Benzinpreise: ist das noch normal?

hallo leute die benzinpreise regen ja viele von euch auf stimmts? ich habe dieses thema gestartet damit wir über die sprittpreise diskutieren können

Beste Antwort im Thema

Moin!

Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze Geweine um das Thema Spritpreis nicht.

Fakt ist:
- jedes Wochenende sind die A99 und die A8 München-Salzburg zugeparkt.

- am Wochenende findet man in kaum einer größeren Stadt leicht einen Parkplatz im Zentrum. In den Zügen Richtung Zentrum ist hingegen meist noch Platz.

- Gefühlte 95% der Eigentümer eines PKW nutzen ein zu großes, zu stark motorisiertes und somit im Unterhalt aufwändigeres Fahrzeug als für ihre Zwecke nötig.
Nun möchte ich niemandem das Recht absprechen, ein Auto zu fahren, wie er es sich wünscht. Aber dann muss man auch nicht über den Spitpreis mackern.

- Die KfZ-Plastik-Zubehör-Ecke im Baumarkt boomt. Also ist noch Geld fürs Auto über. Ein handelsüblicher PKW fährt auch ohne Riffelbechlookfußmatten und LED-Fußraumbeleuchtung.

- Freitags stauen sich die Autos an den Tankstellen, obwohl dies der teuerste Tag in Bezug auf Spritpreise ist.
Schon am Donnerstag abend zu tanken und 4 Eur zu sparen, ist offenbar nicht nötig. Dann aber bitte auch nicht mosern.

- Das Kartell der Ölmultis wird aus politischen gründen nicht aufgebrochen werden. Das Bundeskartellamt traut sich nicht an diese Unternehmen heran, die Politik würde, wie wir gestern gelernt haben, lieber an der Steuerschraube drehen, als den Ölfirmen Grenzen zu setzen (was spräche eigentlich gegen eine Deckelung des Literpreises bei z.B. 1 Eur EU-weit?)

- Die Neuerschliessung von Wohngebieten viele Km vor den Toren der Städte boomt. Wer dort lebt, muss pendeln und weiß das von Anfang an. Wenn ich meine Freunde in solchen Siedlungen besuche, sehe ich so gut wie keine Erstwägen Modell Polo, Smart, Fiesta oder Twingo, sondern eher A6, 5er, 3er, C. Am Grill wird dann aber sofort die Spritpreisdiskussion eröffnet, nachdem mit SuperPlus angeheizt worden ist....
Reicht nicht ein großer Wagen für Frau und Kinder, während man mit einem Sparmodell zur Arbeit pendelt?
Wie oben geschrieben, will ich das niemandem vorschreiben. Aber es könnte evtl. zu mehr Unabhängigkeit von der Öllobby beitragen.

Fazit:
Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht.
Solange bei einem Sachbearbeiter vor dem Eigenheim noch der junge, gebrauchte BMW 5er steht, muss Deutschland sich keine Sorgen machen.

Angeblich sind 60% der deutschen Erwachsenen und 40% der deutschen Kinder übergwichtig.
Wer hier mosert, sollte also zunächst auf die Waage steigen und dann seine Fahrradreifen aufpumpen.

Was ich noch erwähnen wollte: im Sommer fahre ich am Wochenende kaum mit dem Auto. Lieber bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, auch die 10 Km in die Innenstadt. Kind ab in den Anhänger und schon hat man Bewegung und frische Luft.
Dabei müsste ich das nicht tun, denn ich habe einen Firmenwagen mit unlimitierter Tankkarte zur Verfügung.
Ich möchte einfach nicht mehr dauernd im Stau zwischen Leuten stehen, die sich aus ihrem 40.000 Eur-Auto heraus über 4 Cent hin oder her für den Liter Sprit echauffieren.

Denkt mal darüber nach.

Gruß,
M.

