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Bonitätsprüfung Mercedes

Themenstarteram 14. Mai 2021 um 16:47

Kurze Frage bezüglich der momentanen Bonitätsprüfung bei Mercedes. Welche Unterlagen werden angefordert?

Der Audi Leasing (Gewerbeleasing) reichte 2020 meine Schufa, sonstige Unterlagen wurden bei einem Mittelklassewagen nicht angefordert. Pünktlichste Zahlung der Raten vom Vorgängerfahrzeug waren allerdings gegeben.

Wie sieht es bei Mercedes aus? Was verlangt die Mercedesbank für Unterlagen? Oder reicht auch hier der "grüne Punkt" bei Schufa oder Creditreform auf dem Monitor?

Möchte hier einer seine aktuellen Erfahrungen in Pandemiezeiten posten? Ich möchte ungern unvorbereitet in den glitzernden Verkaufsraum schlendern. Und ich möchte auch ungern die Farbe meiner Unterhose preisgeben. Danke!

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35 Antworten

Zitat:

@munition76 schrieb am 17. Mai 2021 um 14:57:36 Uhr:

Zitat:

@1234auditt schrieb am 16. Mai 2021 um 12:52:39 Uhr:

Einfach den Kaufpreis überweisen und das Auto gehört dir.

Absolut ohne Unterlagen. Einfacher geht nicht

Und was hat man davon, wenn man ein überteuertes Fahrzeug kauft, den man teilweise für unter LF 0,5 leasen kann?

Besser für den Stammtisch, oder?

Kaufen nicht aber ein deiner Meinung nach überteuertes Fahrzeug leasen würdest du :confused:

Diese Entscheidung hast du wohl am Stammtisch nach 10 Bier getroffen

Wenn man es billig least, ist es doch nicht mehr überteuert. Es ist nur für den Käufer überteuert.

Zitat:

@1234auditt schrieb am 18. Mai 2021 um 12:00:41 Uhr:

Kaufen nicht aber ein deiner Meinung nach überteuertes Fahrzeug leasen würdest du :confused:

Überteuert im Vergleich zu Leasing.

Wenn die Leasingrate subventioniert wird und somit einen sehr guten Preis erreicht, dann ist das Fahrzeug eben nicht mehr überteuert für mich. Das willst du aber gerade nicht verstehen, sehr offensichtlich. ;)

Zitat:

Diese Entscheidung hast du wohl am Stammtisch nach 10 Bier getroffen

Ich hasse Bier. Wenn, dann Jack Daniels.

Es gibt teilweise Leasingschnapper, da zahlt ein Käufer extrem drauf. Wie immer man muss vergleichen und rechnen sollte man auch können, z.B. auch an Überführungskosten denken.

Wir haben im März einen E 300de Kombi 4-matic geleast, da kommen wir nach Berücksichtigung der Umweltpräme auf einen LF 0,78 bei 36 Monaten und 25 tkm pro Jahr. Das sind 28,08% auf 3 Jahre

Da wäre Kaufen teurer gewesen, weil 28,08% unter Kaufpreis dann für einen 3-Jährigen mit 75 tkm nicht zu erzielen sind.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 19. Mai 2021 um 10:31:44 Uhr:

Wir haben im März einen E 300de Kombi 4-matic geleast, da kommen wir nach Berücksichtigung der Umweltpräme auf einen LF 0,78 bei 36 Monaten und 25 tkm pro Jahr. Das sind 28,08% auf 3 Jahre

Da wäre Kaufen teurer gewesen, weil 28,08% unter Kaufpreis dann für einen 3-Jährigen mit 75 tkm nicht zu erzielen sind.

Ich glaube die Rechnung stimmt nicht ganz. Für einen Neuwagen habe ich auch Nachlass bekommen.

Listenpreis ist nicht gleich Kaufpreis

Nun, die Rechnung stimmt schon, die Formulierung ist etwas unglücklich und hätte heißen müssen "weil 28,08% des Listenpreises" unter dem Kaufpreis dann für einen 3-Jährigen mit 75 tkm nicht zu erzielen sind.

Aber rechnen wir mal mit realen Zahlen. Der Listenpreis netto liegt bei 70.245 €, ziehen wir mal 12% Rabatt und 3.750 € Umweltprämie ab, dann bleiben beim Kauf 58.065 € + MWSt. zu bezahlen. Die MWSt. beziehe ich in die Rechnung nicht mit ein, weil es ein durchlaufender Posten ist.

