Bekomme den Belagsteckstift nicht los

Honda

Hallo,

will hinten die Bremsbeläge wechseln und bekomme den Belagsteckstift nicht lose.
Der breite Schlitz dieser Madenschraube beginnt Schäden zu nehmen.
Hat jemand eine Idee, wie man das leichter lösen kann?

32 Antworten

https://www.tooltraders.de/.../a-572
Den gibt es auch bei Tante Louis. Mit ein wenig gefühl bekommt man so gut wie alles los. Es sei denn die Schraube ist geklebt.

Zitat:

@Forster007 [url=https://www.motor-talk.de/.../...teckstift-nicht-los-t7812855.html?...]da man an der Bremse nur ran geht, wenn man davon Ahnung hat. Und Ahnung kommt nicht vom lesen, sondern von jemanden es gezeigt bekommen, der Ahnung hatte.

Wechsel der Bremsbeläge ist eigentlich einfach, nicht so das Ding. Habe das schon zwei mal vorne und hinten selbst gemacht. Vorne bin ich auch schon fertig. Mir ist klar geworden, dass ich den Dreher, mit dem ich das sonst aufschraubte, nicht mehr habe. Ich brauche einfach was Größeres und muss den nur auftreiben.

Danke an alle!

Habe mir den best möglichst passenden Schraubenzieher geholt. Ist schon etwas größer als so ein 10er Bite. Bekam es nicht ab. Zu fest, bin dann erneut abgerutscht. Dann mit dem Feuerzeug erhitzt. Auch nicht. Vielleicht hätte ich es länger dran halten müssen. Die Bremszange scheint mir aus einer Messing-Legierung zu sein. Nun also doch den Auspuff abnehmen. Wollte ich eigentlich vermeiden, da die Maschine schon älter ist. Da gehen bestimmt Dichtungen oder sonst was kaputt. Kann sein, dass ich letztlich doch versuchen muss, das raus zu bohren. Oder ich bringe sie in eine Werkstatt. Nur haben die keine kurzfristigen Termine.

Bau den Bremssattel aus. Dann bekommt man das besser geregelt.

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Mit ausgebautem Bremssattel hat man kein Widerlager. Und ganz gelöst für den Schraubstock muss man päter wieder das Bremssystem entlüften.
@SchnellerJunge: Hast du den Schraubendreher mit Werkzeug gedreht? Oder, falls kein Sechskant vorhanden, am Griff mit einer Zange? Hast du vielleicht jemanden der dir helfen kann? Einer setzt an und übt die Drehbewegung aus, der andere achtet auf geraden Sitz und gibt eventuell leichte Schlage auf den Griff?

Wo kommst du her?

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 31. Juli 2024 um 09:18:07 Uhr:


Mit ausgebautem Bremssattel hat man kein Widerlager. Und ganz gelöst für den Schraubstock muss man päter wieder das Bremssystem entlüften.

Also wen Bremssystem Entlüften schon herausfordert, der sollte die Finger davon lassen. Und der Flüssigkeitswechsel wäre damit auch erledigt und somit die nächsten 2-3 Jahre Ruhe.

Bei mir ging die Kappe eingebaut nicht los und ich wollte nichts beschädigen, daher ausgebaut und in aller Ruhe auf der Werkbank. Ging am besten und kann ich daher empfehlen!

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 31. Juli 2024 um 09:18:07 Uhr:


Mit ausgebautem Bremssattel hat man kein Widerlager. Und ganz gelöst für den Schraubstock muss man päter wieder das Bremssystem entlüften.
@SchnellerJunge: Hast du den Schraubendreher mit Werkzeug gedreht? Oder, falls kein Sechskant vorhanden, am Griff mit einer Zange? Hast du vielleicht jemanden der dir helfen kann? Einer setzt an und übt die Drehbewegung aus, der andere achtet auf geraden Sitz und gibt eventuell leichte Schlage auf den Griff?

Ich baue den Bremssattel selbst eher nicht aus.

