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Bis wann werden in Europa fast nur Elekroautos produziert?

Themenstarteram 3. November 2016 um 18:00

Bis wann werden in Europa fast nur Elekroautos produziert?

Obwohl E-Autos bis jetzt nicht umweltbewusster sind als konventionelle Antriebe, versucht die Politik

und auch die Hersteller den konventionellen Antrieben ein Aussterben aufzuzwingen.

Offene Fragen

  • wo wird der Strom für die Batterien produziert?
  • Lange Ladezeiten? Wo kann man laden, wenn man im siebten Stockwerk wohnt?
  • Haltbarkeit der Batterien? Kosten der Anschaffung und im Betrieb?

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Was mein ihr dazu?

Beste Antwort im Thema

Wenn Du die Antwort schon weißt, warum fragst Du dann?

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Zitat:

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Obwohl E-Autos bis jetzt nicht umweltbewusster sind als konventionelle Antriebe, versucht die Politik

und auch die Hersteller den konventionellen Antrieben ein Aussterben aufzuzwingen.

Nö.

Da hast du wohl was falsch verstanden.

In Deutschland gab es eine Empfehlung des Bundesrates zum Verbot von Verbrennern (inkl reichlich Protest dagegen, insbes aus der Autobauer- Lobby). Man kann daraus jedoch keineswegs deine obigen Schlüsse ziehen.

Zitat:

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Was mein ihr dazu?

Mal davon abgesehen, dass es dazu bereits tonnenweise Threads gibt.... die Frage ist so ja garnicht sinnvoll. Es geht erstmal nicht darum, was wann nicht mehr produziert wird.

Auf deinem niedrigen Niveau erlaube ich mir jetzt aber einfach mal zu antworten:

Zitat:

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Ja.

Themenstarteram 11. November 2016 um 16:18

Zitat Brunolp12 schrieb

Auf deinem niedrigen Niveau erlaube ich mir jetzt aber einfach mal zu antworten

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Ja.

 

Tolle Antwort! "Ja" als Antwort das ist niediges Niveau!

Da musst du dich mal mit Fachleuten unterhalten, die halten dies für nicht machbar.

  • Stromnetz/ Lademöglichkeiten fehlen. Besonders in Städten!
  • Batterien zu schlecht und teuer, Ladezeiten zu lang
  • Kaufpreise für E-Autos und Batterien zu hoch
  • Somit fahren wir mit unseren konventionellen Fahrzeugen auch nach 2030 weiter.....denn sie werden weiterhin gebaut werden

Wenn Du die Antwort schon weißt, warum fragst Du dann?

Zitat:

@Falco48 schrieb am 11. November 2016 um 17:18:06 Uhr:

Zitat Brunolp12 schrieb

Auf deinem niedrigen Niveau erlaube ich mir jetzt aber einfach mal zu antworten

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Ja.

Tolle Antwort! "Ja" als Antwort das ist niediges Niveau!

Wie gesagt: Ich du hast bereits im Ausgangsbeitrag klar gezeigt, dass du ohnehin an keiner Antwort interessiert bist (schon garkeiner differenzierten).

Warum also sollte man sich dann die Mühe für längere Ausführungen machen?

Im Übrigen sind diese Diskussionen hier zyklisch wiederkehrend und bspw über die Suchfunktion nachzulesen.

Ich wollte hier eigentlich nicht antworten, aber da ich gerade auf Nachtschicht bin, dann doch:

Zitat:

@Falco48 schrieb am 3. November 2016 um 19:00:19 Uhr:

Bis wann werden in Europa fast nur Elekroautos produziert?

Alleine die Ausgangsfrage ist bereits falsch, denn so wäre sie korrekt:

Ab wann werden in Europa fast nur Elekroautos produziert?

Zitat:

Obwohl E-Autos bis jetzt nicht umweltbewusster sind als konventionelle Antriebe, versucht die Politik und auch die Hersteller den konventionellen Antrieben ein Aussterben aufzuzwingen.

Da gehst du ja vom anfang an, von falschen Grundlagen aus. (Siehe Anhang und das Bild)

Ein E-Auto ist bereits jetzt umweltbewusster, als ein vergleichbarer Verbrenner, selbst mit dem dreckigen deutschen Strommix.

Zitat:

Offene Fragen

  • wo wird der Strom für die Batterien produziert?

Ist dir bewusst, dass der Stromverbrauch gerade mal um 15% steigen würde, wenn alle Fahrzeuge Elektrofahrzeuge wären?

Ist die bewusst, dass in diesen 15% Mehrverbrauch nicht mal die Verbräuche der Raffenerien, die Verbräuche der LKW`s, Schiffe usw.. mit eingerechnet sind? Also sinkt der Mehrverbrauch weiter.

Zitat:

  • Lange Ladezeiten?

Ist die bewusst, dass man mit einem E-Auto immer voll losfahren kann? Die Ladezeiten sind Nachts, wenn du schläfst doch vollkommen egal

Zitat:

  • Wo kann man laden, wenn man im siebten Stockwerk wohnt?