50% des Listenpreises wird man nach 3 Jahren mit 75.000 km aus folgenden Gründen nicht mehr bekommen:

1.) Der Gebrauchtkäufer bekommt keine Umweltprämie mehr, weiß aber, dass der Erstkäufer sie bekommen hat.

2.) Die Voraussetzungen an elektrischer Reichweite für die halbierte Dienstwagensteuer steigt am 2022 auf 60 km und ab 2025 auf 80 km. Der Benz liegt unter 50 km

3.) die Batterie wird nach dieser Laufleistung nicht mehr ihre volle Kapazität haben.

Da wir aus dem Gewerbebestand grundsätzlich an Händler verkaufen, um die Gewährleistung zu umgehen, wäre man wohl mit 30.000 € + MWSt. gut bedient. Bleibt ein Wertverlust von 28.065 € + MWSt.

Wir bezahlen über die 3 Jahre an Sonderzahlung und Raten 23.533,52 € + MWSt., haben aber die Umweltprämie von 3.750 € bekommen, bleiben für uns zu bezahlen 19.783,52 € + MWSt.

Oder andersrum, man müßte für den Wagen dann noch 38.281,48 € + MWSt. (= 54,5% des Listenpreises) bekommen. Das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unrealistisch.

Ich bin grundsätzlich kein Leasingfanatiker, aber rechne die Alternativen durch und wähle den günstigeren Weg.

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Mai 2021 um 08:46:02 Uhr:

Kannst du ja so machen. Ich finde, meine Finanzen gehen keinen was an, auch nicht irgend einen Verkäufer. Wenn die Schufa "grün" ist, reicht das aus. Ob die grün ist, weil ich keine nicht beglichenen Schulden habe und 20 € auf dem Konto oder aber 20.000 € monatliche Mieteinnahmen habe, ist meine Privatsache.

Habe einen Freund der ist Autoverkäufer. Sobald jemand einen Wagen finanziert, ist klar dass derjenige kein Geld hat. Wer da noch Angst hat sich zu blamieren wenn er seine Finanzen offenlegt, hat das grundlos.

Außerdem ist gerade diese 'ich wurde noch nie wegen Zahlungsunfähigkeit verurteilt'-Mentalität Schuld an der Krise 2008 und der derzeitigen Inflation des Geldes und der 0% Zinsphase. Ein guter Bankier (der Autoverkäufer fordert die Finanzierung übrigens bei der BANK an) schaut sich eben den Bewerber für einen hohen Kredit gut an, um auch sicherzustellen dass er den Kredit bedienen kann. Das war schon immer so und hat Sinn gemacht, weil man Leute nicht in die Privatinsolvenz treiben wollte und außerdem sein Geld wollte.

Jetzt werden lieber die Zinsen gesenkt und Leute in die Armut getrieben weil ja dies nur 100€ im Monat kostet und jenes nur 250€. Das ist deiner Meinung nach also besser?

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 28. Mai 2021 um 22:49:51 Uhr:

Habe einen Freund der ist Autoverkäufer. Sobald jemand einen Wagen finanziert, ist klar dass derjenige kein Geld hat. Wer da noch Angst hat sich zu blamieren wenn er seine Finanzen offenlegt, hat das grundlos.

Ich glaube nicht, dass dein Freund Autoverkäufer ist. Außerdem reden wir hier über Leasing und nicht über eine Finanzierung. Man least auch, wenn man sich ein Auto bequem bar kaufen könnte - eben weil man den einfachen Weg des Leasings gehen möchte und nicht ein Auto kaufen und verkaufen will.

Und ich persönlich lease, weil es für mich billiger als ein Neukauf ist. Und dazu reicht dem Verkäufer, dass ich keinen Negativeintrag in der Schufa habe und das hat bisher auch immer (zwei Leasingverträge für Autos, zwei für Drucker) gereicht.

Nicht nur beim Leasing. Wenn ich über eine Aktion zu 0 oder 1 Prozent finanzieren kann wäre ich ja blöd wenn ich mir die Liquidität nehmen würde. Dann wandert der Rest halt ins Aktiendepot und wenn die Konditionen schlechter sind wird halt bar bezahlt.

