Berger wieder an Board

wie gewonnen so zeronnen,schon is Red Bull seinen 2ten Rennstall wieder los:

http://www.f1total.com/news/06020907.shtml

http://www.f1total.com/news/06020909.shtml

ABER Berger hat ja sowieso schon viel mit Matteschitz zusammengearbeitet,also wird sich da auch nix ändern,oder viel. doch?

25 Antworten

ja und nix isch passiert auser 358?eu strafe..

aber diese verschwörungstheorie mit frentzen berger und audi ist shcon der hammer,

auf was für ideen die leutz kommen.... klingt aber sehr intressant

Zitat:

Original geschrieben von uli1701


aber diese verschwörungstheorie mit frentzen berger und audi ist shcon der hammer,

auf was für ideen die leutz kommen.... klingt aber sehr intressant

Klär mich auf??

möglich ja,ich glaub aber nich daran....

Zitat:

Original geschrieben von uli1701


ja und nix isch passiert auser 358?eu strafe..

aber diese verschwörungstheorie mit frentzen berger und audi ist shcon der hammer,

auf was für ideen die leutz kommen.... klingt aber sehr intressant

Das hat mich auch gewundert, er war immerhin 80 Stundenkilometer zu schnell. Aber seiner Frau gings ja nicht so gut 😉

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berger wieder da

Neues vom Verschwörungstheoretiker.... 😉

Die Sache scheint mir schon langfristig angelegt zu sein. Die Partnerschaft von Mateschitz und Audi, der ja schon seit längerem auf den DTM- Rennern für sein Saftl wirbt, kann sich ja eigentlicht nur in diese Richtung entwickeln. Man weiss nicht, ob die DTM mehr als eine Saison mit nur zwei Herstellern überlebt und sollte Audi dieses Jahr in Le Mans zum Erfolg dieseln, dann werden sie ihren Titel vielleicht noch einmal gegen die Werks- Peugeots nächstes Jahr verteidigen. Dann wirds auch schon wieder dünn mit Wettbewerb in Le Mans, wenn nicht noch weitere Hersteller werksseitig aufspringen (obwohl eine reine Sportwagen WM- für mich fast mehr Reiz hätte als die F1). Und was käme dann? Ich glaube nicht, dass AUDI weiter gegen sich selber Rennen fahren wird, um dann festzustellen, dass das zwar ganz lustig, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Da käme dann wieder der Herr Berger ins Spiel.....

Im Gegensatz zu den R8 und jetzt R10 verschlingt ein respektabler Formel-1-Einsatz bei einem Team viel viel viel mehr Geld. Audi, VW oder wer auch immer würde garantiert nicht hinterher fahren wollen, weswegen ein Etat von mindestens 250 Millionen nötig wäre. Und das hieße, dass der Konzern einiges beischießen müsste. Das Geld macht dort aber bestimmt niemand locker - erst recht nicht nach Piechs Premium-Pleiten Bugatti, Phaeton usw.

Das Gerücht "VW in die Formel 1" gab es doch schon vor einigen Jahren. Erst wurde gemunkelt, man würde Prost übernehmen, dann wurde man mit Sauber in Verbindung gebracht. Alles nur heiße Luft.

Dass Toro Rosso möglicherweise Kundenmotoren von BMW bekommt, halte ich da schon für viel wahrscheinlicher. Den Cosworth behalten die nicht lange, irgendwann brauchen die auch einen V8. Zwei Teams mit Ferrari-Motoren auszustatten, ist aber etwas zu viel des Guten. Berger könnte da vermitteln.

Nichts desto trotz sind seine 50% nur ein stiller Anteil, zu viel würde ich daher auch nicht da rein interpretieren.

berger wieder da

Servus im Stüberl.
Nun ja, mit den Gesamtkosten magst Du ja durchaus Recht haben, aber die Komplettentwicklung eines neuen Sportwagens ist leider auch nicht bei Aldi zu haben. 200 bis 300 MEur hast Du da schnell zusammen, zumal ja ein werksseitiges Engagement in der ALMS auch viel Geld kostet. Für das Geld kann man bei vernünftiger Aufteilung in Chassis und Motorentwicklung (wir sprechen noch von keinem Werksteam) schon viel machen. Bei entsprechender Finanzierung über Mateschitzsche Säfte sowie das werksseitige Motorenengagement kommt da m. E. schon eine konkurrenzfähige Summe zusammen.
Le Mans schön und gut, aber allein dadurch, dass das Rennen zwar große Popularität in USA und Japan genießt, kann man die übrigen Märkte (naher Osten, Rußland, China) sportmarketingtechnisch auch nicht in dem Grad abdecken, den die Wettbewerber BMW, Mercedes und Ferrari mit dem Formel1- Einsatz erreichen. Motorsport wird ja nicht zum Selbstzwech betrieben, man will ja imagetechnisch was erreichen, bzw transportieren. Gerade da fehlt mir im Moment mit der DTM und Le Mans allein die Perspektive. Ich denke, wenn die FIA ein nachhaltiges und durchhaltefähiges Reglement auf die Beine stellen kann, sind wir von einer Attraktivitätssteigerung der Formel1 für weitere Wettbewerber nicht mehr so weit entfernt.

