Bin ich keine Mittelklasse ?

Hi Leute,

ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass ich ziemlich arm sein muss.
Ich kann mir kein Mittelklassewagen kaufen, ich wunder mich was alles so " Mittelklassewagen " sind.
Eine Mercedes C Klasse ist " Untere Mittelklasse ", sogar Fahrzeuge der Kompaktklasse sind unerschwinglich geworden für die sogenannte " Normale Mittelschicht "

Normalerweise kein Thema, aber vorhin kam ein Fernsehbericht und da sagte der Moderator !

Mercedes will bei der A Klasse die unteren Gehaltsgruppen ansprechen, angeordnet an die Kompaktklasse , Pendant zum Golf. Die Mittelklasse würde eher zur C Klasse gehören.

Ich kenne viele " Mittelklässer " die können sich nicht mal den neuen Golf leisten.

Sind die Begriffe noch alltagkonform ? Wieso sind diese Fahrzeuge " Mittelklasse "

Gruss

Beste Antwort im Thema

Der nächste Jammerthread vom Opelaner....😕

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Zitat:

Original geschrieben von Foxs


4zyl

Danke!

Hab übrigens schon nachgeguggt, den Hyundai I10 in einfacher Ausführung gibbet auch schon für etwa ab 6.590,-- € Neu...

Allerdings dann nicht mit 3,99% Finanzierungszins, da muss man dann schon mit mehr Zinsen rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66



Zitat:

Original geschrieben von Foxs


4zyl
Danke!

Hab übrigens schon nachgeguggt, den Hyundai I10 in einfacher Ausführung gibbet auch schon für etwa ab 6.590,-- € Neu...

ka wo du nachschaust

hyundai.de sagt 10.290 EUR das kleinste modell mit 0 ausstattung.

wenn du jetzt auf autohaus24 o.ä. schaust kann man das natürlich nicht mehr vergleichen 🙂

ich möchte damit nur sagen egal ob:

i10
corsa
fiesta
punto
clio
207
yaris
fabia
etc

sie fangen alle bei ~10k UVP an

dann sollte man die motoren steuern vers etc etc vergleichen

Zitat:

Original geschrieben von Foxs


ka wo du nachschaust

hyundai.de sagt 10.290 EUR das kleinste modell mit 0 ausstattung.

wenn du jetzt auf autohaus24 o.ä. schaust kann man das natürlich nicht mehr vergleichen 🙂

Ich gugge immer bei mobile.de nach.

Da suche ich dann nach "Nur Neuwagen anzeigen".

Dann bekomme ich diverse Preise, da suche ich dann nach Deutschen Autohäusern.

Und da kostet dann zB Citroen C1 ab 6.590,-- €, genauso wie der Hyundai I10.
Allerdings suche ich dann Autohaus meines vertrauens das nicht allzu weit entfernt ist und kam dann bei meinem C1 auf 6.790,-- Eus (allerdings hätte ich da 30 Tage Wartezeit gehabt - für sofort hab ich dann noch 290,-- Eus Aufpreis drup gelegt weil ich ihn sofort brauchte).

-------------------------------

Listenpreise sind dehnbar.
Bei nem Dacia kannste nicht viel rausholen.
Bei anderen dahingegen schon.
Ein Sandero ist daher meist teurer im Straßenpreis als andere wie C1, 107, Aygo, I10, etc pp

Wieso geht es hier auf einmal um Kleinstwagen?

Die will doch eh keiner, leisten kann sich die Kisten jeder.

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Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Wieso geht es hier auf einmal um Kleinstwagen?

Die will doch eh keiner, leisten kann sich die Kisten jeder.

Ja? Sag das mal der alleinerziehenden Mama mit Kind. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Chris492



Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Wieso geht es hier auf einmal um Kleinstwagen?

Die will doch eh keiner, leisten kann sich die Kisten jeder.

