BMW F800S oder Kawasaki ER6F ?

Hi,

Anfänger, der gerade erst den Führerschein macht, allerdinsg schon 33 Jahre alt ist, sucht Motorrad.

Welches der beiden würdet ihr eher nehmen?

Beste Antwort im Thema

Nimm die Blaue !

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Sehr interessant - mir sind die Dinger immer zu groß / hoch, um wirklich bequem fahren zu können...

Zur Entscheidungshilfe: Nimm auf jeden Fall eins, welches Du vernünftig ggf. auf 25 KW drosseln kannst. Für den Anfang wirklich nicht schlecht. Erst das Fahren lernen, dann anschließend mit Leistung ergänzen. Jedenfalls meine persönliche Erfahrung und Meinung. Qualitativ gelten BMW zwar besser als die (neuen) Kawas, aber unterm Strich ist der Einzelfall entscheident. Und ausgiebiges Probesitzen + ggf. Probefahren ist Gold wert.

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur



Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


die 650er ist sozusagen mehr SUV, während die 800er GS schon eher mit einem MB G-Modell oder einem Landrover Defender zu vergleichen wäre.
Naja... Eher noch würd ich die 650er mit einem Golf Cross Country und die 800er mit einem SUV vergleichen. G-Modell und Landy sind dann doch schon andere Kaliber. 😉

Auch gut. Dem kann ich zustimmen. War ja nur ein Vergleich, der zeigen sollte, daß da ein gewisser Unterschied ist. Bei wahrscheinlich ohnehin 99,99 % Straßeneinsatz im Grunde wurscht!

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur


Dem Suchenden würd ich jetzt erstmal empfehlen die fraglichen Modelle für mindestens 30 Minuten besser 1 Stunde probe zu fahren damit er merkt ob einem das jeweilige Motorrad richtig liegt. Dann fällt meist auch eine Entscheidung leichter. Wir wissen ja noch nichtmal wie groß er selbst ist, wie ihm engere Kniewinkel zusagen, etc. Die 650 GS ist ja doch eher für fast alle erträglich, da kann man noch nix ableiten. Mein Fahrschulmotorrad (Kawa ZR 7) trennt da schon eher die Leute (mir war sie viel zu klein). 😁

Er darf ja noch nicht probefahren. Aber man kann schon einiges im Stand merken. Und wenn ihm die F 650 GS in der Fahrschule passt, dann dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit eher die Versys etwas für ihn sein und nicht die ER 6 F. Oder gleich eine F 650 GS mit dem 800 ccm Zweizylinder.

Gruß Michael (der viel von BMW hält, weil es bei den eigenen BMWs (F 650 (Einzylinder), K 100 RT und R 65) völlig egal war, ob sie unter 30.000 oder über 190.000 km auf der Uhr hatten - die Qualität stimmte immer)

Naja, die 650 GS "passt" ja eh so gut wie jedem aber deshalb fährt sie trotzdem nicht jeder. Mir persönlich z.B. würd sie auch passen. Aber mir ist sie zu hässlich, zu lahm, zu wenig Enduro (wenn schon denn schon). 😁

Wenn überhaupt BMW dann eine G 650 Xchallenge 😉

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur


Naja, die 650 GS "passt" ja eh so gut wie jedem aber deshalb fährt sie trotzdem nicht jeder. Mir persönlich z.B. würd sie auch passen. Aber mir ist sie zu hässlich, zu lahm, zu wenig Enduro (wenn schon denn schon). 😁

Wenn überhaupt BMW dann eine G 650 Xchallenge 😉

Nicht mein Ding mit dem chinesischen Motor. Meiner Überzeugung nach ein gefährlicher Weg. Man hört (zu) viel über große Serienstreuung - die Qualität soll nicht immer stimmen. Außerdem zahle ich bei BMW einen satten Namenszuschlag - da erwarte ich im Gegenzug auch deutsche oder mindestens europäische Produktion oder eben auch chinesische Preise.

Sicher, meine BMWs waren alle gebrauchte Mopeds, bei meinen um die 10 fabrikneuen Mopeds waren keine aus deutscher Fertigung dabei, aber ab einem gewissen Preis in Verbindung mit einem entsprechenden Namen stelle sogar ich Ansprüche!

Nur meine Meinung.

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@ sixpack1977

Da Du ja gerade Fahrschule auf der F650 machst, würde mich mal interessieren, wie Du mit ihr zurecht kommst?

Was den Fahrstil angeht - Du wirst weder sportlich, noch touristisch unterwegs sein...sondern wie ein Anfänger! Also geht´s in den ersten Jahren primär darum, dass Du Dich auf dem Mopped wohlfühlst, es Fahrfehler verzeiht und möglichst gut beherrschbar ist.
Sogesehen ist die bereits genannte Variante, einfach auf der Fahrschulmaschine weiterzufahren (also logischerweise mit Deiner eigenen..sonst gibt´s wohl Ärger mit dem Fahrlehrer), sicherlich nicht die schlechteste Idee. Mit rund 70 PS ist sie mehr als ausreichend motorisiert, um auch einem langjährigen Fahrer ordentlich Spaß zu machen, sofern Du nicht auf stupides Geradeausfahren stehst.

Gruß
Frank

Ist vermutlich eine sehr pauschale Antwort aber:

Das Ding muss am Hintern passen und die Werkstatt ist entscheidend.

Vorteil der BMW man muss nicht alle paar Kilometer in die Werkstatt. Ich weiss nicht warum Honda, Suzuki und Kawa ihre Blechteile alle 6000km in der Werkstatt haben wollen. Technisch gibt es keinen Grund.

Für alle die lieber dranschrauben als fahren ist die BMW auch besser, mit Wunderlich und Co kann man da ganz schnell ne Goldwing draus basteln.

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