

Fraglich ist auch was das Auto noch Wert ist. Die Standardversion ohne Sonderausstattung dürfte so bei 12000€ liegen bei Verkauf an Händler, Privat etwas höher, allerdings ist unklar wie gut das alles klappt, wegen

der Dieselproblematik. Ist dann natürlich fraglich, ob du dafür ein Auto bekommst, was deinen Vorstellungen entspricht.

Themenstarteram 6. April 2018 um 6:01

Ja es ist noch Euro 5 leider. Der Arbeitsplatz liegt in Düsseldorf. Es ist ein Urban-Modell mit Navi, Xenon, und Rückfahrkamera sowie Sensoren vorne und hinten.

- Auf Vollkasko verzichten und weiterfahren. Oder zumindest die Versicherung wechseln.Oft spart man auch einiges, wenn man die Verträge anpasst (jährliche Zahlung, hohe Selbstbeteiligung, Ausschluss von Nicht-Familienmitgliedern etc.).

- Oder auf einen Diesel mit günstiger Versicherung und Euro6 wechseln (Kia Rio, VW Polo, DS3).

- Oder auf sehr sparsamen gebrauchten Benziner wechseln - mit günstiger Versicherung - ohne Haftpflichtversicherung (Citroen C1 etc.)

Mercedes weiter fahren, Auto tauschen ist doch nur Geld verbrennen.

 

Wenn Du 23 wirst, geht der Beitrag für die Versicherung spürbar runter, außer die Altersgrenze bei Deiner Versicherung liegt bei 25 Jahren. Mal bei der Versicherung anrufen und fragen, wie und wann der Beitrag sich verändert.

am 6. April 2018 um 6:40

Ich würde das Auto auch erstmal behalten. Euro 5 ist jetzt schon schwer verkäuflich. Wenn dann bekommst du für das Geld höchstens noch einen Kleinwagen und den kann man immer noch kaufen, sollte es mal Fahrverbote geben.

Weiter den A fahren. Der Wagen ist erst 5 Jahre alt und hat für einen Diesel ja fax nix auf dem Tacho.

Zum Pendeln ist der doch für diese Strecke gut geeignet.

Und wie remarque4711 schon richtig schrieb, wäre ein neues, anderes Auto wie Geld verbrennen.

Sollte was mit Fahrverboten, auch für Düsseldorf, kommen, musst Du dir eh was überlegen, z.B. ÖPVN. Aber das hat noch Zeit...

Themenstarteram 6. April 2018 um 7:05

könnt ihr mir denn einen groben Anhaltspunkt geben, wie lange so ein Mercedes-Diesel hält (bzw. der von Mercedes überarbeitete Renault-Motor)? Ist mein erstes Auto :)

Da solltest Du besser im entsprechenden Unterforum deiner A-Klasse fragen.

Der Motor gilt als sehr haltbar.

Themenstarteram 6. April 2018 um 9:48

perfekt umso besser :)

Bin auch für behalten. Der Wagen hört sich eigentlich ideal an für den Einsatzzweck. Die evtl. Problempunkte wurden ja bereits besprochen.

Ich denke auch, das der Mercedes für die künftige Pendelei fast ein ideales Auto ist.

Den größten Wertrverlust dürfte er jetzt hinter sich haben und der noch zu erwartende Wertverlust ist möglicherweise in den nächsten Jahrn geringer als bei einem für 10K € angeschafften Ersatz-PKW. Bei dem Mercedes ist der technische Zustand bestens bekannt. Bei einem gebraucht gekauften Ersatzfahrzeug könnte ein Wartungsstau vorliegen, der Zusatzkosten mit sich bringt, für die der Verkäufer nicht haftet.

Zur Kostenoptimierung würde ich den Hebel bei der Vollkasko ansetzen. Sollze der Zeitwert des Mercedes bereits unter 10K € liegen, dürfte sich diese nicht mehr "lohnen" und eine Teilkasko sollte ausreichen. Ansonsten könnte man bei der VK auch die Selbstbeteiligung auf 1000 € erhöhen, was die zu zahlende Versicherungsprämie deutlich senken sollte. Außerdem ist ein Vergleich mit Prämien anderer Versicherer und ein eventueller Wechsel des Versicherers angezeigt, wenn dieser günstigere Prämien bei ähnlichem Leistungsumfang bietet.

Ein neues Auto kaufen lohnt nicht. Die Mehrkosten für den Kauf kriegst Du nicht raus. Du hast Doch schon ein recht sparsames Auto. Wenn es zu Fahrverboten kommen sollte, wird das nicht in den nächsten 1-2 Jahren passieren.

Schau Dir mal andere Versicherungen an. da sparrt man oft mehrer 100 € wenn man zum einen die Gesellschaft wechselt und zum anderen auch mal die Rabatte nutzt. Gerade als Angestellter im öffentlkichen Dienst bieten viele Versicherungen starke vergünstigungen. geh mal bei diversen Vergelichsangeboten auf die Seiten. da wirst Du unterscheide von mehreren 100% sehen.

Und sollte er eine Sondereinsuftung haben, geht der Schuss evtl. nach hinten los.

 

Augen auf beim Versicherer- Wechsel.

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