Bild "testet" den Cadillac CTS
Gerade bei bild.de (ja.. 🙄 ich oute mich!) gelesen: Ein richtig ausführlicher Test zum aktuellen CTS. Das Interieur ist im übrigen typisch Ami!
www.bild.de/.../cadillac-cts-test-35257732.bild.html
Ist den schon mal jemand gefahren? V.a die getestete Version mit vier Zylindern?!
Beste Antwort im Thema
Leute, es hat kein Zweck.
Für die "richtigen" deutschen sind die Amis schlecht verarbeitet, verbrauchen viel, alles nur Hartplastik, keine Strassenlage, lahmarschig, anfällig, und was weiss ich noch alles...
Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Das kennen wir doch.
Nicht um sonst fahren immer nur die Bösewichte im Tatort mit amerikanischen Autos rum.
Selbst wenn man mit Fakten versucht, Transparenz reinzubringen, sind 6 sek. bei der C-Klasse schneller als 5 sek. beim Challenger. Und 12 Liter bei der G-Klasse sind weniger als 10 Liter beim Jeep.
Alles schon erlebt.
Dass die deutsche Zeitschriftenlandschaft es sich mit ihrer Klientel nicht verderben will, ist doch auch klar.
Stellt euch vor, der Camaro würde besser abschneiden als ein 3er BMW.
Undenkbar. Das geht doch nicht.
In dem Sinne.
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Schrottpresse
Gut, sehen kann ich dann wohl wirklich nicht mehr so gut wenn es schon anderen auffällt.Zitat:
@ DonC
Wenn ein aktueller Cadillac für die Einheitsbrei ist, dann solltest mal zum Optiker.
Hatte letztens sogar einen X-Type Kombi mit Dieselmotor für einen echten Jaguar gehalten.🙂😕Dann hilf mir mal wieder klar zu sehen.
Was hat dieses Auto mehr zu bieten als einen großen Namen ?
Verrate mir mal bitte ein paar Alleinstellungsmerkmal sowohl technisch wie auch vom Design.
Etwas, was es für einen "Sehbehinderten" einfach macht dieses Auto auf anhieb als Cadillac zu erkennen.@
Zitat:
Dass die derzeitige Cadillac Kante mit der Axt rausgeschlagen ist, das sollte man sehen - auch wenn der neue CTS etwas weichgespülter ist, ist er dennoch locker als solcher auszumachen - wenn man sich mit Autos auskennt.
Einen Audi vermag ich nicht mehr zuzuordnen ob A6, A8 oder A96 oder wie der ganze Kram heisst...auch bei BMW wirds immer schwerer...bei Mercedes gehts noch - noch....bald auch nicht mehr.
Einen Cadillac, einen Dodge Charger, einen Mustang, einen Camaro, einen Ford Flex erkenn ich mit verbundenen Augen...
Original geschrieben von SchrottpresseJa die waren sich tatsächlich zum Teil recht ähnlich.Zitat:
Quatsch! Das war schon immer so. Schau Dir mal die Autos aus den 30er bis 60er an. Sahen auch fast alle ähnlich aus.
Einzigster Unterschied war, dass die USA damals weltweit im Industriedesign den Ton angaben.
Vielelicht lag es auch an den schon damals engen Verflechtungen in der Autoindustrie.
Opel,Vauxhall, Ford oder Simca mussten sich ja den Vorgaben aus Detroit beugen.Aber da wirst Du mir doch wohl recht geben, typische amerikanische, italiensiche, französische oder deutsche Autos konnte bis Mitte der 90iger auch schon ein Sechsjähriger ohne auf das Markenemblem zu schauen unterscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von cactusami
Apropos Einheitsbrei von heute:Schaut mal wie es damals aussah.... 😁
http://theoldmotor.com/wp-content/uploads/2013/12/Chicago.jpg
DER hat gesessen 😉
wenn sich Bliinde über Farbe unterhalten...😁
Zitat:
Original geschrieben von autodantler
DER hat gesessen 😉Zitat:
Original geschrieben von cactusami
Apropos Einheitsbrei von heute:Schaut mal wie es damals aussah.... 😁
http://theoldmotor.com/wp-content/uploads/2013/12/Chicago.jpg
Hier kann man bei genauerer Betrachtung wenigstens noch Unterschiede ausmachen. Bei einem aktuellen Audi fällt mir das zunehmend schwerer. Ich weiß ja schon nicht mal mehr ob ich jetzt nen aktuellen A3/A4/A5/A6/A7/A8 auf der Autobahn hinter mir habe, da die von vorne mittlerweile alle identisch sind.
