Boxermotor ja oder nein?
Hallo zusammen, mein Freund will sich eine BMW (Nine T) mit Boxermotor kaufen. Ich selbst fahre eine Hayabusa und bin vom 4 Zylinder überzeugt. Ein Boxermotor kann doch mit modernen Motoren nicht mithalten? Auch die Kühlung mit Luft anstelle Wasser halte ich für überholt. Welche Argumente sprechen für einen Boxermotor?
Grüße UKOWE
Beste Antwort im Thema
Info: Die neuen BMW-Boxer sind wassergekühlt.
Die stemmen immerhin 125 PS.
Ein Zweizylinder ist leichter und hat einen tieferen Schwerpunkt als dein Reihenvierer.
Die Kurbelwelle längs zur Fahrtricht begünstigt den Kardan.
Wartung ist leichter und günstiger als bei der Busa.
Und wenn Du von Mithalten redest...Du meinst auf einer leeren, langen Gerade der Autobahn ab etwa 230 Km/h...
Ja, da können die Boxer nicht mithalten.
Überall sonst aber solltest Du dich vor dem Boxerchen hüten, dass der der Busa nicht den Schneid abkauft...😉
424 Antworten
stimmt, es ist nur zum spaß da, das hab ich ja auch geschrieben 😉
und ICH lebe hier und jetzt, ebenso meine kinder, warum also viel in den sparstrumpf stecken???
Gemeint war, bevor ich anfange, 4stellige Beträge ins Motortuning einer 1150er zu stecken, nehme ich lieber die 12er.
Und so ganz selten sind auch die 110PS ne Spur zu wenig. Aber das ist dann schon Übermut. 😉
Die 1150er sind vermutlich etwas "wertiger", da sie auch unbeleckt von jeglichem Leichtbau sind. Mit den 12ern hielt auch das Thema "Gewicht" bei den Boxern einzug.
Bei der GS waren es AFAIK 11kg. Also 5%. das ist schon ne Menge, bei gleichzeitiger Steigerung der Motorleistung.
Ähnliche Themen
Zitat:
@taunusheini schrieb am 31. Mai 2016 um 06:54:35 Uhr:
Zitat:
@olibolli schrieb am 31. Mai 2016 um 05:22:28 Uhr:
Also ich zahle im Jahr 200€
Mit der R100R waren es 180€.Wenn es darauf ankommt, dann hör ich auf zum fahren. 😉
Und KD war mit der alten auch teuer.
Ebenso die Reifen.
Ne BMW ist nun mal kein Schnapp.
Die Kosten darf man im gewissen Mass garnicht in Relation setzen,für die meisten von uns ist Motorradfahren Hobby,und ein Hobby zu betreiben kostet nun mal Geld,von daher fahre ich die Mopeds mit denen ich den meisten Spass habe,wenn ich nach der Vernunft handeln wollte müsste ich das Hobby sein lassen und das Geld in den Sparstrumpf stecken das die Kinder was zum erben haben...
Habs jetzt auch gemerkt wo ich meine HP zum 1ooooer Service gebracht habe das Motorrad fahren auch ohne (viel) zu fahren 🙂😁 richtig Kohle kostet.. Alle Flüssigkeiten, Riemen und a'Bissel Bla Bla 500 eus😠
Wenn man's so bedenkt, ist weniger fahren eigentlich Mist.
Man bekommt dadurch sozusagen weniger für sein Geld... 😉
@WorldEater666 Ist ja auch ein Fahr- und kein Steh-Zeug 😁
Für mich im Übrigen auch nicht nur Hobby, sondern auch Transporter zur Arbeit (commuter)...
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 31. Mai 2016 um 09:51:51 Uhr:
(...)
Die 1150er sind vermutlich etwas "wertiger", da sie auch unbeleckt von jeglichem Leichtbau sind. Mit den 12ern hielt auch das Thema "Gewicht" bei den Boxern einzug.
@Lewellyn: Ja, und ebenso downsizing im für mich negativen Sinn... gerade der "Schwerbau" gefällt mir ebenso wie kleine, für mich bedeutende Details wie Stahlblech-Tank, Flüssigkeitsbehälter für Bremse und Kupplung, welche schön sind, aus gegossenem Metall bestehen und NICHT aussehen wie Urinbecher. Usw. usf. - aber es soll hier nicht in Lobeshymnen auf einzelne Serien hinauslaufen.
