betrug beim autokauf ???

Mercedes W201 190er

hallo,

ich hab mir vor ca. 3 wochen ne neuen gebrauchten w201 zugelegt. es ist ein 2,3 liter 97kw bj 09.89. angeblich 132. 000 KM . ich hab das gute stück noch nicht wirklich lange , und er schaut augenscheinlich auch noch sehr gut aus motor trocken lack gepflegt bremsen etc . eigentlich alle s dufte. nur heute ist das erste mal auf der autobahn die oellampe angegangen . fackt ist es fehlten ca 0,5 l oel und ich habe nach dem kauf das oel kontroliert. allso müssen die in den letzten 3 wochen verbraut worden sein . auf den parkplatz ist jedenfalls alles trocken.

was meint ihr , wieviel darf er verbrauchen ??? ich finde es ein bissel happig und ich zweifele auch schon langsam an den 132 tkm.

was mich noch interesiert ... ich hab gesehen das es noch nen 2,3 l mit 100kw gibt der ist auch bis 92 gebaut worden meiner nur bis 91 ... kann mir da einfach keinen reim drauf machen wieso verbaut mercedes 2 jahre lange den gleichen motor mit 3 kw unterschied ??? irgendwie komisch ..

gruß june

12 Antworten

Lass einfach in einer DC Werkstatt, TÜV oder Dekra ein Gutachten erstellen. Die sagen dir sehr schnell wies um deinen Motor bestimmt ist und wenn wirklich etwas nicht stimmt dann besuche dochmal den VErkaüfer mit deinen Papieren.

Hy

Mein 2. Wagen ist besagter 100 kw Mercedes. Der Unterschied resultiert darin das Mercedes ab Ende 91 die doppelrohr Auspuffanlage des 2.6 ers beim 2.0, (von 118 auf 122 PS) beim 2.3 er (von 132 auf 136 PS) verbaut hat. Du wirst noch das Modell mit der einzelrohranlage haben.

Der Ölverbrauch innert 3 Wochen sagt nicht viel. Du musst schon angeben wieviel Kilometer Du gefahren bist in dieser Zeit. Ich hatte mal nen 2.6 er, der war an den Simmeringen nicht mehr ganz dicht und verbrauchte deshalb einen Liter auf 1000 Kilometer. Das muss nicht heissen das der Kilometerstand gemauschelt ist.

Also, grübel nicht zu viel und denk mal an das gute im Mensch (des Verkäufers natürlich 😁)

Gruss

der Gigl

hi und thnx für die info´s , wenn ich zu dc fahre was würden die da genau nachschauen? auf anhieb fällt mir da nur die kompression ein, die man prüfen könnte . alles andere würde doch mehr aufwand also auch geld bedeuten. hab schon an die ventilschaftdichtungen gedacht. aber die auf verdacht austauschen ist auch nicht das gelbe vom ei .... grob über den daumen gepeilt schätze ich meine fahrleistung auf ca. 1200 km in den 3 wochen.

was mich noch verwundert ist das es die tunigchips nur für den 100kw 2,3er gibt, zb. hab ich nur welche für den 100kw gesehen ( bis jetzt ). wenns nur am auspuff liegen würde müssten die chips meiner meinung doch für beide fahrzeuge vermarktet werden ...

gruß june

Gemacht wird:
-Motortest
-Fahrgestellnummerüberprüfung
-Lacktest
-Öllecktest
-Überprüfung von Verschleissteilen
-evtl. Ölanalyse

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😉 Aus langjähriger 190E Erfahrung kann ich Dir mit 95%iger Sicherheit sagen das der Oelverbrauch an den Ventischaftabdichtungen liegt,
je nach Fahrweise muß man ab 100tkm damit rechnen, deshalb ist das bei 132tkm nicht unbedingt ungewöhnlich- und ein halber LITA auf 1200km geht ja auch noch so eben

Also ich kann mich an Zeiten erinnern da hat DC oder damals noch DB 1,5 l auf 1000 Km für durchaus normal gehalten. Meine Erfahrung war und is auch heute noch, immer einen halben Liter weniger als angegeben beim Ölwechsel einfaüllen, am Peilstab ist dann der Ölstand genau in der Mitte. Den ersten halben Liter schmeißen meine Fz gleich raus und dann ist in der Regel Ruhe bis zum nächsten Ölwechsel.

Zitat:

Original geschrieben von Taxi153


Also ich kann mich an Zeiten erinnern da hat DC oder damals noch DB 1,5 l auf 1000 Km für durchaus normal gehalten.