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Hier mal ein paar Gegenargumente mit dem Golf 1 aus dem Jahre 1974.
"So betrug der Verbrauch des 37-kW-Motors nach DIN 70030 6,4 l pro 100 km bei 90 km/h und konnte mit der Formel E-Ausstattung auf 5,2 l gesenkt werden." Was verbraucht die Golf 6-Gurke mit 80 PS? Genau 6,4 l.. Klingt irgendwie nicht nach weniger Verbrauch, oder?
Eigentlich sieht das für mich aber sehr nach weniger Verbrauch aus. Relativ gesehen !

Was wog der Golf 1 damals ? Was wiegt der Golf 6 heute ?

Also relativ gesehen hat sich der Verbrauch halbiert.
Relativ gesehen !😉

Wenn ich mich recht erinnere wog der Golf 1 so um die 1000 KG

Zitat:

Original geschrieben von ghostrider78



Zitat:

Original geschrieben von Luke1973


Also Leute, wer einen Golf Diesel fährt und täglich 20 km Arbeitsweg hat, der braucht für ca. 70€ Sprit im Monat. Also eine Tankfüllung. Wo ist das Problem? Das sind Peanuts.
Es gibt Leute, für die sind das 10% oder mehr vom Netto. Das sind keine Peanuts, daß ist ´ne Menge Schotter. Und weil heute nicht selten eine Flexibilität vom Arbeitnehmer gefordert ist, die ohne Auto nicht erreichbar wäre, bleibt vielen nichts übrig, als an der Tanke die letzten Moneten zusammenzukratzen. In diesem Land geht es für viele um´s Überleben, aber wem erzähl´ ich das...

denen,welche genau das, sowieso nicht hören wollen,leider !😕

mfg trixi1262

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI



Zitat:

Original geschrieben von ghostrider78


Es gibt Leute, für die sind das 10% oder mehr vom Netto. Das sind keine Peanuts, daß ist ´ne Menge Schotter. Und weil heute nicht selten eine Flexibilität vom Arbeitnehmer gefordert ist, die ohne Auto nicht erreichbar wäre, bleibt vielen nichts übrig, als an der Tanke die letzten Moneten zusammenzukratzen. In diesem Land geht es für viele um´s Überleben, aber wem erzähl´ ich das...

Das stimmt zwar, aber dem letzten Satz kann ich nicht zustimmen.

Ums überleben gehts in D noch lange nicht, es gibt H4 für alle bei denen sich Arbeit nicht mehr lohnt. 😉

sehr witzig!

ich würd mich damit mal mehr beschäftigen und nicht nur die schwarzen schafe rauspicken,trots smiley , unpassend.

mfg trixi1262

Moin!

Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze Geweine um das Thema Spritpreis nicht.

Fakt ist:
- jedes Wochenende sind die A99 und die A8 München-Salzburg zugeparkt.

- am Wochenende findet man in kaum einer größeren Stadt leicht einen Parkplatz im Zentrum. In den Zügen Richtung Zentrum ist hingegen meist noch Platz.

- Gefühlte 95% der Eigentümer eines PKW nutzen ein zu großes, zu stark motorisiertes und somit im Unterhalt aufwändigeres Fahrzeug als für ihre Zwecke nötig.
Nun möchte ich niemandem das Recht absprechen, ein Auto zu fahren, wie er es sich wünscht. Aber dann muss man auch nicht über den Spitpreis mackern.

- Die KfZ-Plastik-Zubehör-Ecke im Baumarkt boomt. Also ist noch Geld fürs Auto über. Ein handelsüblicher PKW fährt auch ohne Riffelbechlookfußmatten und LED-Fußraumbeleuchtung.

- Freitags stauen sich die Autos an den Tankstellen, obwohl dies der teuerste Tag in Bezug auf Spritpreise ist.
Schon am Donnerstag abend zu tanken und 4 Eur zu sparen, ist offenbar nicht nötig. Dann aber bitte auch nicht mosern.

