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BMW 320d oder 520d bis zu 25.000 Euro - Welches Fahrzeug passt zu meinem Fahrerprofil?

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 6:05

Guten Morgen liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug, da sich bei meinem vorigen Fahrzeug die Reparaturen nicht mehr rentiert hätten im Vergleich zum Fahrzeugwert.

Zu meinem Fahrerprofil kann ich sagen:

-Jährliche KM-Leistung 15-20.000 KM

-Überwiegend Langstrecken -> am Zielort mit recht viel Stadtverkehr

-Priorität auf einen relativen sparsamen Verbrauch, trotz einer recht zügigen Fahrweise

-Das Fahrzeug soll mich langfristig begleiten (frei nach dem Motto: Bis der TÜV uns scheidet :) )

Zur engen Auswahl habe ich mich auf den 320d (F30) und auf den 520d (F10) fixiert - beide mit der 8-Gang Automatik.

Den 5er bin ich schon recht oft gefahren, allerdings ein E60 Model - und nicht das F10 - Model.

Gefallen hat mir der 5er immer, vor allem wegen dem Komfort.

Vor einigen Tagen habe ich bei SIXT einen 316i F30 bereitgestellt bekommen. Die Motorleistung hat mich schon bei dem kleinen Einsteigermotor begeistert - hat super mit der 8-Gang Automatik harmoniert. Der Verbrauch war auch super.

Im Internet habe ich mich mal etwas über den 320d erkundigt und der ist ja schon motormäßig gut unterwegs - völlig ausreichend für mich. Der 520d ist dagegen etwas träge im Vergleich zum 320d , was aber wohl dem Mehrgewicht geschuldet ist - ich könnte mich damit aber auch noch arrangieren.

Für mich sind das beides tolle Fahrzeuge.....

Mein Herz schlägt eigentlich für beide Fahrzeuge - allerdings etwas mehr für den 5er BMW. Leider ist es aber so, dass ich in meinem Preisrahmen den 5er mit viel mehr KM einkaufen muss.

Der 5er hätte in meinem Preisrahmen etwa 70-100.000 KM schon auf dem Tacho.

Der 3er hätte dagegen nur um die 40-60.000 KM auf dem Tacho - beim gleichen Preisrahmen.

Natürlich sind das zwei ganz verschiedene "Klassen".

Nun stehe ich vor der Wahl....Ich weiß wirklich nicht, was zu meinem o.g Fahrerprofil passt und auch völlig ausreichend ist. Wie gesagt möchte ich das Fahrzeug bis zum Ende fahren und da sind mir die etwas höhere KM-Leistung schon beim Einkauf ein Dorn im Auge bzw. beunruhigen mich etwas.

Was ist eure Meinung dazu? Zu welchem Fahrzeug würdet ihr eher tendieren für meine Ansprüche?

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße aus dem Norden!

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@-GSX- schrieb am 10. Juni 2015 um 17:46:38 Uhr:

Eventuell werde ich den 520d und den 320d in den nächsten Tagen mal direkt hintereinander probefahren, um dort meine endgültige Entscheidung festzumachen.

Perfekte Entscheidung, wenn das Budget es zulässt würde ich auch mal versuchen einen 330d/530d oder frühen 525d mit Sechszylinder probefahren. ABER! ACHTUNG! Suchtgefahr! (BMW und Sechszylinder halt ;) )

Wir freuen uns dann auch zu hören was es geworden ist und warum. (oder gar Bilderchen)

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17 Antworten
am 10. Juni 2015 um 6:41

Hallo

Ich pendle derzeit einiges mehr wie du (35t) und nehme dafür die C Klasse, welche ich seinerzeit für knapp 25000 Euro eingekauft hatte mit nur 12000 km auf der Uhr. War ein Glückstreffer, das Auto ist bis heute tadellos und absolut ausreichend mit seinen Komfortsitzen. Also wenn du den 3er ohnehin in Betracht ziehst, nimm ihm und suche nach einem Kilometerjüngling.