@ hanneslemans:

Du magst sicherlich Recht haben, dass der Aufbau eines Sportwagen-Prototypens auch viel Geld verschlingt, meinetwegen 200 Millionen (,wobei mir die Zahl zu hoch gegriffen vorkommt), aber der R8 ist auch sechs Jahre gefahren. Das macht gerade mal 33,33 Mio. Euro pro Jahr. Die ALMS wird wohl auch teuer sein, ist aber sicherlich durch Sponsoren und Prämien, die das Fahrzeug erfahren hat, finanziert - wenn das nicht sogar auch noch für die Entwicklungskosten zutrifft.

Zudem bauen sie gerade den R10, der sicherlich auch seine fünf Jahre laufen muss, damit sich das gelohnt hat. Der werksseitige Einstieg in die DTM ist noch nicht lange her und Audi hat sich seitdem stark für die DTM ausgesprochen. Würden die nämlich auch noch aussteigen - und Abt würde gänzlich ohne Unterstützung aus Ingolstadt auch dicht machen können -, könnte man die DTM dichtmachen. Diese beiden Projekte wird Audi also in den nächsten drei bis fünf Jahren sicherlich nicht aufgeben.

Neben der ALMS sowie der DTM auch noch eine Formel-1-Mannschaft aufzubauen, halte ich für sehr utopisch. Selbst wenn man sich darauf beschränkt, nur Motorenlieferant zu sein (Red Bull oder Toro Rosso), sind mindestens 100 Millionen zu investieren - pro Saison. Und das kann man nur zu einem zu kleinen Teil über Sponsoren finanzieren. Also glaube ich nicht, dass wir in naher Zukunft die vier Ringe auf einem Formel-Boliden sehen werden.

Volkswagen war, wie schon gesagt, vor einigen Jahren schonmal im Gespräch. Jedoch beschränkt sich dort der Motorsporeinsatz auf die Rally-Szene, Cup-Rennen sowie wenige Formel-Einsätze. Die Formel 1 wäre da eine ganz andere Hausnummer und man könnte nicht aus einem Erfahrungsreichtum schöpfen, wie zum Beispiel Audi.
Und dann darf man (politisch) auch nicht vergessen, dass Volkswagen gar nicht die sportliche Marke im Konzern sein will, sondern als Dachmarke über Skoda, Bentley und vielleicht Bugatti steht, und eher den alltagstauglichen Pfad auf der einen Seite, den Understatement-Pfad auf der anderen Seite gehen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von DEG_Wolle


@ hanneslemans:

Du magst sicherlich Recht haben, dass der Aufbau eines Sportwagen-Prototypens auch viel Geld verschlingt, meinetwegen 200 Millionen (,wobei mir die Zahl zu hoch gegriffen vorkommt), aber der R8 ist auch sechs Jahre gefahren. Das macht gerade mal 33,33 Mio. Euro pro Jahr. Die ALMS wird wohl auch teuer sein, ist aber sicherlich durch Sponsoren und Prämien, die das Fahrzeug erfahren hat, finanziert - wenn das nicht sogar auch noch für die Entwicklungskosten zutrifft.

Aber er ist auch keine 6 Jahre im Werkeinsatz gewesen. ICh glaub 4 Jahre und der Rest war komplett privat. Dazu kommt ja noch des man des Auto ja nochmal recycled hat und als grünen Renner eingesetzt hat.

Aber komplett gerechnet ist der R10 garantiert deutlich billiger als ein F1 Engagement.

Ich geh übrigen die Woche noch r10 gucken, wenns Wetter besser wird. 😁

Servus im Stüberl,
nun ja, ich sags immer wieder, die Kostenfrage läßt sich vernünftig gegenrechnen, so dass es als Motorenlieferant funktioniert.

Und warum sollte sich ein Konzern, der mehr Geld verdient bzw mehr Autos verkauft als viele Wettbewerber, darunter auch z.B. Mercedes, so etwas nicht leisten können.

Das Argument mit der schlechten Ertragslage lass ich dabei nicht gelten, man schaue sich nur an, was z.B. Mercedes mit Mitsubishi, Chrysler und Smart für einen Klotz am Bein bzw. BMW sich mit dem 5 Mrd Euro- Rover Flop geleistet hat.

Zur DTM und ALMS sage ich auch, dass sich bei weiterem Fernbleiben von werksseitiger Konkurrenz ein Engagement nicht länger rechtfertigen lassen wird. Ich gehe sogar so weit und sage, dass die DTM sterben wird, wenn sich nicht in diesem Jahr ein weiterer Hersteller dazu bekennt. Das wäre zwar ein Verlust für die Szene, aber eine DTM wie zur Zeit kostet die Hersteller auch mehr, als sie bereit sind zu geben.

Viel Spass beim R10 schauen. Ich fürchte, ich seh den noch lang genug....

Zitat:

Original geschrieben von hanneslemans


Und warum sollte sich ein Konzern, der mehr Geld verdient bzw mehr Autos verkauft als viele Wettbewerber, darunter auch z.B. Mercedes, so etwas nicht leisten können.
.

Naja, schaut man sich des gesamte Betirebsergenis von Volkswagen an muss man sich schon nen bissl fragen wo die Audikohle ist.

Wäre Audi selbstständig würd ich auch an nen f1 Einstieg glauben, bei den Unternehmenszahlen. Aber da sie zu VW gehören glaub ich da nicht dran.

Zitat:

Original geschrieben von hanneslemans


Viel Spass beim R10 schauen. Ich fürchte, ich seh den noch lang genug....

Das schon, aber nen Blick unter die Hauben kann man schon mal riskieren.......

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