Erst nach dem überholen sieht man welches Modell es sein müsste.
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Ich finde, in einen CTS gehört ein V6. Mit Magerbetrieb und eventuell Turboaufladung schafft der auch einen besseren Verbrauch.
Ich vermisse doch den klassischen Hinterradantrieb, leicht zu warten, zuverlässig und komfortabel. Leider haben die Leute immernoch den Gedanken, die Ami's seien groß. War zwar in den 70iger so, aber heutzutage ist z.b. ein Sprinter genau so breit bzw. fast genau so wie ein Ford E-150/Chevrolet Express. Der Sprinter ist sage und schreibe 2CM dünner als die Pedanten aus den USA. Ich frage mich nur, ob sich für den Unternehmer ein Ami lohnt, eventuell auch mit Gas-Anlage.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Wenn ein aktueller Cadillac für die Einheitsbrei ist, dann solltest mal zum Optiker.
Nö, musser nich. Seine Augen sind 100pro in Ordnung.
Ich kenne keine hässlicheren Autos als die aktuellen Caddys. Deren Design finde ich derart schlimm - und zwar innen wie außen -, dass man sie allerdings sofort vom deutschen Einheitsbrei unterscheiden kann.
Ein Freund von mir fährt einen top restaurierten ´63er Caddy: Ein bildschönes Auto.
Außerdem restauriert er gerade einen ´47er Caddy. Das ist kein Auto, sondern eine traumhaft schöne Skulptur, viel zu schade zum Fahren, einfach irre. Die Leute, die diesen Wagen entworfen haben, waren Meister, ach was sag´ ich, Künstler ihres Fachs. Die würden im Grabe rotieren, wenn sie den Anblicken der heutigen "Cadillacs" ausgesetzt wären.
Bis heute kann ich einfach nicht nachvollziehen, dass man sich bei Cadillac nicht auf seine glanzvolle Historie besinnt und dies im Marketing und Design zum Ausdruck bringt.
Ganz anders ein heutiger Camaro, (fast) alle späteren Mustang-Jahrgänge bis zum neuesten Modell, ein 300er Chrysler, ein Dodge Nitro oder ein Challenger:
D A S sind nach wie vor wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Traumwagen, deren (Retro)Design sich bewußt an der hohen US-Automobilbaukunst vergangener Zeiten orientiert. Nicht umsonst (und Gott sei´s gedankt) gehören diese Autos inzwischen auch zum deutschen Straßenbild.
Hingegen kann ich mich nicht erinnern, wann ich mal ´nen aktuellen Caddy gesehen habe.
Das wird seine Gründe haben, und ich bin froh darüber, weil ich wohl sonst einen Weinkrampf bekommen würde.
Und für Dich, lieber DonC: Wer austeilt, muss auch einstecken können, gelle?
Zum Glück kann man über Geschmack nicht streiten...
Aber auch mir sind die aktuellen Cadillacs 1000 mal ansehnlicher als diese Retrotrompeten alá 300c mit gefakten Bentleykühlergrill und eine Innenaustattung wo die Bezeichnung Design eine Schande wäre.
Auch mit Fiat 500 und Beetle wird diese grausige Retroschiene bedient, da sind die Amis nicht anders als die Europäer. Klar will auch Cadillac den Mainstream bedienen den nur damit verdient man Geld.
Und die alten Cadillacs der 50er und 60er mit den heutigen Maßstäben zu vergleichen wäre nicht korrekt, denn auch in dieser Zeit wurden wunderschöne Fahrzeuge auf dieser Seite vom Teich gebaut.
Zitat:
Original geschrieben von BelAir64
Nö, musser nich. Seine Augen sind 100pro in Ordnung.Zitat:
Original geschrieben von DonC
Wenn ein aktueller Cadillac für die Einheitsbrei ist, dann solltest mal zum Optiker.
