Bitte teilnehmen!

Hallo,

ich möchte hier nicht Werbung für jemand anderen machen, doch finde ich sein Anliegen sehr wichtig und vor allem richtig...also nehmt bitte teil.

Der Betreiber dieser Homepage möchte Leuten die bereits einen Autoführerschein haben (nach 1980 erworben) dazu verhelfen, dass diese auch legal mit 125er Rollern in der Bundesrepublik fahren dürfen...

Hier der Link:

http://www.zzip.de/

Vielen Dank,

Kotziote

11 Antworten

wieso nicht gleich den a-schein mit tüv-prüfung wie beim motorrad freigeben?

damit noch mehr hirnlose rumpfügeln, die noch nie aufm bock gesessen sind?

damit wär doch dann alles überflüssig was man so beim motorradschein zusätzlich lernt...

nein danke, es gibt schon genug wahnsinnige obwohl sie`s mal gelernt haben...

...es ist die Rede von sogenannten Pflichtstunden die man als Aufbau machen sollte...
Ich glaube da gibt es genügend Idioten, die mit Ihren Autos mehr Leute gefährden als die paar Motorradfahrer die man eh nur im Sommer sieht...denk doch mal darüber nach😉

klar, die straßen sind voll mit rasern jeglicher art, aber muss man denn immer neue zulassen?

die straßen sind voll, es reicht...

denk mal darüber nach!

Zitat:

Original geschrieben von c1freak


die straßen sind voll, es reicht...

und ein roller benötigt etwa 1/4 des platzes eines autos - genauso bei parkplätzen. gut mir kanns wurst sein, ich hab meinen A schein. aber der initiator dieser petition schlug ja auch vor, dass es im rahmen der ausbildung fahrstunden auf dem gefährt geben soll - im gegensatz zu heute, wo jeder, der ein auto fahren kann/darf automatisch vom staat dazu befähigt wird ein 50er zweirad zu fahren, auf dem er noch nie im leben zu vor als fahrer gesessen hat. das kann nämlich genauso ins auge gehen... denk mal drüber nach 😉

ps: die höhere geschwindigkeit eines 125ers ist keine ausrede. ein auto fährt idR wesentlich schneller und kann wesentlich mehr schaden anrichten.

125er für Alle

Leute, macht den A-Lappen!!!
Der ist fast fürs ganze restliche Leben, und eröffnet eine faszinierende Welt von Rollern und Motorrädern ohne jegliche Hubraum / PS / Speed-Limits!

Und im Unterhalt ist zB ein 250er Roller praktisch keinen Cent teurer als ein 125er, und "Verhungern auf der Autobahn" gehört der Vergangenheit an!

Versteh ich nicht

Hy, was ich schon immer nicht kappiert habe ist volgendes:
Soweit ich weiß dürfen Führerscheinbesitzer die den Klasse 3 (heute B) vor 1980 gemacht haben ohne zusätzliche Ausbildung ne 125´ziger fahren.
Nun aber eines meiner Probleme wo ich nicht so ganz durchblicke:
Was ist gefährlicher???
Ein, sagen wir mal 55 Jähriger, der in seinem Leben noch nie ein auf ein Kraftrad gesessen hat, und sich dann einfach mal so just for fun so ein Ding kauft, drausetzt und losfährt ( sehe ich al zu oft auf der Straße),
oder ein 25 Jähriger der sein ganzes Leben zweirad gefahren ist,Mofa-Fünfziger??

Ich finde das die Größere Gefahr von den älteren Leuten ausgeht, eben wegen dem alter, Sehen schlechter, Hören schlechter, haben nicht mehr die Reaktionzeit wie eben ein jüngerer.

Also ich finde man sollte da irgendwie ne Regelung finden.

Mein Vorschlag:
1: Die Erlaubniss zu geben das auch andere mit dem B-Schein ne 125´ziger fahren dürfen, nicht nur die vor 1980 gemachten

2: Oder prinzipell nur Fahren dürfen mit extra Führerschein, egal ob 1950 oder 2006 gemachten Führerschein, somit würden dann wenigstens alle gleiches Recht haben

Mir selber ist es eigentlich ganz egal, weil ich den A unbegrenzt habe und somit alles Fahren darf was 2 Räder hat.

so ideal find ich es auch nicht, jeden autoführerscheinbesitzer mit ner 125er durch die gegend heizen zu lassen.

ich hab hier ne freundin, die sich nun unbedingt nen 50er roller kaufen will, und sogut ich die idee ansich finde, si ehat halt null erfahrung mit zweirädern, und daß ist -auf nem roller- vorallem für sie selbst gefährlich.

und ein 125er geht halt nochmal ein ganzes stück besser als ein 50er, da verliert man leicht die kontrolle, wenn man sich nicht auskennt...

außerdem beschweren sich dann diejneigen, die fahrstunden auf nem zweirad machen müssen und dafür zahlen müssen, obwohl sie nur auto und keinen mopeds fahren wollen...

das man die 80km/h beschränkung für unter 18 jährige A1 fahrer aufhebt find ich ok, aber ansonsten bin ich schon auch dafür, daß derjenige der zweirad fahren will, dafür auch nen extra führerschein machen soll.

damals (also vor 01.04.1980) galt eben diese regelung, das man mit B-schein auch 125er fahren darf. offensichtlich hat man damals erkannt, das es zu gefährlich ist. deshalb hat man das rausgenommen.
man kann aber nicht denjenigen, die damals den führerschein schon hatten, das recht nehmen, das damals galt.

