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BMW aufgrund von politischen Interessen bald pleite? (CO2)

BMW lebt von exklusiven, starken, prestigeträchtigen Modellen. Dazu gehört nunmal eine gewisse Längsdynamik (Motorleistung). Dem stehen die politischen Interessen der europäischen Politik momentan entgegen, weil eine maximale CO2-Emission von max. 120 g/km ab dem Jahr 2012 für Neuwagen eingefordert wird.

Der kleinste aller BMW, der 118d emittiert laut Hersteller-Angabe 150 g/km... würde also diese Vorgabe nicht annähernd erfüllen.

Steht BMW vor dem Aus? Macht die CO2-Diskussion rund um die Klima-Erwärmung die deutsche "Wertarbeit", die Autoindustrie, kaputt? Und haben die Hersteller wirklich die Verbrauchstechnologie einfach so in der Schublade, wie uns die politische Diskussion glauben machen will?

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38 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Softwarekiller

Erst wird der Diesel schlecht geredet und die Dieselfahrer zur Kasse gebeten. Dann wird der Benziner verteufelt, weil er zuviel CO2 austößt. Gleichzeitig werden AKWs abgestellt und der Neubau alter Kohlekraftwerke per Eilbeschluss erlaubt. Samt der Befreiung von Abgaßauflagen. (Aber dafür sind wir ja Atomfrei).

Man wird nur verarscht.

Zu dieser Überzeugung bin ich inzwischen auch gekommen.

Solange Umweltpolitik als Deckmäntelchen dazu benutzt wird, dem Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen, sehe ich eher eine Notwendigkeit, das Leben ökonomisch zu optimieren und nicht ökologisch...:(

am 20. Februar 2007 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Softwarekiller

Wach endlich auf !

Man wird nur verarscht. Die Welt geht nicht unter, nur weil es ein paar Grad wärmer wird. Während des Mittelalters von 800-1300 war es auf der gesamten Welt wärmer als heutzutage. Damals wuchsen in England Trauben!. Wenn du mir das nicht glaubst, dann darfst du gerne nachlesen.

Jeder hat so seine Quellen...Du hast natürlich recht, dass es im Mittelalter wärmer war als heute, nur kannst Du den beobachteten Temperaturanstieg nicht mit natürlichen Klimaschwankungen (z.B. durch Schwankungen der Sonneneinstrahlung) erklären. Der anthropogene Anteil ist größer als der natürliche.

http://www.bpb.de/.../...r_menschliche_Einfluss_auf_das_Klima.html?...

Ein interessanter Artikel, von einer unverdächtigen Quelle...

In der Erdgeschichte gab es auch Phasen mit stark erhöhter vulkanischer Aktivität. In diesen Phasen wurden enorme Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre eingebracht, gegen deren Klima-auswirkungen die Probleme, über die wir in der Gegenwart diskutieren, geradezu Peanuts sind...

am 20. Februar 2007 um 21:59

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

In der Erdgeschichte gab es auch Phasen mit stark erhöhter vulkanischer Aktivität. In diesen Phasen wurden enorme Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre eingebracht, gegen deren Klima-auswirkungen die Probleme, über die wir in der Gegenwart diskutieren, geradezu Peanuts sind...

http://www.umweltbundesamt.de/.../skeptiker.htm

Frage 10.

Die Frage ist nicht mehr, ob der Mensch den Treibhauseffekt verursacht hat, sondern um wieviel er ihn noch verstärken wird.

Wie kann es also falsch sein, nach technischen Lösungen zu suchen, die helfen, Treibhausgase zu reduzieren? Jeder muss dazu seinen Beitrag leisten. Auch die Automobilindustrie. Die Zeiten der Selbstverpflichtungserklärungen sind vorbei.

Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Markt in eine notwendige Richtung lenken, wenn dieser offenkundig nicht selber entsprechend handeln kann/will, ist Aufgabe der Politik.

Zitat:

Original geschrieben von Hofnarr73

Jeder muss dazu seinen Beitrag leisten.

Genau dieser Punkt ist meiner Meinung nach das Problem, welches die Theorie von der Realität unterscheidet. Man wird den Eindruck nicht los, daß dem Straßenverkehr ein überproportionaler Anteil aufgebürdet wird, während andere Bereiche weiterwurschteln dürfen wie bisher...

Zitat:

Man wird den Eindruck nicht los, daß dem Straßenverkehr ein überproportionaler Anteil aufgebürdet wird, während andere Bereiche weiterwurschteln dürfen wie bisher...

