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Berliner baut aufblasbares Auto

Themenstarteram 22. Dezember 2017 um 18:18

Im Berliner Kurier steht ein Bericht über die Entwicklung eines aufblasbaren Autos:

http://www.berliner-kurier.de/.../...findet-aufblasbares-auto-29272110

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Echo auf die Idee sehr gespalten ist. Die einen sind begeistert und warten, wann es das endlich zu kaufen gibt. Die anderen sind der Meinung, dass das nie funktionieren wird und es dafür auch keinen Bedarf gibt.

Wie ist denn die Meinungslage hier?

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21 Antworten

Für Wohnmobilisten die es sich nicht unbedingt leisten können einen Ferrari im Kofferraum mitzuführen wäre das doch eine Ideallösung um nicht für jede kleine Tour alles abbauen zu müssen.

Leider, leider, leider bin ich auf diesem Gebiet nicht schlauer als der Herr Professor und kann die Realisierungswahrscheinlichkeit - anders als sicher alle anderen Nutzer hier - nicht wirklich beurteilen.

Außerdem bin ich kein WoMo-Fahrer und daher mobil (auch ohne Falt- oder Aufblasauto). Daher kein Bedarf.

Begrenzten Bedarf bei anderen gäbe es auf jeden Fall. Denn dass die WoMo-Fahrer begeistert mir Fahrrad oder Roller bei Sturm, Kälte und Regen zum Brötchenholen fahren, glaubt ihnen niemand. Geld für jeden Schnickschnack ist vielfach vorhanden.

Was ist das für ein Unsinn! Oder kann man auch die Achsen und den Motor aufpusten? Die Elektrokabel sicher auch usw. Es gibt wohl viele Gegenstände die wohl immer noch herkömmlich sein werden. Ein Aufblasbares darüber vieleicht schon eher. Und wer transportiert mir dann den Kompressor? Ja haben wir den schon den 1. April?

Na ja, es ist ja Weihnachten da glauben ja auch viele an den Weihnachtsmann.

Ich wünsche schöne Festtage und sage trotzdem "sage niemals nie"

Ist denn schon 1. April ?

Die Berliner bauen auch gerade an einem aufblasbaren Flughafen.

Und das Auto aus der Aktentasche gab es schon bei Loriot.

Img-23

Moin,

dann muss ich mich mal outen, denn entgegen der vorgreifenden bösen Provokation im dritten Post, kann ich auch nicht die Realisierbarkeit einschätzen.

Allerdings denke ich: warum nicht?

Vor 20 Jahren hätte doch auch noch jeder einen Segway, E-Board und co. für unrealistisch gehalten.

Die ganzen Fords, Daimlers, Edisons, Teslas und Goodyears dieser Welt wurden anfangs auch nur belächelt. ;)

Allerdings glaube ich nicht, das das wirklich praktikabel ist.

Einiges wiegen wird das Ding trotz Leichtbauweise.

Das Verladen ist bestimmt kein Spaß.

Ein großes Problem ist sicher die Zulassung für den deutschen Straßenverkehr. :rolleyes: ;)

Zulassungstechnisch geht das sicher in Richtung Mopedauto. Also mit Mofa-Kennzeichen. Da sind die Hürden nicht so hoch.

am 24. Dezember 2017 um 8:04

Zitat:

@blue daddy schrieb am 24. Dezember 2017 um 08:54:50 Uhr:

Moin,

dann muss ich mich mal outen, denn entgegen der vorgreifenden bösen Provokation im dritten Post, kann ich auch nicht die Realisierbarkeit einschätzen.

Es gibt immer kluge Ausnahmen von der Regel.

Soooooo schlimm hatte ich meine Vermutung selbst gar nicht eingeschätzt - eigentlich nur spöttisch und auf solche Meinungen vorgreifend:

Zitat:

@AmmiFan schrieb am 22. Dezember 2017 um 20:43:35 Uhr:

Was ist das für ein Unsinn!

Zitat:

@PIPD black schrieb am 24. Dez. 2017 um 08:57:12 Uhr:

Mopedauto

Na dann ist es auch kein Auto, bestenfalls ein besserer Kabinenroller.. :p

 

Aber ehrlich gesagt möchte ich nicht mit 45 km/h auf ner Bundesstraße auf einer Bodenplatte mit Luftzelt drumrum sitzen müssen.

Wenn ich es mir recht überlege ist das für mich nichts. :p

Bundesstraße? Das Ding hat doch nur max. 30 km Reichweite.

Damit fährst du nur von der Parzelle zum Klohaus oder zum Brötchenholen aufm Platz.:D

Damit wäre die schöne Erfindung nutzlos. :(

Themenstarteram 24. Dezember 2017 um 10:50

Hallo,

schon mal vielen Dank für die angesammelten Meinungen.

Der Schwerpunkt bei dem Projekt ist ein aufblasbares Auto mit dem Fokus der Zulassungsfähigkeit zu entwickeln. Die entsprechenden Zulassungsbestimmungen werden von Anfang an als Randbedingungen berücksichtigt.

Die Bedenken mit den 45 km/h kann ich zerstreuen, ein Grundvoraussetzung ist eine dem Verkehr angepasste Geschwindigkeit von ca 60 km/h (Klasse L7e, da liegt man mit dem Renault Twizy in einer Liga).

Da das Fahrzeug den Roller ersetzen soll, stellt sich die Verladeproblematik weniger, zum Verladen werden die Räder nach unten gebaut und der Koffer kann in die Heckgarage oder auf den Mopedträger gerollt werden.

Als der Smart zum ersten mal vorgestellt wurde, gab die Fachpresse ihm keine Zukunft, weil sowas niemand braucht....Schau'n wir mal

Habt ihr schon mal eine Erhebung gemacht, wie groß ein Interessentenkreis sein könnte, was an Abmessungen, Gewicht und Auf-Abbauzeit akzepiert würde und was die Interessenten ggf. bereit wären, dafür auf den Tisch zu legen (oder umgekehrt, was so ein Ding in der anvisierten, absetzbaren Menge in etwa kosten würde)?

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