Mein erster 190E von 05/85 mit 118tkm hat sich 1,3 bis 1,5l Oel auf Tausend km genommen, der Verbrauch blieb bis zum Exitus bei 167tkm gleich, aber wie gesagt den Exitus hab ich selbst verschuldet der Motor starb an Verkohkung 🙁

--seit dem gilt für mich: Bei mehr als 0,5 Lita auf 1000km neue Ventischaftis 🙂

ok , so langsam freunde ich mit dem gedanken die ventilschftdichtungen zu wechseln an. mein problem ist ich hab das in meinem leben nur 2 mal gemacht , und das bei ausgebauten zylinderkopf. da ich heute leider keine werkstatt un dauch kein spezial werkzeug mehr zu verfügung habe stellt sich die frage wie geht das im eigebauten zustand. ich hab mal gehört mal sollte druckluft in den motor blasen .. irgend sowas in der art ( wiegesagt ist lange her ). hat die einer von euch schon mal in der garage wewechselt , wenn ja was brauch ich so an werkzeug .. oder was kostet des bei dc ???

thnx für die hilfe

gruß june

VEntilschaftdichtungen tauschen bei eingebauten Zylinderkopf:

- Steuerzeiten auf OT setzen
- Ventildeckel abnehmen
- Nockenwellenrad markieren
- Nockenwelle abbauen
- Hydros herausnehmen und SORTIERT lagern
- Zündkerze vom 1. Zylinder herausdrehen und einen Adapter dafür reinschrauben. An dem Adapter wird ein Kompressor angeschlossen der den Zylinder mit ein paar Bar Luftdruck versorgt, Die Ventile können nicht mehr herunterfallen. (Ist bei OT zwar im 1 und 4 Zylinder nicht notwendig da die Ventile eh nur auf den Kolben fallen könnten aber ich würde es zur Sicherheit auch hier machen)
- Federspanner ansetzen, Sicherungskeile herausnehmen.
- Federteller und Feder entnehmen
- Ventilschaftdichtung mit spezieller Zange entnehmen.
- Plastikschutz über die Ventilstange schieben
- Neue Ventilschaftdichtung einölen und montieren.
- Ventil wieder montieren
- Das ganze Spiel bei allen Zylindern und für Einlass- sowie Auslassventile wiederholen. Zum Tausch der Ventilschaftdichtungen im 2. Zylinder muss der 2. Zylinder unter Druck gesetzt werden !

Vorteile:
- geht schnell, man muss nicht alles zerlegen

Nachteile:
- Man bekommt die Ventile nicht eingeschliffen und das verbrannte Öl liegt immernoch auf den ventilen. Sagt zwar jeder dass das mit der Zeit weg geht, hab ich aber noch nicht bei Einlassventilen erlebt.

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Wenn du schlau bist dann machst du das vernünftig. Auch wenn es gleich wieder Kritik gibt, ich sage es trotzdem.
Ausbau bei abgenommenen Zylinderkopf ist meiner Meinung nach das einzig wahre. Man kann die Ventile einschleifen und reinigen sowie den VErschleiss überprüfen. Der einzige NAchteil ist dass man etwas länger braucht und es etwas teurer ist da man mehr Ersatzteile braucht.

danke für die infos , also doch den zylinderkopf runter, hätte mir fast nen kompressor gekauft deswegen. mein prob ist das ich absolut kein bissel spezial werkzeug habe, aber ich werde mir ne woche urlaub nehmen da hab ich ne menge zeit zum improvisieren.

ich hab noch ein anderes kleines problem bei dem ich deine hilfe bräuchte . hab heute gesehen das es mir nen ausfuffhalter zerschossen hat . einer der 2 halter am getriebe ist direkt an der glocke ( getriebeglocke ) wegebrochen . für mich ist das nicht weiter schlimm , der auspuff hällt auch so aber ich weiß nicht was unsere freunde vom tüv dazu sagen ...

thnx und gruß june

Ist denn sicher, daß er wirklich nennenswert Öl verbraucht? Wenn ein Wagen nicht mal 10TKM p.a. läuft gehe ich von überwiegend Stadtverkehr aus. Das Öl wird nie richtig heiß.
Mit der Zeit bindet sich Wasser im Öl - das verdampft bei der ersten langen Autobahnfahrt. Wenn er nicht dauerhaft was verbraucht würd ich erstmal gar nichts machen.

hallo,

zurzeit beobachte ich noch und jetzt wo ich das so lese ist mir aufgefallen das ich seit dem oelwechsel ca. vor 1000 km nichts mehr nachfüllen brauchte . kann wirklich so sein wie du es sagst. das auto ist jedenfalls im stadtbetrieb gewesen, und die vorbesitzerin sah auch nicht nach oelwarmfahren aus. wäre echt super wenns nur das gewesen ist .. ich beobachte weiter, spätestens in weiteren 1000 wissen wir es ja. schönen dank für den tip.

gruß june

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