Genau da sehe ich auch das Problem. Aus meiner Sicht ist ja das Reduzieren von CO2 völlig O.K. - auch wenn der Grund dafür aktuell blanker Aktionismus ist. Schliesslich ist es ja auch kein Nachteil, sich die endlichen Reserven des Planeten etwas besser einzuteilen, um mehr Zeit für den Übergang auf eine regenerative Energiewirtschaft zu haben.

Was mich aber zur Weissglut treibt, ist die einseitige Vorgehensweise nach dem Motto: Zuerst mal die, die sich eh' nicht wehren können. Dabei wird es nicht mal die Dickschiffkapitäne richtig treffen - deren Kfz-, Mineralöl- u. evtl. CO2 Steuer lässt sich eh' als Betriebsausgaben absetzen und wird kaum einen 7er und S-Klasse Fahrer dazu bewegen, auf einen deutlich kleineren Wagen umzusteigen.

Gedacht ist mal wieder an die Menschen, die sich auf Grund ihrer finanziellen Situation sowieso kein neues, sparsames und schadstoffarmes Auto leisten können - die werden dann wg. der unsäglichen Feinstaubdebatte aus den Innenstädten verbannt und bekommen zur Belohnung noch einen erhöhten Kfz-Steuersatz, der ihnen die Anschaffung eines Fahrzeugs mit neuester Technologie weiter erschwert. Vom Wertverlust bezüglich Wiederverkauf garnicht zu reden. Klingt fast nach Enteignung .... Das Motto ist für mich klar: Wie können wir unter dem Deckmantel des Umweltschutzes noch ein bissl mehr abkassieren.

Die "Eliten" lachen sich doch bloss in's Fäustchen ...

Kein Wunder - haben wir doch in Deutschland längst keine Demokratur, sondern eine Lobbykratur.

Gruss Fredl

am 21. Februar 2007 um 20:03

@ Hofnarr73

 

Du hast mich da falsch verstanden. Natürlich müssen wir etwas tun.

Ich meinte lediglich, dass man bei denen anfangen sollte, die auch am meisten CO2 produzieren. Und das ist nun mal die Industrie und die Energieversorger mit ihren Kraftwerken. Die liegen zusammen bei ca 60 %. Der gesamte Straßenverkehr schlägt "nur" mit 18% zu Buche und selbst die privaten Haushalte erzeugen mehr.

ich meine mal ehrlich.....warum sollte man bei dem 18%igen Kuchenstück anfangen ? Um schnell große Erfolge zu erzielen, sollte man bei denen anfangen, die am meisten CO2 produzieren.

Und wie am Beispiel Australien sieht man ja, dass die andere Wege gehen. Die lassen den Australier mit seinem dicken V8 Holden herumcruisen und verbieten lieber die Glühbirne ( als Beispiel ). es ist ein ellenlanger Kreislauf und im Prinzip könnte man auch durch Stromsparen indirekt den CO2 Ausstoß der Kraftwerke reduzieren ( sehr einfach gesprochen ).

Aber wie schon oft in dem Threat erwähnt...unter dem Deckmantel des Umweltschutzes ( ich mag den Begriff übrigens ) und mit Hilfe der Massenmedien, die hauptsächlich darauf aus sind die Bevölkerung zu verunsichern, kann man den Autofahrer so richtig abzocken.

Und eben auch, weil das Auto in Deutschland und auch in Europa einen sehr hohen Stellenwert hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Raucher bei einem Preis von 15 Euro für eine Schachtel Zigaretten das Rauchen aufgibt schätze ich ungemein höher ein, als dass ein Autofnarr in Deutschland sein Auto für immer in die Garage stellt, falls der Liter Super mal 8 Euro kosten sollte.

 

und es wurde hier schon oft erwähnt....der Mensch hat sicher zur Klimaerwärmung beigetragen....aber wer sagt denn dass die Erwärmung nicht stattgefunden hätte...selbst wenn es kein einziges Auto, Kraftwerk, Flugzeug auf diesem Erdball gegeben hätte ?!?!

Letztes Jahr waren wir laut Forschern näher an einer Eiszeit...man konnte damit halt Schlagzeilen machen ...und dieses Jahr ist der Winter mild und wir ersaufen bald alle..und nächstes Jahr ist es etwas anderes.