- Das Kartell der Ölmultis wird aus politischen gründen nicht aufgebrochen werden. Das Bundeskartellamt traut sich nicht an diese Unternehmen heran, die Politik würde, wie wir gestern gelernt haben, lieber an der Steuerschraube drehen, als den Ölfirmen Grenzen zu setzen (was spräche eigentlich gegen eine Deckelung des Literpreises bei z.B. 1 Eur EU-weit?)

- Die Neuerschliessung von Wohngebieten viele Km vor den Toren der Städte boomt. Wer dort lebt, muss pendeln und weiß das von Anfang an. Wenn ich meine Freunde in solchen Siedlungen besuche, sehe ich so gut wie keine Erstwägen Modell Polo, Smart, Fiesta oder Twingo, sondern eher A6, 5er, 3er, C. Am Grill wird dann aber sofort die Spritpreisdiskussion eröffnet, nachdem mit SuperPlus angeheizt worden ist....
Reicht nicht ein großer Wagen für Frau und Kinder, während man mit einem Sparmodell zur Arbeit pendelt?
Wie oben geschrieben, will ich das niemandem vorschreiben. Aber es könnte evtl. zu mehr Unabhängigkeit von der Öllobby beitragen.

Fazit:
Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht.
Solange bei einem Sachbearbeiter vor dem Eigenheim noch der junge, gebrauchte BMW 5er steht, muss Deutschland sich keine Sorgen machen.

Angeblich sind 60% der deutschen Erwachsenen und 40% der deutschen Kinder übergwichtig.
Wer hier mosert, sollte also zunächst auf die Waage steigen und dann seine Fahrradreifen aufpumpen.

Was ich noch erwähnen wollte: im Sommer fahre ich am Wochenende kaum mit dem Auto. Lieber bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, auch die 10 Km in die Innenstadt. Kind ab in den Anhänger und schon hat man Bewegung und frische Luft.
Dabei müsste ich das nicht tun, denn ich habe einen Firmenwagen mit unlimitierter Tankkarte zur Verfügung.
Ich möchte einfach nicht mehr dauernd im Stau zwischen Leuten stehen, die sich aus ihrem 40.000 Eur-Auto heraus über 4 Cent hin oder her für den Liter Sprit echauffieren.

Denkt mal darüber nach.

Gruß,
M.

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Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze Geweine um das Thema Spritpreis nicht.

Fakt ist:
- jedes Wochenende sind die A99 und die A8 München-Salzburg zugeparkt.

- am Wochenende findet man in kaum einer größeren Stadt leicht einen Parkplatz im Zentrum. In den Zügen Richtung Zentrum ist hingegen meist noch Platz.

- Gefühlte 95% der Eigentümer eines PKW nutzen ein zu großes, zu stark motorisiertes und somit im Unterhalt aufwändigeres Fahrzeug als für ihre Zwecke nötig.
Nun möchte ich niemandem das Recht absprechen, ein Auto zu fahren, wie er es sich wünscht. Aber dann muss man auch nicht über den Spitpreis mackern.

- Die KfZ-Plastik-Zubehör-Ecke im Baumarkt boomt. Also ist noch Geld fürs Auto über. Ein handelsüblicher PKW fährt auch ohne Riffelbechlookfußmatten und LED-Fußraumbeleuchtung.

- Freitags stauen sich die Autos an den Tankstellen, obwohl dies der teuerste Tag in Bezug auf Spritpreise ist.
Schon am Donnerstag abend zu tanken und 4 Eur zu sparen, ist offenbar nicht nötig. Dann aber bitte auch nicht mosern.

- Das Kartell der Ölmultis wird aus politischen gründen nicht aufgebrochen werden. Das Bundeskartellamt traut sich nicht an diese Unternehmen heran, die Politik würde, wie wir gestern gelernt haben, lieber an der Steuerschraube drehen, als den Ölfirmen Grenzen zu setzen (was spräche eigentlich gegen eine Deckelung des Literpreises bei z.B. 1 Eur EU-weit?)