Weniger Kilometer sind immer besser und bis zu einem gewissen Grad würde ich die Laufleistung auch vor die Ausstattung oder die Fahrzeugklasse stellen, da die ersten größeren Verschleißteile in der Klasse durchaus bei 80000 km schon ins Haus stehen. Bei mir kommen jetzt mit 90000 zB der kleine Service und die vorderen Bremsen komplett dran und belaufen sich auf 1100 Teuronen. Dafür hatte ich aber die letzten zwei Jahre noch gar nix zu zahlen ausser dem Service.

Sorry, auf Deine -IMHO ziemlich marginalen Probleme kann dir keiner wirklich helfen. Entscheiden muss du.

Meine Frage wär:

Gefällt dir der Fahrkomfort des 5ers besser und überstrahlt alles? dann den 5er.

Es sei denn:

Brauchst Du das Raumangebot des 5ers? oder reicht der 3er? Dann nimm den 3er.

Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze. Platz und Fahrkomfort sind entscheidend.

Was mich aber etwas zweifeln lässt: Du schreibst: Zitat

Vor einigen Tagen habe ich bei SIXT einen 316i F30 bereitgestellt bekommen. Die Motorleistung hat mich schon bei dem kleinen Einsteigermotor begeistert

Zitat Ende

Ich empfinde den 316i verglichen mit dem BMW-Anspruch auf Dynamik als kack-schnarchen-lahm. Vor 14 Tagen hatte ich einen 320d A tou. Auch dieser wirkte "beflissen" aber weder "sportlich" noch wirklich "dynamisch". Aber, dass muss jeder für sich entscheiden. Ein S60 D4 ist jedenfalls keine Spur langsamer oder undynamischer unterwegs.

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 10:33

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!

Der W204 kam für mich am Anfang auch in Betracht, weil das Auto doch ziemlich solide sein soll und vor allem jetzt nach der Erscheinung der neuen C-Klasse wieder preislich ziemlich in den Keller ging. Allerdings finde ich (das ist meine Meinung) das Design nicht ansprechend auf mich. Da finde ich den F30 schon vom Design etwas schnittiger und jünger geraten - was aber wiederum eine Ansichtssache ist.

Ich denkke letztendlich auch, dass man lieber einen KM-Jünglin nehmen sollte und dafür ggf. einige Kompromisse finden sollte, bevor man sich dann ein Fahrzeug mit einer recht hohen KM-Leistung ins Haus holt.

Ich bin bis jetzt Benziner gefahren und dachte daher, dass 80-100 tkm für ein Diesel nichts wäre. Daher kam für mich der F10 auch noch in Frage.

 

@Jürgen,

Du hast sehr gute Fragen in den Raum geworfen. Der Komfort im 5er überstrahlt für mich schon alles und ist für mich schon auf einer gewissen Art und Weise wichtig. Wobei mir beim F30 316i von Sixt feststellen musste, dass mir der Komfort beim F30 auch vollkommen genügen würde und mich zufriedenstellen würde. Natürlich bietet der 5er viel mehr Komfort - für mich war der Komfort beim F30 allerdings schon "ausreichend/OK".

Ein großes Platzangebot brauche ich hingegen eigentlich gar nicht. Ich habe derzeit noch keine Kinder und fahre daher überwiegend alleine rum - ggf. kommt die Freundin einige Male mit, aber ansonsten benötige ich derzeit kein Platzangebot.

War der 320d für Dich persönlich wirklich nicht gerade ein Leistungswunder? Das wundert mich etwas, weil der 320d doch eigentlich recht gut hochgelobt wird.

Für mich persönlich wäre die Leistung im 320d auf jeden Fall ausreichend. Die Leistung im 316i war für mich sogar schon ausreichend - wobei ich mir in manchen Situationen natürlich schon mal etwas mehr Leistung erwünscht hätte.

Hinzuzufügend wäre bei mir noch, dass ich bisher immer nur Sauger-Benziner bis ca. 170 PS besitzt habe - als Schalter. Für mich ziehen dann die aufgelandenen Motoren mit einer 8-Gang Automatik natürlich etwas besser - bzw. sagt mir das so mein subjektives Empfinden nach. Auch an Drehmoment wird mir dann ein Diesel natürlich mehr geben, als meine bisherigen Sauger.

