Blankes Blech behandeln - Was als erstes drauf?

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)

Moinsen!

So, nachdem ich die Sufu gequält hab stehe ich jetzt vor folgender Frage:

Auf blanke Blech Zinkstaubspray oder Rostschutzgrund? (Danach Steinschlagschutz und Unterbodenschutz draufsprühen/-pinseln).

Beim Zinkspray meinen ja einige, dass es wieder abblättert. Wie issas wenn ich das mit der Heißluftpistole 'draufbrenne'? Jemand sowas schonmal probiert bzw. gemacht?

Beste Antwort im Thema

Servus,
wie willst du mit einem Heißluftfön das Zinkspray einbrennen?
Alles was dabei passiert ist das du das Zinkspray verbrennst, sonst nichts.
Soweit ich weiß, wird beim Verzinken das Blech unter Strom gesetzt. Wie weiß ich auch nicht genau.
Also nimm am besten eine Hochwertige Grundierung, dann Lackieren, und anschließend einen Elastischen Unterbodenschutz. Den Unterbodenschutz zum Streichen halte ich für besser.
Den kannst du besser und auch dicker auftragen. 

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2K Epoxi ist so ziemlich das beste was es gibt.

Ich nehme das immer aufm Schiff und das hält, allerdings nur

bei korrekter Verarbeitung, ziemlich lange.

Sogar beim "ätzenden" Salzwasser.

Ob man es nun im Kfz Bereich unbedingt braucht, stelle ich in Frage.

Genauso wie Galvanisieren

Zitat:

Ob man es nun im Kfz Bereich unbedingt braucht, stelle ich in Frage.

Genauso wie Galvanisieren

Natürlich.

War auch nur der Vollständigkeit halber, weil da irgendwas von "elektrisch" stand 🙂

Im Bereich von Oldtimern kommt das vielleicht eher vor,
wenn z.B. nachgefertigte Blechteile verchromt werden sollen.

Gruße,

Joe

Nun, verchromen ist ja dann wieder was anderes 😉

Wir benutzen das für eingeschweißte Schweller und für Karosserie-Neuteile. Denn die Transportgrundierung ist kein wirklicher Rostschutz, wie gesagt "Transportgrundierung". Ohne dem hatte ich die Neuteile auch mal lackiert und einige waren unterm Lack am Rosten. Logisch auch, Lack ist Wasserdampfdurchlässig (bitte nicht in Frage stellen, das zu erklären ist zu viel)
Aber es gibt auch andere gute Grundierungen, aber Zinkstaub, mit der Sprühdose verzinken und 1K Grundierungen ist nur Grimms Märchenstunde. Vereinzelnt kann man das zum abisolieren nehmen. Ist der Rost einmal da, das ist wie Krebs und Krebs muß entfernt werden. Da hilft auch kein Hammerrite oder wie das Zeug heißt. Das habe ich ausprobiert, das kannste vergessen. Wenn du was vernünftiges haben willst, dann gehezu einer Werkstatt die Oldtimer restaurieren. Ich habe festgestellt das viele Lackereien nicht nachdenken was sie verarbeiten.

Aber der Kollege vorhin hat mich da noch auf eine Idee gebracht in Punkto Boote.. Nach dem epoxieren lackst du das Blech mit Bootslack. Denn Bootslack muß über mehrere Jahre dem Salzwasser stand halten. Das ist meiner Meinung nach eine geile Kombination. Mach das so. Viel Erfolg

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Jungs, danke, aber ich will nur ein paar Rostnasen am Unterboden Widerstand bieten, mehr nicht 🙂

Entweder werde ich den Rostschutzgrund kaufen, Steinschlagschutz drauf und zum Abschluss Unterbodenschutz oder ich werde mal gucken, was mir die Firma "Fertan" so anbietet. Deren Name wurde mir von den meisten Oldtimerrestauratoren und Werkstätten genannt.

Na ich finde das hier auch alles bißchen übertrieben mit

Galvanisieren und 2k und haste nicht gesehen.

Zum ausbessern nimmste eben Fertan oder Brunox das auf

Epoxibasis arbeitet und das reicht völlig aus für deinen Zweck.

Fährst ja mit dem Auto nicht im Salzwasser rum.

Was wir im Bootsbereich verarbeiten ist am Kfz völlig übertrieben.

Fertan ist übrigends wirklich gutes Zeug!

p.s.: ich warte noch auf das neue tutorial mit mir bekannten bildern 😛

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Ostseetom


Na ich finde das hier auch alles bißchen übertrieben mit
Galvanisieren und 2k und haste nicht gesehen.