- Die Neuerschliessung von Wohngebieten viele Km vor den Toren der Städte boomt. Wer dort lebt, muss pendeln und weiß das von Anfang an. Wenn ich meine Freunde in solchen Siedlungen besuche, sehe ich so gut wie keine Erstwägen Modell Polo, Smart, Fiesta oder Twingo, sondern eher A6, 5er, 3er, C. Am Grill wird dann aber sofort die Spritpreisdiskussion eröffnet, nachdem mit SuperPlus angeheizt worden ist....
Reicht nicht ein großer Wagen für Frau und Kinder, während man mit einem Sparmodell zur Arbeit pendelt?
Wie oben geschrieben, will ich das niemandem vorschreiben. Aber es könnte evtl. zu mehr Unabhängigkeit von der Öllobby beitragen.

Fazit:
Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht.
Solange bei einem Sachbearbeiter vor dem Eigenheim noch der junge, gebrauchte BMW 5er steht, muss Deutschland sich keine Sorgen machen.

Angeblich sind 60% der deutschen Erwachsenen und 40% der deutschen Kinder übergwichtig.
Wer hier mosert, sollte also zunächst auf die Waage steigen und dann seine Fahrradreifen aufpumpen.

Was ich noch erwähnen wollte: im Sommer fahre ich am Wochenende kaum mit dem Auto. Lieber bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, auch die 10 Km in die Innenstadt. Kind ab in den Anhänger und schon hat man Bewegung und frische Luft.
Dabei müsste ich das nicht tun, denn ich habe einen Firmenwagen mit unlimitierter Tankkarte zur Verfügung.
Ich möchte einfach nicht mehr dauernd im Stau zwischen Leuten stehen, die sich aus ihrem 40.000 Eur-Auto heraus über 4 Cent hin oder her für den Liter Sprit echauffieren.

Denkt mal darüber nach.

Gruß,
M.

Sehr sehr gut zusammen gefasst, absolut meiner Meinung!!

Mr. Driveyanuts hat es genau auf den Punkt gebracht.
Für mich ist das Auto ein "Nutzfahrzeug".
Hab 180 Pferdchen im Stall die brauchen nun mal Hafer
Der Verbrauch liegt zwischen 13,8 und 6,8 L/100 (9000 km)
Es hat sich ergeben, dass ich vor der Heimreise (570 km) bei einer "billigeren" Tanke gefüllt habe.
Ersparnis 1,67 € bei 51 l
Sollte diese Preisifferenz für mich eine Rolle spielen, dann verkauf ich das Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Fazit:
Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht.
Was ich noch erwähnen wollte: im Sommer fahre ich am Wochenende kaum mit dem Auto. Lieber bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, auch die 10 Km in die Innenstadt. Kind ab in den Anhänger und schon hat man Bewegung und frische Luft.
Dabei müsste ich das nicht tun, denn ich habe einen Firmenwagen mit unlimitierter Tankkarte zur Verfügung.

Was weißt Du denn über die Schmerzgrenze? Nix für den Sprit zahlen müssen, aber die Klappe sooooo weit aufreissen 🙄

Fett mit dem Firmenwagen rumfahren, und auf Nachbarn mit den Finger zeigen, die vielleicht noch einen Kredit aufnehmen, um sich einen deutschen Mittelklassewagen zu leisten? Sollen die Volltrottel doch einen Asiaten fahren, wenn sie sich einen Deutschen nicht leisten können. Deutsche Arbeitsplätze? Was wollt ihr denn, meiner is sicher 🙄

Jeder Mensch wünscht sich einen gewissen Lebensstandard und will ihn auch behalten. Haus, Auto vielleicht Kinder und denen eine Zukunft bieten. Wenn dem nicht so wäre, wenn uns das alles am Arsch vorbei geht, dann brauch keiner mehr arbeiten und jeder kann von Hartz IV leben.