Letztendlich hole ich mir aber einen Diesel, da ich mir einen niedrigeren Verbrauch wünsche auf meinen Langstrecken - wobei ich mir auch schon so gut wie sicher bin, dass mich die Leistung des 320d's begeistern wird.

 

Liebe Grüße

Nicht vergessen: ich bin knapp 52 und besitze seit gut 32 Jahren Autos. Da ist man nicht mehr so leicht zu beeindrucken. Und, vor allem: man läuft nicht mehr jeder Marketing-Sau hinterher, die durch ein Dorf getrieben wird. Ich selber hatte einige BMW, die früher aus ähnlichen Motiven gekauft wurden (erst 3er, dann 5er).

Ich bleib dabei: wenn dir die Größe des 3ers reicht, vergiss den 5er.

Wie ich schon geschrieben habe: der 320d läuft "beflissen" aber keineswegs so hyper-galaktisch, wie man gerne in Tests so liest. Zumindest im Testwagen war der Motor eher extrem brummig und für mich damit indiskutabel. Es geht nicht immer nur um die Motorleistung. Davon hat man eh mehr als genug. ich drück mich mal so aus: BMW wird ja immer als so "sportlich", toll und "überhaupt *****" geil beschrieben. Meine Frau hat einen V60 D5 GT AWD. Wir sind direkt vom 320d A tou (in Edition exclusive) in den VOLVO umgestiegen. willkommen zu Hause! Der BMW hat natürlich Schokoladenseiten. Das Getriebe ist weicher als das ältere 6-Gang GT im VOLVO, und vor allem, wenn die Verbrauchsanzeige im BMW "unter 0 geht und die Rekuperation anzeigt, ist das schon eine Schau. Aber davon abgesehen, bleibt nicht so viel. Das meine ich. Und: wann sind Unterschiede wirklich relevant? Ach ja: Verbrauch BMW 7,2 liter/100, der VOLVO (mit Allrad und 230PS) 7,4.

Als auch etwas älterer Autofahrer beleuchte ich gerne noch einige andere Aspekte:

@-GSX- Du schreibst am Anfang, dass du viel Langstrecke fährst. Trotzdem kommst du nur auf 15. - 20.000 km/Jahr.

Weiterhin ist dir der Platzbedarf des 5er nicht so wichtig. Andererseits willst du den Wagen fahren, bis das der TÜV euch trennt. Das kann ja nun sehr lange dauern. Wie sieht es dann mit dem Platzbedarf aus? Bei einer so langen Haltedauer kann es sinnvoller sein, einen einfacher aufgebauten Benziner zu fahren, um spätere Reparaturkosten zu begrenzen.

Der Komfort beim F30 ist für dich "ausreichend". Wie sieht das in ein paar Jahren aus? Als ich mir vor rund drei Jahren meinen E91 gekauft habe, war der Komfort ebenfalls ausreichend. Heute ist er das nicht mehr, so dass ich mir jetzt keinen 3er mehr kaufen würde (ohne jetzt den F30 zu kennen).

Mir scheint, du möchstest dir jetzt mal ein schickes Auto leisten. Daher empfehle ich dir, einen Wagen für unter 20.000 € zu kaufen und nur eine Haltedauer von vier bis fünf Jahren einzuplanen. Dafür reicht offensichtlich der F30. Such dir für dieses Budget ein nettes Fahrzeug mit schöner Ausstattung (die brauchst du nämlich für den Wiederverkauf); evtl. sogar noch einen der letzten E90. Dann genießt du diesen Wagen und freust dich über die jetzt eingesparten 5.000 €. In ein paar Jahren werden deine Anforderungen andere sein, glaub mir!

Ich würde in deinem Fall mal zum 320d greifen, du bekommst einfach das neuere Auto mit mehr Schnickschnack für weniger Kohle, der Motor zieht in dem Wagen besser und verbraucht auch im Grunde weniger, da der 3er einfach leichter ist als ein 5er. Der 5er ist vor allem wenn man max. zu 2 fährt eigentlich ein wenig überdimensioniert (meine Meinung). Für den Dreier gibt es bestimmt auch ein auf Komfort ausgerichtetes Fahrwerk und Gestühl, damit ist man dann wohl sehr gut gerüstet. Ich denke einfach du hast weniger Kosten, bei aber auch wenig verzicht (nur weniger Komfort, dafür aber mehr Leistung, weniger Kosten und besseres Angebot bei den Gebrauchten).