Welchen Sinn hat denn Leichtbau wenn der Typ 130kg auf die Waage bekommt, weil er Zuviel isst??
Sehe das immer wieder.
Vor allem wenn wir auf Trackdays sind (Auto), kommen oft Typen und erzählen Dinge, wonach ich mir denke, fang doch mal bei dir an mit dem tunen 😁
Mal im Ernst, gewichtstechnisch merke ich keinen Unterschied zwischen meiner alten R100R und der neuen R1200R.
Die Neue ist glaub ich 12kg schwerer, und lässt sich genauso handlich fahren.
Hatte vor 23 Jahren eine 600er Husquarna, die hatte 110kg, das hast du richtig gemerkt im Gelände, wenn wir über die Felder gehackt sind 😉
Sonst finde ich den Vergleich des Gewichtes affig.
30kg merkt man dann schon.. Beim verladen war schon ein deutlicher Unterschied zwischen der HP und R. Festzustellen.. Naja in Zukunft sind 's ja dann 2 Ninetten... Habe gestern noch mal zugeschlagen
LG Mike
Ich hatte ja mal 5 Jahre ne K12RS. Jetzt eine R12ST. Beides in Abmessungen und sonstigem sehr ähnliche Motorräder.
Nur ist die ST 50kg leichter. Und das merkt man dann schon ziemlich. Auch beim Fahren.
ps: Ja, Glückwunsch zur nineT. Heute morgen noch vor gestanden. Das ist mir zu klein...😉
Morgen Jungs..Mach mich jetzt auf den Weg meine 2.Rninet abzuholen😁 da mal die frage was für Öl spendiert ihr eigentlich euren Boxern?Schönen Sonntag
Lg Mike
Das ist sehr einfach: ich nehme genau das, was im Handbuch steht. In meinem Fall (R1100GS) ist das 20W50. 15W50 schadet auch nicht. Dünneres Öl sollte man bei normalen Temperaturen (sprich: nicht-arktisch) nicht nehmen, da es die thermischen Reserven des Motors reduziert. 10W40 führt nach Aussage meines Schraubers zu einem erhöhten Ölverbrauch und stärkeren mechanischen Geräuschen. Okay, bevor man mit zu wenig Öl im Motor spazieren fährt, kann man im Notfall auch 10W40 aus dem Baumarkt draufkippen, aber optimal ist das nicht.
Was die sonstige Ölbeschaffenheit (teilsynthetisch, vollsynthetisch, handgeschöpft, mundgeblasen) angeht, ist der Luftboxer eher unkritisch. Da er keine im Ölbad laufende Nasskupplung hat und da das Getriebe seinen eigenen Ölhaushalt hat, tut es für die Ninette ganz normales Motoröl. Kann vollsynthetisch sein, muss aber nicht.
Du solltest dir eine genaue Prozedur für die Ölstandskontrolle einprägen und diese Prozedur immer einhalten. Zum Beispiel: Motor warm fahren, bis Öltemperatur auf Normalwert steht, dann anhalten, Mopped auf Seitenständer fünf Minuten warten, dann Mopped senkrecht und schauen. Zu wenig sollte nicht drin sein, weil swe Boxer das Öl auch zum Kühlen braucht. Und zu viel ist auch nicht gut, da haut er es dann über die Kurbelgehäuseentlüftung in die Airbox.
Disclaimer: Meine R1100GS hat einen Hauptständer, d.h. Ich kann sie ganz einfach senkrecht stellen und dann in aller Ruhe seitlich auf das Schauglas gucken. Bei meiner GS ist in dieser Position Dreiviertelvoll optimal. Wenn ich auf dem Mopped sitze, kann ich das nicht sehen. Wenn meine GS auf dem Seitenständer steht, dann ist das Schauen auf das Glas eigentlich witzlos, weil es immer voller Öl ist. Wenn nicht, dann fehlt wirklich massiv viel. Da deine Ninette keinen Hauptständer hat, kann ich mir vorstellen, dass es bei der eine andere Ölstands-Kontrollprozedur gibt, bei der man das Mopped nicht in die Senkrechte stellen muss. Dein Handbuch sollte das wissen.