Betrunken als Beifahrer

Hallo Kollegen,
ich habe da mal eine Frage, wenn man als Beifahrer betrunken ist und man die Fahrerkarte im LKW hat kann man bei einer Verkehrskontrolle Ärger bekommen? Man ist ja quasi in Bereitschaft. Irgendwie erhalte ich immer verschiedene Antworten. Mein Chef ist der Meinung als Beifahrer kann man keine Strafe erhalten, ich bin aber anderer Meinung :-) Ich wurde nämlich letztens von meinem Chef quasi gezwungen einen betrunkenen Kollegen mit auf Tour zu nehmen.
lg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von eumex10


( ... ) einen im Arsch hat ganz einfach und sonst soll der Alte seine scheiße selber fahren .
Kraftfahrer werden gesucht wie nie !

Inzwischen werden die so sehr gesucht, dass auch nicht mehr auf ein Minimum von Umgangsform geachtet wird.

Ich wünsche Dir für Deinen weiteren beruflichen Werdegang noch viel Erfolg!

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Was soll den dieser Klugschiss wieder?

Ich zitiere unter Quellenangabe und du blähst hier mit irgendwelchen Geschichten rein.

Also gut - wer als Arzt einen LKW fährt, kann seinen betrunkenen Beifahrer fachmännisch entgiften und dann ans Steuer lassen.

Das nötige Equipment um die aktuelle Alkoholrate zu testen, hat jeder Kraftfahrer auch immer dabei - klar.
Und unter 1 Promille darf er ja auch bestimmt nach Hause fahren - auch klar.

Ich wünsch dir was ...

Ich fasse mal zusammen:

--> In einem LKW sollten nur Peronen sitzen die nichts getrunken haben
--> Dass der Chef vordert einen alkoholisierten Fahrer mit zu nehmen ist nicht in Ordnung
--> Wenn man Kraftfahrer ist, sollte man auch mit der Aufgabe umgehen können, Verantwortung übernehmen!(man bewegt immerhin 40t)

LG

Hier sollte der Chef sich sinnvollerweise darum kümmern, herauszufinden, warum der Mitarbeiter alkoholisiert zur Arbeit erscheint.

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir


Was soll den dieser Klugschiss wieder?

Ich zitiere unter Quellenangabe und du blähst hier mit irgendwelchen Geschichten rein.

Also gut - wer als Arzt einen LKW fährt, kann seinen betrunkenen Beifahrer fachmännisch entgiften und dann ans Steuer lassen.

Das nötige Equipment um die aktuelle Alkoholrate zu testen, hat jeder Kraftfahrer auch immer dabei - klar.
Und unter 1 Promille darf er ja auch bestimmt nach Hause fahren - auch klar.

Ich wünsch dir was ...

Über Wiki und Co. als qualifizierte Quellenangaben wurde ja schon oft diskutiert.

Das sind keine Geschichten, das ist Realität!
Sprich halt mal mit den Leuten selbst.
Klar hat keiner selbst geeichte Geräte dabei, darum gehts ja auch garnicht.
Aber 0,1 - 0,15 - 0,2 Promille sind nur Werte die der Körper ohne Beihilfe abbaut - eben OHNE Verdünnung.
Ich rede davon mit den "Öffentlichen" zu fahren oder zu fuß nach Hause aus der Klinik zu kommen und NICHT selbst zu fahren.

Übrigens ist das KEINE "fachmännische Entgiftung" denn eine qualifizierte Entgiftung dauert in der Regel mindestens 5 Tage, da auf Tage nach dem überhöhten Alkohol"genuss" Krämpfe und Delir auftreten können.

Noch dazu führen die Medikamente zur qualifizierten Entgiftung genauso zur Fahruntauglichkeit wie der Alk selbst.

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Die Abbaurate ist eine Faustregel, die nicht nur in wikipedia zu finden ist, sondern auch in der Fahrschule (falls Du Dich daran noch erinnern kannst) vermittelt wird. Dass die vielverbreiteten Mittelchen zur "Ernüchterungsbeschleunigung" nicht zuverlässig sind, steht wohl auch hoffentlich völlig ausser Frage.

Eine klinische Entgiftung ist - wie bereits ausgeführt - in Führerhaus nicht praktikabel. Was also sollen die Räuberpistolen?