@JürgenS60D5 :

Du hast schon recht, die kleineren Diesel bei BMW (4-Zylinder) sind ein wenig brummiger, hier müsste man eben zum 330d oder 530d greifen um eben die Sechszylinder zu bekommen. Der Volvo D5 ist ja auch ein 5-Zylinder, welcher natürlich auch schon ein wenig ruhiger läuft.

Ach ja, deine Angabe von 7,2 Litern im BMWF30 320d ist nicht wirklich typisch, laut spritmonitor liegen wir hier bei knapp 5,8 Litern, beim Volvo V60 als D5 ab 2011 liegen wir bei 7,7Litern. Im Endeffekt doch knapp 2 Liter die aber durchaus gerechtfertigt sind (größerer Wagen mit ein wenig mehr Leistung und Hubraum. (Ich bin übrigens an sich auch ein Volvo-Fan, bevorzuge aber keine Marken).

Kann natürlich sein, dass du dem BMW ein wenig mehr Gas gegeben hast, weil der BMW etwas sportlicher ausgelegt ist und dazu mehr verleitet ;)

Ach ja, der 320d ist ein guter Mittelkasse Diesel, er hat auch nicht den Anspruch hyper-galaktisch zu gehen (Tests von bekannten Zeitschriften oder so sind ja eh immer vorsichtig zu genießen), trotzdem ist er sehr stark unten herum (und super um schnell und sparsam zu reisen), vor allem wenn man von einem Sauger kommt (bei 170PS schließe ich auf E46/E39 mit 2.2/2.0 Liter R6) welcher mit kleinem Einzel-Zylinderhubraum eben sehr viel Drehzahl braucht um richtig zu drücken.

Insgesamt finde ich den 20d einen sehr guten Motor um viele KM zu fahren ohne jetzt viel sportlichen Bedarf abzudecken (dann 30d).

Ansonsten, bitte sieh das nicht als Angriff oder so, wollte nur ein paar Tatsachen darlegen.

Auch finde ich Volvos Politik bei den Modellen etwas verwirrend, der V40 liegt eigentlich auf der Größe des 1ers, gefühlt finde ich ist er aber eher zwischen 1er und 3er. Dazu trägt auch noch bei, dass der V60 irgendwie eher zwischen 3er und 5er liegt, während der V70 aus meiner Sicht schon fast wieder über diesem liegt. Vielleicht empfinde nur ich das so, aber irgendwie kann ich die Modelle nicht so ganz zuordnen, was bei mir hauptsächlich über Größe und Innenraum/Laderaum geht definiert wird. BMWs Autos sind einfach die sportlichen, Platz/Laderaum steht da an zweiter Stelle, bei Volvo ist das mehr ein Kompromiss finde ich. Ich würde ja auch echt gerne Volvo fahren, nur finde ich einfach kein Modell was mich vom Hocker haut.

Tut mir Leid, wenn ich jetzt etwas abgeschweift bin vom Thema, hoffe die Diskussion wenn dann woanders weiterführen zu können, geht ja hier nicht wirklich um Volvo so wie ich das sehe ;)

@LKOS :

Auche in schönes Argument, denke aber so nach dem was ich gelesen habe ist der TE wohl eher jünger und da habe ich die Hoffnung/Vermutung, dass der 3er schon noch länger reichen sollte vom Komfort (auch wenn ich es an mir selbst sehe, man wird immer verwöhnter).

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 15:46

Guten Abend,

vielen Dank für eure tollen Beiträge!

Letztendlich denke ich auch, dass der 320d für mich mehr als ausreichend wäre. Wie es natürlich im Laufe der nächsten Jahre aussieht (die Erwartungen und Anforderungen steigen dann ja wohl an....) weiß ich nicht. Vielleicht sehne ich mich nach wenigen Jahren doch nach einem 5er, weil mir die Größe einfach dann mehr zuspricht und ich weg von dem 3er möchte? Ich weiß es nicht. Momentan in meiner derzeitigen Lage bin ich aber wohl mit dem 320d recht gut bedient und und dieser erfüllt wohl für mich alles, was ich eigentlich benötige.