Ja? Sag das mal der alleinerziehenden Mama mit Kind. 😉

Habe ich etwas von Neuwagen geschrieben? Nein 😉

Und ein gebrauchter Kleinstwagen ist auch für eine alleinerziehende Mama drin. Btw: Der Zusatz "mit Kind" ist überflüssig, denn wenn die Mama alleinerziehend ist, dann wird sie wohl ein Kind haben 😁

Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Habe ich etwas von Neuwagen geschrieben? Nein 😉

Und ein gebrauchter Kleinstwagen ist auch für eine alleinerziehende Mama drin. Btw: Der Zusatz "mit Kind" ist überflüssig, denn wenn die Mama alleinerziehend ist, dann wird sie wohl ein Kind haben 😁

ein bekanntes pärchen mit kind (er arbeitslos dank kaputtem knie, sie teilzeitkraft bei netto) können sich nichtmal einen kleinstwagen leisten und zittern vor jedem tüv...zuletzt musste der 20jahre alte civic weichen da er nicht mehr durch den tüv kahm...

das neue auto: ein fabia(?) von 1996 für ~500€ mit 2 jahren tüv...mehr geht nicht...

da wir aber von mittelklasse ausgehen:

ein fiesta kostet ohne extras neu ~10k(bei mobile 8k) und es ist ein kleinwagen...untere mittelklasse hat etwa 1200€ im monat d.h. ein fiesta wäre 50% des (brutto)jahresgehalts

zuviel oder angemessen?

Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Wieso geht es hier auf einmal um Kleinstwagen?

Die will doch eh keiner, leisten kann sich die Kisten jeder.

Meist sind es diejenigen die sich ein größeres Auto leisten können gerade diejenigen die sowas Kleines kaufen...

Bei mir isses Kostenfaktor. Da muss ein Auto wenig Abschreibung verursachen und wenig verbrauchen.
Im Arbeitsalltag kann ich kein Auto brauchen, dass 20k kostet oder mehr und dann vllt noch 8-9 Liter verbraucht...

Nen Auto für 7k hab ich schon kaum Abschreibungskosten, und wenn der dann nur 4,55 ltr/100km Benzin braucht isses umso besser.

Zitat:

Original geschrieben von Foxs



Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Habe ich etwas von Neuwagen geschrieben? Nein 😉

Und ein gebrauchter Kleinstwagen ist auch für eine alleinerziehende Mama drin. Btw: Der Zusatz "mit Kind" ist überflüssig, denn wenn die Mama alleinerziehend ist, dann wird sie wohl ein Kind haben 😁

ein bekanntes pärchen mit kind (er arbeitslos dank kaputtem knie, sie teilzeitkraft bei netto) können sich nichtmal einen kleinstwagen leisten und zittern vor jedem tüv...zuletzt musste der 20jahre alte civic weichen da er nicht mehr durch den tüv kahm...

das neue auto: ein fabia(?) von 1996 für ~500€ mit 2 jahren tüv...mehr geht nicht...

da wir aber von mittelklasse ausgehen:

ein fiesta kostet ohne extras neu ~10k und es ist ein kleinwagen...untere mittelklasse hat etwa 1200€ im monat d.h. ein fiesta wäre 50% des (brutto)jahresgehalts

zuviel oder angemessen?

angemessen, denn es gibt ja auch noch andere, günstigere Fahrzeuge und es hat auch niemand Anspruch auf ein eigenes Auto. Ist es finanziell nicht drin, ist es nicht drin. Es ist ja nicht so, dass man ein Auto zum Leben braucht. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es zwar blöder aber auch machbar.

Zitat:

Original geschrieben von Habuda


angemessen, denn es gibt ja auch noch andere, günstigere Fahrzeuge und es hat auch niemand Anspruch auf ein eigenes Auto. Ist es finanziell nicht drin, ist es nicht drin. Es ist ja nicht so, dass man ein Auto zum Leben braucht. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es zwar blöder aber auch machbar.

es geht aber in diesem thread darum das man sich als "mittelklasse" kein mittelklasse auto leisten kann und ob die begrifflichkeit noch korrekt ist :>

eine wohnung ist auch nicht zum leben notwendig und trotzdem bezahlen wir miete...ist 50% des einkommens als miete angemessen? oder doch eher 30%?

Zitat:

Original geschrieben von jschie66



Meist sind es diejenigen die sich ein größeres Auto leisten können gerade diejenigen die sowas Kleines kaufen...