Zitat:

Original geschrieben von reom35


Wenn ich mich recht erinnere wog der Golf 1 so um die 1000 KG

Nicht ganz, in einem aaaalten Autoquartett war er mit 855 kg angegeben, in Wikipedia sogar mit 750-805 kg 😰. Selbst der Golf 2 kam in der Regel nicht auf eine Tonne, von Sondermodellen wie vollausgestattete Country Syncro u.ä. vielleicht mal abgesehen.

Zitat:

Original geschrieben von Schorre28


Was weißt Du denn über die Schmerzgrenze? Nix für den Sprit zahlen müssen, aber die Klappe sooooo weit aufreissen 🙄
Fett mit dem Firmenwagen rumfahren, und auf Nachbarn mit den Finger zeigen, die vielleicht noch einen Kredit aufnehmen, um sich einen deutschen Mittelklassewagen zu leisten? Sollen die Volltrottel doch einen Asiaten fahren, wenn sie sich einen Deutschen nicht leisten können. Deutsche Arbeitsplätze? Was wollt ihr denn, meiner is sicher 🙄
Jeder Mensch wünscht sich einen gewissen Lebensstandard und will ihn auch behalten. Haus, Auto vielleicht Kinder und denen eine Zukunft bieten. Wenn dem nicht so wäre, wenn uns das alles am Arsch vorbei geht, dann brauch keiner mehr arbeiten und jeder kann von Hartz IV leben.

Wo fæhrt er Fett mit dem Firmenwagen rum??? Er sagt doch das er ihn gerne trotz Tankkarte der Firma stehen læsst und lieber radelt. Ist es gerade der Neid der dich platzen liess? Ok, bei dem Spritfressenden alten BMW kein Wunder 😉

Davon mal abgesehen auch wenn es einige nicht mehr høren kønnen und wollen. Wenn ich in der Heimatstadt mit meiner Arbeit nicht den Lebensunterhalt sichern kann oder ich zu weit zur Arbeit fahren muss und es sich dadurch nicht mehr lohnt, muss ich halt Umziehen. Ich hab selber im Bekanntenkreis genug Leute die lieber Hartz4 beziehen als Umzuziehen. Die Heimat ist ja auch so toll! Dabei kønnte man ja vielleicht 300km weiter weg eine Arbeit bekommen.

Wer Tag tæglich pendelt und pløtzlich weil der Preis fuer eine Tankfuellung um 6 Euro høher liegt als vorher jammert und sagt das die Fahrt zu teuer ist und sich nicht mehr lohnt, lebt eh auf der letzten Rille. Was macht ihr wenn euch mal ne Lampe durchbrennt am Auto? Kredit aufnehmen??? Aber ja nix tun! Nicht Umziehen und nicht ueber andere Arbeit nachdenken. Soll der Staat sich doch kuemmern.

Neid? Auf was/wen?

Mich kotzt nur die Arroganz an. Ich habe das Problem net, deshalb versteh ich nicht, dass andere das Problem haben, mach aber trotzdem das Maul auf. Da krieg ich Plaque.

Um meinen "Spritfresser" brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Erstens frisst er nicht sooo viel Sprit und mir reicht es meist einmal im Monat nach LUX zu fahren und dort Sprit und Kippen zu kaufen. Und wenn das unrentabel werden sollte, dann kann ich mir ´ne Gasanlage einbauen lassen. Das verbraucht zwar mehr Sprit, sorgt aber dafür, dass der volle Tank mich nur noch runde 50 € kostet. Und damit kann ich dann wunderbar mit leben 😉

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Schorre28



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Fazit:
Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht.
Was ich noch erwähnen wollte: im Sommer fahre ich am Wochenende kaum mit dem Auto. Lieber bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, auch die 10 Km in die Innenstadt. Kind ab in den Anhänger und schon hat man Bewegung und frische Luft.
Dabei müsste ich das nicht tun, denn ich habe einen Firmenwagen mit unlimitierter Tankkarte zur Verfügung.
Was weißt Du denn über die Schmerzgrenze? Nix für den Sprit zahlen müssen, aber die Klappe sooooo weit aufreissen 🙄

Für meine privaten Fahrzeuge muss auch ich Benzin bezahlen.