Eventuell werde ich den 520d und den 320d in den nächsten Tagen mal direkt hintereinander probefahren, um dort meine endgültige Entscheidung festzumachen.

Liebe Grüße

Zitat:

@-GSX- schrieb am 10. Juni 2015 um 17:46:38 Uhr:

Eventuell werde ich den 520d und den 320d in den nächsten Tagen mal direkt hintereinander probefahren, um dort meine endgültige Entscheidung festzumachen.

Perfekte Entscheidung, wenn das Budget es zulässt würde ich auch mal versuchen einen 330d/530d oder frühen 525d mit Sechszylinder probefahren. ABER! ACHTUNG! Suchtgefahr! (BMW und Sechszylinder halt ;) )

Wir freuen uns dann auch zu hören was es geworden ist und warum. (oder gar Bilderchen)

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 17:26

Vielen Dank! :-)

Na, ich denke, dass ich bei dem 530d / 330d dann alles andere vergesse und nur noch diesen Motor haben möchte :-)

Mein voriges Fahrzeug war auch ein BMW, ein Reihensechszylinder, allerdings ein Sauger mit "nur" um die 170 PS ca.

Die Leistung war für mich alle Male ausreichend - auch wenn man ihn manchmal etwas hochdrehen musste, aber es hat immer wieder Spaß gemacht! Für meine Autobahnfahrten war der Verbrauch aber leider auch etwas zu hoch - deshalb soll es jetzt auch eher einen Diesel werden.

Ich taste mich aber erstmal lieber an den 320d oder auch den 520d in der Probefahrt ran - das ist denke ich erstmal die vernünftigere Entscheidung. Sollte ich noch den 530d oder 330d in Betracht ziehen, dann wäre meine Entscheidung sofort gefallen :-)

In den kommenden Wochen werde ich wohl den Kauf über die Bühne gebracht haben und dann in diesem Thema euch noch mit Fotos versorgen und einem kleinen Bericht! :-)

Vielen Dank! :-)

am 10. Juni 2015 um 17:50

Zitat:

@Gany22 schrieb am 10. Juni 2015 um 13:49:03 Uhr:

Für den Dreier gibt es bestimmt auch ein auf Komfort ausgerichtetes Fahrwerk und Gestühl, ...........................................

Nein, gibts nicht, nicht für Geld und gute Worte. Härter immer, sanfter nimmer.

Die BMWs bis hin zum Dreier haben alle ein "Holzfahrwerk", das sehr unkomfortabel ist, zu harte Federn kombiniert mit zu weichen Stoßdämpfern, was dazu führt, dass man auch ansonsten ebene Straßen als Feldwege dritter Ordnung erlebt, jede aufgemalte Markierung lässt Stöße entstehen, die direkt ins Gehirn weitergeleitet werden, weil auch die serienmäßigen BMW-Sitze eine Katastrophe sind.

Diese BMWs bis hin zum Dreier sind von Haus aus auf Krawall gebürstet, sollen "sportlich" sein, der Fahrer soll die "Straße spüren" ..........

Für Kurzstrecken ist das akzeptabel, wobei man ja auch wirklich Fahrspaß hat, solche Direktheit spürt man heute kaum noch beim Fahren, diese Auslegung hat also durchaus ihre Berechtigung.

Wer jedoch möglichst komfortabel, leise und angenehm von A nach B fahren möchte, für den sei ein BMW ab dem 5er wärmstens empfohlen, erst ab dieser Klasse gibt es so etwas wie "Fahrkomfort".

Wem dann die Motorleistung nicht reicht, der kann doch gerne zum größeren Diesel greifen, der läuft übrigens sogar sehr viel angenehmer, verbraucht allerdings auch mehr.

Sorge vor Kilometerleistungen von 80.000 bis 100.000 beim Kauf muss man nicht haben, jedenfalls dann nicht wenn diese Fahrleistung in sehr kurzer Zeit entstanden ist, dann ist das ein Hinweis auf ein Langstreckenauto.

