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Benzinspartipps von Mercedes

Mercedes B-Klasse T245

Hallo,

die Tipps sollte man mal probieren - es lohnt sich.

Uns ist hier bei der Niederlassung, die eine ähnliche Aktion durchführte, erklärt worden, dass der Schaltpunkt bei ca. 2000 U/Min liegen sollte und das Gaspedal in den Beschleunigungsphasen fast ganz durchgetreten werden soll. Das bewirkt einen günstigen Luftanteil des Benzingemischs. Damit erreicht man dann schneller und verbrauchsgünstiger die gewünschte Geschwindigkeit, bei der man dann mit wenig Gas rollen kann.

So kann ich das als Laie wiedergeben. Ansonsten haben wir die selben Tipps gehört, wie im Link beschrieben.

Mal ausprobieren, Ihr werdet überrascht sein.🙂

Viele Grüße

http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1155385

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von TheViperMan


Schaltest du jetzt auf N ist der Leerlauf drin, eine Kupplung macht auf und der Motor muss nicht mehr das Schaufelrad im Öl rumrühren lassen. Also hat der Motor einen geringeren Widerstand und braucht weniger Kraftstoff um die Drehzahl zu halten.

Das Pumpen und das Turbinenrad werden und somit das Getriebeöl werden ständig bewegt, auch wenn du auf N schaltest. Die Kraftunterbrechung in N-Leerlauf wird über die Lammellenkupplung und Lamellenbremse erzeugt.

Gruß
sternfreak

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..........ich gebe mich geschlagen😉 obwohl:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe

Das heißt:

in Leerlaufstellung hat er keinen Antieb!!! Fazit: auch keinen Mehrverbrauch, und darum geht es hier.

...und hier, die Wandlerüberbrückung:

Autotronic
Auf dem Gebiet der Getriebetechnik wird Mercedes-Benz mit der A-Klasse ab Ende 2004 eine neue Ära einleiten: Erstmals in ihrer Geschichte bietet die Stuttgarter Automobilmarke ein stufenloses Automatikgetriebe an - eine Technik, die vor allem bei Kompaktwagen Vorteile bietet und deshalb in eine viel versprechende Zukunft startet. Die neue AUTOTRONIC, so der Name der Mercedes-Entwicklung, ist auf Wunsch für alle Motorvarianten der neuen A-Klasse lieferbar.
Die AUTOTRONIC arbeitet nach dem Prinzip einer „Continuous Variable Transmission“ (CVT), bei der die Übersetzungen stufenlos - mithilfe eines so genannten Kegelscheiben-Variators - verändert werden. Die bei anderen Automatikgetrieben üblichen Zahnradpaarungen gibt es deshalb nicht. Höherer Fahrkomfort, optimierter Kraftstoffverbrauch, bessere Elastizität und schnellere Beschleunigung - das sind die Hauptvorteile der neu entwickelten AUTOTRONIC gegenüber einem herkömmlichen Automatikgetriebe:

Fahrkomfort Die Übersetzungen werden ruckfrei gewechselt.
Bei konstantem Tempo verringert sich die Motordrehzahl.
Bei Bergfahrt wird stets die optimale Übersetzung gewählt.
Bei Bergabfahrt erfolgt eine stufenlose Bremsunterstützung.
Beschleunigung Die Schaltvorgänge erfolgen ohne Unterbrechung der Zugkraft.
Der Motor erreicht seine Nennleistung schneller.
Elastizität Der Motor arbeitet stets im optimalen Betriebspunkt.

Diese Vorteile sorgen für ein deutliches Plus an Fahrspaß und Fahrdynamik.

