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BMW aufgrund von politischen Interessen bald pleite? (CO2)

BMW lebt von exklusiven, starken, prestigeträchtigen Modellen. Dazu gehört nunmal eine gewisse Längsdynamik (Motorleistung). Dem stehen die politischen Interessen der europäischen Politik momentan entgegen, weil eine maximale CO2-Emission von max. 120 g/km ab dem Jahr 2012 für Neuwagen eingefordert wird.

Der kleinste aller BMW, der 118d emittiert laut Hersteller-Angabe 150 g/km... würde also diese Vorgabe nicht annähernd erfüllen.

Steht BMW vor dem Aus? Macht die CO2-Diskussion rund um die Klima-Erwärmung die deutsche "Wertarbeit", die Autoindustrie, kaputt? Und haben die Hersteller wirklich die Verbrauchstechnologie einfach so in der Schublade, wie uns die politische Diskussion glauben machen will?

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38 Antworten

Nicht nur einem M6 Fahrer wird es egal sein ob er 3 oder 5000,-Euro mehr für seinen Wagen zahlen muss.(Starfsteuer)

Mein 520d touring fleet Edition liegt gar nicht mal soweit von den 120g/Km entfernt.

Es sollte also auch für BMW bis 2012 ohne Zauberei zu schaffen sein den Austsoss bei den klein und Flottenfahrzeugen weiter zu senken.

Wird es doch schon jetzt kommen, das Tempolimet auf Deutschen Strassen?!

Gruß Martin

und von Audi, Mercedes-Benz, VW ist keine rede oder ??

:D :D

am 30. Januar 2007 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von cya052

und von Audi, Mercedes-Benz, VW ist keine rede oder ??

:D :D

Nein, nur von BMW! :D ;)

Man kann 120g/km schaffen!

Natürlich nicht in geräumigen Viersitzern. Und auch nicht mit 200 PS. Und natürlich werden die Autos etwa doppelt so teuer bei niedrigerem Gewinn und somit weniger Arbeitsplätzen in Deutschland.

Und auch rettet das das Klima nicht, solange man einfach so in den Urlaub fliegen darf.

Aber gehen tuts.

Zitat:

Original geschrieben von EAA

...

Der kleinste aller BMW, der 118d emittiert laut Hersteller-Angabe 150 g/km... würde also diese Vorgabe nicht annähernd erfüllen.

...

Hi,

und damit ist er gerade 10g/km über dem für 2008 avisierten Wert von 140g/km, dem sich die deutschen Autobauer in einer Art "Selbstverpflichtungs-Erklärung" verschrieben haben. Und 120g/km sollten dann auch bis 2012 zu realisieren sein - bis jetzt haben alle Hersteller immer die gesenkten Grenzwerte erreicht, weil sonst die Fahrzeuge keine EG-Betriebserlaubnis bekommen hätten.

Klar ist bei den Benzinern bei der Verbrauchsreduzierung nicht soviel "Luft drin", wie man bei den TurboDieseln die letzten Jahre gefunden und ausgeschöpft hat.

Dennoch dürften auch bei den Benzienern mit Direkteinspritzung (bei der VW AG mit den FSi schon Realität), Kombiaufladung (Turbolader-Kaskaden z.B.), "elektronisches Gaspedal" mit Ansaugtrakt ohne Drosselklappe(n) - dabei werden die Ventile mit variablem Hub gesteuert (BMW AG), Ventiltrieb ohne mech. Antrieb von der Kurbelwelle (funktioniert in der F1 z.B. schon seit Jahren), leichtere Komponenten durch weiteren Einsatz von Leichtmetallen (z.B. im E36/E46 M50 zu M52 => ca. 12kg leichter mit Motorblock aus Alu-Verbundtechnik) oder beim 5er und weiteren BMWs Achsträger etc. ...

Ich glaube da ist - trotz allem Gejammer - noch einiges zu holen.

Billiger werden die Autos dadurch allerdings nicht :(

Ach ja und "Politk" - diese Leute entscheiden, meist bar jeder Ahnung der technischen Zusammenhänge, über Grenzwerte und wundern sich dann, warum die Industrie Probleme hat, das technisch umzusetzen :rolleyes:

Siehe "Feinstaub-Diskussion": Erst wurden nur die Grenzwerte der erlaubten Ruß-Emissionen von Dieseln kontinuierlich abgesenkt, dann hat man ganz plötzlich erkannt, dass man sich mit den dadurch immer kleiner werdenden Partikeln selbst einen Bärendienst erwiesen hat ... Die Franzosen bzw. deren Autobauer waren da cleverer - die haben den Braten wohl vorher schon gerochen, dass die innermotorischen Optimierungen irgendwann an der Partikelgrösse scheitern werden und mit etwas grösseren Partikeln funktioniert auch ein Russfilter besser.

IMHO kommen aus dem Auspuff eines modernen Diesels im Normalbetrieb weniger Partikel, als er mit der Verbrennungsluft angesaugt hat - von einem modernen Benziner mal ganz zu schweigen, da ist es auf jeden Fall so ...

Na Audi plant ja zumindest mal den A1

Bei BMW kommt ja nur was von oben wenn mann sich den z9 und x6 anguckt.

Macht ja nix. Ich arbeite ja nicht bei BMW.

BMW geht von sowas nicht Pleite. Auch kein anderer deutscher Hersteller. Große Limousinen, das heißt nicht dass sich da nicht auch ein Weg findet lässt. Sie können uns eben nur nicht weiter ihren großen Schrott andrehen. Sondern müssen mal bisschen investieren in Technologie jenseits von 50 Jahre alten Hubkolbenmaschinen. (Dass das Funktioniert sieht man ja zum Beispiel beim Hydro-7er).