Holte zwei Dreher mit der Möglichkeit, einen Ringschlüssel dran zu machen. Der eine Dreher war vom Schlitz her zu groß. Der andere Dreher war zu kurz, um noch den Ringschlüssel dann zu machen. Aber ich hatte den griffigen Griff weitestgehend in der Hand und schon gut Kraft drauf. Die haben im Bauhaus noch einen sehr langen Dreher, wo man etwas durch den Griff führen kann. Leider ist der Schlitz da nicht so gut. Aber ich muss ohnehin noch mal hin. Will noch meine Küche machen und dann mit der Maschine durch den Sommerurlaub.

Oder ich machen den Auspuff ab. Werde gleich erst mal wurschteln.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 31. Juli 2024 um 09:32:33 Uhr:


Wo kommst du her?

Berlin

Gutes Werkzeug kauft man nicht im Baumarkt. Das ist eher für Gelegenheits- und Hobbyschrauber und taugt nicht so viel. Gutes Werkzeug kauft man im Werkzeugfachhandel! Da kostet es zwar etwas mehr, hält dafür um so länger und passt besser! Mein Profiwerkzeug benutze ich jetzt seit über 20 Jahren ohne erkennbaren Verschleiß. Dabei ist es täglich im Einsatz! Die Hobbywerkzeuge, die ich früher privat genutzt habe, waren schon beim ersten schwereren Einsatz überfordert und danach Schrott. Von den dadurch abgenudelten Schrauben bzw. Muttern ganz zu schweigen. Also auch privat Profiwerkzeug zugelegt und das "Hobbywerkzeug" in der Schrotttonne entsorgt.

Absoluter Quatsch. Ich schraube seit 40 Jahren mit Hobbyschrauberwerkzeug. Und im Baumarkt gibt es auch Knipex, Gedore etc. Und wenn ich "schwere Einsätze" habe bei der Wartung eines Motorrades, ist die Aufgabe wohl nichts im Hobbybereich. Aber man muss nur dran glauben, dass der Preis die Qualität bestimmt.
Und ich denke mal, dass sich hier zu 95% Hobby - und Gelegenheitsschrauber tummeln

Stumme Zebulon insoweit zu das man das pauschal nicht sagen kann.

Hab auch großteils günstiges Werkzeug und schraub damit Autos und Motorräder seid Jahrzehnten damit erfolgreich.

Ne, die Erfahrung habe ich gemacht. Dachte auch mal, warum das doppelte für ein und dasselbe Werkzeug ausgeben. Das Hobbywerkzeug war nach ca. 6 Stunden Einsatz reif für die Tonne. Das Profiwerkzeug hat nun bestimmt zig Stunden Einsatz auf dem Buckel und ist immer noch in Topzustand! Dafür hätte ich bisher fünf Hobbywerkzeuge verschlissen!
Da erinnere ich an die alte Weisheit: Wer billig kauft, kauft 2x (oder öfter).
Btw, Gedore geht, auch Hazet, Stahlwille, etc. Aber nicht das Noname-Baumarktwerkzeug. Z.B.: Da hab ich aus Inbusschlüsseln schon Korkenzieher gebaut ;-).

Auch das kann ich nicht bestätigen. Auch nach härtesten Einsätzen nicht.

Gutes Werkzeug wird älter als man selbst. Ein Mitarbeiter aus der Werkzeugabteilung (80er Jahre) behauptete mal, einem Kunden die Qualität einer Stahlwille Nuss vermittelt zu haben, indem er damit die Mutter am Lager-Geländer so fest er konnte anzog. Der Kunde sollte sie dann mit einer mitgebrachten Nuss lösen und sie zerbrach. In dem Laden waren Stahlwille und Facom hohe Qualität. Gedore galt als obere Mittelklasse mit der man -als Gelegenheitsschrauber- auch gut durchs Leben kommt. Ich schraube nicht so viel und komme mit meinem preiswertem Kram meist hin. Selten geht halt mal eine Ratsche kaputt, etc. oder es verbiegt sich was.

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