Bin ich keine Mittelklasse ?

Hi Leute,

ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass ich ziemlich arm sein muss.
Ich kann mir kein Mittelklassewagen kaufen, ich wunder mich was alles so " Mittelklassewagen " sind.
Eine Mercedes C Klasse ist " Untere Mittelklasse ", sogar Fahrzeuge der Kompaktklasse sind unerschwinglich geworden für die sogenannte " Normale Mittelschicht "

Normalerweise kein Thema, aber vorhin kam ein Fernsehbericht und da sagte der Moderator !

Mercedes will bei der A Klasse die unteren Gehaltsgruppen ansprechen, angeordnet an die Kompaktklasse , Pendant zum Golf. Die Mittelklasse würde eher zur C Klasse gehören.

Ich kenne viele " Mittelklässer " die können sich nicht mal den neuen Golf leisten.

Sind die Begriffe noch alltagkonform ? Wieso sind diese Fahrzeuge " Mittelklasse "

Gruss

Beste Antwort im Thema

Der nächste Jammerthread vom Opelaner....😕

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Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


Was kann denn bei einem 2 Jahre alten "Fass ohne Boden" passieren? Im allerallerschlimmsten Fall nen Motorschaden und ein matschiges Getriebe.

Alleine die Kosten für die beiden genannten Dinge können schneller fünfstellig werden als einem lieb ist.

GERADE bei einem jungen Wagen wird man den Motor ja nicht unbedingt bei Sergej im Hinterhof richten lassen, oder doch?

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


Den Einkaufsmuli dürftest du dann eigentlich auch nicht kaufen, wenn mal Geschäftswagen. Wegen eventueller Spätschäden oder so 😉

Da interessiert es mich aber weit weniger.

Habe ich 5000€ versenkt ist das ärgerlich, aber verkraftbar.

Ich rede nicht von Sergej im Hinterhof, sondern von nem Motoreninstandsetzer. Direkt an der Straße, mit Rechnung und so.

Mal davon abgesehen wird es auch bei schlecht behandelten Autos nicht passieren, dass dir Motor und Getriebe nach 3 Jahren auseinanderfliegen. Und selbst im unwahrscheinlichsten Fall der Fälle hätte man imme noch gespart. Spätestens, wenn man sich den 2ten Neuwagen nicht geleistet hat 😉

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von Chris492



Von der besagten Kostenstelle im Bezug auf Firmenfahrzeuge hast du anscheinend keine Ahnung, sonst wüsstest du das die Reperaturen dort nicht einfliessen.
Du bist ja schon ein toller Hecht, wenn Du angeblich die Kostenrechnungen einer jeden Firma kennst ...

Jedenfalls kennst Du die Kostenstellenrechnung unserer Firma nicht: Dort werden alle Reisekosten je Mitarbeiter erfasst - selbstredend auch die Fahrzeugkosten, und zwar alle, auch die Reparaturen ...

Gruß
Der Chaosmanager

Erfassen muss der Betrieb das natürlich - das hab ich nie in Frage gestellt.

Die Kosten trägt dennoch die Firma.

Streitet euch nicht. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und deswegen habt ihr beide irgendwo auch recht und unrecht zugleich😉

Aber ich hab hier noch ein Beispiel aus der Praxis:
Neupreis: 65.500,- Euro
20 Monate später mit 12.000 km auf der Uhr und 2-jähriger Händlergarantie
Gebraucht: 35500,- Euro

Da kann verdammt viel kaputtgehen bevor man draufzahlt. Und 12.000 km sind quasi lachhaft wenig um irgendetwas groß zu beschädigen.
Klar man könnte ohne Öl oder Wasser fahren, aber wer macht das mit so einem teuren Auto?😉

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Zitat:

Original geschrieben von Chris492



Erfassen muss der Betrieb das natürlich - das hab ich nie in Frage gestellt.

Trotzdem hast Du wolfgear als "Ahnungslosen" klassifiziert, als er die Kostenstellenrechnung ansprach.

Du kannst sicher sein, dass der ADM, dessen Auto mehr Sprit, mehr Reifen, mehr Bremsen und höhere Reparaturkosten braucht, früher oder später mal ein ernstes Gespräch mit seinem Vorgesetzten führen darf ... (es sei denn, es gibt keine innerbetrieblichen Vergleichswerte oder er ist der Top-Verkäufer in der Firma, was unwahrscheinlich ist, denn meine Top-Verkäufer waren und sind stets auch in anderer Hinsicht sehr verantwortungsvolle Menschen).