 

Und bei den Banken muss man sich nicht so viele Gedanken machen. Die haben halt ihre Regularien . Ich finanziere im Schnitt 2 Neuwagen pro Jahr bei der selben Bank und das seit Jahren. Und jedesmal wollen die meine Gehaltsnachweise etc. sehen obwohl sie wissen das sich da nichts ändert

 

Zitat:

@Goify schrieb am 30. Mai 2021 um 08:06:43 Uhr:

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 28. Mai 2021 um 22:49:51 Uhr:

Habe einen Freund der ist Autoverkäufer. Sobald jemand einen Wagen finanziert, ist klar dass derjenige kein Geld hat. Wer da noch Angst hat sich zu blamieren wenn er seine Finanzen offenlegt, hat das grundlos.

Ich glaube nicht, dass dein Freund Autoverkäufer ist. Außerdem reden wir hier über Leasing und nicht über eine Finanzierung. Man least auch, wenn man sich ein Auto bequem bar kaufen könnte - eben weil man den einfachen Weg des Leasings gehen möchte und nicht ein Auto kaufen und verkaufen will.

Und ich persönlich lease, weil es für mich billiger als ein Neukauf ist. Und dazu reicht dem Verkäufer, dass ich keinen Negativeintrag in der Schufa habe und das hat bisher auch immer (zwei Leasingverträge für Autos, zwei für Drucker) gereicht.

Der allerkleinste Anteil der Käufer die mit 0% finanzieren oder leasen legt das liquide Geld stattdessen an. 90%+ haben es einfach nicht und können es nur monatlich zahlen.

Übrigens findest du wohl keine wohlhabende Privatperson die least. Leute die Geld haben leasen es per Geschäftsleasing.

VG

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 30. Mai 2021 um 15:32:32 Uhr:

Übrigens findest du wohl keine wohlhabende Privatperson die least. Leute die Geld haben leasen es per Geschäftsleasing.

Natürlich findet man die!

Zitat:

@Hemmi1953 schrieb am 30. Mai 2021 um 15:39:14 Uhr:

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 30. Mai 2021 um 15:32:32 Uhr:

Übrigens findest du wohl keine wohlhabende Privatperson die least. Leute die Geld haben leasen es per Geschäftsleasing.

Natürlich findet man die!

Die Deutschen lieben es in Diskussionen über die 1 von 100 zu reden.

Fakt ist, dass Autoverkäufer nicht erwarten, dass du Krösus bist, wenn du Privatleasing als Finanzierungsoption wählst. Es wird kein Verkäufer erstaunt sein, wenn der 'Bewerber' kaum finanzielle Reserven hat. Es ist bei der Autofinanzierung die Norm. Wozu also die Sorgen über Datenschutz und 'Hosen runterlassen'? Die Hosen lässt man schon runter sobald man als Privatperson nicht bar bezahlen kann. Ein Auto auf Raten können sich eben die meisten leisten.

Denkt bitte mal an die Leute, die ihr sonst so in einem Mercedes rum fahren seht. Wenn da auch nur einer von bar bezahlt ist, dann wohl eher in 20ern.

Wie gesagt, Bericht aus zweiter Hand von einem großen OEM: Über 90% der Privatleute finanzieren / leasen.

Du scheinst keine wohlhabenden Privatpersonen zu kennen.;)

Und Leute die Geld haben, haben nicht zwangsläufig ein Geschäft...

Um ein Fahrzeug privat zu leasen, reicht sogar eine gesunde finanzielle Basis locker aus, weit enfernt von "wohlhabend".

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 30. Mai 2021 um 15:43:17 Uhr:

Zitat:

@Hemmi1953 schrieb am 30. Mai 2021 um 15:39:14 Uhr:

 

Natürlich findet man die!

Die Deutschen lieben es in Diskussionen über die 1 von 100 zu reden.

Fakt ist, dass Autoverkäufer nicht erwarten, dass du Krösus bist, wenn du Privatleasing als Finanzierungsoption wählst. Es wird kein Verkäufer erstaunt sein, wenn der 'Bewerber' kaum finanzielle Reserven hat. Es ist bei der Autofinanzierung die Norm. Wozu also die Sorgen über Datenschutz und 'Hosen runterlassen'? Die Hosen lässt man schon runter sobald man als Privatperson nicht bar bezahlen kann. Ein Auto auf Raten können sich eben die meisten leisten.

Denkt bitte mal an die Leute, die ihr sonst so in einem Mercedes rum fahren seht. Wenn da auch nur einer von bar bezahlt ist, dann wohl eher in 20ern.

Wie gesagt, Bericht aus zweiter Hand von einem großen OEM: Über 90% der Privatleute finanzieren / leasen.

Bei Neuwagenkäufen?

Das ein großer Teil der Fahrzeuge finanziert wird, stimmt aber 90 Prozent halte ich für zu hoch angesetzt

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