ForumMotoren & Antriebe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Motoren & Antriebe
  6. Benziner richtig anfahren?

Benziner richtig anfahren?

Themenstarteram 14. August 2013 um 13:35

Hey! (Bin 19 Jahre)

Ich habe seit neuestem meinen Führerschein. Habe jetzt auch ein eigenes Fahrzeug.

Habe aber nun das "Problem" dass es ein Benziner ist und ich Diesel gefahren bin. Dort musste man die Kupplung nur kommen lassen, und er fuhr los.

Allerdings ist es beim Benziner nun anders. Man muss hier ja gemischt mit Gas und Kupplung arbeiten.

Ich würge meinen jetztigen Wagen eher kaum ab. Aber ich bin irgendwie trotzdem unsicher und nervös wenn ich dann an einer Kreuzung bin, und 5-10 Leute hinter mir sind.

Ich habe gehört, man sollte die Kupplung erst kommen lassen, bis zum Schleifpunkt, und dann langsam Gas geben, und anschließend wenn er losfährt mehr Gas geben.

Ich habe das zwar so probiert, aber da würgt mir der Wagen meist ab.

Ich habe nun eine etwas andere Methode die zwar fast Abwürge-Sicher ist, aber ich weiß nicht ob es dem Motor gut tut.

Wenn ich zB an der Ampel bin, und sie wird gerade grün, gebe ich einwenig Gas, bis ca 1500-2000 umdrehungen, und lasse dann die Kupplung langsam kommen.

Manchmal komme ich sanft weg, manchmal aber kommt auch geringes Hoppeln dazu.

Nichtsdestotrotz bin ich irgendwie noch Unsicher was das alles betrifft mit dem Anfahren etc.

Habt ihr Tipps, oder könnt mir sagen ob meine Anfahrweise verkehrt ist?

Lg

Beste Antwort im Thema
am 14. August 2013 um 21:21

einfache sache:

vollgas bis zum begrenzer und dann die kupplung kommen lassen:D

 

alternativ: üben-üben-üben

48 weitere Antworten
Ähnliche Themen
48 Antworten
am 5. Januar 2019 um 18:14

Fuss auf Kupplung und wenn Ampel geün wird voll gas dabei auf schleifpunkt kommen und mit einer winzigen Verzögerung komplett Fuß von Kupplung hilft immer. Schadet bissi den Reifen :)

Nach vier Jahren... :(

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 5. Januar 2019 um 20:44:13 Uhr:

Nach vier Jahren... :(

Das muss man verstehen, denn als Forumsneueinsteiger sieht er es als sein Pflicht an, das Forum durchzuflügen und alte Threads zu exhumieren. ;)

Wir begrüßen unseren neuen Thread-Exhumierer. :D

 

Gruß

Uwe

Meinem Schwager haben wir´s beigebracht, nachdem die Kupplung bei 40.000 km platt war, in dem wir ihn 2 Stunden lang am Berg anfahren und einparken ließen.

am 21. Januar 2021 um 16:22

Üben 2000 Umdrehungen zu halten. Wenn du das drauf hast langsam von der Kupplung gehen.

Geh mal auf den Parkplatz und Übe das irgendwann wirst du merken das dass ganz Easy ist =)

Mit 2000 Umdrehungen los fahren?! :o

 

Ich schätze mal dann wird die Kupplung noch nicht mal 40tkm aushalten, wie im Beitrag vorhin.

Ich hoffe, er hat es in den letzten 2 Jahren gelernt ...

Mit "Lernzeit" hat das manchmal nix zu tun.

Einer meiner Nachbarn ist 77.

Seinen seit mind. 18 Jahren (so lange ich dort wohne) in seinem Besitz befindlichen Peugeot 405 bewegt er rein über den Kupplungsschleifpunkt: Geschätzte 3000 U/min beim Anfahren und dann langsam kommen lassen.

Da er zudem das unterste Haus einer - allerdings nicht besonders steilen - Hangstraße bewohnt, "bewältigt" er die nach dem Anfahren folgende Steigung auf ähnliche Weise: Kupplung immer am Schleifpunkt und der Vortrieb wird nur mit kräftigen Gasstößen reguliert.

Geschwindigkeiten unter 20 km/h sieht er nicht als würdig genug an, um sie mit geschlossener Kupplung zu fahren.

Ein leichtes Grinsen huscht allerorts über die Gesichter der Umstehenden, wenn er Samstags mit seiner Frau zum Einkaufen fährt. Klingt immer, als würde Niki Lauda gleich mit seinem alten Dienstwagen um die Ecke driften.

Sein Auto scheints mitzumachen.

Liebe Kinder: Macht das NICHT zu Hause nach.

Also nach einiger Zeit geht das ganz automatisch, es ist halt etwas Übung.

Ich könnte überhaupt nicht sagen wie ich anfahre.

am 22. Januar 2021 um 8:45

Ich würde das so erklären:

Angenommen die Pedale wären verbunden, dann wäre es wie eine Wippe. Wenn man die Kupplung losläßt (kommen läßt), dann drückt man das Gaspedal etwas. Den Punkt wann die Kupplung greift den muß man herausfinden, weil früher war jede Kupplung etwas anders. Ich fahre den Schalter so, daß ich mir um das Gas und Kupplungspedal wenig Gedanken mache.

Wenn Du am Berg anfährtst, dann wippt das Auto etwas und da greift die Kupplung und man rollt nicht zurück.

Beim Käfer früher waren die Pedalwege sehr lang, man ist eigenlich mit hochgezogenen Beinen gefahren, war ne Gewohnheitssache .-)

Man sollte die Kupplung nicht lange schleifen lassen, weil sie dann nicht so lange hält.

Es gibt ein extrem lustiges Video. Einer sitzt in der Corvette und will ein Burnout machen. Es qualmt auch wie verrückt. Der das ganze filmt ruft nachdem das Geräusch zu ende ist: Is was not the tire. Es waren nicht die Reifen, der Typ im Auto hat sein Kupplungsbelag in etwas 30 Sekunden abgenutzt :-)))))))

Ich verstehe nicht das Problem, warum man nicht mit etwas Gas anfahren kann bevor es schleift.

Das machen moderne Handschalter ja sogar von alleine. Und da reden wir natürlich nur von Drehzahlen zu 1200-1300rpm statt Gas für Leerlauf. Noch lange nicht 1500rpm und höher.

Deine Antwort
Ähnliche Themen