Im Ergeschoss an einer Steckdose. :D

Ist die bewusst, dass die EU ein Gesetz auf den Weg gebracht hat, die Neubauten verpflichtet für E-Auto-Ladestellen mit einzubauen?

Zitat:

  • Haltbarkeit der Batterien?

Aktuelle Akkus halten problemlos 500.000km, eher mehr. Bei durchschnittlich unter 15.000km/Jahr, ach was rechne selbst.

Außerdem kann man einen Akku sehr gut recylen. Anders als Öl.

Zitat:

  • Kosten der Anschaffung und im Betrieb?

Anschaffung ist momentan nur teuer, weil:

a) die etablierten Hersteller ihre Fahrzeuge überhaupt nicht verkaufen wollen

b) in kleinen Stückzahlen planen

c) im Luxussegment angesiedelt sind

Im Betrieb sind sie jetzt schon günstiger.

Zitat:

Ist es realistisch, dass E-Autos bis 2030 völlig die konventionellen ersetzen,

also nichtmehr produziert werden?

Wenn die ganzen Ankündigungen der deutschen Hersteller nicht wieder nur Luftnummern sind, warum nicht, dann ist es problemlos machbar.

Zitat:

Was mein ihr dazu?

Wenn die deutschen Hersteller wollen, ist es machbar.

VW baut jetzt ja doch eine eigene Akkufabrik in Deutschland.

Tesla gibt nächstes Jahr bekannt, wo ihre zweite Gigafabrik in Europa gebaut wird.

(Fast) Jeder Hersteller hat Elektroautos angekündigt.

Antriebsarten-vergleich-motor-talk

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 5. November 2016 um 07:38:02 Uhr:

Wie fast jede neue Technik braucht auch die Elektromobilität eine "Killerapplikation", um zügig Erfolg zu haben.

Wenn Tesla es nicht versaubeutelt (wovon ich nicht ausgehe) wird das Model 3 eine solche.

"Model 3" wird ganz sicher nicht ein "Brot-und-Butter"-Fahrzeug. Kein Fabia für den Single, kein Octavia für die Familie, kein Focus, kein Astra, kein 08/15 Golf. Keine Familienkutsche.

Model 3 wird meiner Meinung nach eher ein "Kompaktwagen für die "Gutbetuchten"". Ähnlich einem BMW 1er oder einem Golf GTI/GTD.

 

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 12. November 2016 um 23:26:35 Uhr:

VW baut jetzt ja doch eine eigene Akkufabrik in Deutschland.

Mit Sicherheit eine "politische" Entscheidung - keine, die auf wirtschaftlichen Kriterien beruht. Man will den Betriebsrat beruhigen - es dürfen ja nicht nur massenhaft Arbeitsplätze wegfallen, wenn Diesl & Benziner mal nicht mehr gefragt sind. Da muß man die Belegschaft ja weiter beschäftigen - koste es, was es wolle. Auch wenn der Kauf bei Zulieferern weitaus günstiger wäre.

 

 

 

Da muss man erstmal unterscheiden, ob das eine Fabrik für Akku-Zellen (DAS! ist der Knackpunkt!) wird oder für Akku-Module und Batterie-Packs ("Gelieferte Zellen nur noch mit Kabel und Kühlsystem und Batteriemanagement-Komponenten (alles zugeliefert) in einem Gehäuse zusammenschrauben").

Das Wort Akku-Fabrik drückt diesen Unterschied nämlich nicht aus.

Letzteres (also eine Batteriemontage) haben sowieso alle deutschen Hersteller in Deutschland. Die Leute+Roboter, die vorher Motoren zusammengeschraubt haben, werden nun samt einiger weiterer Roboter zum Akkupacks zusammenschrauben eingesetzt.

Bei Akku-Zellen habe ich nur gelesen, dass VW eine Pilot-Anlage in Salzgitter bauen will.

https://www.springerprofessional.de/.../11060052

Also eine Nebelkerze zum Spielen, nix was wirklich produziert. Die Zellen für die wirklich produzierten Autos (Hybride, PHEV, BEV) kommen also weiter von Zulieferern aus Asien oder den neuen europäischen Werken von Samsung und LG in Polen oder Ungarn. Aber VW gewinnt Zeit. Und der Betriebsrat kann sagen, er hätte eine Forderung erfüllt bekommen. Wäre es eine richtige Fabrik, hätte VW ein Sizing genannt: Plangröße produzierte GWh oder aber in Anzahl Autos.

Übrigens: Eine richtige Zellfabrik in DE könnte schon sinnvoll sein. Aber dann muss auch alles passen.

In die Berechnungen gehen dabei ja nicht nur die Preise für die Zellen ein, sondern auch Abfindungen, Logistik-Ersparnisse, gesparte Sozialkosten für Niedersachsen (die haben ja 20% Stimmrecht). Naja, und eine Bundesförderung wird ja auch noch drin sein.

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