Benziner oder Diesel ?
Hi an alle :P Ich würde mal gern eure Meinung hören, ob ihr für meine Strecken und Fahrverhältnisse ein benziner oder nen Diesel bevorzugen würdet...
Die Hauptstrecken die ich fahre sind zum einen zur Arbeit das sind ca 15 km und zum anderen zur Freundin knapp 25km. Ich bin meistens zügig unterwegs und bei meinem Benziner kommt die leistung leider erst bei 4.000 umdrehungen zur geltung und deswegen frag ich mich ob sich ein starker dieselmotor bei sportlicher fahrweise evtl rechnen würde, und ich hab schon öfter gehört dass Dieselmotoren nix für kurzstrecken sind.. was wird die bessere Wahl sein ?
40 Antworten
Nö, warum? sind die bem vr6 echt so mies? 😕 Ich mag Steuerketten, die im Schneewittchen war nach 410.000 noch gut un dflog nur deshalb raus, weil der Motor eh schon auseinander war, in der Diva war bis zum Getriebetod bei 435k auch die erste drin, und die beiden Benze über 800k im Bekanntenkreis fuhren auch noch mit der ersten Kette...
Daß die aktuellen VW/Audi-Motoren mit der Kettenhaltbarkeit ein Problem haben war mir bekannt, ich hätte aber nicht gedacht, daß das beim vr6 auch schon so vermurkst wurde.
Die Audi-Fünfender haben dafür Zahnriemen. 🙂
ja, die waren auch da schon ein problem.
opel hatte auch damals bei den cih-motoren unverwüstliche duplex-rollenketten.
beim Z22SE (und den ablegern) gabs auch nur probleme.
normalerweise sollte die steuerkette eines der letzten teile sein, die am motor verschleißen.
Ja, so soll es eigentlich sein. Je nach Fahrprofil und Wartungs- bzw. Vernachlässigungshistorie kann eine Einfachkette ab 250.000 oder 300.000 anfangen zu schwächeln, eine Duplexkette sollte noch länger halten. Alles andere ist inakzeptabel. Gut, wenn die Kettenschienen oder -führungen nach 20-25 Jahren spröde werden ist das halt so, aber bis dahin hatten die Maschinen dann genug Zeit eine vorzeigbare Lausfleistung zu erreichen.
Fazit: also kein VR6.
Spricht für den TE irgendetwas gegen einen Audi-Fünfender? Einen Audi 80 oder 100 müßte man recht günstig bekommen, die Kisten sind erstaunlich leicht und der 2.3er Saugmotor hat ausreichend Kraft im unteren und mittleren Drehzahlbereich, so daß man auch mit niedrigen Drehzahlen vom Fleck kommt. Außerdem sind sie nahezu unsterblich.
Nachteil: Zahnriemen, also etwas höhere Wartungskosten.
Hab' ich was übersehen?
Zitat:
Original geschrieben von aero84
Spricht für den TE irgendetwas gegen einen Audi-Fünfender? Einen Audi 80 oder 100 müßte man recht günstig bekommen, die Kisten sind erstaunlich leicht und der 2.3er Saugmotor hat ausreichend Kraft im unteren und mittleren Drehzahlbereich, so daß man auch mit niedrigen Drehzahlen vom Fleck kommt. Außerdem sind sie nahezu unsterblich.
Nachteil: Zahnriemen, also etwas höhere Wartungskosten.Hab' ich was übersehen?
ja, den unverwechselbaren fünfzylindersound!
zahnriemen kpl. mit wapu immer regelmäßig neu und er fährt die kiste bis zu seiner rente
-> egal wie alt er jetzt ist und wann die rente dann eintreten sollte😁
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wenn er sich den Verbrauch und die steuern leisten kann 😉 bei 10l Verbrauch der schnell erreicht ist und Spritpreisen von jenseits von 2€ in zukunft üerlegt man es sich vielleicht doch öfters vielleicht gibts auch ne neue plakette dass man mit Euro 1 und zwei nicht mehr fahren darf 😉 Ersatzteile werden auch immer weniger...
und 136PS auch bei einem Leichtgewicht nicht mehr so viel zudem kann nicht jede Werkstatt damit umgehen.
man kann eben nicht alles haben im leben.
preiswerter spritvernichter mit spaßfaktor oder teure ökoschleuder mit sparfaktor
-> unterm strich zahlst du immer!
aus dem Grund sollte man immer mit einem minimalen Einsatz das Maximum heraus holen. Was das genau ist muss jeder für sich berechnen. Denn unter dem Strich sollte bei einem immer das positive Ergebnis stehen und nicht was andere einem für positiv verkaufen wollen.
