Bin ich keine Mittelklasse ?

Hi Leute,

ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass ich ziemlich arm sein muss.
Ich kann mir kein Mittelklassewagen kaufen, ich wunder mich was alles so " Mittelklassewagen " sind.
Eine Mercedes C Klasse ist " Untere Mittelklasse ", sogar Fahrzeuge der Kompaktklasse sind unerschwinglich geworden für die sogenannte " Normale Mittelschicht "

Normalerweise kein Thema, aber vorhin kam ein Fernsehbericht und da sagte der Moderator !

Mercedes will bei der A Klasse die unteren Gehaltsgruppen ansprechen, angeordnet an die Kompaktklasse , Pendant zum Golf. Die Mittelklasse würde eher zur C Klasse gehören.

Ich kenne viele " Mittelklässer " die können sich nicht mal den neuen Golf leisten.

Sind die Begriffe noch alltagkonform ? Wieso sind diese Fahrzeuge " Mittelklasse "

Gruss

Beste Antwort im Thema

Der nächste Jammerthread vom Opelaner....😕

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Zitat:

Original geschrieben von Foxs



Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson


Deswegen ist auch gerechtfertigt, wenn ein Selbstständiger mehr als seine Angestellten verdient.
völlig klar nur gibt es da eine grenze? 100% mehr? 1000% mehr?

mein chef verdient das knapp 30fache meines einkommens im monat...ist das gerechtfertigt 🙂?

natürlich ist das vom unternehmen abhängig ist mir klar...soll nur ein denkanstoß sein

Verdient? oder setzt mit der Firma um? kann mir kaum vorstellen das ein AG seinen Angestellten erzählt wieviel er nach Steuern über hat-oder sich selber auszahlt(ich würde es zumindest nicht tun-um jegliche Neiddebatten gar nicht erst aufkommen zu lassen) *ich gehöre übrigens als AG eher zu den Mittelverdienern und es wird viele AN in verschiedenen Branchen geben die mehr als ich verdienen-und das sei ihnen gegönnt🙂

um wieder aufs thema zurück zu kommen...

heutzutage sind finanzierungen mitunter so billig das es kein wunder ist das auch geringverdiener sich autos die eigentlich einem brutto jahresgehalt entprechen leisten können

es gibt ja mittlerweile schon:

kleinstwagen
kleinwagen
untere mittelklasse
mitteklasse
obere mittelklasse

wie man das in gehälter fassen kann weiß ich jedoch nicht

@über mir...ist durchgesickert...ist sein einkommen... ich wollte nur ein verhältniss darlegen und keine diskusion speziell um meinen ag entfachen.

Was ich aber auch in keiner Weise verstehen, wie manche Menschen ein Auto kalkulieren 10 000€ und mehr und ich kann mir das auto nicht mehr leisten. Erst verdiene ich das Geld und wenn wirklich 60 000€ über habe kaufe ich mir das Auto und fange nicht da irgendetwas zu finanzieren. Unterhalt Wertverlust spielen auch eine Rolle.
Man sollte es wirklich über haben und dann macht das Auto fahren auch spaß. Ich konnte mir jahrelang nichts leisten und habe immer überlegt was kann ich ändern. Von einer C-Klasse ganz zu schweigen. Nur verdientes Geld kann man ausgeben auch wenn das ein Großteil unserer Bevölkerung anders macht.

Zitat:

Original geschrieben von investi


Nur verdientes Geld kann man ausgeben auch wenn das ein Großteil unserer Bevölkerung anders macht.

Wenn jeder so denken würde, hätte das fatale Folgen für die Wirtschaft, weil sie dadurch stark einbrechen würde. Gerade in der Krise muss der Konsum erhalten bleiben, um die Wirtschaft in Bewegung zu halten. Sparen in der Krise ist das Schlimmste, was der Wirtschaft passieren kann.