Re: 125er für Alle

Habe schon längst mitgemacht, obwohl es mich nicht direkt betrifft (habe Klasse A unbeschränkt).
Ich bin für Eigenverantwortung und nicht für Gängelung! In Nachbarländern wie Österreich funktioniert es ja auch (Klasse B + 6 Zusatzstunden = B + A1).

Natürlich braucht der "Nur-Autofahrer" ein gerüttelt Maß an Vorsicht, Verantwortung und Übung, wenn er plötzlich mit einem 110km/h schnellen "Achtele" die großen Alpenpässe fahren will. Da sollte er sich lieber langsam herantasten und die Gefahren erst einmal kennen (dafür sind die vorgeschlagenen Pflichtstunden da!).

Zudem ist aus meiner Sicht der Aufstieg von einer 60km/h schnellen Schwalbe (mit Klasse B legal) zu einem 75km/h schnellen Lead (mit "nur B" illegal) weniger dramatisch als von einer 34PS-gedrosselten GS 500 2 Jahre später zu einer offenen GSX-R 1000 oder gar einer MAB-Turbo-Hayabusa.
Der plötzliche Aufstieg von 34 PS zu einem Geschoß mit über 300 PS ist seltsamerweise völlig legal.

MfG

Thomas

125er Klasse

Zitat:

Original geschrieben von talla


...damals (also vor 01.04.1980) galt eben diese regelung, das man mit B-schein auch 125er fahren darf. offensichtlich hat man damals erkannt, das es zu gefährlich ist. deshalb hat man das rausgenommen.
man kann aber nicht denjenigen, die damals den führerschein schon hatten, das recht nehmen, das damals galt.

Das stimmt, allerdings galt damals nicht 125 ccm (und so schnell wie technisch möglich), sondern

80ccm

und

80 km/h

! Es gab keine Unterscheidung zwischen unter / über 18, die Versicherung war immer sehr teuer.

Und diese 80er-Klasse wurde 1996 (EU Regelungen) auf 125ccm erweitert, und dabei die Trennung unter/über 18 (in Versicherung und Höchstgeschwindigkeit) vorgenommen.

Somit ist die jetzige Gesetzeslage (Autoschein bis April 1980= 125er Lappen) eine merkwürdiges Produkt aus EU- und nationalen Regelungen.

Das man nach 2 Jahren 34PS theoretisch eine Turbo-Hayabusa fahren darf ist doch bei den Autos genau so.
Jeder 18jährige mit Autoschein darf sofort die 1000 PS des Bugatti lenken! Aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit verzichtet der Gesetzgeber hier auf beschränkende Regelungen... 😉

Bin dafür

- ein quad darf ich mit meinem 3er jederzeit fahren...
- wo lernt man die sicher im öffentlichen straßenverkehr zu bewegen...?!?
(so wie manche damit herumheizen, haben weder fahrzeug noch fahrer wirklich etwas auf der straße zu suchen... )

sorry, aber keiner wo sich es nicht zutraut wird gezwungen, die so geschaffenen möglichkeiten auch zu nutzen...?!?
- andererseits: was qualifiziert diese leute - mehr als die nachgefolgten FS-erwerber - zum fahren einer hunni...?!?

die notwendigkeit, sich auch als autofahrer mit den widrig- und möglichkeiten auseinander zu setzen, denen motorisierte zweiradfahrer ausgesetzt sind, besteht immer.
- mit der derzeitigen regelung ist man als autofahrer jedoch dazu verdammt, allenfalls mit einer fuffi eine grobe vorahnung davon zu erhalten...

ich bin auch dagegen, dass man mit dem erwerb seiner klasse B auch gleich alternativ 'ne hunni fahren dürfen soll...
- aber ich sehe keinen grund, weshalb man das "erfahrenen" autofahrern nicht zugestehen will...
- gegen ein obligatorisches sicherheitstraining - kostenpunkt 100 bis 200 EURo - hat wohl auch niemand was...
- aber was kann man nach bspw. 22jahren auto- und fuffi-fahren noch an verkehrsregeln und fertigkeiten noch dazulernen, das 800 bis 1200 EURo wert sein soll und kann...?!?
- weiter gedacht: wiederholungen sind gut (im prinzip sollte jedoch jeder FS-inhaber jederzeit die theoretische prüfung bestehen können), aber kann und muss man jemanden, der schon mehrere jahre unauffällig am verkehrsgeschehen teilnimmt, wirklich nochmal die verkehrsregeln beibringen...?!?
- kann man die fahrausbildung nicht auf die spezifischen probleme größerer fahrzeuge beschränken...?!?
- vielleicht sogar eine spezifische ausbildung für den typ (tourer, street, enduro, roller, chopper - in der jeweiligen leistungsklasse) den man explizit fahren will, dafür aber eben auch ab etwa 200 EURo zu bekommen.

ich find's gut, da es ja pflichtstunden geben wird !
mfg

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