Bei mir isses Kostenfaktor. Da muss ein Auto wenig Abschreibung verursachen und wenig verbrauchen.
Im Arbeitsalltag kann ich kein Auto brauchen, dass 20k kostet oder mehr und dann vllt noch 8-9 Liter verbraucht...

Nen Auto für 7k hab ich schon kaum Abschreibungskosten, und wenn der dann nur 4,55 ltr/100km Benzin braucht isses umso besser.

Für 7k € bekommt man aber auch ein sehr guten Gebrauchtwagen mit einem Verbrauch von 5 ltr. und die Abschreibungskosten ( gem AfA kann man hier auch anwenden)

Zitat:

Original geschrieben von Foxs



Zitat:

Original geschrieben von Habuda


angemessen, denn es gibt ja auch noch andere, günstigere Fahrzeuge und es hat auch niemand Anspruch auf ein eigenes Auto. Ist es finanziell nicht drin, ist es nicht drin. Es ist ja nicht so, dass man ein Auto zum Leben braucht. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es zwar blöder aber auch machbar.
es geht aber in diesem thread darum das man sich als "mittelklasse" kein mittelklasse auto leisten kann und ob die begrifflichkeit noch korrekt ist :>

Richtig, darum geht es hier. Aber du kommst ja mit Extrembeispielen an bei denen es eben nicht möglich ist. Es gibt aber auch Leute aus der "Mittelschicht", um mal einen anderen Begriff zu nennen, die Oberklasse fahren. Im Mittel passt es würde ich sagen, denn es muss ja kein neues Auto sein und gebrauchte Mittelklassefahrzeuge gibt es für wenig Geld.

Zitat:

eine wohnung ist auch nicht zum leben notwendig und trotzdem bezahlen wir miete...ist 50% des einkommens als miete angemessen? oder doch eher 30%?

Pauschale Aussagen kann man nicht treffen. Ich würde es nicht für angemessen halten wenn bei mir später 50% meines Einkommens für die Miete drauf gehen würden. Dann müsste ich die Wohnung eben entsprechend kleiner wählen, sodass ich die Kosten dafür für angemessen halte.

Andere sehen es als angemessen an 50% ihres Einkommens für die Wohnungsmiete zu bezahlen, vollkommen in Ordnung.

Oder wolltest du wieder auf die Geringverdiener aus bei denen selbst eine 0815-40qm Wohnung 50% des Einkommens kostet? Die mag es geben, aber jeder hat zu einem gewissen Grad sein Leben und somit auch indirekt sein Einkommen selbst in der Hand.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Für 7k € bekommt man aber auch ein sehr guten Gebrauchtwagen mit einem Verbrauch von 5 ltr. und die Abschreibungskosten ( gem AfA kann man hier auch anwenden)

Richtig bekommt man, aber ich fahre etwa 60.000 km pa.

Da verursacht nen Gebrauchter enorme Reparaturkosten und ich kann viele davon nach 2-3 Jahren wegschmeissen.

Wenn man Neuwagen fährt hat man erstmal weniger Reparaturkosten und man kennt das Auto und den Fahrer (sich selber).

Desweiteren sind Gebrauchte die unter 5 ltr/100km brauchen selten und oft unangemessen teuer.

Zitat:

Original geschrieben von Foxs



es geht aber in diesem thread darum das man sich als "mittelklasse" kein mittelklasse auto leisten kann und ob die begrifflichkeit noch korrekt ist :>

Ich habs im Thread schon mal gesagt, dass "Mittelklasse-Wagen" nicht für die Mittelklasse als Gesellschaftsschicht konzipiert wurden.

Für die Mittelklasse wurden Kleinwagen konzipiert.
Die Unterklasse kann sich eigentlich kein Auto leisten.

Mittelklasse-Fahrzeuge wurden für Untere Oberschicht und Obere Mittelschicht konzipiert, damit sie sich von der Breiten Masse abheben konnten ohne Luxus-Klasse kaufen zu müssen.

Und für welche Schicht sind Mittelklassewägen gedacht?

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