Ich würde ein gleich altes Auto mit vielen Kilometern aus erster Hand IMMER einem Auto mit sehr wenigen Kilometern vorziehen, weil der mit den vielen Kilometern nicht so verschlissen ist, wie der Kurzläufer, der immer nur kalt gelaufen ist, nie richtig warm wurde, DER ist nämlich verschlissen, nicht der mit den vielen Kilometern!

Grüße

Udo

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 10. Juni 2015 um 19:50:28 Uhr:

Nein, gibts nicht, nicht für Geld und gute Worte. Härter immer, sanfter nimmer.

Die BMWs bis hin zum Dreier haben alle ein "Holzfahrwerk", das sehr unkomfortabel ist, zu harte Federn kombiniert mit zu weichen Stoßdämpfern, was dazu führt, dass man auch ansonsten ebene Straßen als Feldwege dritter Ordnung erlebt, jede aufgemalte Markierung lässt Stöße entstehen, die direkt ins Gehirn weitergeleitet werden, weil auch die serienmäßigen BMW-Sitze eine Katastrophe sind.

Diese BMWs bis hin zum Dreier sind von Haus aus auf Krawall gebürstet, sollen "sportlich" sein, der Fahrer soll die "Straße spüren" ..........

Für Kurzstrecken ist das akzeptabel, wobei man ja auch wirklich Fahrspaß hat, solche Direktheit spürt man heute kaum noch beim Fahren, diese Auslegung hat also durchaus ihre Berechtigung.

Wer jedoch möglichst komfortabel, leise und angenehm von A nach B fahren möchte, für den sei ein BMW ab dem 5er wärmstens empfohlen, erst ab dieser Klasse gibt es so etwas wie "Fahrkomfort".

Wem dann die Motorleistung nicht reicht, der kann doch gerne zum größeren Diesel greifen, der läuft übrigens sogar sehr viel angenehmer, verbraucht allerdings auch mehr.

Sorge vor Kilometerleistungen von 80.000 bis 100.000 beim Kauf muss man nicht haben, jedenfalls dann nicht wenn diese Fahrleistung in sehr kurzer Zeit entstanden ist, dann ist das ein Hinweis auf ein Langstreckenauto.

Ich würde ein gleich altes Auto mit vielen Kilometern aus erster Hand IMMER einem Auto mit sehr wenigen Kilometern vorziehen, weil der mit den vielen Kilometern nicht so verschlissen ist, wie der Kurzläufer, der immer nur kalt gelaufen ist, nie richtig warm wurde, DER ist nämlich verschlissen, nicht der mit den vielen Kilometern!

Grüße

Udo

Interessant ich finde das Fahrwerk meines E46 (ist ja auch ein 3er, sehr komfortabel, man bemerkt zwar alles in der Straße, aber bis ins Hirn kommen selbst harte Stöße nicht. Ich habe zwar etwas Rücken, aber mit ein paar Übungen dafür bin ich einem Monat schon etwa 15t km ohne große Probleme gefahren.

Finde es immer wieder toll was hier so geschrieben wird, die einen Heulen, weil die neuen BMWs alle zu weich und wenig sportlich sind, der nächste bezeichnet es als "Holzfahrwerk". Selbst im Zweifelsfalle gibt es bestimmt einige nette BMW-Autohäuser die dir ein anderes Fahrwerk reinbauen und dabei nicht gleich X-tausend wollen oder auf Garantie verzichten.

Ich hatte schlechtere Erfahrungen mit anderen Autos, klar ist die neueste E-Klasse auch deutlich komfortabler, aber den 3er gleich so ^3 zu beschreiben, alle Achtung. Der neue 1er ist übrigens gefühlt auch nicht härter wie mein E46, fand die ziemlich ähnlich.

Finde übrigens es schön wie ich in meinem BMW angenehm, komfortabel, leise von A nach B (auch über 1000km am Stück) komme, aber wenn Komfort höchstes Maß gewesen wäre, würde ich wohl was anderes fahren, dass ist mir auch klar.