Die Bedienung der neuen AUTOTRONIC ist genauso einfach wie die eines herkömmlichen Mercedes-Automatikgetriebes. Die Positionen „P“, „R“, „N“ und „D“ des Wählhebels entsprechen der bekannten Schaltkulisse. Durch Tastendruck kann der Autofahrer zwischen zwei Fahrprogrammen wählen: „C“ für Komfort und „S“ für Standard. Im Komfort-Programm hält das Getriebe die Motordrehzahl stets auf einem möglichst niedrigen Niveau, sodass die A-Klasse zum Beispiel sanfter beschleunigt und weniger Kraftstoff verbraucht. Im Standard-Programm arbeitet die AUTOTRONIC adaptiv: Sie erkennt automatisch die individuelle Fahrweise und passt die Schaltstrategie dementsprechend an. So stellt das Getriebe beispielsweise bei sportlichem Fahrstil durch Anhebung des Drehzahlniveaus eine höhere Leistungsreserve zur Verfügung, während bei ruhiger, komfortorientierter Fahrweise die Drehzahl abgesenkt wird. Im manuellen Fahrprogramm, das der Autofahrer durch Antippen des Wählhebels in Querrichtung aktiviert, teilt die AUTOTRONIC ihren gesamten Übersetzungsbereich in sieben virtuelle Stufen auf. Das Hoch- oder Zurückschalten erfolgt ebenfalls durch kurzes Antippen des Wählhebels ohne Zugkraftunterbrechung. Im Kombi-Instrument informiert eine Displayanzeige über die jeweils gewählte Gangstufe. Das Kernstück der AUTOTRONIC ist der so genannte Variator, der im Wesentlichen aus zwei Paar Kegelscheiben besteht. Die Fachleute sprechen vom Primär- und vom Sekundärscheibensatz. Beide setzen sich aus einer Fest- und einer Wegscheibe zusammen, wobei die Wegscheiben mithilfe einer Hydraulikpumpe, bei einem Druck von bis zu 67 bar, axial verschiebbar sind. Durch Variation der Drücke an den beiden Wegscheiben wird einerseits die Anpresskraft auf das stählerne Schubgliederband angepasst und andererseits die Laufradien des Bandes auf der Primär- und Sekundärseite verändert. Auf diese Weise lässt sich für jede Fahrsituation stets die günstigste Übersetzung einstellen - spontan, zügig gleitend und somit sehr komfortabel, sodass die Insassen der A-Klasse die Arbeit der AUTOTRONIC kaum wahrnehmen. Das Verhältnis zwischen der größten und der kleinsten Übersetzung beträgt 6,41. Damit ist die Spreizung deutlich größer als bei einem konventionellen Fünfgang-Automatikgetriebe. So verschiebt die AUTOTRONIC beispielsweise bei sportlicher Anfahrbeschleunigung die Kegelscheibenhälften so, dass sich das Schubgliederband maximal spannt und sich zwischen den Sekundärscheiben nach innen verlagert, um die größtmögliche Übersetzung (2,72) einzustellen. Genau umgekehrt ist die Position des Variators bei der kleinsten Übersetzung (0,424), mit der eine besonders wirtschaftliche Fahrweise möglich ist. Das Stahlband, das zwischen den Kegelscheiben arbeitet, hat eine Breite von 30 Millimetern und besteht aus 400 einzelnen Gliedern. Die komplette AUTOTRONIC misst in der Länge nur 345 Millimeter und ist damit das kompakteste stufenlose Automatikgetriebe der Welt. Es besteht aus nur 334 Teilen; die einzigen Zahnräder in dem kompakten Getriebegehäuse gehören zu dem Wendesatz, der den Antrieb der Kegelscheiben umkehrt und so das Rückwärtsfahren ermöglicht. Als weitere Mercedes-typische Besonderheit gilt der Drehmomentwandler zwischen Motor und AUTOTRONIC. Mit seiner Hilfe fährt die A-Klasse besonders komfortabel und zugleich sehr zügig an. Wie bei allen Automatikgetrieben von Mercedes-Benz wird der Wandler in vielen Betriebssituationen überbrückt, um den Schlupf zwischen Pumpen- und Turbinenrad zu kompensieren und damit Leistungsverluste zu verhindern. Die Überbrückungskupplung kann in allen Übersetzungen mit einer bedarfsgerecht steuerbaren Schlupfdrehzahl aktiviert werden und vermeidet auf diese Weise, dass Vibrationen des Triebstrangs übertragen werden. Für die Steuerung der AUTOTRONIC hat Mercedes-Benz einen leistungsfähigen Mikro-Computer entwickelt, der in das Getriebe integriert ist. Er ist via Datenbus in das elektronische Netzwerk der neuen A-Klasse eingebunden und verarbeitet zusätzlich die Signale verschiedener Getriebesensoren. Dazu gehören:

Drehzahlsensoren für die Primär- und Sekundärscheiben sowie für den Abtrieb
Temperatursensor für das Getriebeöl
Drucksensor für die Sekundärscheiben
Sensor für die Wählhebelstellung

