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Bordbatterie bei Westfalia-Einbau anschließen?

Themenstarteram 19. Februar 2006 um 16:36

Hallo Euroline-Kenner!

Ich habe hier ein ziemlich nerviges Problem:

Bei dem Euroline-Transit meiner Eltern ist eine zweite Bord-Batterie für Beleuchtung, Eberspächer und Kühlbox eingebaut. Leider ist die zweite Batterie offenbar nicht richtig verkabelt. Sie wird zwar beim Fahren geladen, der Strom der Verbraucher wird aber auch im Stand aus der Starterbatterie entnommen. Von beiden Batterien gehen dicke Leitungen unter die Bodenverkleidung des Kardantunnels in richtung Mittelkonsole. Vorne scheint nur noch eine Leitung in der Mittelkonsole zu verschwinden. Irgendwo dazwischen muß also die Leitung der Bordbatterie enden. Vielleicht in einer kleinen Kiste hinter dem Schalthebel? Bevor ich die ganze Bodenverkleidung herausnehme um die Leitungen zu verfolgen wäre ich sehr dankbar über ein paar Tips!

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12 Antworten

Hallo Nelareg,

mir fälllt dazu im momment nur ein,das es vielleicht das Trennnrelais sein könnte,was im Eimer ist.Dieses ist dafür zuständig,das Strom in beide Batterien geladen wird,aber nur aus der Bordbatt. entnommen wird.

Wo dieses eingebaut ist , ist Bauartabhängig.

DAs wäre meine Theorie.

Michael

Re: Bordbatterie bei Westfalia-Einbau anschließen?

 

Zitat:

Original geschrieben von Nelareg

Hallo Euroline-Kenner!

Ich habe hier ein ziemlich nerviges Problem:

Bei dem Euroline-Transit meiner Eltern ist eine zweite Bord-Batterie für Beleuchtung, Eberspächer und Kühlbox eingebaut. Leider ist die zweite Batterie offenbar nicht richtig verkabelt. Sie wird zwar beim Fahren geladen, der Strom der Verbraucher wird aber auch im Stand aus der Starterbatterie entnommen. Von beiden Batterien gehen dicke Leitungen unter die Bodenverkleidung des Kardantunnels in richtung Mittelkonsole. Vorne scheint nur noch eine Leitung in der Mittelkonsole zu verschwinden. Irgendwo dazwischen muß also die Leitung der Bordbatterie enden. Vielleicht in einer kleinen Kiste hinter dem Schalthebel? Bevor ich die ganze Bodenverkleidung herausnehme um die Leitungen zu verfolgen wäre ich sehr dankbar über ein paar Tips!

Das haben viele Eurolines, hatte meiner auch.

Das hat Westfalia verbockt.

Mein Tipp geh einfach in die Werkstatt die machens auf Garantie, bzw Kulanz.

Gruß Olli

Themenstarteram 16. März 2006 um 0:25

Leider giebt es den Händler nicht mehr. Da ist das ein bißchen schwierig. Ich habe das Problem aber schon gelöst. Die Bordbatterie hing nämlich wunderbar an dem Trennrelais und wurde auch schön geladen, von der Batterie selber ging aber keine einzige Leitung nach vorne zum Sicherungskasten des Westfalia-Einbaus. Ich habe den Bodenbelag aufgeklappt und eine schöne 16quadrat Leitung nach vorne gelegt und gelötet und geschrumpfschlaucht und mir die Finger verdreht und an scharfen Plastikteilen aufgerissen und jetzt geht alles so wie es in der Gebrauchsanleitung beschrieben steht. Fein wa?

Hej Nelareg

da ich so ein ähnliches Problem habe und ich es aber dem "freundlichen" nicht zutraue möchte ich es selber beheben nur würde mich interessieren was genau du jetzt verlegt hast da doch die Batterie geladen wurde und die Verbraucher auch funktioniert haben.

Ich dachte das Trennrelais macht nicht das was es machen soll also z.b. 87 falsch angeschlossen so das eine permanente Verbindung zwischen den beiden Batterien besteht oder habe ich da was falsch verstanden ?

Gruß Axel

Themenstarteram 19. März 2006 um 23:31

Hej zurück!