Gut, deine Regel bzgl. vielen Kilometern in kurzer Zeit muss ich schon in gewissen Maßen zustimmen, dennoch Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

am 10. Juni 2015 um 19:22

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 10. Juni 2015 um 19:50:28 Uhr:

 

...Die BMWs bis hin zum Dreier haben alle ein "Holzfahrwerk", das sehr unkomfortabel ist, zu harte Federn kombiniert mit zu weichen Stoßdämpfern, was dazu führt, dass man auch ansonsten ebene Straßen als Feldwege dritter Ordnung erlebt, jede aufgemalte Markierung lässt Stöße entstehen, die direkt ins Gehirn weitergeleitet werden, weil auch die serienmäßigen BMW-Sitze eine Katastrophe sind....

Das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte 3 Jahre lang einen 335i F30 mit dem ich 45 tkm zurückgelegt habe. Das Fahrzeug hatte das M-Fahrwerk und war selbst damit ein guter Kompromiss zwischen Komfort und "Sportlichkeit" aber eher in Richtung Komfort getrimmt. Für ein Sportfahrwerk in einem 3er BMW fand ich es zu komfortabel und indirekt.

Da solche Empfindungen aber sehr subjektiv sind empfehle ich dem TE, so wie er es ja plant, Probefahrten um sich seine eigene Meinung zu bilden.

Zum TE: ich vermute Du bist irgendwo mitte 20, nimm den 3er.

Den Federungskomfort eines Fahrwerks und dessen "Sportlichkeit" wird jeder anders beurteilen. Ich jedenfalls empfinde das M-Fahrwerk im 3-er schon stark in Richtung Holzfahrwerk, S-line bei Audi ist Menschen verachtend.

@Gany: den 3er bin ich nicht anders (schneller) gefahren, als beispielsweise den V60. Wie kann man? Ich fahre auf t Strassen, Stadtverkehr, viel Land-Bundesstrasse, Autobahn. Den 3er hatte ich 2 Tage, da war nicht viel Autobahn.

Im Übrigen ist dieser Satz:

Kann natürlich sein, dass du dem BMW ein wenig mehr Gas gegeben hast, weil der BMW etwas sportlicher ausgelegt ist und dazu mehr verleitet ;)

wieder genau das, was ich unter "Marketing-Sau durch das Dorf treiben" verstehe. wie Äussert sich denn das "sportlicher ausgelegt sein? Einlenkverhalten? Da sehe ich kein, wenn überhaupt minimale Unterschiede. Kann man bewusst sehr viel schneller fahren? Ich brauche meinen Führerschein und bei 60.000km pro Jahr gibt es keine Experimente. Und 110 auf der Landstrasse sind 110, egal im BMW oder V60. Gut, im BMW sitzt man deutlich tiefer, vielleicht mag manchen dass schon "Sportlichkeit" genug sein. Ich fand das nur lästig (bei meinem ersten 3er, ein E30 hat mich das noch nicht gestört, jetzt schon). Ich mag mich nicht mehr aus dem Auto heraus winden. Ausserdem ist die Sitzhöhenverstellung im 3er ein billiger Witz. Wie kann man im Alltag die vielleicht 3% Unterschied im Kurvenspeed herausfahren?

und ja: VOLVO hat die Fahrzeuggrösse irgendwo zwischen ABM. Die Aufstellung passt.

Nicht falsch verstehen, ich bin meine BMWs damals auch gerne gefahren. Aber, je länger ich darüber nachdenke, desto weniger verstehe ich, was in Tests geschrieben wird. Beispiel: Auto Zeitung Nr. 13, Kurzvergleich gegen Skoda superb. Lest euch die Kommentare durch. Dann sieht man schon sehr deutlich, in welche Ecken da diskutiert wird.

am 11. Juni 2015 um 8:53

Ich fahre beruflich bedingt auch 25-30 TKM/Jahr, ebenfalls auch mit deutlichem Stadtanteil und bin nach Versuchen mit der Kompaktklasse letztlich wieder zur oberen Mittelklasse zurück: E-Klasse Diesel (hätte auch eine andere Marke sein können). Ich brauche einfach als Wohlfühlfaktor den grösseren Innenraum (nur psychologisch, nicht real) und ich will Komfort, Komfort Komfort während meiner Arbeitszeit.

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