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Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson



Zitat:

Original geschrieben von investi


Nur verdientes Geld kann man ausgeben auch wenn das ein Großteil unserer Bevölkerung anders macht.
Wenn jeder so denken würde, hätte das fatale Folgen für die Wirtschaft, weil sie dadurch stark einbrechen würde. Gerade in der Krise muss der Konsum erhalten bleiben, um die Wirtschaft in Bewegung zu halten. Sparen in der Krise ist das Schlimmste, was der Wirtschaft passieren kann.

Da magst du recht haben, aber was nützt es mir wenn es der wirtschaft gut geht und ich Privatinsolvenz angemeldet habe.

Zitat:

Original geschrieben von investi



Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson


Wenn jeder so denken würde, hätte das fatale Folgen für die Wirtschaft, weil sie dadurch stark einbrechen würde. Gerade in der Krise muss der Konsum erhalten bleiben, um die Wirtschaft in Bewegung zu halten. Sparen in der Krise ist das Schlimmste, was der Wirtschaft passieren kann.

Da magst du recht haben, aber was nützt es mir wenn es der wirtschaft gut geht und ich Privatinsolvenz angemeldet habe.

Na ja, es gibt ja auch etwas zwischen Geiz😁 und Insolvenz. Das nennt man Leben.😁 - Nur ein Scherz!!!

Unternehmer zahlen keine Steuer gerade bei Maischberger sehr interessant.

Zitat:

Original geschrieben von investi


Unternehmer zahlen keine Steuer gerade bei Maischberger sehr interessant.

unternehmer sind selten mittelschicht.

Zitat:

Original geschrieben von investi



Dein Chef verdient 30 000€ im Monat, das mögen für dich viel sein. Soviel habe ich in etwa auch zur Verfügung
Aber frag mal die Albrechts, Klatten oder Frau Peak ob 50 000€ im Monat viel Geld sind. die lachen sich über solche Verdienste kaputt. es ist eine Ansichtssache. Dein Chef trägt auch das Risiko. Wenn du ungerecht findest du der Abtreter deines Chefs zu sein dann ändere dein Leben und sag nicht mein Chef der böse.

Wieviel Umsatz machst du denn mit deinen Burgern?

Zitat:

Original geschrieben von Flykai



Zitat:

Original geschrieben von Foxs


völlig klar nur gibt es da eine grenze? 100% mehr? 1000% mehr?

mein chef verdient das knapp 30fache meines einkommens im monat...ist das gerechtfertigt 🙂?

natürlich ist das vom unternehmen abhängig ist mir klar...soll nur ein denkanstoß sein

Verdient? oder setzt mit der Firma um? kann mir kaum vorstellen das ein AG seinen Angestellten erzählt wieviel er nach Steuern über hat-oder sich selber auszahlt(ich würde es zumindest nicht tun-um jegliche Neiddebatten gar nicht erst aufkommen zu lassen) *ich gehöre übrigens als AG eher zu den Mittelverdienern und es wird viele AN in verschiedenen Branchen geben die mehr als ich verdienen-und das sei ihnen gegönnt🙂

Vielleicht ist foxs auch Buchhalter 😉

Zitat:

Original geschrieben von investi


Unternehmer zahlen keine Steuer

...welch Blödsinn 🙄

Linke Journaille und GEZ-Fernsehen. Noch Fragen?
😉

cheerio

Hallo,

ich denke egal ob nun Bar bezahlt und vorher mühsam gespart oder günstig über Finanzierung - es kommt immer auf die Verhältnismässigkeit zu meiner Gesamteinkommen - und Ausgabensituation an.
Die bei jedem aber anders sein kann.

Ich habe bisher immer einen Kapitaleinsatz von 150 - 200 Euro pro Monat für die Anschaffungskosten einen Autos angesetzt.

Früher Escort, Nissan Sunny dann Fiesta, Micra , Getz immer Neuwagen 3-4 Jahren gehalten im Schnitt ca.12000,- Kaufpreis.
Immer über Kredit finanziert, wo ich mal vielleicht mal 1000,- bei der Anzahlung zugeschossen habe.