Allerdings juckt mich das nicht, denn wir setzen unsere Fahrzeuge nicht ansatzweise so viel ein, so dass ich das finanziell merken würde.

Zitat:

Fett mit dem Firmenwagen rumfahren, und auf Nachbarn mit den Finger zeigen, die vielleicht noch einen Kredit aufnehmen, um sich einen deutschen Mittelklassewagen zu leisten?

Da wäre mein Nachbar selbst schuld.

Ich habe noch nie ein Auto finanziert. Ich kaufe mir das Auto, das ich mir cash leisten kann, ohne das großartig im Sparstrumpf zu merken.

Ein Freund von mir, schönes Beispiel, verdient deutlich überdurchschnittlich.
Er pendelt täglich 80 Km einfach.
Seine Frau fährt einen neuen Van.
Er pendelt mit einem Opel Astra für 1.200 Eur.

Wer einen auf dicke Hose machen will, ohne es sich leisten zu können, ist eben selbst schuld.

Wenn Du es nicht hinbekommst, noch einen hochzukriegen, auch wenn Du wie im o.g. Beispiel einen alten Astra fährst, bin ich nicht dafür verantwortlich.

Zitat:

Sollen die Volltrottel doch einen Asiaten fahren, wenn sie sich einen Deutschen nicht leisten können. Deutsche Arbeitsplätze? Was wollt ihr denn, meiner is sicher 🙄

"Unsa ana fahrt koan Japana"...

Der Astra kommt aus Deutschland, denke ich....

Zitat:

Jeder Mensch wünscht sich einen gewissen Lebensstandard und will ihn auch behalten.

Dass das in Deutschland vorbei ist, dürfte klar sein.

Wir werden in Zukunft entwas schlechter leben, als in den letzten 30 Jahren.

Aber es wird trotzdem besser sein als in Burkina Faso. keine Sorge.

Zitat:

Haus, Auto vielleicht Kinder und denen eine Zukunft bieten. Wenn dem nicht so wäre, wenn uns das alles am Arsch vorbei geht, dann brauch keiner mehr arbeiten und jeder kann von Hartz IV leben.

Wenn Du Deinen Kindern eine Zukunft bieten möchtest, spare zuerst an überflüssigem Luxus wie Autos...

M.

Zitat:

Original geschrieben von Schorre28


Neid? Auf was/wen?

Mich kotzt nur die Arroganz an. Ich habe das Problem net, deshalb versteh ich nicht, dass andere das Problem haben, mach aber trotzdem das Maul auf. Da krieg ich Plaque.

Um meinen "Spritfresser" brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Erstens frisst er nicht sooo viel Sprit und mir reicht es meist einmal im Monat nach LUX zu fahren und dort Sprit und Kippen zu kaufen. Und wenn das unrentabel werden sollte, dann kann ich mir ´ne Gasanlage einbauen lassen. Das verbraucht zwar mehr Sprit, sorgt aber dafür, dass der volle Tank mich nur noch runde 50 € kostet. Und damit kann ich dann wunderbar mit leben 😉

Hast du nicht auch von Deutschen Arbeitsplætzen gesprochen? Fæhrst aber ins Ausland Tanken und Kippen kaufen. Damit Førderst wohl auch Deutsche Arbeitsplætze? 😉

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


(...)
Davon mal abgesehen auch wenn es einige nicht mehr høren kønnen und wollen. Wenn ich in der Heimatstadt mit meiner Arbeit nicht den Lebensunterhalt sichern kann oder ich zu weit zur Arbeit fahren muss und es sich dadurch nicht mehr lohnt, muss ich halt Umziehen. Ich hab selber im Bekanntenkreis genug Leute die lieber Hartz4 beziehen als Umzuziehen. Die Heimat ist ja auch so toll! Dabei kønnte man ja vielleicht 300km weiter weg eine Arbeit bekommen.
Wer Tag tæglich pendelt und pløtzlich weil der Preis fuer eine Tankfuellung um 6 Euro høher liegt als vorher jammert und sagt das die Fahrt zu teuer ist und sich nicht mehr lohnt, lebt eh auf der letzten Rille. Was macht ihr wenn euch mal ne Lampe durchbrennt am Auto? Kredit aufnehmen??? Aber ja nix tun! Nicht Umziehen und nicht ueber andere Arbeit nachdenken. Soll der Staat sich doch kuemmern.

