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Bietet der Klimawandel positive Seiten ?

Themenstarteram 13. November 2019 um 20:42

Nur mal so, als Diskussionsanregung, ein Beitrag aus einem anderen Forum:

Wer sich auch für die andere, die positive Seite des Klimawandels interessiert, dem sei die verlinkte Sendung " Polarfieber" (55 Min.) empfohlen:

https://www.br.de/.../ard-radiofeature-polarfieber-arktis-100.html

Es geht in dieser Sendung zwar nur um die Arktis, aber es werden alle, auch die warnenden, Aspekte der Entwicklung betrachtet ! Es läßt aber weitere Schlüsse auf die Entwicklung, auch auf den Rest der "kalten" Länder zu.

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Durch diese hochinteressante Sendung kam ich auf eine sicher völlig abstrakte Betrachtung bzw. eine rein statistische Zahlenspielerei:

Geht man von der "nutzbaren" Erdoberfläche nach einer deutlichen Erwärmung der Erde aus, aber ohne Wüsten, Hochgebirge üb. 2.000m, Seen und Flüsse, dann wären durch diese Erwärmung ca. 113 Mio. km² nutzbar; derzeit 48 Mio. km². Nicht vergessen: Alaska, Kanada, Teile Grönlands, Lappland, Sibirien sind riesig.

Alleine Sibirien ist so groß, daß man die gesamte derzeitige Weltbevölkerung dort unterbringen könnte. Das wären dann knapp 582 Einwohner pro km². In Indien teilen sich derzeit 407 Einwohner einen Quadratkilometer. Das wäre zwar etwas eng, aber noch machbar.

Zum Vergleich: Österreich 96, China 134, Deutschland 226, Japan 336 Einw. je km² da sind die nicht nutzbaren Flächen (in Österreich/Japan) noch gar nicht abgezogen, ergo ist die Dichte höher.

Übertragen auf die Fläche der Erde leben derzeit 67 Menschen pro km² "möglicher Nutzfläche" Im Jahre 2100 sollen es geschätzt 11,2 Milliarden sein, also 99 Menschen pro km². Zum Vergleich: in Frankreich leben derzeit 108 Menschen pro km²

Was also erschreckt uns ernsthaft an dem Gedanken, daß für die wachsende Weltbevölkerung durch den Klimawandel dramatisch mehr nutzbare Landfläche entsteht ?

Weitere Quellen:

https://...termaschine.wordpress.com/.../

http://www.pdwb.de/dichtgru.htm

Beste Antwort im Thema

Sorry - aber die Fragestellung bringt mich zu folgenden "Denkverhalten"

Ich hau mir auf den Daumen drauf (so fest ich nur irgendwie bereit bin!)

Welche Vorteile können dadurch entstehen?

1. mehrere Wochen AU

2. keine Mitarbeit im Haushalt

3.

Wäre für weitere Vorschläge und Vorteile dankbar!

Sorry - was soll daran positiv sein? - die Nachteile sind so gravierend, dass ich mir über die Vorteile keine Gedanken mache!

Ähnlich wäre meiner Meinung nach das Ausbrechen von Pandemien oder Kriegen oder ein Meteoriteneinschlag....

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Daß dafür auch bebaubare Ackerfläche für die Versorgung in den zu besiedelnden Gebieten verfügbar sein muß, sollte man bei dieser Betrachtung nicht unter den Tisch kehren...

In Sibirien tauen die Permafrostbõden auf. Darin sind Bakterien und Viren aus der Zeit vor der letzten Eiszeit eingefroren. Die werden jetzt aufgetaut und geweckt. Ob unser Körper dagegen Abwehrkräfte hat, oder ob wir wie bei der spanischen Grippe dahingerafft werden, weiß derzeit kein Mensch.

Deine Darstellung ist eine Milchmädchenrechnung. Die Klimazonen der Erde verschieben sich, so dass heute bewohnbare Landstreifen in 100 /200 Jahren so unbewohnbar sind wie heute die Sahara oder andere Wüstengebiete. Bewohnbare Klimate werden also nicht mehr werden.

Hmm ... die angegeben Quellen überzeugen jetzt nicht wirklich. Einmal ein sieben Jahre alter Blog aus einer notorisch bekannten Klimawandelleugner-Ecke, andererseits eine Statistik bezogen auf das Jahr 2001. Wissenschaftlich und aktuell buchstabiere ich anders.

am 14. November 2019 um 3:54

Wenn durch den Klimawandel der Meeresspiegel steigt, werden die Holländer mit als erstes versinken!

Nie mehr eine Fußballweltmeisterschaft mit Holland dank Klimawandel, das ist doch positiv! :D

Ah das wieder das richtige Thema zum Austoben für den Herren.

Aber falsch, wir werden die ersten sein die absaufen, denn die Holländer sind schon lang dabei ihren Küstenschutz zu verstärken, im Gegensatz zu unseren deutschen Kollegen.

Kann ich über die Segelsaison immer schön beobachten wie die Holländer am aufschippen sind.

Und viele Holländer sind mir lieber als so manch Deutscher.

Denk mal drüber nach. Da hilft auch dein Smylies nicht mehr.

am 14. November 2019 um 4:40

Putin hat vor einigen Jahren gewitzelt, dass grosse Teile Russlands nichts gegen wärmeres Wetter hätten.

Heute kommt langsam Panik auf, da grosse Teile der dortigen Infrastruktur durch das Auftauen der ehemalige Permafrostböden absinken und instabil werden.

 

Es entsteht dort kein Bauland, sodern ein gigantisches Sumpfgebiet. Wirtschaftlich kaum nutzbar.