Gruß
Der Chaosmanager

Ja nachdem er mich indirekt als "Ahnunglos" und "Blödmannsgehilfen" bezeichnet hat.
Das ist dir aber nicht entagengen oder?

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Ja nachdem er mich indirekt als "Ahnunglos" und "Blödmannsgehilfen" bezeichnet hat.
Das ist dir aber nicht entagengen oder?

Darum geht es mir nicht - das müsst ihr unter euch ausmachen. Ich bezog mich auf die Sache mit der KR.

Gruß
Der Chaosmanager

Dann brauchst du mir aber nicht vor die Füße werfen "Du hast gesagt..."

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Dann brauchst du mir aber nicht vor die Füße werfen "Du hast gesagt..."

Na ja, zumindest war wolfgear in dem genannten Punkt nicht ahnungslos ...

Ansonsten habe ich niemals formuliert "du hast gesagt" ... vielleicht liest Du einfach noch mal was ich geschrieben habe und danach was Du vorher und nachher geschrieben hast ... das könnte helfen.

Gruß
Der Chaosmanager

Du weisst genau wie das gemeint war. Ich kann es auch gerne umformulieren.
Das hast mich bezichtigt ich habe ihn als "Ahnungslos" bezichtigt.

Wie gesagt, die Kostenstelle hat mit dem Thema nichts zu tun.
Mir ist nicht ein Fall bekannt wo Reperatur-Kosten auf den Arbeitnehmer umgelegt wurden. Daher hat die Kostenstelle in dem Thema so oder so nichts zu suchen. Eigentlich die ganze Diskussion nichts.

Damit bin ich raus.

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Mir ist nicht ein Fall bekannt wo Reperatur-Kosten auf den Arbeitnehmer umgelegt wurden.

Das hatte wolfgear auch nie behauptet ... wer lesen kann ...

Und tschüss!

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


Ich rede nicht von Sergej im Hinterhof, sondern von nem Motoreninstandsetzer. Direkt an der Straße, mit Rechnung und so.

Mal davon abgesehen wird es auch bei schlecht behandelten Autos nicht passieren, dass dir Motor und Getriebe nach 3 Jahren auseinanderfliegen.

Tja wer weiss das schon so genau.

Und selbst wenns nach 5 oder 6 oder 7 Jahren erst passiert.

Ich entscheide halt gerne selbst wie die Autos auf die ich mich auf Jahre hinaus verlassen können muß im Neuzustand behandelt werden, und überlassen das nicht so gerne irgendwelchen eiligen Drittnutzern.

Daß es das nicht für lau gibt ist mir bewusst, aber mir ist es das eben wert.

P.S.: Im nahen Kollegenkreis ereignete sich vor ein paar Jahren bei einem 530D (E60, BJ irgendwann um 2004) ein kapitaler Motorschaden bei KM nicht weit über 100000. Einfach so bei 180 Tempomat auf der Autobahn ohne große vorherige Ankündigung.
KV bei BMW lag incl. aller Nebenkosten um die 18000€ (ob netto oder brutto kann ich nicht mehr sagen, ebenso wenig was da alles mit in Mitleidenschaft gezogen. So weit ich mich an erinnere hatten sich offenbar irgendwelche Teile (Prallklappen oder so?) im Ansaugtrakt gelöst die der Motor dann angesaugt und sich damit zerstört hat ).
Nun hätte BMW nett wie sie waren irgendwas um die 25 oder 30% Kulanz gewährt WENN der Schaden auch bei ihnen behoben worden wäre.
So kommt man ins Grübeln:
Zahlt man 13000€ knurrend an BMW, oder lässt man vielleicht 10000€ beim freien Instandsetzer und hofft, daß anschliessend alles wieder so wie vorher ist.
Der BMW wurde damals schlussendlich für (sehr) wenig Geld über einen Aufkäufer in den Export gebracht.

Das weiß man doch aber, dass ein BMW höchstens 100.000 km hält.😉

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson


Das weiß man doch aber, dass ein BMW höchstens 100.000 km hält.😉

Dann bin ich vielleicht die Ausnahme 😉: Meinen letzten 520d habe ich mit 165.000 km abgegeben - über 33 Monate hatte der Wagen keinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt und war ein Muster an Zuverlässigkeit.

Komisch nur, dass die BMW's davor ebenso zuverlässig waren ...

Gruß
Der Chaosmanager

Das waren dann die Drallklappen, ein bekanntes Problem beim 3.0 I6 Diesel.

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