Betrug
Hallo
bitte helft mir
Hatte einen kleinen Unfall auf einem Parkplatz, da ein anderer Fahrer mitten im Gang entgegengesetzt derr Fahrtrichtung parkte.
Bin schrietgeschwindigkeit gefahren, aber es hat dann leider doch nicht gepasst.
Ich habe die Stoßstange an der Seite des anderen Fahrzeugs z.T. abgerissen trotz Schrittgeschwindigkeit und 2 kratzer verursacht.
Ich habe die Fahrerin dann Audfindig gemacht und mit ihr ausgemacht, dass sie einen Kostenvoranschlag einholt, dies tat sie dann aber sage und Schreibe über fast 1000€
Und das Fahrzeug hatte gewaltige Vorschäden kratzer eine andersfarbige Heckklappe und eine Stoßstange mit beulen und kratzen, habe zufällig erfahren das sie mit dem Auto rückwärts gegen eine Wand gefahren ist.
Habe das dann meiner Versicherung genau wie euch hier beschrieben und sogar zeugen benanannt und gesagt das ich eine Begutachtung Wünsche und die geben den Schaden einfach frei und wollen mich hochstuffen
Was kann ich tun bitte helft mir
31 Antworten
Hier kommen wir doch nicht weiter.
Auf bloßen Verdacht und ohne irgendeinen handfesten Beweis jemanden anzeigen?
Schöne Sitten!
Heute hat jeder 14-jährige Schüler ein Fotohandy!
Zumal - mal rein rechtlich gesehen müsste doch die Versicherung klagen, nicht der VN oder hab ich grad Verständnisprob?
Grüße
Schreddi
PS: Wegen sowas zu ner Anzeige raten - ach ich weiß auch net mehr, was heute abgeht - jeder Mist wird beklagt - aber selber Vorsorge treffen mit Fotos - Fehlanzeige...
Hallo erst ma DAnke für eure vielen Anworten
Ich fand Zeugen snd heute viel Glaubwürdiger wie Fotos, die kann man so manipolieren das alles anders ist
Naja, wie mans nimmt.
Ich zahle ungern anderer Leute Schäden...ob über eine erhöhte Prämie oder Schadensrückkauf.
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Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Ich zahle ungern anderer Leute Schäden...ob über eine erhöhte Prämie oder Schadensrückkauf.
Es gibt wohl kaum jemanden, der GERNE zahlt...😉
Aber zum Glück besteht der Gesetzgeber ja auf einer Haftungsverpflichtung für selbst verursachte Schäden am Eigentum Dritter....
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Ich zahle ungern anderer Leute Schäden...ob über eine erhöhte Prämie oder Schadensrückkauf.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Die Erfahrung zeigt, dass derselbe Unfall von derselben Person ganz unterschiedlich wahrgenommen wird, wenn die Person
a) Verursacher
b) Geschädigter
war.Bei a) ist eigentlich fast Nichts passiert,
bei b) ist ein sehr teurer Schaden entstanden.
Das nennt man selektive Wahrnehmung ...
Fakt ist, dass 1.000 EUR für die beschriebenen Schäden keineswegs viel sind.
Ist die Stossstange herausgerissen, liegt man Heute kaum noch unter 2.000 EUR.
Im vorliegenden Fall sind also bereits erhebliche Abzüge gemacht worden.
Es ist einfach Selbsttäuschung, wenn man darauf hofft nur 0 oder 50 EUR für den verschuldeten Schaden bezahlen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Es ist einfach Selbsttäuschung, wenn man darauf hofft nur 0 oder 50 EUR für den verschuldeten Schaden bezahlen zu müssen.
So ist es.
Manche Leute rechnen scheinbar immer noch mit den Reparaturpreisen von 1955...🙄
Rechne keinesfalls mit 50 euro
aber das sind die Komplettenkosten ohne Abzüge habe den Kostenvoranschlag gesehen.
Den Zusammenhang unserer Ausagen willst Du einfach nicht wahrnehmen, stimmt es?
Angenommen ein Gutachter könnte den Schaden auf 500 EUR drücken.
Der würde die Versicherung rund 400 EUR kosten.
Die Gegnseite würde einen Rechtstreit anfangen, die Versicherung würde nunmehr Anwalts- und Gerichtskosten bezahlen müssen und am Ende käme ein Vergleich von 750 EUR heraus.
So läuft es in aller Regel.
Ergebnis:
750 EUR an den Unfallgegner
400 EUR an den Gutachter
600 EUR Anwalts- und Gerichstkosten
Macht 1.750 EUR.
Statt 500 EUR gespart, 750 EUR mehr ausgegeben.
Du würdest immer noch zurückgestuft werden,
hättest keinen Nutzen von der Aktion und würdest Dich über Deine ach so dumme Versicherung ärgern und wieder einen Grund finden Deine Prämie nicht zu zahlen.
Für alle anderen Versicherten wird es so oder so etwas teurer.
Hmmm.
Immer mal vorausgesetzt, das mit dem verschwiegenen Vorschaden stimmt, und der KVA ist auch ohne Abzüge erstellt worden. Fazit ist dann also: ich sehe über einen versuchte Täuschung der Versicherung hinweg, damit ich selber keine erhöhten Kosten habe. Was sowas an steigenden Prämien verursacht, ist ja wohl auch klar.
Also, ich bin wirklich der letzte, der gleich Anzeigen schreibt, aber wenn der Fall klar ist und tatsächlich dummerweise keine Fotos existieren...
~
Nekarwelle, Versicherungen wissen in aller Regel was Sie tun und haben oft vielfältigste Gründe für Ihre Entscheidung.
Auch bei 1.000 EUR überlegt ein Sachbearbeiter genau was er tut.
Und der bearbeitet einige Fälle pro Tag.
Eine der einfachsten Dinge ist es den Schaden vor Ort durch die Polizei oder ein Schadenbüro aufnehmen zu lassen.
Wenn man das als Unfallverursacher nicht tut, so hat man hinterher eben auch keine klaren Beweise.
Naja, bei der Flut von Schließungen ländlicher Polizeidienststellen... wohl eher ein frommer Wunsch. :-(
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....aber es hat doch wohl jeder nen Fotoapparat in der Nähe...
Grüße
Schreddi
PS: Aber man wird ohnehin nur aus Schaden klug, so blöd das klingt. Aber in dem Fall isses so. Wetten, dass dem Threadöffner sowas nicht mehr passiert, weil er demnext die Polizei ruft oder (wenigstens) fotografiert?
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
....aber es hat doch wohl jeder nen Fotoapparat in der Nähe...
...und lasse den beim nächsten Einbruch von meiner Versicherung ersetzen!
Also, ehrlich gesagt: ich nicht...
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