was soll er denn mit nem alten 5 ender ?
das währe ja leistungsgewichtstechnisch ein rückschritt .......der fährt ja nen golf 3 mit 150 ps , der kommt gewichtstechnisch nicht weit vom 2er und der motor ist OK
zumal der "legenden " status bei den alten dingern die preise unverschämt hoch hält .
wir können da drüber auch weiter diskutieren bis wir umfallen , aber das sind alles nur unsere vorlieben .
entscheiden muss der te .
so weit ich weiß (un dich gebe zu, von VW nicht allzuviel ahnung zu haben) ist der Motor, der jetzt in seinem Auto werkelt, ein 16V vom alten Schlag. Viel Leistung, aber erst bei hohen Drehzahlen, und untenrum zieht der keinen Fisch vom Teller. Das ist deswegen doof, weil die Kiste beim TE nie wirklich warm wird und er daher, weil er lobenswerterweise sein Auto nicht kalt tritt von der Drehfreude und der Leistung nichts hat.
Gesucht wird also ein Motor, der auch bei niedrigen Drehzahlen genug Druck hat, um Vorwärtszukommen. Am besten ein Saugbenziner, denn aufgeladene Benziner mögen Ladedruck kalt auch nicht wirklich (Kolben erhitzen sich dann übermäßig schnell, je nach Torelanzen wird das dann eng mit der Zylinderwand...), Turbodiesel hat darüber hinaus noch das Problem, daß der Partikelfilter die Kurzstrecken übel nimmt (und ohne Filter darf man der Kommunistenzonen sei dank ja nicht mehr fahren).
Die Fünfender dagegen sind recht elastisch und in der Lage, ein ggü. seinem jetzigen nur unwesentlich schwereres Auto auch im Bereich von 2-3k/min schnell genug anzuschieben, um niemandem im Wege zu stehen. "Sportlich" im Sinne von Drahzahlorgien ist das Surfen auf der Drehmomentwelle nicht, langsam aber auch nicht, und man spürt, daß es vorwärtsgeht.
Mehr Hubraum wäre natürlich noch besser, aber dann wird irgendwann der Verbrauch echt unangenehm, vor allem auf Kurzstrecke.
Zitat:
Original geschrieben von aero84
Noch ne Idee:
Golf VR6 vielleicht? Kenne mich mit VW-Motoren nicht aus, aber das Hubraumplus von fast einem Liter dürfte für deutlich mehr Kraft aus dem Keller sorgen.
Hoher Kraftstoffverbrauch, häufig thermische Probleme durch die Zylinderanordnung, Steuerketten sind anfällig, Reparaturen in dem Falle kostspielig und jeder gleich oder ähnlich starke "kleinere" Turbobenziner aus dessen Generation fährt ihm die Eier weg, weil das Teil zwar bullig, aber auch träge ist. Das einzige Argument für einen VR6 ist sein Sound. Und das ist einfach zu wenig, sorry.
Das sagen sogar ehemalige VR6-Fahrer, die das Teil wirklich aus dem Alltag kennen und sich lieber einen 1.8T geholt und modifiziert haben (lassen), bevor jemand auf mich losgeht oder was ich fahre.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Hoher Kraftstoffverbrauch, häufig thermische Probleme durch die Zylinderanordnung, Steuerketten sind anfällig, Reparaturen in dem Falle kostspielig und jeder gleich oder ähnlich starke "kleinere" Turbobenziner aus dessen Generation fährt ihm die Eier weg, weil das Teil zwar bullig, aber auch träge ist. Das einzige Argument für einen VR6 ist sein Sound. Und das ist einfach zu wenig, sorry.Das sagen sogar ehemalige VR6-Fahrer, die das Teil wirklich aus dem Alltag kennen und sich lieber einen 1.8T geholt und modifiziert haben (lassen), bevor jemand auf mich losgeht oder was ich fahre.
cheerio
Jetzt machst Du ihn aber schlechter als er ist. Einer meiner besten Freunde fährt seit einer Ewigkeit einen Golf 3 VR6. Ich bin von dem Auto immer wieder begeistert. Der Verbrauch kam mir eigentlich immer eher moderat vor. Der Antriebskomfort ist einfach toll. Das Ding schiebt von unten raus ohne Ende und hat nen tollen Sound. Eine Drehorgel ist er natürlich nicht. Aber dafür gibts ja den 16V.
Er hat übrigens auch noch die erste Steuerkette drin 😁