Allerdings ökologisch durchaus interessant, da sich dort eine vielfältige Fauna und Flora bilden kann. Ob dieses zukünftig mückenreiche Gebiet für den Menschen wünschenswert wird, steht auf einem anderen Blatt.

Ausserdem sollte man bedenken, dass eventuell neu bewohnbare Landflächen weit von den unbewohnbar gewordenen Flächen liegen. Die Umsiedlung dürfte politisch kaum möglich sein.

Grosse Teile Afrikas sind aus diversen Gründen zur Zeit nicht bewohnbar. Die es in den bewohnbaren Norden zieht, enden nicht selten im Mittelmeer und dürfen noch nicht einmal vor dem Ertrinken gerettet werden.

Wie soll dann eine richtig grosse Völkerwanderung funktionieren?

Jetzt bitte keine "Gutmenschen"-Diskussion. Wollte nur aufzeigen was passiert, wenn plötzlich grosse Menschenmassen unterwegs sind. Das dürfte kaum einer ernsthaft wollen.

Der Klimawandel, egal in welche Richtung und egal wie heftig, müsste mit einer Reduktion der Weltbevölkerung einhergehen. Das liest sich möglicherweise unschön, aber wenn die klimatischen Veränderungen so dramatisch werden wie vorhergesagt, dann wird der Mensch - in welcher Form auch immer - darunter leiden.

Es muss sich also niemand suizidieren, um die Welt zu retten. Der Mensch, als Teil der "Natur", muss sich - wie alle anderen Lebewesen und Pflanzen - anpassen. Das kann er aber nicht selbst (bestimmen), das übernimmt die Evolution für ihn. Ob und wann und wie das zutrifft / eintrifft, werden wahrscheinlich auch die Enkel unserer Kindeskinder nicht erleben.

Da stimme ich voll zu.

Wir sind viel zu viele.

Eigentlich fehlt das was wir Gott sei Dank lange nicht mehr hatten.

Wir müssen weniger werden und auf keinen Fall noch mehr.

Hier ist das Boot nun wirklich mehr als voll.

Das wird sich regeln....

Eine ordentliche Pandemie und die Richtung stimmt....

 

Unter dem Aspekt das Multiresistente Keime immer mehr werden und über 70 % der Antibiotika in der Tierzucht verbraten werden damit das Schnitzel billig bleibt ....das dafür jetzt ein paar Patienten mit Antibiotika aus der Zeit vor 1945 behandelt werden müssen weil andere z Zt nicht mehr helfen sind wir auf einem guten Weg.

 

 

Effektiver als eine Pandemie kann da nichts wirken.

 

Die Frage ist nur ....wohin mit den ganzen Leichen damit nicht noch ordentliche Seuchen dazukommen.....

 

Die Frage ist nicht ob sondern wann es soweit ist

 

 

.....und bis dahin fahre ich ab April wieder fröhlich Moped und ab März wieder lustig und gut gelaunt TT

 

Denn merke in den 80er Jahren wußte ich schon :

 

Mein Auto fährt auch ohne Wald

 

Warum sollte es nicht auch ohne die Hälfte der Bevölkerung fahren

 

 

 

Für den Planeten wäre es gut .

 

 

 

Vielleicht kommt auch alles ganz anders ......

 

Jetzt gilt es erstmal den Winter zu überstehen.

 

 

Vorsicht

 

Enthält Spuren von Ironie

Bei allen Veränderungen gibt es Gewinner und Verlierer. Die Menschheit an sich wird mit Sicherheit nicht bei den Gewinnern sein. Ob die asiatischen Küstenbewohner zu Hunderten Millionen mit Freuden in die sibirische Tundra ziehen wollen, darf bezweifelt werden.

Ob Europa die ganzen Araber zu sich nehmen möchte, deren Länder aufgrund unerträglicher Temperaturen unbewohnbar geworden sind, darf auch bezweifelt werden.

Das schöne am BT Treff ist, dass hier Ideen aufgegriffen werden können, die zu seltsam sind, als dass man sie irgendwo anders posten könnten, wo sich so etwas wie Fachleute tummeln.

Klar hat der Klimawandel auch positive Seiten, für den einen oder anderen. Wir brauchen z.B. weniger Energie im Winter um im Haus unsere Wohlfühltemperatur von +- 20 Grad zu halten. Im Grossen und Ganzen überwiegen aber die Nachteile, die sich durchaus lebensbedrohend auf uns als Individuen und auf unsere gesamte Zivilisation auswirken können. Denn unsere Evolution ist viel zu langsam (eine Generation 25 Jahre ; oder gar retrograd, was unsere Überlebensfähigkeit angeht), im Gegegensatz zu der von Viren, Bakterien, selbst Insekten. Die können sich anpassen, wir nicht. Man macht sich nicht wirklich klar, was ein Winter ohne z.B. Frost für Mitteleuropa bedeuten könnte.

In Indonesien läuft ja gerade die Operation „Hauptstadt zieht um“.

Jakarta soll verlegt werden, da Jakarta im Meer versinken wird und nicht zu halten ist.

Da trifft der steigende Meeresspiegel auf sinkendes Land durch übermäßige Grundwasserentnahme.

https://www.zeit.de/.../jakarta-indonesien-borneo-hauptstadt

Auf eine andere Insel, Borneo, natürlich mit Verlust entsprechender Waldflächen.

Aber wer zieht um? Nehmen die die Armen mit? Oder nur die Regierung und der Beamtenapparat + die, die es sich leisten können?

Um Holland mach ich mir keine Sorgen. Die haben die Mittel und die Technik, ihre Deiche mit dem Meeresspiegel mitwachsen zu lassen.

Hab ihr auch noch andere Themen, außer Klimawandel, hier um BT?

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