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BMW 1er F21 LCI - Mischbereifung M-Felgen entfernen

Themenstarteram 9. September 2018 um 9:00

Hallo zusammen,

ich hoffe hier kann mir jemand mit meinem Anliegen weiterhelfen, zu dieser speziellen Fragestellung konnte ich bei Google leider nichts finden.

Folgendes:

1er BMW EZ 12/2017 mit M-Felgen, Sternspeiche 386

Ist-Zustand:

VA: 225/40 R18 auf 7,5J ET45

HA: 245/35 R18 auf 8J ET52

Ziel:

VA: 225/40 R18 auf 7,5J ET45

HA: 225/40 R18 auf 8J ET52

Da ich auf Ganzjahresreifen umsteigen möchte und es keine in der Größe 245/35 auf dem Markt gibt, möchte ich die Mischbereifung entfernen. Ich habe mit dem TÜV-Prüfer gesprochen, und an sich wäre die Eintragung der anderen Reifendimension auf der 8J Felge kein Problem. Allerdings benötige er einen Nachweis von BMW, dass das ABS/ESP keine Probleme bereitet da ein unterschiedlicher Abrollumfang zwischen Vorder- und Hinterachse vorhanden sei.

Ich habe zwei verschiedene Reifenrechner bemüht und beide sagen mir, dass der Abrollumfang gleich bleibt, wenn ich zwischen 225/40 R18 7,5J und 225/40 R18 8J vergleiche. Wenn ich zwischen 245/35 R18 8J und 225/40 R18 8J vergleiche, ergibt sich eine Differenz von 1,4%.

Beide Berechnungen im Anhang.

Meine Frage wäre nun, welche Berechnung ist richtig bzw. wo liegt der Denkfehler?

Vielen Dank und beste Grüße

Robin

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24 Antworten
Themenstarteram 9. September 2018 um 11:16

Beim IST-Zustand ist zwar ein Unterschiedlicher Abrollumfang vorhanden, laut CoC-Bescheinigung kann ich aber auch auf beiden Achsen gleiche Reifendimensionen mit identischen Felgen fahren.

Es würde somit gehen: 0% Abweichung bei identischen Größen oder 1,33% wie beim IST-Zustand.

Ich verstehe nicht was daran nicht möglich sein soll.

Daran ist alles möglich. Du hast halt nicht den hellsten Prüfer erwischt.

Themenstarteram 13. September 2018 um 11:54

Es gibt Neuigkeiten von der Front.

Mittlerweile benötigt der Prüfer keine Bestätigung für die elektronischen Sicherheitssysteme mehr. Allerdings fordert er nun eine Bestätigung seitens BMW, dass der Reifen für die Felge problemlos fahrbar sei. (Impact-Test)

Für mich ergibt dies wieder keinen Sinn, da sich der Querschnitt nicht verringert, sondern von 35 auf 40 erhöht und somit mehr Gummi zwischen Straße und Felge vorhanden ist. (geringere Bruchgefahr)

Oder kennt sich hier jemand besser aus?

Danke und beste Grüße

Das ist erstmal nicht relevant, weil die Flanke bei deinem Reifen dann unter Umständen nicht im selben Winkel zur Hochachse (Kraftrichtung beim Impact) steht.

Zitat:

@chako888 schrieb am 13. September 2018 um 13:54:49 Uhr:

Es gibt Neuigkeiten von der Front.

Mittlerweile benötigt der Prüfer keine Bestätigung für die elektronischen Sicherheitssysteme mehr. Allerdings fordert er nun eine Bestätigung seitens BMW, dass der Reifen für die Felge problemlos fahrbar sei. (Impact-Test)

Für mich ergibt dies wieder keinen Sinn, da sich der Querschnitt nicht verringert, sondern von 35 auf 40 erhöht und somit mehr Gummi zwischen Straße und Felge vorhanden ist. (geringere Bruchgefahr)

Oder kennt sich hier jemand besser aus?

Danke und beste Grüße

Auch mir ist es gänzlich unverständlich, wie jemand eine simple Aufgabenstellung derart verkomplizieren kann.

Der Prüfer muss die Unbedenklichkeit bescheinigen, was er nur dann tut, wenn er keine Bedenken hat. Wenn er selbige hat, wird er es eben nicht bescheinigen. Dann entweder seine Bedenken ausräumen oder eben einen Prüber suchen, der diese Bedenken nicht teilt. Geben muss es die, wenn ich mir so ansehe, was alles mit dem Segen des TÜV durch die Gegend fährt.

Zitat:

@chako888 schrieb am 13. September 2018 um 13:54:49 Uhr:

Es gibt Neuigkeiten von der Front.

Mittlerweile benötigt der Prüfer keine Bestätigung für die elektronischen Sicherheitssysteme mehr. Allerdings fordert er nun eine Bestätigung seitens BMW, dass der Reifen für die Felge problemlos fahrbar sei. (Impact-Test)

Für mich ergibt dies wieder keinen Sinn, da sich der Querschnitt nicht verringert, sondern von 35 auf 40 erhöht und somit mehr Gummi zwischen Straße und Felge vorhanden ist. (geringere Bruchgefahr)

Oder kennt sich hier jemand besser aus?

Danke und beste Grüße

Aha...

Es ist nicht mehr Gummi zwischen Straße und Felge

Das Querschnittsverhältniss wird zur Breite angegeben.

35 von 245 ergibt fast des gleiche wie 40 von 225.Ansonsten würde der Abrollumfang zu stark abweichen

Ein 245er schützt das Felgenhorn beim Impact-Test mehr und dämpft einen Schlag mehr ab

 

Themenstarteram 14. September 2018 um 10:15

Der Umfang erhöht sich aber minimal, wenn ich die 225/40 Reifen draufziehen lassen würde.

Egal, ich habe mittlerweile keine Lust mehr. Es wird immer schlimmer mit der Bürokratie in Deutschland. Wenn ich sehe was auf den Straßen rumfährt und man allerdings noch nicht mal einen einfachen Reifen eingetragen bekommt...

Werde mir nun gebrauchte, originale BMW-Winterkompletträder kaufen und neue Winterreifen draufziehen lassen.

Danke an alle die sich hier beteiligt haben und ein schönes Wochenende! :-)

Ja,das ist in den letzten Jahren immer schlimmer geworden...

Fahr doch einfach 225/45R17 rundrum dann ist das Problem gelöst ... mußt natürlich die Felgen dafür kaufen .

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