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betreutes Fahren

Wir haben zwei Autos und ich finde es ziemlich lästig immer auf den Tacho zu schielen, wenn meine Tochter mit ihrem neuen FS fährt. Ich habe schon so was gefunden: http://www.motor-talk.de/.../...n-funktion-radio-concert-t2804111.html Nur fahre ich keinen Audi/VW, sonder Citroen und Renault. Gibt's eine Zusatzanzeige oder so zum einfachen Nachrüsten, so dass ich als Beifahrer sehe, wie schnell gefahren wird?

Beste Antwort im Thema

Aus eigener Erfahrung:

Meine Tochter war vor viereinhalb Jahren eine der Ersten, die den FS mit 17 machen durften. Vertrau Deiner Tochter und trau ihr was zu, sonst hast Du vorher schon was falsch gemacht und hättest ihr den vorzeitigen FS-Erwerb nicht ermöglichen sollen. 

Wir haben immer zu Hause in Ruhe über Dinge gerdet, die mir aufgefallen sind. Oder ich gab beim Fahren ganz ruhig kleine Tips (auf-und abblenden, gefährliche Kreuzung, unübersichtliche Stelle) aber ich habe mir schon vorher fest vorgenommen, mich nicht einzumischen, solange es keine lebensbedrohliche Situation gibt und eine solche ist nie eingetreten. Ich wollte sie zu einem ruhigen und sicheren Fahrer erziehen und das geht nicht, wenn man ständig dazwischenquatscht und den Neuling verunsichert. Sicherheit kommt nur durch Übung und Ruhe. Und Ruhe strahlt ein Beifahrer aus, von dem man weiß, daß er da ist und einem vertraut. Wir haben in der begleiteten Phase ein Neufahrzeug in Stuttgart abgeholt und ich hab sie die ganze Strecke mit dem neuen Auto als Vertrauensbeweis fahren lassen. Sie war extrem stolz und hätte mein Vertrauen nie mißbraucht. Nach einem Jahr hatte ich überhaupt keine Bedenken, Töchterlein alleine fahren zu lassen.
Also: reinsetzen, Schnauze halten, Übersicht bewahren, zu Hause Tips geben. Im Auto nur unauffällig Ratschläge geben und niemals hektisch werden. Meine Frau war mentalitätsbedingt und ohne böse Absicht eher der Fahrlehrertyp und da gabs ständig Streit im Auto, was sicher nicht gut ist. 

Der Erfolg des begleitenen Fahrens: Nach nunmehr fast fünf Jahren Fahrpraxis mit unseren Autos und nennenswerter Kilometerleistung bisher kein einziges Staftmandat, kein Unfall, nicht mal eine verkratzte Felge!

Gruß Toni  

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Im Klartext:

Die Tochter fährt garnicht mit dem neuen FS, sondern benötigt diesen lediglich, um überhaupt ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führen zu dürfen....

😰

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Im Klartext:

Die Tochter fährt garnicht mit dem neuen FS, sondern benötigt diesen lediglich, um überhaupt ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führen zu dürfen....

😰

Zitat TE:

Zitat:

Wir haben zwei Autos und ich finde es ziemlich lästig immer auf den Tacho zu schielen, wenn meine Tochter mit ihrem neuen FS fährt.

Mein Gott Drahkke, ist es wirklich in einem Auto-Forum (!) so schwer zu erraten, daß mit "FS" ein Führerschein gemeint sein könnte? Oder wollten wir nur mal wieder den eigenen Counter mit einem Spam-Beitrag pushen?

🙄

MfG

invisible_ghost

MOD

Da hier für einige Modelle Abkürzungen benutzt werden (z.B. "Fofo" für Ford Focus oder "42" für den Smart), bin ich wirklich zunächst davon ausgegangen, daß es sich hier ebenfalls um eine Fahrzeug-Abkürzung handelt, zumal die Satzkonfiguration diesen Sachverhalt ebenfalls suggerierte.

Zitat:

Original geschrieben von popeye174


Evtl. gibts aber auch für dein Model Radio/Climacodes.

Klima ist nur in dem einen und die ist manuell. Also kein Display. Beide Radios sind keine Werksradio, sondern selbst eingebaute Billigteile aus dem Medienmarkt.

Wenn du die Modelle nicht nennst, dann kann dir auch keiner eine andere Lösung anbieten als Navi...