Ich kenne keine hässlicheren Autos als die aktuellen Caddys. Deren Design finde ich derart schlimm - und zwar innen wie außen -, dass man sie allerdings sofort vom deutschen Einheitsbrei unterscheiden kann.
Und für Dich, lieber DonC: Wer austeilt, muss auch einstecken können, gelle?
Na dann les den Thread hier nochmals durch und du wirst merken:
Thema verfehlt, setzen, 6.
Denn es ging um Einheitsbrei - du schreibst du kannst sie sofort unterscheiden.
Also was denn nun?
Zitat:
Original geschrieben von cactusami
Apropos Einheitsbrei von heute:Schaut mal wie es damals aussah.... 😁
http://theoldmotor.com/wp-content/uploads/2013/12/Chicago.jpg
Nun ja... in den Vorkriegsjahren war das Design tatsächlich oft ähnlich- etwas später war aber meiner Meinung nach deutlich mehr Abwechslung auf den Strassen unterwegs... (siehe Anhänge aus den 50-70er Jahren).
Alleine schon die verfügbaren Farben sind ganz anders als der Grau/Schwarz/Silberne Mist heute...
Gruß,
Steffen
Wie immer ist die Deutschepresse eher negativ oder sehr skeptisch über Amerikanische Autos. Zudem finde ich den Bericht recht mager und zu wenig ausführlich.
Ich bin noch nie mit dem neuen CTS gefahren, durfte aber mal den ATS mit dem selben Motor und Getriebe Probefahren. Wie auch für eine Woche einen XTS in den USA. Mir haben beide Fahrzeug sehr gut gefallen, vorallem das Design mal was anders als BMW und co. Am meisten hat mich aber die Ausstattung und Technik im Innern gefallen, ich möchte auch gerne mal den CTS fahren. Auch mein Vater der sonst immer nur Deutsche Autos kauft (VW, Audi, Mercedes) ist sehr begeistert von den neuen Caddies und er möchte sich auch gerne einen ATS anschaffen.
Ich habe letzens gelassen das Cadillac mehr Autos verkaufen will, aber meiner Meinung nach machen sie nicht viel dafür. Ich finde sie sollten mehr Werbung machen: Radio, TV, Internet, Zeitschriften und Plakate.
Zitat:
Ich habe letzens gelassen das Cadillac mehr Autos verkaufen will, aber meiner Meinung nach machen sie nicht viel dafür. Ich finde sie sollten mehr Werbung machen: Radio, TV, Internet, Zeitschriften und Plakate.
Selbst wenn sie es täten, so ist der nächste Cadillac-Händler wohl durchschnittlich 50 oder 80km weg.
Wird eine neue ABCDEFGH...XYZ-Klasse vom Daimler vorgestellt, so sind es höchstens 5 bis 10km - ruckzuck hingefahren, probegegurkt, Unterschrift - fertig.
Am meisten schreckt mich der Wiederverkauf ab. Hatte mal überlegt mir einen aktuellen CTS zu holen, aber die Dinger stehen sich überall die Reifen platt. Teilweise waren Autos nach über einem Jahr noch inseriert, und das bei sehr fairen Preisen...
Nicht mal unter US-Car Fans gibt es eine erwähnenswerte Nachfrage. Entweder gleich STS / DTS oder andere "sportlichere" Amis. Der CTS hat da einfach keine Chance. Und der Durchschnittsbürger wird nie auch nur auf den Gedanken kommen so ein Auto könnte gleichwertig zu einem Mercedes oder BMW sein.
Zitat:
Original geschrieben von Bmwcruiser
Am meisten schreckt mich der Wiederverkauf ab. Hatte mal überlegt mir einen aktuellen CTS zu holen, aber die Dinger stehen sich überall die Reifen platt. Teilweise waren Autos nach über einem Jahr noch inseriert, und das bei sehr fairen Preisen...Nicht mal unter US-Car Fans gibt es eine erwähnenswerte Nachfrage. Entweder gleich STS / DTS oder andere "sportlichere" Amis. Der CTS hat da einfach keine Chance. Und der Durchschnittsbürger wird nie auch nur auf den Gedanken kommen so ein Auto könnte gleichwertig zu einem Mercedes oder BMW sein.