Nee, ich wußte nicht woran es lag bis ich ich die Bodenverkleidung ausgebaut hatte. Alles was ich wußte war: die Bordbatterie (die 2. Batt) wird zwar beim Fahren geladen, der Strom der Verbraucher wird aber auch im Stand aus der Starterbatterie entnommen. Da habe ich dann bei Ford Deutschland angerufen und gefragt wie das verkabelt sein muß. Die haben mir dann gesagt, daß die mir das nicht verraten wollen. Außerdem würde die ganze Kabelei mit dem Westfalia Freizeitmobil-Einbau samt Standheizung (Ebersp. D4) bei Westfalia eingebaut werden (?!?). Da habe ich dann natürlich bei Westfalia angerufen, die mir dann sagten, sie würden zwar die Einbausätze herstellen, der Zusammenbau fände aber bei Ford statt. Ich solle dort mal fragen. So ist das wohl halt im Leben. Das mit dem Telefonieren machte mir dann keinen Spaß mehr; deswegen habe ich dann mal nachgesehen wo die Kabelei hingeht. Zur Bordbatterie ging nur eine Leitung vom Trennrelais. Das sorgt dann dafür, daß die Bordbatterie mit der Starterbatterie verbunden wird wenn die Ladekontrolleuchte ausgeht (also der Motor läuft). Läuft der Motor nicht, sind die Batterien voneinander getrennt. Man kann dann von einer Batterie Strom nehmen, ohne die andere zu entladen. Dafür braucht man aber einen extra Stromkreis. Eben der existierte hier in dem Fall nicht. Die Bordbatterie war mit keinem einzigen Verbraucher verbunden. Die Zuleitung zu den Verbrauchern des Westfalia-Einbaus (Standheizug, Transistorleuchte, Steckdosen in den Batteriekästen, Leuchte im Kofferraum) kam von der Starterbatterie.

Die Zuleitungen von der Starterbatterie zum Sicherungskasten des Einbaus (rechts neben den Fahrzeugsicherungen im Armaturenbrett) habe ich entfernt. Dann habe ich eine neue Leitung gelegt von der Bordbatterie zu den einzelnen Sicherungen. Und natürlich habe ich dann nachgemessen ob zwischen den Pluspolen der Batterien im Stand ein Strom fließt (darf natürlich nicht, sonst sind die Stromkreise nicht getrennt). Kurzgesagt ist das alles was ich gemacht habe. Ach ja, und dann habe ich noch die blöde Rückwärtszählfuntion der Ebersp.- Moduluhr entfernt, wenn die Spannung unter 10,5V sinkt schaltet nämlich die Heizung sowiso von selbst ab und das ist völlig ok, wenn es sich dabei nicht um die Starterbatterie handelt.

Habe ich deine Frage beantwortet? Oder dich falsch verstanden?

Gruß, Nel

Ja super vielen Dank :-) die Frage hast du mir ausführlich beantwortet.

Die wollen übrigens so manch andere Dinge auch nicht verraten.

Ich habe bis jetzt dreimal bei dem Verein angerufen und werde es nicht mehr machen in Inkompetenz kaum zu überbieten :-(

"Die Bordbatterie war mit keinem einzigen Verbraucher verbunden"

Wäre ich nicht drauf gekommen das so was ab Werk (Westfalia/Ford) möglich ist .........................wobei die Fordianer auch Radmuttern verbauen für die es keine passenden Schlüssel gibt wundert mich das hier auch nicht mehr wirklich ;-)

Danke und Gruß Axel

Zitat:

Original geschrieben von axelfoley

 

Wäre ich nicht drauf gekommen das so was ab Werk (Westfalia/Ford) möglich ist .........................wobei die Fordianer auch Radmuttern verbauen für die es keine passenden Schlüssel gibt wundert mich das hier auch nicht mehr wirklich ;-)

na ja... will dir ja nich zu nahe treten... aber wenn du nich mal ne passende nuss für die Radschrauben hast ...

Briefmarkensammeln is auch n schönes hobby

klar witzbold, bist du auch einer von den Kölner ??

ich habe keinen passenden Nuss, denn es hat keiner auf diesem Planeten eine passende Nuss dafür !!

Es gibt eine Serie von Alu-Radmuttern da passen keine 21er Nüsse.

Genau so dumm haben mich die freundlichen Kundenberater auch angemacht.

Dank Internet habe ich noch 2 Mutterngeschädigte gefunden und ein Ford-Händler hat mir das Problem bestätigt.