Wieso sieht jeder das ganze als Problem. Nach den neusten Klimaprognose sollte jeder froh sein dass die EU einschreiten will. Ob wir 20 Jahre früher oder später damit anfangen von Öl auf andere Dinge umzusteigen, macht den Kohl nicht fett. Begrenzt aber unsere Klimaprobleme gewaltig.

Und genau bei einem solchen Sprung hin zu neuen Technologien ergibt sich die riesige Chance, eine Marktführerschaft zu ermitteln.

Wenn´s nicht politisch durchgesetzt worden wäre, würde wahrscheinlich hier kein Mensch mit Katalysator rumfahren.

Abgesehen davon ist Umwelttechnik einer der Bereiche, in dem Deutschland weltweit sehr stark ist. Steigenden Anforderungen an Umweltschutz schadet Deutschland sicherlich weniger als anderen Ländern.

am 4. Februar 2007 um 12:34

Zitat:

Original geschrieben von The_Man_325

Abgesehen davon ist Umwelttechnik einer der Bereiche, in dem Deutschland weltweit sehr stark ist. Steigenden Anforderungen an Umweltschutz schadet Deutschland sicherlich weniger als anderen Ländern.

Was bringt es uns, wenn China und die USA weiterhin alle ihre Scheisse (ähhh.... Feinstaub) in die Luft blasen oder ins Meer kippen? Gar nix. Deutschland könnte sicherlich noch viel mehr tun... obwohl die deutschen Autobauer schon den Teufel an die Wand malen von wegen tausende Arbeitsplätze gingen verloren. Ich sehe es eher so, dass tausende Arbeitsplätze entstehen, wenn man in die Entwicklung investieren muss. ;) Man merkt halt, dass die Öllobby hier die Fäden in der Hand hält.

Wenn nicht alle Autohersteller/ Bauern/ Flugzeughersteller /Regierungen der Welt in eine Richtung arbeiten, ist da auch nicht viel zu machen. Solche Probleme kann keine Regierung alleine lösen...

Den meisten Menschen ist es eh egal nach dem Motto "was geht mich das an? Ich kann hier gut leben.... und nach mir die Sintflut."

Aber wehe, man erkrant an Hautkrebs oder die Frau stirbt daran .... dann öffnet man plötzlich die Augen und erkennt die Signale.

Die in den USA bekommen das immer stärker zu spüren (Klimawandel) und in den großen Städten Chinas kannst nurnoch mit Mundschutz raus - das stört dort sicher auch die Zivilbevölkerung.

Und der Westen muss halt das Vorbild sein. :-/

Ich finde aber, dass sich in den letzen Jahren viel getan hat in Sachen Motorentwicklung. Schaut euch die Verbrauchserspanisse an, die die neuen 1er und 5er haben werden!

Ich pers. sehe aber die USA als größtes Problem - die ganzen Pickups müssen keinerlei Abgasgrenzwerte einhalten !!

Zitat:

Original geschrieben von fofoRS

Ich pers. sehe aber die USA als größtes Problem - die ganzen Pickups müssen keinerlei Abgasgrenzwerte einhalten !!

Die kaufen aber inzwischen immer weniger Zeitgenossen, da auch in den USA der Sprit erheblich teurer geworden ist.

am 5. Februar 2007 um 0:49

Also ich denke das es nicht sein muß das "neuerdings" Geländewagen verkauft werden mit den mann weit über 200 km/h fahren kann, und die dann noch voll Luxusgeraffel sind...

Die Autoindustrie hat es verstanden den technischen vortschritt zu nutzen um dem Kunden noch "geilere" Autos zu bauen....

Aber das mit der Umwelt... VW konnte den 3 Liter-Lupo kaum verkaufen... und der Tuareg geht weg wie nichts...

In diesem falle find ichs in ordnung das da der Staat gegenlenken will. Nur bei dem Feinstaub-Terror wollte man da schon unsinnigere Wege gehen...

Das heute ein großer Teil der Autos mit KAT unterwegs sind ist schon eine Leistung.

Da sollte mal langfristig und vernünftig Politik gemacht werden, dann geht sowas auch...

Da aber den Politikern (und Presse) plötzlich auffält das Feinstaub gefährlich ist, dann "PANIK" machen... und beim CO2 ists nicht viel anders...

Und von OZON spricht keiner mehr, das ist "Out"

 

Und ganz nebenbei sei erwähnt das rülpsende Kühe mehr CO2 als Autos machen....

Re: BMW aufgrund von politischen Interessen bald pleite? (CO2)

 

Zitat:

Original geschrieben von EAA

BMW lebt von exklusiven, starken, prestigeträchtigen Modellen. Dazu gehört nunmal eine gewisse Längsdynamik (Motorleistung). Dem stehen die politischen Interessen der europäischen Politik momentan entgegen, weil eine maximale CO2-Emission von max. 120 g/km ab dem Jahr 2012 für Neuwagen eingefordert wird.

Der kleinste aller BMW, der 118d emittiert laut Hersteller-Angabe 150 g/km... würde also diese Vorgabe nicht annähernd erfüllen.

Steht BMW vor dem Aus? Macht die CO2-Diskussion rund um die Klima-Erwärmung die deutsche "Wertarbeit", die Autoindustrie, kaputt? Und haben die Hersteller wirklich die Verbrauchstechnologie einfach so in der Schublade, wie uns die politische Diskussion glauben machen will?

Gut, dass Europa ...oder in diesem Falle Deutschland global gesehen nur eine Stecknadel ist und somit sich weiterhin dicke Autos verkaufen lassen ;)

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