Aus den zahlreichen Sensordaten berechnet das elektronische Steuergerät die aktuelle Fahrgeschwindigkeit, das tatsächliche Drehmoment am Eingang des Getriebes, die erforderlichen Ströme für die elektrohydraulische Getriebesteuerung sowie die eigentliche Schaltstrategie, also die Wahl der jeweils besten Übersetzung und die Funktion der Wandlerüberbrückung. Auch andere Einflussgrößen, die für die Schaltstrategie von Bedeutung sind, werden in den Rechenprozess einbezogen. So berücksichtigt die Getriebesteuerung zum Beispiel die Beladung des Fahrzeugs, Steigungen oder Gefällstrecken sowie Daten über die Längs- und Querbeschleunigungen der A-Klasse und die individuelle Fahrweise. Auf diese Weise wählt die AUTOTRONIC für jeden Betriebszustand des Wagens und für jeden Fahrerwunsch die richtige Getriebeübersetzung aus.

Gruss

QQ 777

Puh, dann hab ich ja nochmal Glück gehabt 🙂

An einen Verbrauchsvorteil bei N statt D glaube ich auch nicht, eher an erhöhten Verschleiß durch das Wechseln der Fahrstufe.

mfg
Monarch

QQ777,

damit dir der Herr Föttinger (gilt schlechthin als der Erfinder dieses Teiles) nicht als rachesuchender Geist erscheint.

http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6ttinger-Kupplung

Zur "Einsparung":

hundert Meter mit 50km/h statt mit 52,3km/h sparen sicher mehr als an der Ampel auf "N" zu schalten. Noch größer würde die Einsparung bei höheren Geschwindigkeiten sein. Z.B. 130km/h statt 130,5km/h.

Klar hat der Fahrer einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Nur um von den zum Teil unbegründet hohen Energiepreisen und der Steinzeittechnik im Automobilbau abzulenken werden mittlerweile die "Spartips" bis ins Groteske übertrieben.

So richtig sinnvoll und praxisnah ist eigentlich nur das Ausmisten um Gewicht zu sparen, die vorausschauende Fahrweise um ständiges Beschleunigen und Verzögern zu vermeiden (bringt sehr viel) und das Vermeiden von extremen Kurzstrecken.
Selbstverständlich sollte natürlich das Fahrzeug auch in einem technisch einwandfeien Zustand gehalten werden.

Es ist nach dem Energieerhaltungssatz klar, dass je weniger Energie ich irgendwo "verbrauche", umso weniger (Primär)Energie muss ich aufwenden.

Wundert mich eigentlich, dass noch niemand vorgeschlagen hat nackt mit dem Auto zu fahren. Rechnet mal. 5 Personen ohne Klamotten. Das sind im Winter locker 10kg Gewicht. Und wieviel das ausmacht haben ja schon zahlreiche Spritspargurus ausgerechnet. 😁

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von MontyEF



Wundert mich eigentlich, dass noch niemand vorgeschlagen hat nackt mit dem Auto zu fahren. Rechnet mal. 5 Personen ohne Klamotten. Das sind im Winter locker 10kg Gewicht. Und wieviel das ausmacht haben ja schon zahlreiche Spritspargurus ausgerechnet. 😁

Uwe

Ja und wenn die übergewichtigen Deutschen weniger fressen, also das theoretische Normalgewicht erreichen, kommen bei 5 Personen nochmal erhebliche Spritersparnisse dazu. 😉 Ich frage mich manchesmal sowieso, wie es ein solcher Vollfettgermane in einen kleinen Ford Ka reingeschafft hat. (Krankheitsbedingtes Übergewicht ist hier nicht gemeint, über Kranke spotte ich nicht!)

Spartipps sind alle gut und schön, aber vorrausschauendes Fahren hängt nicht nur von mir ab, sondern auch von den anderen Verkehrsteilnehmern, von den Straßenverkehrsbehörden die den Fahrer von roter Ampel zu roter Ampel leiten usw., Beispiel: Von Zuhause bis Limburg verbraucht mein 180 CDI ca. 6,7 L/100km, in Limburg nach 4 Ampeln steht die Anzeige auf 7,4 L/100 km. Die Summe aller Einsparmöglichkeiten ist es, die den Spareffekt sichtbar macht. Auch Behörden verstecken gerne die eigene Unfähigkeit und Bequemlichkeit hinter solchen Spartipps.

Gruß
Wolfspitz

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