Benzinpumpe ohne Tank
Guten Abend,
ich habe eine Frage. Ist es möglich, ein Auto ohne Tank zu starten. Also das man anstatt den Tank nur zum testen ein Gefäß drunter stellt, wo man dann die Benzinpumpe rein hängt. Falls es jemanden weiterhilft es ist ein Daihatsu Cuore L501.
Schonmal Danke im voraus!
MfG Henry
22 Antworten
Vor allem, wenn man die Bilder vom Tank gesehen hat. Wenn der so aussieht, dürften auch die Einspritzdüsen nicht funktionieren.
Um zu testen, ob der Motor überhaupt laufen würde, wenn die Spritseite repariert ist, reicht auch Bremsenreiniger/Startpilot oder minimal Sprit aus der Oelkanne.
Aber auch nur mit Schutzbrille und Feuerlöscher. Wären nicht die ersten Augenbrauen oder sogar Haaransatz, der nach einer solchen Aktion fehlt.
Bei mir hat es zwei Haltnasen am Luftfilterkasten abgesprengt. Oder Flammen aus der Drosselklappe kommen auch öfters vor, gerade bei Motoren, welche länger standen.
Zitat:
oder der neugierige Nachbar seine Zigarette wegschnippen.
Na das möchte ich mal sehen wie eine weggeschnippte Zigarette das Benzin entzündet
Wir sind ja nicht beim Film
Aber nicht mit einer Zigarette!!!
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Schön erklärt warum nicht:
https://bfa.fobi24.de/.../...ters%2032%20Zigarette%20%20Benzin.pdf?...
Entzündungstemperatur würde reichen, aber die Zündenergie ist zu gering -welche ein winziger Funke zB aufbringen könnte. Aber eben keine Kippe :-)
Es ging um die Gefährlichkeit von offenem Kraftstoff und die dadurch entstehenden Dämpfe sowie um den Komissar Zufall, mit dem man eigentlich nicht rechnet.
Man kann das jetzt wissenschaftlich genau untersuchen, nutzt bloß nichts, wenn die Luftkonzentration hoch genug ist, das ein Elektrischer Schakter mit schlechten Kontakten soviel Zündenergie durch Schaltfunken produziert, das eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird.
Heißt: offener Kraftstoff ist immer gefährlich, meist gefährlicher als man denkt. Also Vorsicht walten lassen und Löscher bereithalten.
Brennende Benzinwannen zur Teilereinigung durch Schleiffunken, Vergaserbrand bei Startversuchen, brennende Motoren bei der Probefahrt durch fehlende Kraftstoffschlauchschelle, verbrannte Augenbrauen und Haare am Unterarm, explodierte Schalldämpfer durch Benzineintrag, aufgeplatzte Luftfiltergehäuse nach Startpiloteinsatz schon alles persönlich erlebt.
Man darf auch gerne seine eigenen Erfahrungen machen.
Vorher hast Du aber etwas von einer brennenden Zigarettenkippe vom Nachbarn geschrieben 😉
Und die anderen Beispiele haben auch nicht soviel mit der konkreten Situation zu tun. Dass Kraftstoff entzündlich ist, wissen wir alle.
Aber ein angeblicher Funke an einem Schalter wäre sowieso nur relevant wenn er fast in Benzin badet.
Eigentlich eher theoretische Möglichkeit
unter freiem Himmel wird da nie was passieren, die Dämpfe verflüchtigen sich viel zu schnell. Das Gemisch müsste schon dermaßen stinken, dass kein halbwegs normaler Mensch da mit einer brennenden Kippe hinlaufen würde. Oder wenn jemand mit einem Autogenbrenner nachgucken will wieviel Sprit noch im Tank ist .
Da gibt's viel gefährlichere Konstellationen.