Zitat:

Original geschrieben von figel



Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom


Übrigens, die Fahrlehrer haben auch keinen 2.Tacho drin. Die verlassen sich da schon auf die Fahrschüler. 😁
Ach und wozu gibt's dann die gezeigte Umcodierung fürs Radio unter dem Stichwort Fahrschulfunktion? 😛

Navi und so ein modernes Handy habe ich leider nicht. Ich hatte gehofft, es gibt noch eine andere elegante und günstige Metode

Ganz elegant und völlig kostenfrei wäre es, wenn Du auf dem Rücksitz Platz nehmen würdest.

Hinten rechts kann man meistens den Tacho direkt einsehen.

Für alle Zweifler: Nein, es gibt keine Verpflichtung für den Begleiter, neben dem Fahrer / der Fahrerin zu sitzen, er muss sich lediglich im Fahrzeug befinden. Dann sinkt auch die eventuell vorhandene Neigung, einzugreifen und dazwischenzufunken.

Zitat:

Original geschrieben von popeye174


Wenn du die Modelle nicht nennst, dann kann dir auch keiner eine andere Lösung anbieten als Navi...

Sorry: Jumper von 2002 und Twingo von 2003

Wenn die fahrzeuge über keinen serienmäßigen bordcomputer verfügen, man aber unbeding einen in dem fahrzeug haben will kann ich nur das ding hier empfehlen.

Da wird alles angezeig was man benötigt unteranderem auch die geschwindigkeit 😉, man kann es in mehreren fahrzeugen verwenden und dank der langen zuleitung die einfach an die OBD steckdose kommt kann man es fast überall am amaturenbrett ohne zu bohren montieren.

Ich selber habe das teil jetzt schon 2 jahre in benutzung, natürlich berufsbedingt auf der beifahrerseite meines golf 6 und super zufrieden damit, man hat alles im blickfeld.

Gruss
Maik

Wenn ich Deine Tochter wäre und mein Papa kontrolliert mich mit externen Geräten....
da wär ich mal mächtig angefressen...... da würde der Haussegen mal richtig wackeln

Du sollst Deine Tochter auch nur ""Begleiten"" und nicht Fahrschule spielen....die muss das selber lernen.

Diese Idee könnte auch interessant sein: http://goo.gl/kC1p

Aus eigener Erfahrung:

Meine Tochter war vor viereinhalb Jahren eine der Ersten, die den FS mit 17 machen durften. Vertrau Deiner Tochter und trau ihr was zu, sonst hast Du vorher schon was falsch gemacht und hättest ihr den vorzeitigen FS-Erwerb nicht ermöglichen sollen. 

Wir haben immer zu Hause in Ruhe über Dinge gerdet, die mir aufgefallen sind. Oder ich gab beim Fahren ganz ruhig kleine Tips (auf-und abblenden, gefährliche Kreuzung, unübersichtliche Stelle) aber ich habe mir schon vorher fest vorgenommen, mich nicht einzumischen, solange es keine lebensbedrohliche Situation gibt und eine solche ist nie eingetreten. Ich wollte sie zu einem ruhigen und sicheren Fahrer erziehen und das geht nicht, wenn man ständig dazwischenquatscht und den Neuling verunsichert. Sicherheit kommt nur durch Übung und Ruhe. Und Ruhe strahlt ein Beifahrer aus, von dem man weiß, daß er da ist und einem vertraut. Wir haben in der begleiteten Phase ein Neufahrzeug in Stuttgart abgeholt und ich hab sie die ganze Strecke mit dem neuen Auto als Vertrauensbeweis fahren lassen. Sie war extrem stolz und hätte mein Vertrauen nie mißbraucht. Nach einem Jahr hatte ich überhaupt keine Bedenken, Töchterlein alleine fahren zu lassen.
Also: reinsetzen, Schnauze halten, Übersicht bewahren, zu Hause Tips geben. Im Auto nur unauffällig Ratschläge geben und niemals hektisch werden. Meine Frau war mentalitätsbedingt und ohne böse Absicht eher der Fahrlehrertyp und da gabs ständig Streit im Auto, was sicher nicht gut ist. 

Der Erfolg des begleitenen Fahrens: Nach nunmehr fast fünf Jahren Fahrpraxis mit unseren Autos und nennenswerter Kilometerleistung bisher kein einziges Staftmandat, kein Unfall, nicht mal eine verkratzte Felge!

Gruß Toni  

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