Weiß du wie spassig das ist wenn man eine Reifenpanne hat und das Bordwerkzeug passt nicht ????

Themenstarteram 20. März 2006 um 22:49

Jau, das mit den Radmuttern hatten wir auch schon! Der neue Euroline gehört meinen Eltern (ich selber fahre seit dem Herbst einen Transit mit ReiMo-Dach Bj.89); die sind abends auf einem Schnellweg auf irgendwas Spitzes draufgefahren. Da ging dann recht zackig die Luft aus dem rechten Hinterreifen heraus. Das hat meine armen Eltern dann ganz nett überrascht, daß das Bordwerkzeug nicht auf die Radbolzen paßt! Ich hatte zum Glück einen dicken Knarrenkasten im Auto, bin dann hingefahren und habe das Rad gewechselt. `Ne 21er oder 22er paßte da mit draufprügeln, irgendwie. Weiß eigentlich jemand warum die Radmuttern so einen wackeligen Eindruck machen? Ich habe ja erst versucht die Chromkappen abzuziehen um an die Bolzen heranzukommen. Die machten einen Eindruck als seien sie aus verchromtem Plastik. Da steckt man aber dann tatsächlich das Werkzeug drauf. Mein Vater hat jedenfalls danach als erstes seinem altes Radkreuz aus VW-Käfer-Zeiten eine permanente Bleibe im Transit verschafft. Einer von den vier Köpfen paßt ja irgendwie immer.

Gruß, Nel

Hej Nel

Willkommen im Club der Briefmarkensammler bzw.bei denen die zu blöd sind eine passende Nuss für ihre Radmuttern zu finden (spässle gmacht) :-))

Ich finde es von Ford eine Riesensauerei das die bei Anfrage zu dem Thema einen auf richtig doof machen.

Am anfang musste ich mir anhören das ich die Chromkappe mit eine Wasserpumpenzange entfernen sollte.

Nach mühevollem erklären das die Kappe fest drauf gepresst wäre und die Kappe nach dem entfernen hinüber ist war ich natürlich dann zu blöde diese Kappe fachgerecht zu entfernen.

Ich redete auf diesen HeinzRüdiger ein das er sich doch mal bitte schlau machen sollte bzw. sich mal solch eine Radmutter in Natura anschauen soll.

Das war auch ein Teilerfolg aber jetzt kommen wir zum Thema SPEZIALWERKZEUG.

Bei mir ist z.b. ein Werkzeug wenn es von der Norm (z.b.DIN) abweicht ein Spez.Werkzeug und genau solch ein Werkzeug verbirgt sich im Bordwerkzeug laut dem freundlichen Kundenberater.

So schlau war ich aber auch schon dieses Werkzeug auszuprobieren.Aber wie soll dieses Werkzeug auf die Chromkappenmuttern der Alufelgen UND auf die normalen Muttern der Stahlfelgen passen?

Einem Kollegen vom Westfalia Forum haben die Fordianer eins reingesungen das der Vorbesitzer das Bordwerkzeug ausgetauscht hätte wenn es nicht passt !!!???

Die besagten Muttern haben eine Größe von ca.21,3-4mm.

Ich musste mir auch schon von einem Ford Mechaniker (Meister ? er trug einen Meisterkittel) sagen lassen mit einem Hammer die Nuss auf die Muttern schlagen !!!

Sehr gute Idee wenn man 20 Nüsse zur Verfügung hat :-))

Aber zurück zu meinem freundlichen Kumpel.

Er wollte mir die Geschichte absolut nicht glauben wobei ich mir natürlich auch Frage stelle wie und mit welchem Werkzeug wurden die Muttern jemals am Fahrzeug montiert??

Nach verschiedenen Bluthochdruck Attacken meinerseits verblieb wir so das ich durch unsachgemäßes öffnen der Muttern durch eine 22 Nuss die Muttern so zerstört habe das der Bordwerkzeug Schlüssel deswegen nicht mehr passen könnte.

Das ich den aber probiert habe und danach erst den 22er glaubte er mir nicht !

Den Euroline habe ich erst vor paar Wochen gekauft und dem Verkäufer habe ich jetzt den Auftrag gegeben mir doch bitte aktuelle Chromkappenmuttern zu besorgen denn die haben Größe 21 und logischerweise passt auch Bordwerkzeug und eine normale 21er Nuss.

