Beim Ausparken angekettetes Fahrrad berührt.

Mir ist heute irgendwie etwas blödes passiert. Das Fahrrad war an einer kleinen Baum Umzäunung angeschlossen (die ca 20 cm hoch sind). Das Vorderrad stand schon nah an der Fahrbahn. Jedenfalls habe ich beim Ausparken aus meinem Seitenspiegel festgestellt dass ich das Vorderrad berührt habe...
Ausgestiegen und festgestellt dass da ein Kratzer ist zudem ist das Rad leicht nach innen gebogen..Ich parkte dort 2 Stunden und übernahm den Platz eines anderen PKW.
Habe dann die Polizei gerufen, ich meine das wäre Fahrerflucht. Polizei kam, hat sich das angeguckt und sagte dass es aussieht als wäre das nicht von meinem Auto gewesen. Sie schrieben nichts auf und wünschten mir einen schönen Abend..

Meine Frage jetzt: Falls der Besitzer den Schaden bei der Polizei meldet (Bei der Nähe des Vorderreifens zur Fahrbahn hätten das viele sein können), kommt das auf mich erneut zurück oder wie verläuft das Ganze?

PS: Bin noch in der Probezeit und bei Fahrerflucht wäre das alles nur noch teurer. Ich muss aus beruflichen Gründen darauf achten, dass mein Führungszeugnis clean bleibt.

Beste Antwort im Thema

Deine offen gelebte Unkenntnis des Rechts sowie der betreffenden behördlichen und technischen Sachverhalte kann ich tolerieren. Aber warum textest Du mich überhaupt damit voll? Glaub ruhig an das was Du da ventilierst. Ich interessiere mich wirklich nicht dafür.

Im Übrigen hat der TE von der freundlichen Bestätigung der Richtigkeit dieses Vorgehens durch die Polizei berichtet. Wende Dich an den TE. Eventuell gibt er Dir die Kontaktdaten der betreffenden Polizeibehörde und dann kannst Du dort eine Fortbildungsveranstaltung anregen ... oder auch für Erheiterung sorgen.

Ich biete Dir aber gerne einen Tee an ... 😉 😛

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Bei einem schwerstverletztem Fahrrad soll man doch 112 (an)rufen, nicht 110...😁

Peter, na weil die 110 durchaus richtig ist. Man hat doch vor Ort die (Durchwahl)rufnummer der zuständigen Polizeidirektion/Abschnitt nicht zur Hand. Dazu kommt, dass man oft genug garnicht weiß, in wessen Zuständigkeitsbereich man da gerade ist. In Berlin hängt das z.B. auch schon mal von der Uhrzeit ab. Die zentrale Behördeneinwahl - falls sie funktioniert 🙄 - neigt auch dazu, sich totzuklingeln und Zuständigkeitsfragen sind dort ganz schlecht "aufgehoben".

Stimmt, aber dem Fahrrad wird es egal sein - bei 110 koordiniert die Polizei vermutlich auch den Rettungseinsatz. Schließlich muss die Unfallstelle großräumig abgesperrt werden, damit der Rettungshubschrauber landen kann.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 8. März 2018 um 20:27:53 Uhr:


Na weil die 110 durchaus richtig ist. Man hat doch vor Ort die (Durchwahl)rufnummer der zuständigen Polizeidirektion/Abschnitt nicht zur Hand. Dazu kommt, dass man oft genug garnicht weiß, in wessen Zuständigkeitsbereich man da gerade ist. In Berlin hängt das z.B. auch schon mal von der Uhrzeit ab. Die zentrale Behördeneinwahl - falls sie funktioniert 🙄 - neigt auch dazu, sich totzuklingeln und Zuständigkeitsfragen sind dort ganz schlecht "aufgehoben".

Bei zwei Stunden Wartezeit vom Anstoß bis zum Anruf ist mehr als ausreichend Zeit, die normale Rufnummer zu ermitteln und zu wählen. Manchmal haben Smartphones sogar einen Speicher, da kann man die Rufnummern abspeichern. Macht vielleicht Sinn, die Rufnummer der Polizeistation zu speichern, in deren Bereich man sich überwiegend aufhält.

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Auf dem platten Land evtl.. Aber wer macht das schon. In Berlin kannst Du das knicken. Da man in Ermangelung der Anwesenheit des möglichen anderen "Beteiligten" die Polizei informieren muss, ist die Nutzung des Notrufs völlig in Ordnung. Man ist schließlich in der Not, dass man sie hinzurufen muss.

Zur Klarstellung: Ich parkte dort zwei Stunden weil ich einen Arzt Termin hatte. Beim Ausparken ist der Sachverhalt passiert. Am Telefon entschuldigte ich mich dafür, dass es kein Notfall ist. In etwa: "Tut mir Leid dass ich deswegen Anrufe aber ein Notfall ist das nicht."
Dann erklärte ich den Sachverhalt und man sagte dass es gut sei angerufen zu haben.

Kam anders rüber, halt in der zeitlichen Reihenfolge, wie du es beschrieben hattest. Trotzdem alles richtig gemacht, denn auch ohne Wartezeit kannst du natürlich den "Unfall" sofort melden.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 8. März 2018 um 20:27:53 Uhr:


Peter, na weil die 110 durchaus richtig ist. Man hat doch vor Ort die (Durchwahl)rufnummer der zuständigen Polizeidirektion/Abschnitt nicht zur Hand. Dazu kommt, dass man oft genug garnicht weiß, in wessen Zuständigkeitsbereich man da gerade ist. In Berlin hängt das z.B. auch schon mal von der Uhrzeit ab. Die zentrale Behördeneinwahl - falls sie funktioniert 🙄 - neigt auch dazu, sich totzuklingeln und Zuständigkeitsfragen sind dort ganz schlecht "aufgehoben".