Wie jetzt STS/DTS sind sportliche Amis und CTS nicht... Verstehe ich nicht, zumal es STS/DTS nicht mehr gibt. Bis Du diese Fahrzeuge schon mal gefahren ?
Früher ging es bei mir um Optik, da habe ich Eldorado gefahren, jetzt muss Hund und Kinder mit da ist es der SRX und das Design nicht mehr so relevant. Jedoch würde ich jeden Cadillac den deutschen Einheitsbrei vorziehen... Fast alle Negativredner haben noch nie ein sollches Fahrzeug gefahren und können sich absolut kein Urteil darüber erlauben. Ich kritisiere auch nicht die Arbeit eines Gynokologen, kann ich leider auch nicht beurteilen ;-)
Zitat:
Klar will auch Cadillac den Mainstream bedienen den nur damit verdient man Geld.
Wenn die Cadillac-Division Geld verdienen will dann sollte sie das auch mal langsam tun.
Da 2013 Cadillacs auch in der US-Zulassungsstatistik unter ferner liefen war, scheinen ja selbst die US-Käufer wenig begeisterungsfähig für diese Fahrzeuge zu sein.
Unter den ersten fünfzig der meistverkauften Autos in den USA befindet sich kein einziger Cadillac oder Buick.
150000 Cadillacs wurden 2013 verkauft bei einer Exportquote von 25 %.
Mit solchen Stückzahlen kann heute kein Autohersteller der nicht in einem Großkonzern integriert ist überleben.
Und mit 67000$ Stickerprice wird er sich schwer gegen die Konkurenz behaupten können.
Das Image seiner Mitstreiter, besonders aus Japan und Deutschland ist einfach besser.
Gut, einen Imagewechsel zu erreichen ist eine langwierige Sache da helfen auch keine wirklich guten Autos.
Noch besteht in den meisten Köpfen, wenn man sich mit den Amis mal unterhält, immer noch eine Symbiose zwischen Cadillac und Rentner.
Aber warum die Amis so gar keine Lust mehr auf GM-Sedans haben sollte den Manager doch zu denken geben.
Ohne ihre Zugpferde wie Pick Ups und der Badgeenginerramsch aus Korea wäre GM längst Tod.
Und das finde ich halt echt schade das denen nichts einfällt.
Ich würde mir wünschen das mit ein paar gut gemachten, als US-Fahrzeug deutlich erkennbaren Autos, unser ödes Straßenbild etwas aufgehübscht würde.
Gerade wenn das Freihandelsabkommen mit den USA wirklich kommen sollte hätten US-Fahrzeuge hier endlich mal gute Chancen.
Aber nur einen umgetauften Daewoo hier zu verschleudern wird da wohl wenig Euphorie wecken.
Das sie es können wenn man die Damen und Herren bei GM mal walten lässt, sieht und fühlt man ja in der Corvette.
Zu Ehrenrettung des CTS hier mal wie die Briten ihn nach dem Test sehen.
http://www.autocar.co.uk/car-review/cadillac/cts/first-drives/cadillac-cts-first-drive-review
Zitat:
Original geschrieben von Schrottpresse
Und das finde ich halt echt schade das denen nichts einfällt.Zitat:
Klar will auch Cadillac den Mainstream bedienen den nur damit verdient man Geld.
Ich würde mir wünschen das mit ein paar gut gemachten, als US-Fahrzeug deutlich erkennbaren Autos, unser ödes Straßenbild etwas aufgehübscht würde.
Gerade wenn das Freihandelsabkommen mit den USA wirklich kommen sollte hätten US-Fahrzeuge hier endlich mal gute Chancen.
Aber nur einen umgetauften Daewoo hier zu verschleudern wird da wohl wenig Euphorie wecken.
Das sie es können wenn man die Damen und Herren bei GM mal walten lässt, sieht und fühlt man ja in der Corvette.
Das liegt nicht am Design, sondern an der Qualität, die insbesondere bei Cadillac seit etwa 2003 auf das Niveau von Chevrolet gesunken ist - aber nicht der Preis.
Das geht in der Klasse einfach nicht.
Ebenso wenig das vor den Kopf Stoßen mit einem auf einmal sportlichen Fahrzeug - warum denn nur?
Da kauft der Kunde eben Lexus.