Die Auswirkungen werden sich sicherlich erst in 30 Jahren aufzeigen.....aber erstens hätte sich das Klima auch ohne CO2 Ausstoß verändert...zweitens gibt es nie eine einhellige Meinung von Forschern zur Klimaentwicklung und vor allem teilweise sogar sehr widersprüchliche und drittens wird uns die Forschung und Technologie in anderen Bereichen davor bewahren, dass wir tatsächlich absaufen.

 

Nur dieses ganze Mediengetue und diese Dramatik hinter den ganzen Quotennews geht mir derart auf den Senkel .

Aber wenn man mal bedenkt, dass die BILD-Zeitung Volkszeitung Nr. 1 in Deutschland ist, kann man auch nicht viel erwarten.

 

Grüße

 

Swedishmoose

am 23. April 2007 um 2:45

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose

@ Hofnarr73

 

Aber wenn man mal bedenkt, dass die BILD-Zeitung Volkszeitung Nr. 1 in Deutschland ist, kann man auch nicht viel erwarten.

 

Grüße

 

Swedishmoose

hört hört...

der mensch hat leider nur recht...

alles nur mediengepusche... letztens im spiegel: killerspiele am pc... gehören verboten, frechheit und nur so einen mist... aber computerbild spiele verticken... alles klar oder??? der amoklauf an der realschule mit dem dämlichen pimpf bei stern im interview

Jauch: "du warst auf seiner todesliste, was dachtest du als du das erfahren hast?"

dämmlicher pimpf:"wow krass bei dem geh ich jeden tag vorbei"

wenn ich jauch gewesen wäre hätte ich gefragt was er ihm angetan hat damit er auf der liste steht...

aber so ist das volk... imperator, das volk hungert und ist unzufrieden, was sollen wir tun???

gebt ihnen spiele...

dämmmliches volk... ich weiss warum ich den wunsch zum auswandern hege und pflege...

genauso bei den renten... momentan geht die grösste enteignung der welt um sich... aber wenn störts denn bei so einer top tageszeitung...

der thread passt nicht wirklich hier rein, will eigentlich nur verdeutlichen wie blöd das volk gemacht wird und wie leicht es ist einen pöbel von gut 80 millionen leuten zu lenken und zu manipulieren wenn mann in der macht der medien ist...

Um nochmal in die Richtung Tempolimit zu gehen. Auch hier wird wiedermal nur Ablenkung und Meinungsmache betrieben, um ins Gespräch zu kommen und weil es einigen wohl nicht passt, dass wir in Deutschland (wie wir ja alle wissen, sowieso nur auf einem winzigen Anteil der Strecken) noch 'unbegrenzt' Gas geben dürfen (dies entnehme ich u.a. den Aussagen eines Eu-Kommissars im Fernsehen).

Da heisst es nun die Deutschen müssten Vorreiter sein, damit die Autoindustrie auch in anderen Ländern ökologischere, sparsamere, weil auf niedrigere Geschwindigkeiten optimierte Fahrzeuge baut. Wollen die uns erzählen die Amis bauen ihre leistungsstarken Dickschiffe mit hohem Verbrauch, weil wir hier kein allgemeines Tempolimit haben? Oder die Franzosen, Schweden, Italiener? Die haben alle Tempolimits und bauen trotzdem schnelle Autos, aber nur weil die Deutschen das so wollen? Fahrt mal auf der AB durch Frankreich, dort gibt auch sehr viele Einheimische, die sich nicht um Tempolimits scheren.

Erstaunlicherweise scheint Minister Gabriel diesen Irrtum erkannt zu haben und fordert statt eines Tempolimits wegen des CO2-Ausstoßes, eines wegen der Verkehrssicherheit. Angesichts der seit Jahren rückläufigen Zahl der Unfälle und Unfallopfer natürlich naheliegend.

Ich denke es ließe sich im Strassenverkehr viel mehr CO2 einsparen, wenn es durch besser ausgebildete Fahrer und Verkehrsführungen weniger Staus gäbe. Dazu gab es auch mal einen Beitrag im TV, durch eine optimierte Ampelschaltung konnte an einer Kreuzung in München nicht nur der Verkehrsfluss verbessert, sondern auch der Verbrauch und somit der CO2-Ausstoß um ein Vielfaches verringert werden. Also warum nicht überall optimierte Ampelschaltungen etc. einsetzen? Aber nein, das würde ja die Städte und Kommunen Geld kosten und außerdem würde es die mancherorts durch Ampelschaltungen politisch gewünschte (aber nicht erreichte) autofreie Innenstadt gefährden.

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