Das öffnen und schließen mit 22 geht zwar zur Not nur tut es der Chromkappe nicht so gut bzw. ist die dann irgendwann mal Schrott wenn man Pech hat.

Durch die Superkonstruktion der Muttern ohne Konus kommt noch hinzu das man die Teile mit 200NM anknallen muß.

Das wacklige kommt meiner Meinung daher das die Muttern zweiteilig sind bzw. der untere Teil der an der Felge anliegt drehbar zum Mutternkopf ist.

Doof zum erklären aber so eine Mutter habe ich auch noch nie gesehen.

Welches BJ hat der Transit deiner Eltern ?

Gruß Axel :-)

Themenstarteram 21. März 2006 um 18:48

März 2002. Was dir da jemand von Spezialwerkzeug im Bordwerkzeug erzählt hat mutet ein wenig seltsam an. Das Bordwerkzeug ist bei dem Euroline in einer Nische über der Beifahrertrittstufe und besteht aus Wagenheber, Verlängerung mit Gelenk und diesem Radmutternwerkzeug. Ich kann dir da versichern, daß dieses Werkzeug absolut das gleiche ist, welches bei meinem Transit Bj. 88 dabei ist. Der hat normale Radmuttern (welche Größe weiß ich jetzt nicht; ich bin zu faul zum Rauslaufen und Nachsehen, vermute aber 21er) und da paßt alles. Bei dem Euroline (Bj. 2002) paßt es definitiv nicht. Was allerdings ziemlich genau paßte war eine der Nüsse aus meinem Rahsol Knarrenkasten. Ich weiß leider nicht mehr welche. Die paßte nur nicht gut auf die eine Radmutter bei der ich vorher versucht hatte mit dem Radmutternwerkzeug die Kappe abzuhebeln. Dabei habe ich übrigens auch das Werkzeug ziemlich verbogen. Ich bin mir recht sicher, daß man so einer Radmutter mit einer Rohrzange nicht ernsthaft gefährlich werden kann.

Gruß, Nel

am 27. April 2011 um 13:42

Scheiß Radmutter-Thema.

Ich fahre Transit-Bus. Bj. 2001. Gekauft mit Alufelgen. Damals gabs für diese Felgengröße noch keine Winterreifen, also extra erlaubte, im Kfz-Schein eingetragene Größe für Stahlfelgen mit Winterreifen gekauft. Winterreifen "durchgefahren".... Tag ein Tag aus Jahr für Jahr

Letztes Jahr, beim Wechsel auf Sommerreifen, fällt dem in der Werkstatt auf, dass die Alufelgen ja eigentlich extra Alumuttern bräuchten... klar, sage ich, die sahen auch immer anders aus. Die Werkstatt davor hat die mal eben verschlampt. Die Muttern der Stahlfelgen dürfe man da aber nicht draufziehen !, machen sie nicht, solle ich zu Ford. Also ich zu Ford, die sagen na klar, darf man nicht machen, braucht man extra Alu-Radmuttern zu Alu-Felge. Kostenfaktor: 240 Euro in Summe !!! Beim Radwechsel auf Winterreifen schön drauf aufgepasst, dass die mir die Muttern mitgeben. Heute in anderer Ford-Werkstatt: die Alu-Radmuttern sind "kaputt", weil die jemand mit einer falschen Nuss gedreht hat - wenn sie sie jetzt drauf machen, kann es mir passieren, dass ich sie bei einer Panne nicht mehr selbst abbekomme und dann da doof rum steh'. Sie können aber die Muttern der Stahlfelgen drauf machen, hält auch...

HALLO ?!?!? erst sagt Ford, darf man nicht, zahlt teures Geld und nun darf man doch ?

Abgesehen davon hat die Radmutter viel weniger Gewinde, und man war ständig der Meinung, dass die Mutter nicht "fest" genug gezogen werden kann. Die Stahlmuttern haben fast 2 Umdrehungen mehr. Also ich fahre jetzt Alufelgen mit Stahlmuttern und reklamiere die "kaputten" Alumuttern beim letzten Werkstättler, der sie mir wohl beim Abdrehen durchgedreht hat.... nur wird der sich natürlich auch wieder rausreden. Kennt man ja.

Wenn das nochmal so ein Hickhack gibt, kaufe ich Stahlfelgen für Sommerreifen. grrr

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