So, dann dachte ich mal gönnst dir einmal kein Vernunftsauto sondern ein Traumwagen - Cabrio. Die Wahl viel dann auf einen 206 CC für 18500,- . Diesen habe ich nun 5 Jahre gefahren für 305,- Kreditrate im Monat.
Ich konnte mir die Rate auch ohne Probleme leisten. Aber als ich dann nach 5 jahren abzüglich der Inzahlungnahme von 4000,- die 14500,- Wertverlust rechnete + Zinskosten - dachte ich ne für von A nach B zu kommen nicht nochmal im Monat 305 ,- so schön es mit dem Cabrio war. Einmal gehabt und gut ist es. Die 305,- haben ich schon irgendwie geärgert. Wäre ich meinen Grundsatz treu geblieben von maximal 200,- im Monat fürs Auto, hätte ich 100,- mehr in meine Wohnung tilgen können.
Mag sein, das mit Mitte 40 zig - man einfach da vernünftig geizig denkt und überlegt ob man mehr Geld für mehr Auto ausgeben will.

Ich fahre nun einen Hyundai I10 für 9000,- und zahle 91,- im Monat dafür. In 5 Jahren, nach Ablauf der Garantie kommt dann ein neuer wieder. Der hat sogar Klima und ZV
Da der Restwert über Schlussrate liegt ( habe die Monatsrate extra etwas höher angesetzt) 1000,- brauche ich höchstens noch 1000,- Zuzahlung fürs dann neue Auto.

91 x 60 Monate= 5460 + 1000 ursprüngliche Anzahlung = 6460 : 5 Jahre = 1292 an Kapitalbindung im Jahr mobil gewesen.

Denke im Hinblick auf die Spritkosten reicht das an Kapitaleinsatz.

Ob ich nun monatlich ca. 100,- auf ein Sparbuch lege oder Finazrate habe macht für mich keinen Unterschied. Die Zinserträge sind minimal und die Zinsen von 3,99 effektiv für den Kredit auch nicht heftig.
Geld muss ich so oder so für Mobilität binden.

Wie gesagt alles in einem gesunden Mass.
Das Geld muss nicht in Höhe des Kaufpreises als Summe vorhanden sein.

Fahrleistung im Jahr rund 18000 KM.
Ich fahre deshalb einen Neuwagen, da ich einen Wagen haben möchte der zuverlässig ist. Ich mir keine Gedanken machen muss über unvorhergesehene Reperaturen. Daher mindestens 3 Jahre Garantie bzw unter 5 Jahre nunnicht mehr.
Lieber kleineres neues Auto, als 2 - 3 Jahre alt und größer mit zusätzlicher Rücklagenbildung für Reperaturen...

Grüße

Ist der Hyundai I10 eigentlich ein 3 oder 4-Zylinder?

Den kannte ich bislang noch nicht, und sammle seit einiger Zeit Infos über preiswerte Automobile.

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Für meinen Citroen C1 rechne ich übrigens wie folgt:
EK / 200 = Monatliche Abschreibung ohne km
1.000 km = 13,-- € Abschreibung für km

Damit liege ich recht gut.
Neupreis etwa 6.800 = 34,-- € Monatliche Abschreibung
Nach 36 Monaten hat etwa 180.000 km.

34 € x 36 Mte = 1.224 €
180 tkm x 13 € = 2.340 €
6.790 € NP - 1.224 - 2.340 = 3.226 € Restwert nach 3 Jahren mit 180 tkm.
... das kommt in etwa hin.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Ist der Hyundai I10 eigentlich ein 3 oder 4-Zylinder?

Den kannte ich bislang noch nicht, und sammle seit einiger Zeit Infos über preiswerte Automobile.

4zyl

gibt aber nen diesel 3zyl im i10 und die kiste kostet auch ~10k und ist somit wohl eher nicht günstig(nen Sandero kostet 6700€ neu)

edit...es gab einen 3zyl diesel...seit dem facelift nicht mehr

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