Fakt ist, dass jemand, der so einen geschüttet hat, dass man es deutlich merkt, nach einer gesetzlichen Tagesruhezeit noch genügend Restalk im Blut hat, um seine Fahrtüchtigkeit als eingeschränkt betrachten zu dürfen.

Sollte der bisherige Beifahrer nach Übernahme des Ruders einen Crash bauen und entsprechende Ermittlungen ergeben, dass der "Vorfahre" den Kollegen in deutlich alkoholisierter Verfassung zum geplanten späteren Schichtwechsel miteingepackt hat, wird auch gegen diesen ermittelt.

Ob und welche Konsequenzen das hat ...

Zitat:

Coram iudice et in alto mare in manu dei soli sumus.

Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand

Du verstehst es nicht - ich rede NICHT von Mittelchen, weder frei verkäuflichen noch von welchen aus der qualifizierten Entgiftung -- es ging lediglich ums Verdünnen, welches man eben durch sehr hohen nonalk Flüssigkeitskonsum erreicht

Und ich schrieb auch, dass Verdünnen kein Abbau ist aber den Wert deutlich beeinflusst.

Naja, mit dem Verdünnen durch Einnahme großer Mengen nicht-alkoholischer Flüssigkeiten ergeben sich auf dem LKW auch wieder Probleme, da die Flüssigkeit ja auch wieder aus dem Körper 'raus muß und der Fahrer dazu nicht x-mal anhalten kann, wenn er seinen Zeitplan nicht gefährden will. Hier hilft dann wohl nur ein Kanister oder ein Schlauch nach draußen...😰

Das ist ne Phantomdiskussion.

Wieso Phantomdiskussion? Die diskutierte Konstellation scheint ja öfter vorzukommen, als ich manche Zeitgenossen vorstellen können.

Die meine ich nicht 😁

Eher, kann man am LKW mittels extremer Flssigkeitszufuhr, den Atemalkohol nach unten bringen. Was bei einer Blutentnahme auch nichts bringt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Hier hilft dann wohl nur ein Kanister oder ein Schlauch nach draußen...

Den Fahrer stört es ja nicht, wenn der Auszunüchternde dauernd muss.

Wenn wir schon bei Geschichtenerzählen sind ... wer schon mal so abenteuerliche Überführungsfahrten "durchs wilde Kurdistan" gemacht hat, wird gelernt haben, wie man auf schlechter Wegstecke die Konservendose volllaufen lässt und dann mal eben aus dem Fenster kippt. Anhalten gibts da halt nicht ... jedenfalls danach kein Weiterfahren mehr.

Bei der "Verdünnungslösung" ist darauf zu achten, pro Liter Flüssigkeit 9 Gramm Kochsalz zu sich zu nehmen, um den Elektrolythaushalt nicht zu gefährden. Nach 10 Stunden je ein Liter pro Stunde physiologischer Kochsalzlösung dürfte zumindest der gemessene Alkwert im Blut wieder hinreichen ... wie das dann mit der Fahrtüchtigkeit aussieht, ist eine andere Sache.

..aber sowas führt doch zu nichts..hätte,wenn und aber...
wie schon gesagt worden ist,hat der bkf eine sehr hohe verantwortung und zu der übermüdung auch noch andere faktoren kommen,wie zeitdruck,enormer stress und evt körperliche arbeit etc..
ich habe es erleben dürfen wie ein polnischer "kollege" mit seinem 40 tonner sattel auf dem rastplatz versucht hat mit ca 2 prom."einzuparken".
nach dem er zwei andere lkw geküsst hat und zu allem überfluß dann den rastplatz verlassen wollte und dabei noch einen pkw "leicht versetzt" hat,haben ihn die beamten nach weiteren 5 km fahrt einen platz gezeigt,wo er parkrn darf...glück das niemand verletzt wurde!!
FAKT= kein alk oder drogen im stv oder am steuer.

ich pers.habe mal einen tag krank gefeiert,da ich medikamente nehmen mußte,die das führen von kfz untersagten und ich eine tour fahren sollte...

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir



Zitat:

Original geschrieben von Falke22


Verstehe die ganze Aufregeung nicht...
Das kann auch niemand verstehen, der eine Monatskarte des ÖPNV benutzt.

Lass Dir doch einfach mal einige der bisherigen Beiträge vorlesen ...

Brüll..... ^^

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