Aber sicher soll der Staaat sich kümmern! Um das Wohl seiner Bürger nämlich! Während alles privatisiert, globalisiert und outgesourced wird, gehen z.B. Milliarden Richtung Griechenland bzw. dessen Gläubigern- wie lange kann diese hirnverbrannte Politik gutgehen? Muß ich mir als Bürger den Arsch aufreissen, weil der Staat Politik gegen die Interessen der eigenen Bürger macht? Ich rede nicht den auf-der-faulen-Haut-Liegern das Wort, aber die Zeiten, in denen

jeder

aus sich heraus erfolgreich sein konnte, sind längst vorbei. Wer mit goldenem Löffel im Mund geboren wurde, der hat halt Glück, viele andere fallen "hinten runter". Wir sind längst ein Staat, der sich einen Scheiß drum schert, wie weit sich die Schere zwischen arm und reich noch öffnet. Die Welt bietet genug zum Leben für alle, aber zu wenig für die Gier einzelner.

Zitat:

Original geschrieben von ghostrider78



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


(...)
Davon mal abgesehen auch wenn es einige nicht mehr høren kønnen und wollen. Wenn ich in der Heimatstadt mit meiner Arbeit nicht den Lebensunterhalt sichern kann oder ich zu weit zur Arbeit fahren muss und es sich dadurch nicht mehr lohnt, muss ich halt Umziehen. Ich hab selber im Bekanntenkreis genug Leute die lieber Hartz4 beziehen als Umzuziehen. Die Heimat ist ja auch so toll! Dabei kønnte man ja vielleicht 300km weiter weg eine Arbeit bekommen.
Wer Tag tæglich pendelt und pløtzlich weil der Preis fuer eine Tankfuellung um 6 Euro høher liegt als vorher jammert und sagt das die Fahrt zu teuer ist und sich nicht mehr lohnt, lebt eh auf der letzten Rille. Was macht ihr wenn euch mal ne Lampe durchbrennt am Auto? Kredit aufnehmen??? Aber ja nix tun! Nicht Umziehen und nicht ueber andere Arbeit nachdenken. Soll der Staat sich doch kuemmern.
Aber sicher soll der Staaat sich kümmern! Um das Wohl seiner Bürger nämlich! Während alles privatisiert, globalisiert und outgesourced wird, gehen z.B. Milliarden Richtung Griechenland bzw. dessen Gläubigern- wie lange kann diese hirnverbrannte Politik gutgehen? Muß ich mir als Bürger den Arsch aufreissen, weil der Staat Politik gegen die Interessen der eigenen Bürger macht? Ich rede nicht den auf-der-faulen-Haut-Liegern das Wort, aber die Zeiten, in denen jeder aus sich heraus erfolgreich sein konnte, sind längst vorbei. Wer mit goldenem Löffel im Mund geboren wurde, der hat halt Glück, viele andere fallen "hinten runter". Wir sind längst ein Staat, der sich einen Scheiß drum schert, wie weit sich die Schere zwischen arm und reich noch öffnet. Die Welt bietet genug zum Leben für alle, aber zu wenig für die Gier einzelner.

Schade, wieder nur ein grüner Daumen möglich.

Sorry, dass ich das nochmal in aller Deutlichkeit so sagen muß: Ich finde Deine Einstellung zum kotzen. Weil mit der Einstellung und Solidarität, ís der Lebensstandard garantiert nicht zu halten.
Außerdem fahre ich keinen Astra und habe auch keine Probleme einen hochzukriegen. Ihr habt echt sorgen 🙄

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