Benzin, Diesel, Benzin, Diesel - bitte beendet die Dauerschleife!

Hallo zusammen,

da mein Peugeot 2008 (mit dem ich sehr zufrieden war) vergangene Woche einem Unfall zum Opfer fiel, muss jetzt ein neues Fahrzeug her.
In Anbetracht der immer sparsamer werdenden Benziner, und zitternd vor dem bevorstehenden Embargo russischen Diesels stellt sich mir jedoch die Frage, welche Antriebsart gewählt werden soll.

Kurz zu meinem Fahrprofil: pendelt irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 pro Jahr, überwiegend Überland und Autobahn. Ansprüche an das Fahrzeug nur insofern, als das ich gut sitzen drin muss, und das Raumangebot auch Mal zulässt zu viert fahren zu können.

Folgende Fahrzeuge stehen auf der Diesel-Seite in der Umgebung gerade zur Verfügung - und interessieren mich:

- BMW 216d 116 PS
- VW Golf VII Variant 1.6TDI 115 PS
- Seat Leon X-perience 1.6TDI 115 PS
- Opel Grandland X 131 PS

Auf der Benziner Seite finden sich folgende Fahrzeuge:

- Ford EcoSport 1.0 Ecoboost 140 PS
- Honda Civic Vtec 129 PS
- Audi A3 Limousine 1.4TSI 125 PS

Ich kann mich beim besten Willen nicht entscheiden. Wenn man die Benziner auf einem Verbrauch von 6 Litern fahren kann, ohne dabei nur mit 80 unterwegs zu sein - wäre ich wohl dabei, obwohl mir die Dieselcharakteristik doch besser gefällt.

Hat hier jemand Referenzen die Fahrzeuge betreffend? Auch was Zuverlässigkeit und Unterhalt angeht?
Wäre euch sehr dankbar!

41 Antworten

Wie gesagt, die vorgeschlagenen Fahrzeuge kann man schwer miteinander vergleichen.
Zum Verständnis mal ganz krass: welches Auto für 10t€ ist besser?
ein neuer Sandero oder ein 2009er Touareg V6 TDI mit rund 200tkm?

Das mit dem Dieseldrehmoment wird deutlich überschätzt, spätestens seit dem es seit Jahren ordentlich Turbobenziner gibt.

Meine Herren !

Was soll wieder diese unsägliche Spritpreis und Verbrauchsdikussion ???

Preise sieht der TE an der Tanke und den Verbrauch auf Spritmonitor.

Leute - kriegt Euch mal wieder ein und erzählt dem TE was zum Topic.

Ich sags nicht nochmal - beim nä. Mal gibts Post.

Zitat:

autosmachenfreude

Vermutlich ist der TE nach diesem Thread erst so richtig in der Dauerschleife :-)

Wenn der nicht vorher das Handtuch wirft - weil wieder jeder den Thread zur Selbstdarstellung benutzt.

Gruß Olli

@olli27721 du hattest die Überschrift und damit das Topic schon gelesen? Natürlich spielen Spritpreise und Verbrauch eine Rolle wenn es der größte Faktor ist, bei dem sich der TE nicht entscheiden kann. Ich würde sagen es ist sogar die Hauptfrage des TE. Und er fragt trotzdem nach, obwohl er die Preise an der Tanke sieht und die Verbräuche auf SM. Die Diskussion war damit völlig ontopic....

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Hast Post.
Hier im Thread wird nicht mit der Moderation diskutiert.
VG Olli

Erstmal: danke für alle gegebenen Antworten!

Ich komme gerade von der Probefahrt des 216d - und bin dem Wagen sehr zugetan! Sehr geräumig, komfortabel, und macht Spaß...sicher ein unterschätztes Fahrzeug in meinen Augen.
Dazu hat der Wagen fast frische Inspektion, kommt mit 2 Jahren Garantie daher, und ich habe mir den Zustandsbericht der DEKRA zeigen lassen bei Inzahlungnahme - das Autohaus hat sogar Steinschläge an Fahrzeug und Felgen weglackiert.
Zum Fahrzeug selber: wie gesagt ein 216d, Erstzulassung 2019, gerade Mal 37.000km runter - und kostet gerade mal 16.500.
Ich denke günstiger komme ich nicht mehr an einen ähnlichen BMW von einem Vertragshändler...

Was sagt ihr?

Wenn die hard facts stimmig sind und vor allem du den Wagen "sympathisch" findest, dann spricht ja eh alles dafür.
Dann nimm den BMW-Diesel, der ist ja eh gut und "rational" motorisiert - auch was laufende Betriebskosten betreffen wird.

Sollte er es nicht werden, wie denkst du über einen vernünftigen NEUWAGEN?

Ich für mich jedenfalls hab jetzt den 3. Neuwagen (1.Fahrzeug) hintereinander, ich will keine Gebrauchten mehr. Kosten sind überschaubar, soferne du dich nicht auf Exoten versteifen solltest.

LG

Bei der Jahres Leistung ist es sinnvoller nach nem 2 oder 3 Jahre alten zu kucken mit wenig km. Neuwagen reizt sicher ist dann aber zu teuer.
Und prinzipiell nichts gegen dacia und Co aber bei 40tkm wollt ich schon Bissel mehr Fahrkomfort als kleine günstige Autos bieten können

Ich glaube, bei einem Neuwagen wäre mir dann doch zu viel Geld verbrannt. Ich bin auch die Tage um die ein oder andere Tageszulassung rumgetigert bei uns im Ort - aber Fakt ist: im Normalfall halte ich die Fahrzeuge 2 Jahre, da hat der Neuwagen gerade seine größte Wertverlust-Spanne...
Und zum Dacia: ich darf im Moment einen Pool-Sandero Stepway der Firma mit nach Hause nehmen. Die sind besser als man denkt - für lange Autobahnetappen aber einfach nicht das richtige Fahrzeug, sowohl von den Sitzen, als auch vom Fahrwerk her. Bei stärkerem Regen wird das Fahrzeug schon spürbar anstrengender als Fahrzeuge anderer Marken. Und ein moderat ausgestatteter Sandero würde mich jetzt mehr kosten, als bspw. der relativ junge BMW.

Kurz zur Auflösung, sollte das jemanden interessieren:
Es ist der 216d geworden. 😉
Ich danke euch für die Denkanstöße!

Danke für die Rückmeldung und viel Spaß

Wenn er dir gefällt perfect! Gute reise

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