Per se find ich es nicht übertrieben.

Vielleicht tauchen diese Fragen ja in 20 Jahren nochmal auf?

Oder anders herum:
Wird es wohl der eine oder andere Essi der letzten Baureihen jemals zu Klassiker schaffen?
Spätestens dann wird man über dauerhafte Konservierung noch mal sprechen 🙂

Wenn ich, wie manche es hier wohl machen, so ein Auto in Teilen auseinander schneide und ersetze, dann wäre ein Vorsatz schon: "Du Sch.. Blechteil machst mir nie wieder Ärger!". Und mit ein wenig "Schutzlack" geht das wohl nicht.

Ich geb zu, ist etwas spinnert 🙂
Bei den Autos...

Nur Prinzipiell, gell?

Grüße,

Joe

Ja wenn man ein ganzes auto neu aufbaut,ok.

Schon alleine um dann lange lange Spass dran zu haben

und die Arbeit von Feind Rost nicht frühzeitig zerstört wird.

Aber um mal eben ein paar Rostnasen zu entfernen ist das zu

viel des guten!

Und man muß auch Unterschiede machen zwischen

Reparatur/Ausbesserung und Restaurierung! 😉

Zitat Wikipedia:
So ist beispielsweise der charakteristische rote Farbton der Golden Gate Bridge auf die ursprüngliche Verwendung eines Mennigeanstrichs zurückzuführen. ......mennige als Rostschutz ist in Deutschland verboten

OH Oh......*pfeif*

So, ich werde mir nun Fertan besorgen.

Online kann man es hier erwerben: http://www.korrosionsschutz-depot.de

Ich würde nun gerne auch Fertan in den Schwellern anwenden. Problem ist, wie bekomme ich es dort hin? Hat jemand diesbzgl. eine Idee?

Gibt es da entsprechende Aufsprühmittel wie z.B. elektrische Spritzpistolen mit Sonden, um das Mittel 360° aufzutragen?

Und eine weitere Frage: Ist meine Annahme richtig, dass ich wenn ich die Schwellerleisten im Innenraum entferne, direkt an den Schwellerhohlraum rankomme?

Zitat:

Original geschrieben von speedfreak1987


So, ich werde mir nun Fertan besorgen.

Online kann man es hier erwerben: http://www.korrosionsschutz-depot.de

Ich würde nun gerne auch Fertan in den Schwellern anwenden. Problem ist, wie bekomme ich es dort hin? Hat jemand diesbzgl. eine Idee?

Gibt es da entsprechende Aufsprühmittel wie z.B. elektrische Spritzpistolen mit Sonden, um das Mittel 360° aufzutragen?

Und eine weitere Frage: Ist meine Annahme richtig, dass ich wenn ich die Schwellerleisten im Innenraum entferne, direkt an den Schwellerhohlraum rankomme?

Es gibt Pistolen mit Schlauch und Düse, denn kannst dort wunderbar drehen.

Haben wir in der Werkstatt zur Hohlraumversiegelung genommen, geiles Ding.

Ja, wenn die Leiste ab ist und Du die Plastikhalter raus nimmst, denn kommst da rein.

Wurde Dir aber empfehlen, ein Zeugs zunehmen, welcher den Rost stopt und wandelt.
Ist nicht billig, aber hilft sehr gut.

Wie kommt das Fertan? In Spraydose oder zum streichen?
Wenn du die verkleidung innen am Schweller abmachst hast du ne Blechwand vor dir. Da sind aber kleine Schlitze drin wo man schön mit nem Schlauch die Hohlraumsuppe einsprühen könnte.

http://www.fertan.com/fertan.html

Lese des mal durch. Fertan ist da das Optimum für.

Zitat:

Original geschrieben von Betatester1


Wie kommt das Fertan? In Spraydose oder zum streichen?

Fertan kann egal wie verarbeitet werden. 30€ der Liter.

Zitat:

Original geschrieben von Nice-DJ



Es gibt Pistolen mit Schlauch und Düse, denn kannst dort wunderbar drehen.
Haben wir in der Werkstatt zur Hohlraumversiegelung genommen, geiles Ding.

Wo kriege ich sowas her? Damit meine ich, och will mir nicht gleich Druckluftaggregat, Spritzpistole und co zulegen, sondern vllt was, was man auch auch auf die schnelle (wie z.B.) im Baumakrt bekommt.

Bzw gibt es einen Fachausdruck für so ein Gerät, das würde die Suche leichter machen 😉

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