Völliger Quatsch.

Die Notrufnummer 110 ist zu wählen

Zitat:

Immer dann, wenn sich eine Notsituation anbahnt, Sie sich bedroht fühlen oder eine Gefahrensituation für Sie oder andere aufgekommen ist.

Die Notrufnummer 112 ist zu wählen

Zitat:

Bei Unfällen oder Bränden. Unter dieser Nummer erreichen Sie auch europaweit eine Notrufzentrale, die Ihren Anruf an die zuständige Zentrale weiterleitet.

Immer häufigeres Wählen von 110 und 112 wegen Bagatellschäden hat in den letzten Jahren eine Kostenexplosion verursacht. Im Fall des TE ist die örtliche Polizeidirektion anzurufen; wer keine Ahnung hat kann auf die 11880 zurückgreifen. Aber wem erzählt man das, Berlin ist ja schließlich die deutsche Euro-Sickergrube, immer raus mit dem Geld der anderen. 🙂

Eigenes Geld ausgeben ist genauso out wie Dein Auftritt hier. 😰

Die Kosten bleiben ohnehin gleich. Ob die Streife nun über eine zentrale Notrufnummer ausrückt oder eine lokale Sachbearbeiterdurchwahl ... ist komplett egal. Die 112 würde ich für ärztliche Nothilfe und die Feuerwehr favorisieren.

Manchmal ist der Schritt zurück besser, als gegen die Wand zu laufen.

Ein vermeintlich eingedrückter Fahrradreifen rechtfertigt nicht das Absetzen eines Notrufs. Belegt man damit eine Leitung, sodass der nächste Anrufer in wirklicher Not an eine weiter entfernte Direktion verbunden wird, bekommt das ganze sogar eine unsoziale Komponente.

Verstärkt dadurch, dass man einfach nur keine Lust hat am Telefon zu warten

Zitat:

In Berlin hängt das z.B. auch schon mal von der Uhrzeit ab. Die zentrale Behördeneinwahl - falls sie funktioniert 🙄 - neigt auch dazu, sich totzuklingeln und Zuständigkeitsfragen sind dort ganz schlecht "aufgehoben".

oder sich so einen Unfug einredet, während andere Menschen tatsächlich in Not sind

Zitat:

Da man in Ermangelung der Anwesenheit des möglichen anderen "Beteiligten" die Polizei informieren muss, ist die Nutzung des Notrufs völlig in Ordnung. Man ist schließlich in der Not, dass man sie hinzurufen muss.

Eigenes Geld ausgeben und ein Mindestmaß Sozialkompetenz sind komplett out in Berlin.

Deine offen gelebte Unkenntnis des Rechts sowie der betreffenden behördlichen und technischen Sachverhalte kann ich tolerieren. Aber warum textest Du mich überhaupt damit voll? Glaub ruhig an das was Du da ventilierst. Ich interessiere mich wirklich nicht dafür.

Im Übrigen hat der TE von der freundlichen Bestätigung der Richtigkeit dieses Vorgehens durch die Polizei berichtet. Wende Dich an den TE. Eventuell gibt er Dir die Kontaktdaten der betreffenden Polizeibehörde und dann kannst Du dort eine Fortbildungsveranstaltung anregen ... oder auch für Erheiterung sorgen.

Ich biete Dir aber gerne einen Tee an ... 😉 😛

Vielleicht nochmal eine kurze Klarstellung: Am Telefon ging eine freundliche Polizistin sofort ran, man sagte mir es sei gerade nichts los (auf meine Frage wie lange ich warten müsse), die Streife kam nach zwei Minuten an.
Zwar schickte die Polizistin seufzent eine Streife, aber stimmte mir zu dass mein Weg gut so war.

Woher sollte ich aber die zuständige Telefonnummer der örtlichen Polizei kennen? Ob ich 110 oder eine Nummer mit Vorwahl anrufe, war in dieser Situation egal. Mir klopfte auch niemand auf die Finger und erklärte mir dass es falsch sei die 110 dafür anzurufen.

@Apfelminze
Alles gut, hätte ich genauso gemacht, bzw. vllt hätte mich das Fahrrad nicht mal interessiert. Selber Schuld, wer sein Drahtesel so bekloppt abstellt.

Ich erfreue mich nur an dem grenzenlosen Unfug, der da oben zusammengetextet wird und wie sagt man immer: Sicheres Auftreten bei vollständiger Ahnungslosigkeit ist heutzutage alles. Da erklärt der Anwalt dem Feuerwehrmann, wie man Feuer löscht, Versicherungsbetrug dank Dispositionsfreiheit mit Autoradios begeht und den Polizeinotruf wählt, weil man von einem verbeulten Fahrradreifen mit einem Stiletto bedroht wird - und der Fahrradreifen hat dazu noch einen halben Joint im Gepäck. Wo der wohl herkam?
Dazu bin ich mehr der Kaffeetrinker.

Es ist egal, unter welchem Mäntelchen Du herumsegelst ... armseelig bleibt es.

Versuch lieber wieder den Polizeinotruf wegen eines kaputte Fahrradreifens zu rechtfertigen, ist lustiger und wirrer.
Der Versuch Leute im unpersönlichen Internet mit Äußerungen persönlich zu treffen wirkt geistig arm. :-)
Heute gibt es nur einen Kaffee und dann Tee 😉

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